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habe slackware9.1 neben Win98

Kevagianer / 20 Antworten / Baumansicht Nickles

installation hat ganz gut geklappt. Kann auch mit Lilo zw. Win98 und Linux auswählen. Win98 läuft noch, bei Slackware komme ich bis zum login. darkstar login, Passwort, dann folgt Linux 2.4.22, last login......ontty1, you have mail, root@darkstar:~# und jetzt?
Wie komme ich zum KDE?

Lutz

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NANÜ Kevagianer „habe slackware9.1 neben Win98“
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Hi,
Slackware ist nicht gerade eine sog. Einsteigerdistribution.............also gibt startx oder falls kde noch nicht dein default Desktopmanager ist, startx kde ein.

Gruß

NANÜ
--
Drew's Law of Highway Biology:
The first bug to hit a clean windshield lands directly in front
of your eyes.

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Max Payne Kevagianer „habe slackware9.1 neben Win98“
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... und wenn Du das gemacht hast, trägst Du in /etc/inittab Runlevel 4 als default ein.

Slackware 9.1 verwendet zur Anmeldung afair als Standard den GDM (Gnome Desktop Manager). Der ist ein bisschen gewöhnungsbedürftig (weil Benutzername und Passwort in zwei nacheinander erscheinende Fenster eingegeben werden müssen. Wenn Du lieber den KDM oder XDM willst, musst Du eben den Runlevel 4 editieren (/etc/rc.d/rc.4).

Ansonsten hat NANÜ recht - Slackware ist für Einsteiger nur bedingt geeignet, weil sehr viel "Handarbeit" nötig ist. Andererseits kann man damit imho viel mehr über den Aufbau von Unix-Betriebssystemen lernen als mit Distributionen wie Mandrake oder SuSE. Diese bringen zwar schöne grafische Konfigurationstools mit, nehmen es aber mit der Ablage der Konfigurationsdateien an den "üblichen Orten" nicht so genau.

The trouble with computers is that they do what you told them – not necessarily what you wanted them to do.
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NANÜ Max Payne „... und wenn Du das gemacht hast, trägst Du in /etc/inittab Runlevel 4 als...“
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jap, hätte jetzt aus meiner Erinnerung eher RL 3 zum editieren empfohlen, mensch vergißt schnell.........:-(..........habe mit Debian, Slackware + Gentoo experimentiert - Debian war mir zu "langweilig", nicht falsch verstehen, aber es kam mir manchmal so vor, als Strafarbeit hast du gefälligst zu editieren und dann noch "veraltete" SW (stimmt so nicht, siehe SID), dann Slackware - schon besser, aber an Gentoo habe ich einen Narren gefressen, weil schnell, nein sauschnell und von der Pike auf, allemal!
Brauche ein Linux, mit dem ich 8-12 Stunden am Tag arbeiten kann - da nehme ich SuSE und als mehr oder weniger Hobby (jetzt noch) Gentoo.

nur so nebenbei und ohne Anspruch auf Gültigkeit..........

Gruß

NANÜ

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Kevagianer Nachtrag zu: „habe slackware9.1 neben Win98“
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erst mal mein Danck an euch, konnte es nicht abwarten und Slackware war das einzige was ich da hatte und installieren konnte. Knoppix hat ja nicht geklappt und ist mir viel zu überladen, da ist ja mein Win98 übersichtlicher. Werde dann wohl Mandrake oder RedHat nehmen. Da versuche ich dann nur die nötigen Programme zu installieren.
Gibt es hier irgendwo eine Seite mit den wichtigsten Befehlen oder Kommandos in Linux.
Ist Koflers Linux als Lektüre geeignet?

Lutz

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NANÜ Kevagianer „erst mal mein Danck an euch, konnte es nicht abwarten und Slackware war das...“
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Kofler ist spitze, kein Problem, das nicht erkannt und verständlich erklärt wird, nur ein dickes! es bezieht sich überwiegend auf SuSE und ich rate dir nochmal zu diesem BS, da auch die anderen Lektüretipps sich überwiegend mit SuSE beschäftigen. Dazu verständlich in deutsch......kann, muß aber kein Vorteil sein.

Auch wenn SuSE eher dazu "verführt" den einfacheren Weg zu gehen, das Konsolen Einmaleins und andere linuxtypische Eigenschaften wie kompilieren sind nicht weniger wichtig bzw. mächtig als bei anderen Distributionen.

Fang damit an und du bist gut bedient, ohne daß du aus Frust in 10 Tagen das Handtuch wirfst.


