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ASUS M2NPV-VM onboard-sound mag nicht

Borowitsch / 24 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo,
ich habe folgendes Problem:
ich habe Debian-etch auf einem amd 64x2 mit dem ASUS-Board aufgesetzt. Wider erwarten lief der Großteil sofort, auch ohne NVIDIA-Treiber, nur der Sound wehrt sich verbissen.
Das stellt sich so dar, das beim Start der Systemsound plus starkem Pfeifen kommt, danach dann nix mehr.

Das Modul snd_hda_intel ist geladen.

Irgendwo hab ich da einen Fehler im System, bloß komm ich nicht dahinter wo, daher die Bitte um Hilfe.

Besten Dank

borowitsch

The trouble with computers is that they do what you told them - not what you wanted them to do.
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KarstenW Borowitsch „ASUS M2NPV-VM onboard-sound mag nicht“
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Wenn der Sound prinzipiell funktioniert, kann auch ein Hardwaredefekt vorliegen.
Falsche Buchse angeschlossen ?

Hast du einen eigenen kernel kompiliert und irgendwelche Optionen vergessen ?
Probier erstmal den Standardkernel.

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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Borowitsch KarstenW „Wenn der Sound prinzipiell funktioniert, kann auch ein Hardwaredefekt vorliegen....“
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Hallo Karsten

Kernel ist ein etch-Standerdkernel 2.6.16-K8-smp

Lautsprecher funktionieren, es kommt bloß nur ein ohrenbetäubendes Pfeifen und parallel dazu der Systemsounf beim Start, dann ist Schluß.

Gruß Borowitsch

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the_mic Borowitsch „ASUS M2NPV-VM onboard-sound mag nicht“
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Was für ein Chipset hat das Board? Wie lautet die Ausgabe von lspci?

Falls das ein nvidia-Chipset ist, wirst du vermutlich das modul snd_intel8x0 brauchen.

cat /dev/brain > /dev/null
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Borowitsch the_mic „Was für ein Chipset hat das Board? Wie lautet die Ausgabe von lspci? Falls das...“
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Hallo

lspci sagt zur Soundcard:

00:10.1 Audio device: nVidia Corporation MCP51 High Definition Audio (rev a2)

snd_intel8x0 hab ich nachgeladen, ändert aber nichts an der Sachlage.

Danke

borowitsch

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the_mic Borowitsch „Hallo lspci sagt zur Soundcard: 00:10.1 Audio device: nVidia Corporation MCP51...“
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Nachladen wird wohl nichts bringen. Zuerst musst du das alte Modul entladen, sonst wird die Karte nämlich vom alten Modul blockiert und das neue macht genau nichts.

cat /dev/brain > /dev/null
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Borowitsch the_mic „Nachladen wird wohl nichts bringen. Zuerst musst du das alte Modul entladen,...“
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hallo mic

lsmod sagt folgendes:

Module Size Used by
ipv6 271904 12
ppdev 11528 0
lp 15168 0
button 9824 0
ac 7688 0
battery 12744 0
dm_snapshot 17336 0
dm_mirror 22312 0
dm_mod 57160 2 dm_snapshot,dm_mirror
sbp2 25284 0
loop 18000 0
snd_hda_intel 20504 1
snd_hda_codec 143296 1 snd_hda_intel
snd_pcm_oss 53856 0
snd_mixer_oss 19520 1 snd_pcm_oss
snd_pcm 95176 3 snd_hda_intel,snd_hda_codec,snd_pcm_oss
snd_mpu401 11488 0
snd_mpu401_uart 10496 1 snd_mpu401
snd_timer 27208 1 snd_pcm
snd_rawmidi 29408 1 snd_mpu401_uart
snd_seq_device 11792 1 snd_rawmidi
snd_page_alloc 13328 2 snd_hda_intel,snd_pcm
parport_pc 39344 1
snd 62240 12 snd_hda_intel,snd_hda_codec,snd_pcm_oss,snd_mixer_oss,snd_pcm,snd_mpu401,snd_mpu401_uart,snd_timer,snd_rawmidi,snd_seq_device
parport 42188 3 ppdev,lp,parport_pc
psmouse 41612 0
soundcore 13152 1 snd
eth1394 22920 0
serio_raw 10052 0
analog 12768 0
evdev 12928 1
pcspkr 6088 0
gameport 18704 1 analog
floppy 69256 0
ext3 132816 3
jbd 60904 1 ext3
mbcache 11848 1 ext3
ide_generic 3584 0 [permanent]
sd_mod 20096 6
ide_cd 42784 0
cdrom 38456 1 ide_cd
usbhid 37472 0

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the_mic Borowitsch „hallo mic lsmod sagt folgendes: Module Size Used by ipv6 271904 12 ppdev 11528 0...“
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Hier ist aber nur snd_hda_intel geladen und dieses modul wird auch genutzt. Dafür ist snd_intel8x0 nicht geladen.

