Hi, ich möchte gerne MP3´s mit dem XMMS abspielen, jedoch kann ich die Dateien nichtmal in die Abspielliste einfügen. Und unter amaroK wenn ich versuche die MP3´s abzuspielen, dann werden die Mp3´s ein nach dem anderen ganz schnell übersprungen ohne das überhaupt ein ton zu hören ist. Mit Windows, 0 Problemm0. Es handelt sich um eine frisch installierte SuSe Linux 10.0 oss Version, ich habs über Yast geupdatet und zum Pacman server kann ich irgendwie aus unerklärlichen Gründen nicht connecten um die Plugins zu downloaden. Ich habe auch diverse I/O Plugins ausprobiert die vorgegeben waren, ohne Erfolg.
Kennt jemand die Lösung zu diesem Problem?
Danke schonmal im vorraus.
Und bitte postet nicht so einen schmarn wie, benutze google. Denn das habe ich schon. Und unter Nickles.de habe ich auch schon gesucht.
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
Dann hättest du als "Linuxer" auch dabei schreiben sollen was du schon bei google genutz hast! (Den das Google selbst keine MP3 abspielt ist Allen klar, nicht aber was du bei Google zu deinem Problem schon gefunden hast, und warum es dir nicht weitergeholfen hat dein Problem zu lösen)
http://www.lugbz.org/documents/smart-questions_de.html
Wie man Fragen richtig stellt
P.S. bist du sicher das es mp3(lame) sind und nciht mp3PRO? Wie ist die abtastrate? 44 oder 22
Als Mensch habe ich die worte unter google eingetippt die jeder normale Mensch auch in anderen Foren tippen würde wenn er dasselbe Problem hätte.
Ausserdem, warum antwortest du auf meinen Beitrag, wenn du nicht das beschrieben Problem hattest. Hauptsache TIPPEN!
Hier ein Link für dich : http://www.psychotherapeuten-liste.de/ptl3.jsp
Es gbit viele Methoden sich unbeliebt zu machen...
Und da war nichts dabei, was weiter hiflt?
Wer sagt dir das ich dieses Problem nciht auch hatte?!
Siehe speziell wegen meiner Nachfrage ob es 44er oder 22er sind.
Aber da du so nette Umgangsformen hast; *PLONK*
Frohes Neujahr,
Schau mal hier.
http://www.computerhilfen.de/hilfen-6-58786-0.html
Gruss
Hans
hi,
da du SuSE 10 OSS (= OpenSourceSoftware) aufgespielt hast, muß eine Menge nachinstalliert werden. Auch Java!
Mit Packman liegst du genau richtig, lade dir da unter SuSE 10 + der Eingabe, Xine, Kaffeine oder auch mplayer die libs + libdvdcss nicht vergessen (das Tool findest du zwar nicht im Packman, aber einen Linnk sehr wohl) Und wo ist das Problem mit der ftp in diesem Fall http-Verbindung?
Also unter YaST Software "Installationsquelle wechseln" aufrufen, den Reiter "Hinzufügen" anklicken, http wählen oben gibst du packman.iu-bremen.de ein, unten suse/10.0.
Jetzt deaktiviere alle Installationsquellen - besser mache es vorher - die "aktiviert" sind, klicke ins Leere, damit jede Markierung weg ist und dann sollte nach 10 - 30 Sekunden die neue Installationsquelle erscheinen, kann aber auch mehrere Versuche dauern. Naja, dann nach oben schieben, beenden und zu "Software installieren oder löschen" gehen.
Wenn das alles nicht klappt, lade dir die Pakete als rpm herunter und installiere sie über YaST.
Sind bei Xine mit GUI ca 6-8, um die einen Anhaltspunkt zu geben und installiere lame direkt mit, falls du mit GRIP mal rippen + kodieren willst. Bei 10.0 OSS ist erstmal "nur" Ogg-Vorbis möglich.
Gruß + viel Erfolg
NANÜ
P.S. gib im Archiv mal NANÜ + SuSE 10.0 OSS ein.
Habe mal alle nötigen Server gepostet, ist nicht
allzulange her................
............hier = klickmich = alle nötigen Pakete + Server für 10.0 OSS 2tes oder 3tes Posting von oben..............unbedingt lesen, da sind Tools dabei, die ich oben im Posting nicht an/aufgeführt habe!
