Hi,
ich möchte gerne mit einem Win98 Rechner auf Samba Shares zugreifen.
Er nimmt das Passwort nicht an, wahrscheinlich wg. der Encyption=yes in der SMB-Config. Ich kann es aber nicht ausschalten weil sonst die XP-Clients nicht mehr zugreifen können. Kann man Win98 "enkryptionfähig" machen?? Oder unter Samba eine Ausnahme schaffen, dass er bei bestimmten User das Password nicht verschlüsselt abfrägt??
Danke! Viele Grüße
THomas
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
Hi!
Du findest die Option der Windows-Authentifizierung unter:
HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Service\VxD\VNETSUP
Hier sollte der DWORD-Wert "EnablePlainTextPassword" zu finden sein, alternativ kann man ihn auch anlegen.
Hat er den Wert "1", so sind die Passwörter unverschlüsselt. Ist der Wert "0" gesetzt, verwendet Windows 98 verschlüsselte Passwörter.
MfG
Sam
Hi,
ich habe den Wert erst anlegen müssen.....
Aber leider besteht das Probl immer noch.
Komisch ist dass ich mich zwar auf dem Rechner einloggen kann aber bei den Shares verlangt er dann ein zweites Mal das Password und ich komm nicht rein....
Was könnte ich noch probieren??? Hat jemand noch ne Idee??
Danke und Gruß
Thomas
Hi!
Wäre schön, wenn du mal deine smb.conf posten könntest. Dann kann man vielleicht mehr machen.
Falls security auf user steht, wäre auch die username map nochmals unter die Lupe zu nehmen.
MfG
Sam
Hi,
OK. Danke!!!!! Hier die SMB.Conf:
Speziell im Sound Share wollte ich für "Pa" zugriff einrichten. Hab wie Du siehst schon alles mögliche probiert.... geht aber trotzdem mit dem Win98 Rechner nicht......
# Samba config file created using SWAT
# from 0.0.0.0 (0.0.0.0)
# Date: 2004/01/12 18:04:33
#
Global parameters
[global]
workgroup = ARBEITSGRUPPE
netbios name = DATACENTER
server string = Datacenter
encrypt passwords = Yes
update encrypted = Yes
map to guest = Bad User
time server = Yes
unix extensions = Yes
socket options = SO_KEEPALIVE IPTOS_LOWDELAY TCP_NODELAY
printcap name = CUPS
os level = 2
local master = No
domain master = No
printing = cups
veto files = /*.eml/*.nws/riched20.dll/*.{*}/
[homes]
comment = Home Directories
valid users = %S
read only = No
create mask = 0640
directory mask = 0750
browseable = No
[printers]
comment = All Printers
path = /var/tmp
create mask = 0600
printable = Yes
browseable = No
[print$]
comment = Printer Drivers
path = /var/lib/samba/drivers
write list = @ntadmin root
force group = ntadmin
create mask = 0664
directory mask = 0775
[sound]
comment = sound@datacenter
path = /mnt/sound
username = @users
valid users = @users
write list = Pa,@users
force user = Tommi
force group = users
read only = No
guest ok = Yes
[movies]
comment = Movies@Datacenter
path = /mnt/movies
valid users = @users
write list = @users
[muli]
comment = mulifolder
path = /mnt/muli
valid users = @users
write list = @users
[Incoming]
comment = incoming mulifiles
path = /mnt/muli/xMule/Incoming
[goodi]
writeable = yes
path = /mnt/goodi
write list = Tommi,@users
user = Tommi,@users
valid users = @users
comment = goodi@datacenter
Hier nochmal die SMBUSERS:
# This file allows you to map usernames
from the clients to the server.
# Unix_name = SMB_name1 SMB_name2 ...
#
#
Cf. section 'username map' in the manual page of
smb.conf for more
# information.
root = administrator admin
;
nobody = guest pcguest smbguest
Hi!
Bei deinen Write Lists trägst du öfters @users ein, allerdings kann ich nicht erkennen, wo die Verknüpfung zwischen Windowsnutzern und Linuxnutzern besteht. Kenne mich mit SWAT nicht so sehr aus, kann also schon sein, dass dies seine Richtigkeit hat.
Falls du Lust hast, probier doch mal folgendes:
unter [global]
trägst du noch
security = user
username map = /etc/samba/smbusers
ein (Pfad der smbusers kann bei dir natürlich abweichen).
Jetzt solltest du mit
smbpasswd -a benutzername
einen Benutzer hinzufügen, der auch als normaler user auf deinem Linux-System existiert (also gleicher name).
nun gilt es die smbusers anzupassen, also Datei öffnen, und einen neuen Eintrag hinzufügen:
linuxbenutzer = windowsbenutzer
Auf die linke Seite also den eben angelegten Benutzer eintragen, auf die rechte Seite den Benutzernamen, mit dem du unter Windows unterwegs bist. Sollte er ein Leerzeichen enthalten, so musst du Anführunszeichen um "windowsbenutzer" setzen.
Jetzt weiß Samba schon mal bescheid, welcher Windowsbenutzer welchen account unter Linux hat.
Abschließend kannst du noch eine Testfreigabe mit lockeren Rechten anlegen (das ist immer das Beste für einen Test).
[Test]
path = /test
comment = Test-Verzeichnis
read only = No
browseable = Yes
create mode = 0750
directory mask = 0777
Wenn der Zugriff darauf klappen sollte, kannst du die Rechte so einstellen, wie du es gerne hättest.
MfG
Sam