Gruß

NANÜ

P.S. nochmal, über Net
nimm die
die Linuxfibel = klick
für den Anfang

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Kevagianer Nachtrag zu: „habe slackware9.1 neben Win98“
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dann werd ich wohl doch mit SuSE anfangen, Kofler kaufen, SuSE komplett mit Handbuch und auf mein Sohn hören. Der wartet schon um Gimp 2 auszuprobieren und mit Photoshop zu vergleichen. Ist auch besser, da ich so gut wie kein engl. kann. Programme die ich nicht brauche, werden ja irgend wie zu entfernen sein. Das grössere Problem wird wohl sein, ähnliche einfache Programme zu finden, wie ich unter Windows verwende. Das System läuft eigentlich recht stabil und ist auch in müseliger Handarbeit von unnötigen Microsoft Programmen gesäubert.
Bin bis jetzt auch von Viren u.ä. seit Win95 verschont geblieben. Mir geht aber die Scheinheiligkeit so einiger Firmen gegen den Strich. Wenn ich nur daran dencke, was man da vor hat, mit dem ganzen TCPA/Palladium.

Gruß Lutz

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Kevagianer Nachtrag zu: „dann werd ich wohl doch mit SuSE anfangen, Kofler kaufen, SuSE komplett mit...“
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wie wichtig ist das unter Linux?
Einer schreibt swap 2 x RAM-Größe, nicht mehr als 512 MB, nein höchstens 128 MB. Teilt mir mal 20 GB auf, mit kurzer Erklärung /usr...../usr/local....home. Ich habe schon 5 GB extra als Fat32 wo beide Systeme zugreifen sollen und habe 640 MB RAM.

schaue morgen Früh wieder vorbei.

Lutz

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Pashka Kevagianer „habe slackware9.1 neben Win98“
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Ich würde es so machen:
/ ext3 12GB Wurzelverzeichnis
/home ext3 7,5GB Hier sind alle User Einstellungen &co gespeichert.
swap swap 512MB Swap, Auslagerungspartition

Ich meine, dass man für die anderen Hauptordner keine extra Partitionen brauch.
Aber das ist deine Entscheidung, wie du das machen willtst.
PS: Wenn du z.b. den Kde benutzen will brauchst du viel Arbeitsspeicher, wo bei 256MB Ram reicht. Aber wenn du eine kleine GUI benutzen willst z.b. fvwm2, icewm dann reicht auch 128MB Arbeitsspeicher.

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Pashka Nachtrag zu: „Ich würde es so machen: / ext3 12GB Wurzelverzeichnis /home ext3 7,5GB Hier...“
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... hab noch was vergessen:
Ich würde auch noch für /boot eine Partition anlegen, denn da ist der Bootmanager.

/boot ext3 100MB

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Max Payne Kevagianer „habe slackware9.1 neben Win98“
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Partitionieren:
- swap-partition, Größe 2x Arbeitsspeicher (also 1280 MB)
- / reiser, restlicher freier Platz der Platte.
- /dos, Mountpoint für die FAT32-Partition.

Ein weiteres partitionieren ist nach meiner Ansicht unter Linux weder nötig noch sinnvoll.

The trouble with computers is that they do what you told them – not necessarily what you wanted them to do.
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NANÜ Kevagianer „habe slackware9.1 neben Win98“
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Hi,
ja, halte die Partitionen am Anfang übersichtilich, eine / (= root) Partition + SWAP (da wähle ich 1.5x RAM) reicht. Wenn du dich mal eingearbeitet hast, kannst du immer noch eine /home Partition anlegen. Bei den Platten heutzutage solltest du Linux mindestens 40 GB gönnen, hast du ein größerer als 80 GB ruhig mehr, meine 40 GB (arbeite allerdings ausschließlich mit SuSE) sind fast schon voll, habe mir jetzt ne 160 GB gegönnt, davon 120 für Linux (1x 80GB SuSE 9.1 + 1x 40GB Gentoo, nur als Beispiel)

Noch als Lektüretipp für den Anfang: leiste dir monatlich die EasyLinux = klick oder/und die Linux-User = klickedeklick.

Besonders die Easy-Linux gefällt durch die Schritt-für-Schritt Anleitungen und die langsame, dafür aber sehr ausführlich gestaltete + verständliche Heranführung an die Konsole/Konsolenprogrammierung (Guru-Abteilung.........;-)).
Besser gehts nimmer.

Gruß + viel Spass mit Linux

NANÜ

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Kevagianer Nachtrag zu: „habe slackware9.1 neben Win98“
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ok, werde noch einiges ausprobieren. Da über Slackware wenig im Netz zu finden ist in
deutsch, habe ich gestern mal Mandrake 10 aufgespielt. Bis auf die Soundkarte und
den Internetzugang ist alles erkannt. Nur an Windows komme ich nicht mehr. Lilo zeigt
es zwar an, startet dann aber nur ein schwarzen Bildschirm mit blinckenden Unterstrich.
Werde morgen die Sache angehen. Die Easy bzw. User Linux Zeitungen habe ich auch schon.

