Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge

Tip: SuSE 9.1 + Drucker + etc/hosts

NANÜ / 17 Antworten / Baumansicht Nickles

Hi @ all,
wer sich wie ich wundert, daß unter SuSE 9.1 ein bestimmter und gar sein eigener........;-) Drucker nicht läuft, obwohl er es unter SuSE 9.0 noch tadellos tat, dem sei diese Lösung an Herz gelegt s.w.u., besonders wenn beim Boot-Prozess das hier "Host = Linux bad!" auftaucht.

Also:
einfach als Root einloggen und da in der etc/host(s) Datei über einen beliebigen Editor "127.0.0.1 = Linux" hinzufügen und schawupps, einige Drucker geben nicht nur Geräusche von sich, sondern machen ihrem Namen alle Ehre, sie drucken! - sogar meiner einer funzt nach einigen Verrenkungen + Foomatic (= Epson Stylus PHOTO RX500) jetzt zu meiner Zufriedenheit.

Gruß

NANÜ

bei Antwort benachrichtigen
the_mic NANÜ „Tip: SuSE 9.1 + Drucker + etc/hosts“
Optionen

die syntax des /etc/hosts-eintrages ist imho recht merkwürdig... hat das einen bestimmten grund?

cat /dev/brain > /dev/null
bei Antwort benachrichtigen
NANÜ Nachtrag zu: „Tip: SuSE 9.1 + Drucker + etc/hosts“
Optionen

Hi the_Mic,
nicht, daß ich wüßte - wenn du eine bessere kennst, gerne - nur habe ich lange Zeit nicht gewußt, was es sich mit der Meldung "Host = Linux bad" auf sich hatte.............und jetzt arbeitet der Drucker! Habe zig Mails an SuSE geschickt und keiner wußte eine Antwort, ehe ich Linux als 2ten Host eingetragen habe, neben localhost..........klaro.
Deswegen die Anregung, kann gut sein, daß es noch nicht der beste Weg ist, bekanntermaßen gibt es unter Linux immer mehrere Wege!!

Gruß

NANÜ

bei Antwort benachrichtigen
NANÜ Nachtrag zu: „Hi the_Mic, nicht, daß ich wüßte - wenn du eine bessere kennst, gerne - nur...“
Optionen

auch GNOME funzt seitdem sauber, vorher kam ebenfalls die Meldung "linux = no(t) host(ed)"!

bei Antwort benachrichtigen
KarstenW NANÜ „Anmerkung“
Optionen

Ich hatte bei meiner Debian Sarge Version auch zu Beginn so eine Fehlermeldung beim Start von GNOME.
Bei mir hat der Rechnername in der /etc/host Datei gefehlt.
Die Datei /etc/host stammt noch aus den Anfangstagen des Internet. In diese datei wurden sämtliche Rechnernamen eingetragen , welche im Netzwerk bekannt waren. Ich weiß gar nicht so recht wozu man diese datei bei einem Einzelplatzrechner noch braucht. Es gibt doch DNS Server zur Namensauflösung. Hat da jemand genauere Ahnung davon ?

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
bei Antwort benachrichtigen
rmf KarstenW „Anmerkung“
Optionen

Ich habe dnsmasq als Nameserver laufen, der zieht sich die Adressen des LAN aus der /etc/hosts. Ist wesentlich netter, eine /etc/hosts zu pflegen als das BIND-Monster aufzusetzen.

bei Antwort benachrichtigen
XPectIT rmf „Anmerkung“
Optionen

Dafür gibts dann die Verbindung von
DHCP und DNS

ein Rechner bekommt mit DHCP einen Rechnernamen zugewiesen und der DNS-Eintrag wird automatisch gesetzt. :)
Denn spätestens bei unüberschaubaren Netzen wirds richtig aufwändig. OK bis diese Sache richtig funktioniert ist es auch etwas arbeit . ;)

bei Antwort benachrichtigen
rmf XPectIT „Anmerkung“
Optionen

Klar, BIND kann mehr als dnsmasq. Aber ich habe 9 Rechner zu Haus und nicht 9000. Für lütte Netze dnsmasq, für große BIND oder djbdns.

bei Antwort benachrichtigen
NANÜ rmf „Anmerkung“
Optionen

@ rmf.......steht sogar drin, daß es sich für kleinere Netzwerke lohnt
This file describes a number of hostname-to-address
# mappings for the TCP/IP subsystem. It is mostly
# used at boot time, when no name servers are running.
# On small systems, this file can be used instead of a
# "named" name server.

@ XPectIT da ich demnächst "vernetzen" möchte, aber noch keine Erfahrungen gesammelt habe und offensichtlich auch zu selten editiere, komme ich mit deinem Beispiel weiter unten nicht klar.........

