Hallo Miteinander!
In unserer Firma wollen bzw. müssen wir Hardware/Betriebssystemumstellung vornehmen.
Von Digital UNIX OSF1 V4.0 auf Suse Linux 2.4.19-64GB-SMP.
Ich weiß, man sollte wegen der geringen Sicherheit kein rsh mehr hernehmen. Dieser Rechner wird aber von unserer Systemverwaltung so eingerichtet, das er sicher ist.
Jetzt die eigentliche Frage:
Ist die .rhosts (in $HOME im jeweiligen Login-Verzeichnis) unter Linux genauso editierbar wie unter Digital-UNIX
Scheinbar nicht, weil bei "man rhosts" steht nichts mehr von Wildcards bzw. Joker drin!
Bei Digital-Unix war es a b e r noch der Fall!!!
Bei anderen Unixen hatten wir auch nicht dieses Problem.
Bei Digital-UNIX konnte man noch Wildcards für Rechner- und Loginnamen hernehmen:
z.B.
+ mustermann # Alle Rechner mit Login "mustermann"
o d e r
Kiste + # Alle Logins auf Rechnernamen "Kiste"
o d e r
+ + # Alle Rechner, Alle Logins
Bei Linux will er jetzt immer explizit genau den Rechnernamen und das Login.
Bei Anwendung des Wildcard "+" gibt es Permission denied. Egal bei Rechnername und/oder Login.
z.B.
Kiste mustermann # Ist scheinbar zwingend
MfG
F.S.
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
Die Sicherheit von ssh kommt daher , weil die Daten verschlüsselt über das Netzwerk übertragen werden. Protokoll 2 arbeitet mit einem geheimen und einem öffentlichen Schlüssel und sollte bevorzugt werden.
Warum kann es denn ssh nicht sein ?
Ich kenne mich mit rsh nicht aus. ssh ist bei Linux der Standard.
PS.: Es gibt genug Linuxprogramme die den Netzwerkverkehr "abhören" können.
Hallo!
Habe viele Programme VBasic-Programme geschrieben, die über
rsh Kommandos bzw. Programme auf UNIX-Server starten.
Wurde für Anwender in unserem Haus geschrieben, die sich nicht in Unix auskennen bzw.
für das bequeme ausführen von Programmen und Prozess-Abläufe.
Wenn man jetzt 100 Anwender an verschiedenen Rechner hat, die auch untereinander
auf verschiedene Rechner arbeiten, ist durch explizite eingabe des Rechnernamen und des Logins in die .rhosts kein gescheites arbeiten möglich, weil ich immer die .rhosts von Hand auf dem laufenden halten muß.
So brauche ich wieder ein extra kostenpflichtes ActiveX (.ocx, .dll) die ich in meine Programme einbinden muß. Teste gerade "MySSH" von http://www.djhd.com/purchase.html für VBasic 6. Hat scheinbar auch seine macken.
Es gibt natürlich so Freeware wie den putty bzw. plink mit dem man ssh von Win ausführen kann, aber dort ist im Endeffekt am Anfang für jeden Rechner bzw. Account eine Interaktion notwendig, die ich aber nicht in meine VBasic-Programme einbauen kann.
MfG
F.S.
Wie wäre es mit Real VNC, einem X-Server für Windows? Damit kann ein Windowsrechner die Ausgaben eines Unix-oder Linuxprogrammes darstellen.
http://www.realvnc.com/
realVNC ist ein remote-Desktop und erfordert einen kompletten Login und Benutzerinteraktion auf der Unix-Kiste, ausserdem eine grafische Oberfläche.
Es geht ja darum, dass Programme remote auf die Unix/LinuxKiste zugreifen und selbst die Darstellung der Ergebnisse übernehmen.
HTH, Z.
Ich kenne mich mit Linuxnetzwerke nicht gut aus. Das Einzige was ihm übrigbleibt ist, mit der COM-Technologie von Microsoft ein Programm mit Visual Studio zu programmieren, um mit ssh auf einem Linuxrechner Programme aufzurufen. Das steht mir auch noch bevor. Ich habe da momentan keinen blassen Schimmer.