Gruß Lutz

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NANÜ Kevagianer „ok, werde noch einiges ausprobieren. Da über Slackware wenig im Netz zu finden...“
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Hi Lutz,
ein schon fast profimäßiges Vorgehen.......;-), so wirst du schnell zu "Potte" kommen, MD hatte ich eine Zeitlang (ca 2 Jahre) parallel zu SuSE laufen, habe es aber kaum genutzt und es hat mir nicht gefallen, instabil, schlechte I-Net Verbindungen und einiges mehr.......bis 9.1 habe ich Mandrake mit aufgespielt, dann hat es mir gelangt. (www.liniso.de).
Aber probiere es ruhig aus, für jeden User gibt es eine passende Distribution.

Gruß

NANÜ

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Kevagianer Nachtrag zu: „habe slackware9.1 neben Win98“
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Mandracke ist ganz schön langsam, ehe da mal ein Fenster aufgeht. Da ist mein Win98 schneller. Ist das bei Linux so üblich? dann überlege ich mir das noch. Das instabile kann ich dir schon nach 2-3 Stunden im System rumschnüffeln bestätigen.
Ein's kann ich garnicht leiden, wenn das BS nicht so schnell ist wie ich mit der Maus.
Probieren geht über studieren und eins weiß ich, bei MD bleib ich nicht. Da bleibt dann
noch RedHat und SuSE sowieso.

Lutz

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NANÜ Kevagianer „habe slackware9.1 neben Win98“
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.......und später noch Gentoo, gilt als eine der schnellsten Distributionen.

Gruß

NANÜ

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Kevagianer Nachtrag zu: „habe slackware9.1 neben Win98“
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was Windows seit 95 nicht geschaft hat, kann Linux in 7 Tagen. Das ist mir in den ganzen Windows Zeiten nicht passiert, dass ich mein System nicht mehr zum laufen bekommen habe.
Linux hat den mbr zerstört. Fdisk, selbst PM von PowerQuest sind machtlos, cfdisk zeigt ebenfalls schwerw. Fehler an. Versuche im Bios brachten auch nichts. Wenn das die Runde macht, ist Windows obenauf.

Lutz

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Kevagianer Nachtrag zu: „habe slackware9.1 neben Win98“
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das mit später muß ich noch überschlafen. Linux hat den mbr zerstört.
Habe mein Sohn mal gebeten auf den engl. Seiten nachzuschauen keine wirkliche Lösung, sind nur alle, gelinde ausgedrückt, sauer. Selbst Linux kann ich nicht mehr installieren.
Ich kann nur hoffen das es nach dem formatieren geht.

Lutz

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NANÜ Kevagianer „habe slackware9.1 neben Win98“
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Hi,
immer mit der Ruhe............lege die DVD/CD ein und starte das Rettungssystem.........da wird dir dein System wieder herstellen, am Anfang passieren halt Fehler, du brauchst schon ein wenig Geduld!
Und ob das Linux war, warte da ersteinmal ab...........schaue mal in den Thread von Tilo Nachdenklich, in der Regel plättet Wxx die MBRs und das seit Jahren.......

Also DVD/CD rein, die ersten Schritte sind dir ja bekannt und dann anstatt Neuinstallation, einfach das Rettungssystem wählen.

viel Erfolg

NANÜ

P.S. kann dauern,
bis der Fehler gefunden +
behoben ist und für das nächstemal
wähle lieber die Diskette als
Bootmanager-Medium.
YaST => System => Konfiguration des Bootloaders!
Den Rest aufmerksam durchlesen.

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NANÜ Kevagianer „habe slackware9.1 neben Win98“
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.............habe mich vertan - mit Slackware hast du dir eine der schwierigeren Distribution ausgesucht oder hast du noch dazu Mandrake installiert ohne das neue BS in Grub einzutragen??

Dachte du hättest die SuSE 9.1 (SuSE hat seit 8.2 oder 9.0 einen so noch nicht gekannten Rettungsservice dabei) aber der hilft dir jetzt nicht weiter, also vergiß die oben angeführten Anleitungen............du könntest höchstens noch schreiben, wie es überhaupt dazu kam, daß der MBR "zerschossen" wurde. Das ist Linux-untypisch, Wxx ist da der Fachmann.........

Gruß

NANÜ


P.S.
hoffentlich hast du Ruhe bewahrt und nicht darauf los partitioniert bzw. formatiert, so rettet man kein BS. Es ist nicht ganz so schlimm, solltest du noch keine wichtigen Daten "draufgehabt" haben, aber daraus lernen ist dann nicht mehr, außer eben den Bootloader auf eine Diskette schreiben zu lassen.

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Kevagianer Nachtrag zu: „habe slackware9.1 neben Win98“
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habe Slackware gelöscht und neben win98, MD10 draufgemacht. Das System oder der Bootmanager ändern die Anzahl der Köpfe der HDD und dadurch ist Win nicht in der Lage zu starten. Und es war Linux. Ich bin nicht der einzige mit genau dem selben Prob.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/47847
Es ist aber leider nicht so einfach zu beheben wie da beschrieben. Wenn man den Links folgt oder in Google sucht, findet man kaum jemand der es wieder hin bekommen hat.
Habe heute leider keine Zeit mich da weiter zu kümmern.

Lutz

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