Beende also sämtliche Programme, die auf die Soundkarte zugreifen (auch esd oder arts) und entlade das Modul: modprobe -r snd_hda_intel anschliessend kannst du das neue Modul laden: modprobe snd_intel8x0

cat /dev/brain > /dev/null
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Borowitsch the_mic „Hier ist aber nur snd_hda_intel geladen und dieses modul wird auch genutzt....“
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Hab ich grade probiert.

mit dem snd_intel8x0 modul kommd kein sound.

Nach einem Neustrt hat er wieder das snd_hda_intel modul geladen. xmms spielt jetzt plötzlich, aber immer noch mit dem nervtötenden Pfeifton im Hintergrund.
Sobald ich an der alsamixer-gui etwas verändere ist der sounf völlig weg und kommt auch bis zu einem neustart nicht wieder.

langsam aber sicher wird mir das Teil unheimlich.

Grüsse und auf Hilfe hoffend

Borowitsch

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KarstenW Borowitsch „Hab ich grade probiert. mit dem snd_intel8x0 modul kommd kein sound. Nach einem...“
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Ich habe einen NForce 4 Chipsatz in meinem Rechner eingebaut:

lspci

0000:00:04.0 Multimedia audio controller: nVidia Corporation CK804 AC'97 Audio Controller (rev a2)

Meine Onboard- Soundkarte wird mit dem intel-Treiber snd_intel8x0 gesteuert. Außerdem braucht dieser Treiber aber noch folgende Treiber snd_ac97_codec und
snd_ac97_bus

lsmod
Module Size Used by
vmnet 37288 13
vmmon 143544 0
nvidia 5420504 12
wlan_scan_sta 12608 0
snd_intel8x0 32168 1



snd_ac97_codec 103804 1 snd_intel8x0
snd_ac97_bus 2624 1 snd_ac97_codec




ath_pci 89712 0
ath_rate_sample 14784 1 ath_pci
wlan 191408 4 wlan_scan_sta,ath_pci,ath_rate_sample
ath_hal 216304 3 ath_pci,ath_rate_sample


Das Komische war als ich einen eigenen monolitischen Kernel kompiliert hatte funktionierte der Sound nicht. Nachdem ich den intel Treiber als Modul kompiliert hatte , wurden auch die zwei anderen Treiber automatisch als Modul mit übersetzt. Das muß ein kleiner Programmierfehler beim Kernelsource sein.

Wenn die Onboardsoundkarte AC97 kompatibel ist, dann müssen auch die zwei anderen Treiber snd_ac97_codec und snd_ac97_bus als Modul vübersetzt sein.
Ich sehe aber diese beiden Treiber nicht bei deiner lsmod Ausgabe.

Hast du den kernel selbst kompiliert oder ist das der Standardkern ?

Wenn das der Standardkernel ist, dann hilft eventuell auch die Kompilierung eines eigenen kernels.
Dein Kernel ist überladen mit nutzlosen Treibern, für die keine Hardware im Rechner eingebaut ist. Es kann sein das sich zwei verschiedene Treiber nicht miteinander vertragen. Das kommt gelegentlich vor und dann hilft eventuell ein selbstkompilierter Betriebsystemkern. Du kannst dann nur die notwendigen Treiber in den Kern nehmen und läßt alle überflüssigen Treiber weg, für die keine Hardware in den Rechner eingebaut ist.
Man sollte normalerweise nur die Treiber in den Kern laden für die auch die entsprechende Hardware in den Rechner eingebaut ist. Es kann sein das der Soundtreiber von einem anderen Treiber blockiert wird und deshalb nicht richtig arbeitet. Bei der hartwareerkennung des kernels wird erkannt, welche Ressourcen ein PCI Gerät benutzt und dann wird der Treiber vom Kernel mit den richtigen Werten des IRQ Kanals und der Portadresse automatisch konfiguriert. Wenn jetzt zuviele Treiber im Kern sind , für die keine Hardware eingebaut ist ,funktioniert das manchmal nicht richtig.

Das ist aber nur eine Mutmaßung.