Vielen Dank!
Es gibt doch noch leute die mal auch vernünftige Antwort abgeben können. ;-)
error
HTTP return code: 404 (URL: http://packman.iu-bremen.de/suse/10.0/i386/update/10.0-OSS/patches/directory.3)
ah ja, das kann an einer vorübergehenden Störung liegen und ansonsten nur eintragen unter http:(also http weglassen!) packman.iu-bremen.de und unten nur suse/10.0 und unbedingt alles im "Installationsquelle wechseln" Feld deaktivieren + es darf/sollte nix markiert sein, also einfach mit der Maus ins Leere klicken, das klappt schon, hast du Modem, ISDN oder DSL? Und wenn du eine http-Verbindung nicht herstellen kannst, versuche es ruhig (mit der etwas langsameren) ftp Alternative und hast du aus dem verlinkten Posting die Addy von packmann = http://packman.links2linux.de/?action=devel-faq ?
Notfalls aufrufen und Xine, Kaffeine in die Suchmaske eingeben - oder was immer du präferierst + herunterladen.............
hier = klickedeklick Xine + die libs dazu und achte unten rechts auf die Codecs + die anderen nötigen libs.................poste, wenn noch Fragen offen sind, Linux ohne Xine/Kaffeine + MP3 ist nicht besonders erfreulich!
Gruß
NANÜ
P.S. hoffe, daß du nicht alle
Änderungen als "Benachrichtigung" E-Mails erhälst.
Ich teste gerade die solange er/gewünschte Möglichkeit,
Postings nachträglich zu editieren..........
[Diese Nachricht wurde nachträglich bearbeitet.]
Sagmal, muss ich jetzt jedes einzelne packet von der Hand in die console eintippen und installieren, oder kann ich die ganzen packete auf den Desktop downloaden und sie dann mit dem installationsprogramm installieren? Ich weis noch von suse 9.1 das man die rpm packete mit einem programm installieren konnte, ich weis jetzt nicht mehr wo das ist.
Achja, nochwas, ich habe DSL. Und die Verbindung hat gestern geklappt.
also wenn die http Verbindung steht, klickst du die gewünschten Programme an und lädst sie herunter. Gemeint ist jetzt die Installation über YaST => "Software installieren oder löschen".......hast du denn unter YaST => Software => "Installationsquelle wechseln" den Packmann an die erste Stelle verschoben? Wenn ja, s.o.!
Sollten Abhängigkeitsprobleme angezeigt werden - in der Regel liefert Packmann alle erforderlichen Pakete mit - durchlesen und die fehlenden Tools im Netz suchen. Solange die fehlenden Pakete als rpm gepackt sind, speicher sie im Home-Verzeichnis ab und einfach draufklicken, dann öffnet sich YaST, gib dein Rootpasswort ein und es wird installiert. Bei .gz oder .bzip2 gepackten Pakete siehe man bzip2 oder man gzip (Eimgabe in der Konsole). gib zusätzlich mal man tar ein.
SuSE bringt aber auch da ein einfaches Entpackungstool mit, einfach mit einem Rechtsklick auf die zu entpackende Datei und "entpacken nach *tar.gz/bz2" wählen, wobei der Ordner automatisch erstellt wird.
Und als letzter Tip, hole dir entsprechende Lektüre, wie den Kofler als Buch oder die - besonders für Um/Einsteiger geeignete - EASY-Linux Zeitschrift (erscheint monatlich und ist mit 5.50 € bezahlbar) mit vielen Schritt-für-Schritt Anleitungen + es werden immer wieder neue Tools vorgestellt + Konsolenbefehle kommen auch nicht zu kurz.
Gruß
NANÜ
Das buch von Kofler kenne ich, kostet um die 40-50 Euro. Und die Easy Linux Zeitschrifft kenne ich auch, nur leider bekommt man sie nicht so ganz einfach, weil nicht alle Läden es im Sortiment haben. Etwas abonieren möchte ich nicht, weil mich nicht immer alles interessiert.
