will linux auf 486 mit 66 mhz bringen, welches ist empfehlenswert, gibt es auch welche mit graphischer benutzeroberfläche?
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
HTH, Z.
Hallo Zaphod,
er meint bestimmt nicht die spartanischen grafischen Oberflächen, welche bei Dir schon ab 16 MB laufen ! ;-)
.. ein XFree 3.3.6 mit icewm, blackbox oder fvwm?
Mindestanforderungen in Richtiung Desktopenviroment konnte ich in der Ursprungsfrage keine entdecken ...
HTH, Z. [Dieser Beitrag wurde nachträglich verändert]
Grafische Oberflächen habe eigentlich alle Distributionen dabei, doch auf einem 486 wird das wohl schon von der Rechenleistung nichts.
Selbst das mit einer Knoppix-CD nur mal so probieren, wird wohl daran scheitern, daß das Teil nicht von CD-ROM booten kann.
Ansonsten mal eine ältere Distribution , z.B. von SuSE so 6.x Version sollte zumindest an der Kommandozeile gut laufen.
Wenn die Kiste mindestens 64 MB hat, sollte es auch mit den aktuellen Versionen diverser Distributionen funktionieren, aber eben dann auch nur als Kommandozeile. Als Router würde sich dieser Rechner noch ganz gut eignen, dann wohl auch mit der Diskettenversion von Linux !
Grafische Oberflächen wie KDE oder GNOME kannst du vergessen. Dafür reicht der RAM nicht. Damals gab es Windowmanager wie den Fvmw2 (gibt es immer noch). Die meisten Programme werden aber wenigstens einen Pentium 1 verlangen.
Du kannst so einen Rechner noch als Terminal an einem Linuxhost- oder Unixhost-Rechner benutzen.
Über Nullmodemkabel an einer seriellen Schnittstelle des Hostrechners anschließen und auf dem Host in der /etc/inittab ein getty-Programm (ich habe immer agetty benutzt) starten lassen.
Diese getty-Programme stellen ein Login-Prompt zur Verfügung und man kann sich dann in den Unxirechner einloggen und Programme auf dem Hostrechner im Textmodus starten.
Man kann so einen Rechner auch als Systemkonsole benutzen.
PS.: Solche Terminals sind zum Beispiel nützlich , wenn der eigentliche Linuxrechner auf die Tastatur nicht mehr reagiert (Programmierfehler).
Dann kann man sich mit dem Terminal in den Linuxrechner einloggen und den Linux-Rechner neu starten.
Der Windowmanager heißt Fvwm2.
für diese art der "fernwartung" lasse ich auf all meinen kisten einen ssh-server laufen ;-)
die seriellen ports habe ich überall deaktiviert und am netzwerk hängen sie eh alle.