Ich habe noch mal beim Sourcecode eines 2.6.17er Linuxkernels nachgeschaut.
Dein Chipsatz wird nicht vom Treiber snd_intel8x0 unterstürtzt.
Deine Onboardsoundkarte müßte vom Treiber snd-hda-intel unterstützt werden:

CONFIG_SND_HDA_INTEL: │
│ │
│ Say Y here to include support for Intel "High Definition │
│ Audio" (Azalia) motherboard devices. │
│ │
│ To compile this driver as a module, choose M here: the module │
│ will be called snd-hda-intel. │
│ │
│ Symbol: SND_HDA_INTEL [=n] │
│ Prompt: Intel HD Audio │
│ Defined at sound/pci/Kconfig:335 │
│ Depends on: !M68K && SOUND!=n && PCI && SND │
│ Location: │
│ -> Device Drivers │
│ -> Sound │
│ -> Advanced Linux Sound Architecture │
│ -> Advanced Linux Sound Architecture (SND [=y]) │
│ -> PCI devices │
│ Selects: SND_PCM

Außerdem ist dieser Treiber noch vom SND_PCM Treiber abhängig, wie hier steht.

Ich denke schon das deine Onboard-Soundkarte unterstützt wird. Vielleicht sind einfach zu viele Treiber geladen, für die keine Hardware in den Rechner eingebaut ist. Ich würde es mal mit der Kompilierung eines eigenen Kernels versuchen und alle unnötigen Treiber aus dem Betriebsystemkern entfernen. Die Soundtreiber kannst du als Modul kompilieren, weil sie nicht gleich beim Systemstart benötigt werden.

Wenn ich die Ausgabe von lsmod so anschaue, sind ein paar Treiber sinnlos wie die Soundtreiber vom veralteten Open Sound System.
Deine Soundkarte wird vom Alsa Soundtreiber unterstützt.
Da Debian etch momentan als testing ,also als beta-Status bezeichnet wird, können es auch kleine Programmierfehler sein. Das AMD 64 Project ist bei Debian noch nicht mal offiziell.
Ich nutze auch lieber Debian , habe aber zwischenzeitlich erstmal KUbuntu installiert. Probier einfach mal eine Ubuntu oder KUbuntu 64 bit Version aus.


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Borowitsch KarstenW „Ich habe einen NForce 4 Chipsatz in meinem Rechner eingebaut: lspci 0000:00:04.0...“
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Hallo Karsten,

ich werde versuchen einen eigenen Kernel zu kompilieren, vielleicht klappts so.

Kubuntu hab ich getestet, der Effekt war derselbe.
Sound funktioniert mit dem snd_hda_intel - Modul, aber ist ist, wie bei meiner original Debian Installation, ein wirklich nervtötendes, hochfrequentes Pfeifen zu hören.

Und wenn ich versuche irgendwas zu ändern, seis die Lautstärke oder was auch immer, ist der Sound total weg und erst nach einem kompletten Neustart (Windows lässt grüssen) wieder da, wieder mit Pfeifen. :-(

irgendwas muß da wohl schieflaufen.
Ich habe auch schon versucht die verschiedensten Module zu entladen, an dem "herrlichen" Pfeifton ändert sich aber leider überhautnichts.

Achja, den OSS-Treiber lädt Kubuntu seltsamerweise auch.

Grüsse

Borowitsch

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KarstenW Borowitsch „Hallo Karsten, ich werde versuchen einen eigenen Kernel zu kompilieren,...“
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Ich könnte mir vorstellen das irgendwie der OpenSoundSystem Treiber stört. Wie schon gesagt, deine Soundkarte wird vom neueren Alsa Treiber unterstützt. Das OSS brauchst du eigentlich gar nicht.
Wenn dein neuer Betriebsystemkern fertig kompiliert wurde, dann läßt du auf jeden fall noch den Standardkernel installiert. grub kann mehrere Betriebsystemkernel beim Booten zur Auswahl anzeigen.
Wenn du den Kernel nach /boot/grub installierst, benenest du ihn als vmlinuz-Version???? . Danach gibst du update-grub als root in der Konsole ein. Dann kann grub die Menüs selbst aktualisieren.
Es ist meist eine Hilfe zur Erklärung der einzelnen Optionen bei der Konfiguration des kernels dabei.

http://debiananwenderhandbuch.de/kernelbauen.html#klassische-kernel

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KarstenW Nachtrag zu: „Ich könnte mir vorstellen das irgendwie der OpenSoundSystem Treiber stört. Wie...“
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PS: Du hast einen "Kernel ist ein etch-Standerdkernel 2.6.16-K8-smp" Der ist aber für einen Rechner mit mehreren CPUs oder Dual-Core CPUs kompiliert.
Hast du eine Dual Core CPU oder mehrere CPUs im Rechner?
Der Linuxkern 2.6.x kann 128 oder sogar 256 CPUs verwalten.