Mich wurmt nur ein gedanke bei Linux, wieso ist es denn so schwierig es den benutzer einfach zu machen? Bei Linux muss man sich so viele Consolenbefehle merken, das es wiederum unmöglich ist sich die alle zu merken. In der Bedienung wünschte ich es mir so einfach wie Windows. Plugin downloaden und einfach in den entsprechenden Ordner entpacken, fertig. Linux ist wie wenn du Ferrari mit angezogener Handbremse fährst, ein super stabiles und schnelles system das den User mit der tipperei von befehlen und zeichensätzen ausbremst.
Gruß
Turrican
Distributionen wie Suse oder Mandriva haben grafische Konfigurationstools.
Wenn du es einfach wie Windows haben möchtest, mußt du Windows benutzen. Ist nun mal so, Linux ist kein Mainstream-OS. Du mußt dich da sehr einarbeiten, mehr als ein "normaler" Anwender bereit ist. Komerzielle Distributionen versuchen hier einiges zum besseren zu ändern und sind auch auf gutem Weg, dieser ist aber noch recht unwegsam.
Eine andere Alternative wäre wohl nich Mac OS, da mußt du dich aber auch mit neuer Hardware eindecken.
Ich danke euch allen für die Hilfe, besonders NANÜ! Ich hab jetzt das SuSe auf die ebene gebracht das ich es gut nutzen kann. XMMS funzt jetzt auch wunderbar, bin sehr zufrieden!
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Linux ist kein reines Desktop-System wie Windows XP. Wenn man mit Linux einen Internet- oder Intranetserver aufbauen will, dann soll man normalerweise keinen Grafikmodus , also diesen XServer ,aus Sicherheitsgründen NICHT installieren.
Bei richtigem Unix war das auch schon immer so . Die großen Unix- oder Linuxserver werden alle auf der Konsole konfiguriert.
Eine automatisierte Installation macht da auch wenig Sinn. Die Programmierer können doch nicht wissen, für welche Aufgaben der Server eingesetzt werden soll.
Das ist aber nur am Anfang ein Problem. Ich habe bei Linux schätzen gelernt ,das man auch mal eine Reparatur durchführen kann. Bei Windows blicke ich nicht durch. Ich kenne nicht eine einzige Konfigurationsdatei von Windows.
Wenn bei Windows mal was schief läuft, muß ich jedesmal das ganze System neu aufsetzen.
Das ist mir bei Windows manchmal 3 mal pro Woche passiert.
Ich hätte in der gleichen Zeit auch drei Linux-Rechner installieren können ;-).
Es geht um das Linux für Leute die Computer aus Spass an Multimedia und Spielen haben. Und nicht irgendwelche Server zu Konfigurieren. Diese Sparte überlassen ich gerne den Leuten die diesen Beruf gelernt haben. Ich will Spass an der Software. Und dabei probiere ich gerne andere Programme. Mann weiss ja nicht, vielleicht gefällt mir das Linux dann besser als Windows. Deswegen habe ich es auch als zweit Betriebssystem installiert. Und wenn ich sehe wie mühsam alles installiert und konfiguriert werden muss und wie Zeitaufwändig das ganze ist, dann muss ich sagen ist mir Windows lieber. Jedoch finde ich Linux interessanter. Aber das muss jeder für sich entscheiden.
MfG Turrican
Linux ist auch kein reines Serversystem wie Unix. Auf einer Playstation 2 läuft eine Art Unix als Betriebsystem. Die Playstation von Sony läuft mit einem MIPS-Prozessor. Das erste Unix von AT&T lief auch 1969 auf einer MIPS. Es gibt auch ein spezielle Distribution für einePlaystation 2. Vielleicht wäre eine Playstation von Sony eine gute Wahl. Die Playstation 3 soll dann Linux noch besser unterstützen.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/25696
Wir sind hier zwar auf dem Linux-Board, aber das kann ich trotzdem nicht so stehen lassen:
> Wenn bei Windows mal was schief läuft, muß ich jedesmal das ganze System neu aufsetzen.
Kann ich nicht nachvollziehen. Was genau war denn schief gelaufen? Wenn du das so pauschal formulierst, entsteht ja fast der Eindruck, als müsse Windows wegen jeder Kleinigkeit neu installiert werden. Abgesehen davon: Wenn man mit Images arbeitet, installiert man Windows genau ein einziges Mal und setzt es dann nie mehr neu auf. Natürlich muss man Images aktualisieren, aber der Arbeitsaufwand ist doch ungleich geringer. Die Konfigurationsdateien von Windows braucht man dafür übrigens nicht zu kennen.
