Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge

linuX und NTFS

Frednerk / 14 Antworten / Baumansicht Nickles

Hi,
kann linux NTFS Partitionen lesen (z.B. WinXP) ?

danke, F-)

bei Antwort benachrichtigen
REPI Frednerk „linuX und NTFS“
Optionen

Ja !

Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
bei Antwort benachrichtigen
Frednerk REPI „Ja !“
Optionen

thanX !

bei Antwort benachrichtigen
fefue Frednerk „thanX !“
Optionen

moinsen
das wäre ja wunderbar. bei mir funktioniert das nur leider nicht. Fehler: Laufwerk kann nicht eingebunden werden. wie kann man das ändern?
danke im voraus
fefue

bei Antwort benachrichtigen
Zaphod fefue „moinsen das wäre ja wunderbar. bei mir funktioniert das nur leider nicht....“
Optionen

... welche DIstribution/ welchen Kernel benutzt du? Ist in deinem Kernel NTFS-Unterstützung eingebunden?
HTH, Z.

bei Antwort benachrichtigen
usernull fefue „moinsen das wäre ja wunderbar. bei mir funktioniert das nur leider nicht....“
Optionen

mount -t ntfs /dev/hda3 /blah

wobei hda3 für die NTFS-Partition steht und /blah für das Verzeichnis, über das du Zugriff auf die Daten bekommst.

usernull

bei Antwort benachrichtigen
fefue usernull „mount -t ntfs /dev/hda3 /blah wobei hda3 für die NTFS-Partition steht und /blah...“
Optionen

1
ich benutze suse linux 9.3 (von pc games hardware dvd). außerdem hab ich noch windows xp drauf. ich würde gerne mit beiden systemen auf die daten zugreifen können. was ist ein kernel?bzw wie kann ich eine ntfs unterstützung einbinden.

2
mount -t ntfs/dev/hda3/blah
soll das ein befehl sein? wenn ja wo soll ich ihn eintippen?

bei Antwort benachrichtigen
usernull fefue „1 ich benutze suse linux 9.3 von pc games hardware dvd . außerdem hab ich noch...“
Optionen

zu 1)
Der Kernel ist der Betriebssystemkern. Dieser verwaltet u.a. die Treiber. Um den NTFS-Treiber zu laden, öffnest du eine Shell (Kommandozeile) und gibst als Benutzer root folgenden Befehl ein:

insmod ntfs

zu 2)
Du gibst den Befehl in eine Shell ein (als Benutzer root). Eine Shell startest du über die Schnellstartleiste. Das Icon sieht aus wie ein Fenster mit der Muschel davor.

Schau aber erstmal unter Windows nach, auf welche Partition du zugreifen möchtest:

In der Regel ist es so:

c: entspricht hda1
d: entspricht hda5
e: entspricht hda6
etc.

Und: Bevor du den mount-Befehl absetzt, muss das Verzeichnis /blah existieren.

Sobald es funktioniert, trägst du die Daten in die Datei /etc/fstab ein. Damit bindet der Kernel die Partition automatisch ein.

usernull

bei Antwort benachrichtigen
DaVo fefue „1 ich benutze suse linux 9.3 von pc games hardware dvd . außerdem hab ich noch...“
Optionen
zu mount

Das beste ist du richtest dir ein fat32 Partition zum Datenaustausch zwischen den beiden Systemen ein, da der Schreibzugriff von Linux auf NTFS Partitionen nicht zuverlässig ist.
Daniel
bei Antwort benachrichtigen
fefue DaVo „zu mount Das beste ist du richtest dir ein fat32 Partition zum Datenaustausch...“
Optionen

ich hab mir auch schon überlegt eine fat32 partition anzulegen aber ich hab bis jetzt nur schlechtes über fat32 im vergleich zu ntfs gehört. deshalb hab ich mich ja auch gefreut als gelesen hab dass linux auf ntfs partitionen zugreifen kann. ich probiere eure tipps jetzt mal aus. vielen dank.

zu usernull: welche daten soll ich eintragen?

bei Antwort benachrichtigen
gimp fefue „ich hab mir auch schon überlegt eine fat32 partition anzulegen aber ich hab bis...“
Optionen

FAT32 ist nicht soooo schlecht. Ist wirklich das beste, du richtest dir eine FAT32 Partition ein. Es wird über kurz oder lang dazu kommen, daß du Daten von Linux nach Windows rüberschieben willst (z.B. du gehst per Linux ins Internet, machst einen Download und willst die Datei unter Windwows nutzen). Linux kann z. Zt. noch nicht auf NTFS schreiben, d.h. du schiebst die Datei auf die FAT32 Partition, bootest Windows und kannst sie dann dahin verschieben, wo du sie brauchst.
Und das man eine FAT Patition etwas öfter als eine NTFS Partition degfragmentieren sollte, ist nun wirklich nicht der große Unterschied. Muß ja zum Datenaustausch nicht unbedingt ne 100 GB Partition sein...

Gruß
gimp

bei Antwort benachrichtigen
usernull fefue „ich hab mir auch schon überlegt eine fat32 partition anzulegen aber ich hab bis...“
Optionen

Die FAT32-Partition wäre tatsächlich besser. Diese sollte die Suse auch automatisch erkennen und einbinden.


Falls du es mit NTFS trotzdem noch versuchen willst, probiers mal so:

Schau in die Datei /etc/fstab rein. Das einzig Knifflige daran ist herauszufinden, welche Gerätedatei /dev/hd?? deiner NTFS-Partition entspricht.

# /etc/fstab
Partition Mount-Punkt Dateisystemtyp Optionen

könnte bsp. bei dir so aussehen:

# /etc/fstab
/dev/hda6 /windows/data ntfs ro,auto

heißt:

Das Programm mount soll die Partition /dev/hda6 mit Dateisystem NTFS über das Verzeichnis /windows/data verfügbar machen und dabei die Optionen Schreibschutz (ro) und automatisch verfügbar machen (auto) benutzen.


Um herauszufinden, welche Windows-Partition welcher Linux-Gerätedatei entspricht, benutzt du das Programm mount auf der Kommandozeile:

mount -t ntfs /dev/hda6 /windows/data

Probier alle Nummern ab 1 durch und wenn keine Fehlermeldung kommt schau dir mit

ls -l /windows/data

an, was sich auf der Partition befindet.


usernull

bei Antwort benachrichtigen
fefue usernull „Die FAT32-Partition wäre tatsächlich besser. Diese sollte die Suse auch...“
Optionen

also doch fat 32. kann man das auch ohne booten von cd umformatieren? ich habs versucht hab aber nur was gefunden um von fat nach ntfs zu formatieren...
vielen dank.

bei Antwort benachrichtigen
usernull fefue „also doch fat 32. kann man das auch ohne booten von cd umformatieren? ich habs...“
Optionen

Das Formatieren geht schon über den 'Eigenschaften'-Dialog, bloss ist deine Partition wahrscheinlich größer als 32 GByte?!?

usernull

bei Antwort benachrichtigen
fefue usernull „Das Formatieren geht schon über den Eigenschaften -Dialog, bloss ist deine...“
Optionen

daran hats gelegen.
vielen dank
fefue

bei Antwort benachrichtigen