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Thin Client unter Linux

KarstenW / 5 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo,

ich habe noch einen alten Pentium 1 166 MHz und einen K6 || 500 Mhz und dachte mir das ich eventuell ein X-Terminal oder besser einen Thin Client daraus mache. Welche Möglichkeiten gibt es einen Thin Client unter Linux aus so einem alten PC zu machen ?
Taugen die die PC Sticks von Rangee und die Steckkarten von Igel etwas ?

http://www.rangee.de/
http://www.igel.de/igel_rubrik/powerslave,id,43,nodeid,43,p,0,_language,de.html

Gibt es da noch eine andere Möglichkeit einen Thin Client aus einem alten PC zu machen ?

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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fr00d KarstenW „Thin Client unter Linux“
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Willst du das nur zum Spielen machen oder willst du das nachher auch wirklich nutzen? Also wenn du das nur mal probieren willst, dann würde ich erstmal anfangen ein X-Forwarding zu machen, also mal auf dem 166er ein normales Linux ohne grafische Oberfläche installieren und dann die grafische Oberfläche vom 500er bereitstellen. Wenn das klappt, dann kann man einen Schritt weiterbauen und eine PXE Netzwerkkarte einbauen, wenn der 166er das nicht eh schon hat, was ich aber nicht glaube. Dann kann man das ganze System versuchen komplett übers Netz zu ziehen. man sollte dazu aber genügend Arbeitsspeicher haben, denn da muss ja dann das benutzte System abgelegt werden.

Ich hoff mal, dass ich dir n bisschen weitergeholfen hab.

Gruß Andi

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KarstenW fr00d „Willst du das nur zum Spielen machen oder willst du das nachher auch wirklich...“
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Ich wolte alle beide an einem K7 Athlon 1,4GHz anschließen, um mal in einem anderen Zimmer daran zu arbeiten. Dabei soll abwechselnd Linux und Windows auf dem K7 Athlon gestartet werden. Linux ist ja ein Serversystem aber mit Windows kenne ich mich kaum aus. Ich habe im Internet verschiedene Seiten über XTerminals und Thin Clients angeschaut und weiß nicht so recht wie man aus dem Pentium 1 und dem K6 ein XTerminal oder einen Thin Client macht. Die Steckkarten von rangee und Igel sind mir zu teuer.

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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fr00d KarstenW „Thin Client unter Linux“
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Also du hast eine Workstation, die du als Server für die 2 Clients verwenden willst, damit du in deiner Wohnung rumrennen kannst und in verschiedenen Zimmern mal schnell an den Rechner kannst?

Wenn das der Fall ist, dann würde ich das über Dateifreigaben machen, das ist viel einfacher.

Ich komm wahrscheinlich heute Abend wieder zu mir nach Hause, dann kann ich mal schauen ob ich da noch irgendwo die Anleitung liegen habe. Wir haben das damals in der Schule nämlich Klasse dokumentiert wie das denn alles geht. Dort haben wir einen Server, der die grafische Oberfläche verteilt und daran würden die Clients angemeldet, haben von dort nur die grafische Oberfläche bekommen und alles andere ist lokal passiert.

Also beschreib einfach mal genau was du denn machen willst und dann kann man vielleicht eine Lösung finden.

Gruß Andi

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KarstenW fr00d „Also du hast eine Workstation, die du als Server für die 2 Clients verwenden...“
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Es geht haupsächlich um die Lärmbelästigung meines K7 Athlon. Ich dachte ich stelle einfach diesen Athlon in eine Ecke und installiere einen Thin Client oder ein X-Terminal in einem anderen Zimmer um so mehr Ruhe beim Arbeiten zu haben. Die gekauften Thin Clients von Igel oder von rangee sind mir zu teuer. Deshalb wollte ich meinen K6 oder eventuell den Pentium 1 als Thin Client oder auch XTerminal dafür benutzen. Die richtigen Thin Clients haben aber gar keine eingebauten Lüfter wie die PCs. Mein alter Pentium 1 war früher immer sehr sehr leise. Die neuen Rechner sind mir zu laut, trotz leiser Lüfter.

Es sollte möglichst unter Linux und Windows funktionieren. Ich programmiere manchmal Programme mit Visual C++. Dafür reicht der K7 Athlon völlig aus und die Ausgabe von Visual Studio müßte auf dem Thin Client erscheinen. Der Grafikmodus von Linux ist ja für Netzwerke entwickelt worden. Das größere Problem ist Windows. Bei Windows ist blöderweise der Grafikmodus mit dem Betriebsystemkern verbunden. Die APIs für Steuerelemente sind bei Windows im Betriebsystemkern. Das hat Microsoft sehr blöd programmiert.
Kann man einen Thin Client mit Linux als Betriebsystem konfigurieren, der Ausgaben von Windows und Linuxprogrammen darstellen kann, nartürlich nicht gleichzeitig.

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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fr00d KarstenW „Thin Client unter Linux“
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Hi!

Also das mit der Sache Windows und Linux das ist eine heikle angelegenheit. Du kannst versuchen da was unter Linux mit wine zu bauen aber das ist glaub ich weniger ein Emulator für solche Programmiersachen, wie du sie hast. Du müsstest dir mal nach einer billigen Version von VMWare suchen, das ist ein super Programm für sowas, dann kannste dein System linuxbasieren und dann in einem emulierten Rechner dein Windows starten.

Bevor du jetzt aber nach dem ganzen Zeux guckst überleg dir lieber mal ob sich das nicht eher lohnt einen Athlon XP zu kaufen, der viel weniger Abwärme produziert, den dann vielleicht sogar mit einem schönen, großen, leisen Lüfter und einem anständigen Kühler. Dann dürftest du eigentlich nicht mehr viel haben, was da extrem laut ist.
Also ich kann mir nicht vorstellen, dass du heute mit ein bisschen Geschick keinen Rechner bauen kannst, der leiser ist als dein P1. Wenn das ein normaler P1 ist, dann hat der doch einen supernervigen 4 cm Lüfter drauf, oder?

Fazit: Ich würde mir überlegen ob ThinClient oder XTerminal hier wirklich die richtige Lösung ist und zum erwünschten Ziel führt.

Gruß Andi

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