Wenn du mit Windows XP(?) bis zu 3x pro Woche Ärger hatttest - sorry, aber dann hast du irgendetwas falsch gemacht.
CU
Olaf
hi Olaf19,
dito, massiv am Thema vorbeigeschrieben - weniger, daß Wxx Lücken hat (siehe das Riesenproblem mit WMF =WindowsMetaFiles!) + trotz Images wenig stabil ist (eine mögliche Wiederherstellung ist mit mehr Aufwand als unter Linux verbunden, da fehlen dann Updates oder müssen neu ein/aufgespielt werden, Treiber sind weg [trotz der Images], permanente Neustarts, usw. = weites Feld) - als daß der fragende Linux-User mit dem Sound + den Multimediatools etc. inzwischen klar kommt.
Das Problem ist gelöst und damit fertig!
Nur diese "ausführlichen" Erklärungen + Abhandlungen sind einfach nicht zu stoppen, das geht seit zig-Postings so und obwohl viele Karsten -
seine Hilfsbereitschaft ist enorm, da gibt es nichts zu deuteln!! -
gebeten haben -
sowohl seine Vorliebe für Debian (in jedem "Anfangs/Start"- Posting zu lesen), wie auch die immer wiederkehrende Hinweise, daß Wxx nicht Unix oder umgekehrt sei, als Sig(natur) anzuhängen, stößt diese Bitte auf taube Ohren oder/und auf Unwillen.
@KarstenW: das kann doch nicht so schwer sein,
a.) eine Sig(natur) zu erstellen, die dich als Debian-Nutzer ausweist +
b.) in einer Vika (= Visitenkarte) den historischen Verlauf von Minix über Linux (+Kernel) bis zu den heutigen Distris zu schildern +
c.)die Um/Einsteiger nicht direkt mit angsteinflößenden Fachbegriffen zu überhäufen und damit in die Flucht zu treiben. (Kerneloptimierung, Lauftzeitumgebung usw.) Support ist mehr, als einen mit Fachwissen zu erschlagen + ein wenig Empathie ist doch nicht zuviel verlangt?!
Sonst artet das wieder in - seit einiger Zeit überwundene - Flamepostings aus.
Nebenbei weiter oben - betr. München - gehört eigentlich nicht auf dieses Board, sondern eher auf "Allgemein".
Gruß
NANÜ
Hi NANÜ,
auch wenn es mit dem Ausgangsposting nichts mehr zu tun hat - Threads haben gern mal ihre eigene Dynamik ;-) - kann ich einige Aussagen über Windows XP so nicht stehen lassen.
Bei mir ist dieses System immer primestable gelaufen - mit SP2, vorher mit SP1, ganz am Anfang auch in der "Ur-Version". Keine Bluescreens, keine permanenten Neustarts, keine "alle meine Icons sind von gestern auf heut morgen weg"-Probleme, keine nervigen Nachrichtendienstfenster etc. pp.
Warum sollten trotz der Images die Treiber weg sein? Ist doch nicht die Schuld von Windows, wenn der User ein unvollständiges Image erstellt hat! Ich erstelle Images immer in mehreren Stufen:
- eins direkt nach der Neu-Installation
- eins nach dem Einspielen aller Treiber (Chipsatz, Graka, Sound, evtl. Intel Application Accel.) + einiger System-Einstellungen
- eins nach dem Installieren meiner Anwendungsprogramme,
- evtl. später noch eins "im laufenden Betrieb" (wobei dieses dann - theoretisch! - virenverseucht sein könnte)
Nach dem Wiederherstellen des Images sind immer nur wenige "Fine-Tuning-Maßnahmen" erforderlich, je nachdem, ob ich in der Zeit davor etwas Wesentliches am System verändert habe oder eher nicht... meistens eher nicht.
Ich meine daher eher, dass die Frage ist, zu welcher Zielgruppe der Anwender gehört: Je mehr er bereit ist, sich tiefer in sein Betriebssystem einzuarbeiten, desto eher ist Linux die richtige Empfehlung für ihn. Wer einfach nur Anwender ist und gar nicht wissen will, was "inside"/intern passiert, desto eher ist er bei Windows (XP) gut aufgehoben.