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Borowitsch KarstenW „PS: Du hast einen Kernel ist ein etch-Standerdkernel 2.6.16-K8-smp Der ist aber...“
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Hallo Karsten

das ist korrekt so, ich habe einen Athlon 64x2

Gruß Borowitsch

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KarstenW Borowitsch „Hallo Karsten das ist korrekt so, ich habe einen Athlon 64x2 Gruß Borowitsch“
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Dann kann ich mir schon vorstellen, das es mit einem anderen Treiber Probleme gibt.
Das Problem ist , wenn man mehrere CPUs in einem Rechner hat, kann auch ein Treiber von mehreren CPUs ausgeführt werden.
Er darf aber immer nur von einer CPU ausgeführt werden.
Dann gibt es zwangsläufig Nebenläufigkeiten , die zu Problemen führen können.
Vielleicht wird von beiden CPU Kernen ein Treiber gleichzeitig ausgeführt.
Für Linux ist es immer schwieriger einen Treiber zu programmieren, weil der nicht nur auf einer CPU läuft, sonderen auch immer mit mehreren CPUs laufen kann.
Ich würde schon mal einen eigenen Kern kompilieren und alle unnützen Treiber entfernen.
Ich bin kein Programmierer, aber ich finde diese Seite hilfreich:

http://www.kernelnewbies.org/

http://debiananwenderhandbuch.de/

Früher oder später kommt man nicht herum mal einen eigenen Kern zu kompilieren. Die Standradkernel funktionieren meist nur für Desktoprechner. Im Serverbereich braucht man meist spezielle Kernel-Optionen die im Standardkernel fehlen.
Ich weiß ehrlich nicht wie ein betriebsystemkern reagiert, wenn Treiber im Kern sind , für die im Rechner keine Hardware vorhanden ist. Bei den alten Linuxkernel 2.0xx sollte man eigentlich nie Treiber laden , für die keine Hardware im Rechner eingebaut ist. Die neueren Betriebsystemkernel sind da vielleicht schon besser programmiert worden.

Mit Hilfe der ncurses Bibliothek (Paket ncurses-dev) wird ein Dialog erstellt, wo man dann einzelne Kerneloptionen aktivieren oder deaktivieren kann. Man kann verschiedene Treiber fest in den kern kompilieren und andere Treiber als Modul übersetzen lassen.
Alle Treiber die man für die root-Partition (Dateisystem-Treiber, Festplatten-Treiber, Treiber für Controller u.s.w)braucht müssen fest (monolitisch) in den kern kompiliert werden und alle anderen Treiber können als Modul übersetzt werden.
Module können erst geladen werden, nachdem die root-Partition vom Kernel gemounted wurde. Um ein Modul zu laden müssen Programme wie modprobe ausgeführt werden , und das funktioniert erst nachdem die root-Partition gemounted wurde.
Ich brauche dafür etwa 1,5 Stunden ,wenn ich mir Zeit lasse.
Den Standardkern läßt du installiert. grub kann mehre kernelversionen zur Auswahl anzeigen und abwechselnd booten.

Desktoprecher sind nicht schwierig. Viele Kerneloptionen braucht man nur für Linuxserver oder Linuxrouter/-firewall.

Sonst weiß ich auch keine Lösung.







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Borowitsch KarstenW „Dann kann ich mir schon vorstellen, das es mit einem anderen Treiber Probleme...“
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Hallo Karsten,

langsam wirds eng.

Neuen smp-Kernel kompiliert, Soundkartentreiber fix einkompiliert, kein Sound.
Treiber als Modul geladen, Sound geht, Lautstärkeregelung funktioniert, aber immer noch ständig dieses hochfrequente Pfeifen im Hintergrund, das werd ich eindach nicht los.

Langsam aber sicher ists zum Verzweifeln, und ich bin mit meinem Latein am Ende.

Es wird mir wohl nix übrig bleiben als eine PCI-Soundkarte einzubauen.

Ich bedanke mich herzlich für Eure Mühe mit mir!

Grüsse

Ein ziemlich ruhiger, da soundloser

Borowitsch

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KarstenW Borowitsch „Hallo Karsten, langsam wirds eng. Neuen smp-Kernel kompiliert,...“
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Wenn es nicht am Betriebsystemkern oder irgendeinem Treiber liegt, dann wird es wohl eine Rückkopplung sein.
Vielleicht wird ein Signal vom Mikrofoneingang eingekoppelt und über die Lautsprecher wieder ausgegeben.

