Hab bei mir Knoppix auf dem Rechner , kann aber halt nicht auf NTFS Part. schreiben .
Welches Linux kann das möglichst zuverlässig ???
MfG Scheini
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
Fragt sich was du mit "möglichst zuverlässig" meinst.
Das beschreiben von NTFS-Formatierten Datenträgern ist immernoch (höchst) experimentel und niemand wird dir eine Garantie dafür geben, das nicht doch ein Datenverlust entsteht.
Ausserdem hat die Frage ob du NTFS schreiben kannst weniger mit "dem Linux" zu tun, sondern des verwendeten Kernels UND wie die Partitionen gemountet sind.
Da ich bis jetzt nie so verzweifelt war zu riskieren das meine Daten (oder schlimmstenfalls das ganze Filesystem) nicht mehr lesbar sind, habe ich immer eine FAT32 Partition im Rechner um Daten zwischen Win und Linux zu tauschen, oder mal kurz ne CD-RW gebrannt.
Dem kann ich nur zustimmen. Für Datenaustausch zwischen Linux und Windows reicht FAT32 aus. Das mit dem Schreiben auf NTFS wird wohl noch eine Weile so bleiben, bis Microsoft den Programmcode zu NTFS veröffentlicht. Die Entwickler wissen leider nicht genau wie NTFS funktioniert, ich meine den Programmcode. Aber da Windows kein Open Source System ist ....
Gruß K
Bei nickles hat schon mal jemand danach gefragt. Hier ist der Link:
http://www.nickles.de/static_cache/537628880.html
Mich macht nur eins stutzig, unter SuSE 9.0 und Yast2 kann man, wie ich es selbst vor kurzem ausprobiert habe, NTFS Partitionen ohne Datenverlust in der Größe ändern, das Schreiben auf NTFS soll aber unsicher sein, warum eigentlich?
Gruß
Teletom
Der Programmcode des Treibers ist wahrscheinlich noch nicht ganz fehlerfrei. Er ist momentan nur experimentell im Betriebsystemkern. Die Stabilität von Programmen und Treibern erweist sich erst in der Praxis.
Programme werden von Menschen programmiert und Menschen machen nunmal Fehler. Ich meine logische Programmierfehler oder Laufzeitfehler die der Compiler nicht finden kann, sondern nur der Programmierer der das Programm geschrieben hat.
Regel Nr. 1:
Fehlerfreie Software gibt es nicht !!!
Das ist jetzt meine Vermutung.
Das verändern der Partitionstabelle ist "einfach", da dies nach festen Vorgaben aufgebaut ist, sonst ist sie defekt (invalid partition table). So gesehen, ist dabei nichts unbekannt. NTFS ist recht aufgeräumt, hier sind die Daten wenig fragmentiert, also kann man davon ausgehen das am Ende einer Partition keine Daten mehr stehen, verkleinern ist meist einfach als vergrössern.
Allerdings sieht es mit NTFS anders aus, hier ist keine Norm vorhanden, die den Entwiklern zugänglich ist, also müssen sie bei den Schreibpoerationen den Umgang mit den Bits und Bytes so ähnlich wie möglich an die Windowseigenen Schreibvorgänge anpassen.
Von Paragon gibt es einen NTFS Treiber für Linux mit voller Schreibunterstützung. Kostet aber 70 Euro. NTFS for Linux
Nen schönen Abend allerseits !
Erstmal Danke für die Hilfe .
Mein Problem war bisher folgendes :
Ich probier halt immer mal was neues aus und das führte meist nach einiger Zeit zum Total-
absturz von Windoof .
UND DANN KAM KNOPPIX ...
Unterm 98 kein Problem aber beim 2k :-( ...
Hab allerdings seit heut ne andere Lösung für das Prob , welches auf Caldera-Linux beruht:
eine 1:1 Kopie einer W2k Partition unter Linux die anscheinend 100% funktioniert :-))) !
Dank Maxtors Powermax(oder wars MaxBlast???) .
Ach iss die Welt schön :-))))) ....
Mfg Scheini
Hi Scheini,
ist der MaxBlast 3, ja habe meine 160GB Maxtor Platte auch damit formatiert + partioniert, ist aber nicht sicher...........XPectIT liegt mit seiner Vermutung ziemlich nah dran, NTFS kann dir relativ leicht "abschmieren", nutze lieber FAT32, wenn du zweigleisig fahren willst...............
übrigens........Caldera = SCO!
viel Spaß mit Linux
Gruß
NANÜ
Ich hatte bis Gestern auf einer 2, Part. ein zerschossenes W2k .
Habe diese Part. normal unter Windoof formatiert und dann mit dem Maxtor Tool eine Kopie meiner funktionierenden W2k - Part. kopiert , und das
scheint tatellos zu funktionieren (kann beide W2k normal starten ) .
MfG Scheini
............nicht falsch verstehen - sollte es klappen, um so besser, aber sicher dir die wichtigen Daten am Anfang erst mal ab - gibt genug Möglichkeiten. Das wäre ja ein Ding, wenn ein recht einfach gestricktes Tool von Matrox NTFS Partitionen nicht nur schreibbar, sondern auch "zuverlässig" verwalten könnte...........gemeint ist der Zugriff von Linux auf NTFS in jeder "Lebenslage"...........;-)
viel Erfolg
Gruß
NANÜ
P.S. halt uns auf dem
Laufenden, bisher gabs nur Ärger
mit NTFS..........
Nagut, wenn du die ganze Partition sichern und rücksichern willst, dann kannst du auch "dd" verwenden. Das arbeiten direkt mit der Festplatte und ist unabhängig vom Dateisystem.
Stell dir eine Partition wie ein Bild vor, verschiedene Farben, Übergänge, Konstrast...
Um eine einzelne Datei zu schreiben muss das Linuxsystem wissen, wie diese Datei unter Windows geschreiben worden wäre (und genau da ist der Haken). bzw. wie das Objekt in das Bild hineinpasst (welche Farbe, Helligkeit, Kontrast...)
Um das ganze Dateisystem zurückzuschreiben ist das einfacher. Linux macht ein Photo (Image) der Daten und spielt das ganze Bild wieder ein. (unabhängig was das Bild anzeigt)
Ums kurz zu machen :
Ich kann mit der gesicherten Part. alles machen , was auch mit der ursprünglichen Part.geht.
Aussnahmen sind aktuelle Veränderungen durch den laufenden Betrieb von Windoof .
Man könnte FAST meinen dies wäre die ultimative Sicherheit ...
MfG Scheini
P.S.: Vermutlich haben auch andere Plattenhersteller ähnliche Tools !!!???
leute was hab ich lauten hören... Powerquests drive image soll in der 2005 Version nun auch das Konvertieren von NTFS in FAT ermöglichen. ist zwar nicht ganz billig, aber immerhin eine lösung ohne cdRWs(ich kann sie halt nicht unverkratzt halten) und FAT32 zwischzenpartition(auch wenn ich das selber so mache, hab aber auch nur Win98, für meine Zwecke reicht das, linux benutz ich viel mehr).
PS: Der NTFS Kompatibilitätstreiber für den linux kernel existiert eigen´tlich auch schon recht lange(ich ´kann mich noch an meine RedHat 6 erinnern, meine erste linux disto, da war immerhin schon ein read-only driver dabei. kernel-version 2.2)
Die Zeiten werden für linux immer besser