CU
Olaf
@Olaf19 das waren immer nur Kleinigkeiten bei Windows. Da haben auf einmal keine Netzwerkfreigaben mehr funktioniert. In so einem Fehlerfall brauche ich bloß unter Linux die Datei /etc/exports anzuschauen. Ich weiß bei Windows nicht mal welche Konfigurationsdatei für die Netzwerkfreigaben verabtwortlich ist.
Anderes Problem unter Windows:
Ich hatte den Virenscanner von Mcaffee installiert. Ich wollte dann noch die Norton Utilities von Symantec installieren. Ich wollte aber nicht Norton Antivirus haben. Hat auch nicht funktioniert. Norton Antivirus wurde automatisch mitinstalliert , dabei wurde irgendeine dll-Datei überschrieben und ich konnte Windows anschließend nicht mehr booten.
Bei Windows fehlt mehr Transparenz. Ich möchte im Fehlerfall auch mal eine Konfigurationsdatei mit einem Editor im Textmodus bearbeiten können.
Microsoft versteckt die ganze Konfiguration hinter irgendwelchen Menüs und man weiß gar nichts über sein eigenes Betriebsystem. Ich kenne nicht eine einzige Konfigurationsdatei unter Windows. Im Fehlerfall startet dann nicht mehr Windows und man hat so eine abgespeckte Eingabeaufforderung von der Rettungskonsole.
Ich kann fast keine einzige Konfigurationsdatei wie bei Solaris (Sun OS) oder Linux mit der Hand editieren und den Fehler beseitigen.
@NANÜ mich interessiert das nicht ob die Distribution SUSE , Red Hat oder Debian heißt. Ich suche nur einen Unixersatz. Unix ist nicht nur zu teuer, sondern es gibt auch keine Standards im Desktopbereich. Normalerweise ist Linux ein einheitliches Betriebsystem, wenn die Distributionen sich an die Standards halten.
Ich nehme nur Debian weil es sehr fehlerfrei programmiert ist und kostenlos ist. Ich sehe nicht ein warum ich Novell oder Red Hat 400 € hinterherwerfen soll, für ihre Enterprise-Versionen.
Hi Karsten,
ich knüpfe mal an den letzten Absatz meiner Antwort auf NANÜ an: es ist alles eine Frage der Zielgruppe, zu der man gehört. Deine Definition von "Transparenz" ist interessant... für Otto Normalverbraucher dürfte es gerade das Bequemste sein, alles über Menüs und Dialogboxen zu regeln. Die Vorstellung, mit dem Editor eine Konfigurationsdatei editieren zu sollen(!), dürfte den meisten ein Gräuel sein. Wenn man natürlich von Unix herkommt und dieses Prozedere bestens kennt, insbesondere mit seinen Vorzügen vertraut ist, dann verändert sich die Vorstellung von "Transparenz".
Das ist übrigens das Tolle an MacOS - es vereint das Beste aus beiden Welten: optisch hat es viel gemeinsam mit KDE und Win XP, innendrin schlummert ein unix-/FreeBSD-basierender Kernel ("Darwin")...
@ALL: Sorry for schweifing up :-)
CU
Olaf
Solche Installationsroutinen könnte man bei Debian auch machen. Das Problem ist nur das der benötigte Arbeitsaufwand sehr groß ist. Die Entwickler bei Debian sind alles solche Idealisten (wie ich ;-)) die unentgeldlich in ihrer Freizeit an Debian arbeiten. Deshalb ist Debian auch kostenlos und wäre wahrscheinlich gar nicht zu bezahlen, wenn die 1000 Entwickler hauptberuflich an Debian arbeiten würden.
Das ist aber alles nur am Anfang ein Problem. Gerade im Desktopbereich ist der Konfigurationsaufwand eher gering. Man muß ja nicht gleich einen Webserver mit Apache aufbauen. Dafür läuft dann Debian aber auch sehr sehr fehlerfrei. Ehrlichgesagt brauch ich kein Unix mehr, egal ob von Sun Microsystems oder SCO, HP...