Ich wüßte aber nicht was man da machen könnte.
Irgendwie den Mikrofoneingang deaktivieren ?
Ist da irgendwie ein Mikrofon angeschlossen oder der Mikrofoneingang belegt ?

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Borowitsch KarstenW „Wenn es nicht am Betriebsystemkern oder irgendeinem Treiber liegt, dann wird es...“
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Nein, da hängt ausser 2 PC-Lautsprechern nix dran. Der Mikrofoneingang und capture sind deaktiviert.
fuser zeigt auch nichts, dass ein prozess den sound belegt.
Mir ist das absolut rätselhaft, weil eben, wie gesagt, der Sound zwar funktioniert, aber ständig dieses hochfrequente Pfeifen kommt.
Und bei der geringsten Änderung, wie z.B. Lautsärke, ist der Sound ganz weg.

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Borowitsch Nachtrag zu: „Nein, da hängt ausser 2 PC-Lautsprechern nix dran. Der Mikrofoneingang und...“
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PS: Ich fürchte meine Signatur ist nur allzu wahr ;-))

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the_mic Borowitsch „Nein, da hängt ausser 2 PC-Lautsprechern nix dran. Der Mikrofoneingang und...“
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Was sagt dmesg? Insbesondere die allfälligen Logeinträge beim Laden und Entladen des Moduls sowie bei Änderung der Lautstärke könnten noch interessant sein.

cat /dev/brain > /dev/null
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Borowitsch the_mic „Was sagt dmesg? Insbesondere die allfälligen Logeinträge beim Laden und...“
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dmesg | tail sagt:

ACPI: PCI interrupt for device 0000:00:10.1 disabled
pnp: Device 00:0c disabled.
pnp: the driver 'mpu401' has been unregistered
ACPI: PCI Interrupt 0000:00:10.1[B] -> Link [AAZA] -> GSI 22 (level, low) -> IRQ 217
PCI: Setting latency timer of device 0000:00:10.1 to 64
ACPI: PCI interrupt for device 0000:00:10.1 disabled
ACPI: PCI Interrupt 0000:00:10.1[B] -> Link [AAZA] -> GSI 22 (level, low) -> IRQ 217
PCI: Setting latency timer of device 0000:00:10.1 to 64
ACPI: PCI interrupt for device 0000:00:10.1 disabled
ACPI: PCI Interrupt 0000:00:10.1[B] -> Link [AAZA] -> GSI 22 (level, low) -> IRQ 217
PCI: Setting latency timer of device 0000:00:10.1 to 64


unmittelbar nachdem die Lautstärke geändert wurde.


Gruß

Borowitsch
-

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bigboss1 Borowitsch „dmesg tail sagt: ACPI: PCI interrupt for device 0000:00:10.1 disabled pnp:...“
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Hallo!
Ich hatte mit meinem M2NPV-VM unter Opensuse 10.1 exakt das gleiche Problem. Habe dann in englischsprachigen Foren etwas gefunden, was mein Problem gelöst hat: Geh´ in Yast2 unter "Hardware" zu "Sound". Dort müsste Dein Soundchip (MCP51 High Definition Audio) auftauchen. Unter Treiber sollte snd_hda_intel eingestellt sein. Jetzt gehst Du auf den Bearbeiten-Button und trägst in den Optionen folgendes ein: Für die Option "model" "3stack" eintragen; für die Option "position_fix" trägst Du "1" ein. Mit "weiter" alles übernehmen und rebooten. Danach hat´s bei mir funktioniert.
Melde Dich mal, mich würde interessieren, ob´s bei Dir so auch geht.
Grüße

BB

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the_mic bigboss1 „Hallo! Ich hatte mit meinem M2NPV-VM unter Opensuse 10.1 exakt das gleiche...“
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Bei Debian müssten die entsprechenden Einstellungen in der /etc/modules vorgenommen werden. Einfach so eintragen:
snd_hda_intel model=3stack position_fix=1

cat /dev/brain > /dev/null
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bigboss1 the_mic „Bei Debian müssten die entsprechenden Einstellungen in der /etc/modules...“
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Genau!
Sorry, hatte vergessen, dass es unter Debian (noch) kein Yast2 gibt.

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Borowitsch the_mic „Bei Debian müssten die entsprechenden Einstellungen in der /etc/modules...“
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hab ich probiert, das pfeifen ist weg, aber der treiber verabschiedet sich immer noch nach jeder lautstärkenänderung :-(

Für weitere Ideen/Vorschläge wär ich dankbar

Grüsse
Borowitsch

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