192.168.50.12 meinhostname.meineDomain meinhostname

die Nummer ist klar, aber ersetze mal bitte
meinhostname.meineDomain meinhostname
durch linux, localhost............
sähe das so aus localhost.linux localhost?

kannst noch darkstar dazunehmen...........merci

Gruß

NANÜ

bei Antwort benachrichtigen
XPectIT NANÜ „@ rmp + XPectIT“
Optionen

Näheres zur Syntax gibts unter "man hosts" *fg*

Aber natürlich kann ich dein Beispiel einbauen:
127.0.0.1 linux localhost
192.168.50.100 darkstar.nanue.lan darkstar
192.168.50.101 brightstar.nanue.lan undercover
192.168.50.1 stargate.nanue.lan stargate


Deine Domain ist (in diesem Beispiel) "nanue" und "lan" ist die Top-Level-Domain (TLD), ähnlich wie .de, .com, .uk ...
Damit wäre "darkstar" eine Art alias vom FQDN (Full-Qualified-Domain-Name) "darkstar.nanue.lan" und würde auf die IP 192.168.50.100 verweisen.
Über "linux" und "localhost" kannst du die loopback-Adresse ansprechen.
darkstar, brightstar und stargate sind 3 verschiedene Rechner die jeweils den IP-Adressen zugeordnet werden.

Angenommen du willst den Rechner "stargate" anpingen, musst du nicht 'ping 192.168.50.1' eingeben sondern kannst 'ping stargate' verwenden.

Aber wenn SuSE eh an der Struktur der Datei gedreht hat, bringt dir das evtl. garnichts.

bei Antwort benachrichtigen
NANÜ XPectIT „@ nanü“
Optionen

...........genauso, simpel, aber gut erklärt!!
Und lol.........klar ist man hosts der übliche Weg, aber die praxisbezogenen - meine dich - Beispiele sind mir wesentlich lieber und auch verständlicher als jedes Manual. Gut so.
(kann sein, daß, wenn ich - sind 4 PCs - vernetze, noch Fragen haben werde, sehe diesem Abenteuer aber schon wesentlicher gelassener entgegen.........;-))

Gruß

NANÜ

bei Antwort benachrichtigen
rmf XPectIT „@ nanü“
Optionen

Doch, das funktioniert bei SuSE genauso.

bei Antwort benachrichtigen
NANÜ Nachtrag zu: „Anmerkung“
Optionen

Hi nochmal

die Gleichheitszeichen habe sich inzwischen in Wohlgefallen aufgelöst, also steht da

127.0.0.1 localhost
127.0.0.1 linux

Gruß

NANÜ

bei Antwort benachrichtigen
XPectIT NANÜ „Hi the_Mic, nicht, daß ich wüßte - wenn du eine bessere kennst, gerne - nur...“
Optionen

Hi NANÜ,
ich denke das es the_mic nicht um den Eintrag an sich ging, sondern das die von dir genannte Schreibweise "127.0.0.1 = Linux" nicht zum üblichen Aufbau der /etc/hosts passt. Ein "normaler" Eintrag in der /etc/hosts sieht ja so aus
192.168.50.12 meinhostname.meineDomain meinhostname

Da kommt einem das "=" schon merkwürdig vor.

Warum es mit diesem Eintrag dann funktioniert, liegt daran, dass (vermutlich) die Drucker nicht über "localhost" oder "127.0.0.1" angesprochen werden, sondern als Hostnamen "Linux" verwendet wird. Nur kann dieser Name nicht in eine IP aufgelöst werden, deshalb auch die Fehlermeldungen auf der Konsole.
Es stellt sich natürlich die Frage warum ein derartiges Vorgehen von SuSE gewählt wurde.

bei Antwort benachrichtigen
NANÜ Nachtrag zu: „Tip: SuSE 9.1 + Drucker + etc/hosts“
Optionen

Hi XPectIT,
das frage ich mich auch........in der etc/hosts Datei ist auch der localhost a la 127.0.0.1 = localhost eingetragen.
Vielleicht wissen die das bei SuSE selber nicht, denn von denen kam keine brauchbare Antwort.

Daß die Syntax so unüblich ist, wußte ich nicht.

Gruß

NANÜ

bei Antwort benachrichtigen
Gurus NANÜ „Tip: SuSE 9.1 + Drucker + etc/hosts“
Optionen

naja, ist mir jetzt aber Peinlich..
unter WinXY kann man in der Host "schön u. schnell" eine Umleitung mit 'IP = name' realisieren, abgeschaut? kann sein, sind ja auch nur Menschen..


;~))
Gurus

bei Antwort benachrichtigen
the_mic Gurus „möglich das ..“
Optionen

klar ist das abgeschaut. weisst du, wo win2k/xp die hosts-datei haben?
c:\windows\system32\drivers\etc\hosts
;-)

hat ms für winnt nicht den ip-stack von irgend einem bsd übernommen?

cat /dev/brain > /dev/null
bei Antwort benachrichtigen
Gurus the_mic „möglich das ..“
Optionen

ja schon klar Mic,
aber wer sagt das die Leuts von SuSE nicht rückwärts klauen, oder so..
es ging ja wohl um die Syntax oder?

;~))


P.S. das wird sich eh in den nächsten Jahren WIEDER stark Vermaschen..

bei Antwort benachrichtigen