Hallo!Ich versuche seit kurzem, unter Windows 2000 (SP2) meine Ext3-Datenpartition zu lesen. Im Internet habe ich dafür drei verschiedene (kostenlose) Tools gefunden: Explore2fs, ext2fsd und ext2ifs. Im Prinzip funktionieren alle drei Tools, meine System-Partition kann einwandfrei angezeigt werden.Meine Daten-Partition (das ist meine Home-Partition unter Linux) enthält jedoch ein großes Verzeichnis, in dem alle Daten liegen (das Home-Verzeichnis meines Benutzers). Genau dieses Verzeichnis wird in allen (!) o.g. Tools unter Windows als ca. 3GB große Datei angezeigt.Unter Linux habe ich sicherheitshalber ein fsck laufen lassen - findet aber keine Fehler!Bei Ext2ifs wird im Changelog angegeben, dass mit der aktuellen Version genau ein solcher Bug behoben worden sei. Ich verwende aber die aktuelle Version! Wieso funktioniert es auch mit den anderen Tools nicht?mfgM@rtin
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Hi,
ich arbeite nicht mir Windows und EXT3, aber vielleicht solltest du allgemein deine Datenstruktur ändern. Verkleinere doch die Linux oder Win-Partition (oder beide) etwas, erstelle eine neue Partition für die Daten mit FAT32, welche du ohne Probleme in Linux und Win einbinden kannst.
Ich habe bereits eine FAT-Partition, aber meine Daten liegen eben normalerweise in meinem Home-Verzeichnis, und das kann leider (im Prinzip) keine FAT-Partition sein. Außerdem hat FAT eine Beschränkung auf 4GB große Dateien...Ich bin einfach zu faul, ständig zwischen Linux und Windoof zu wechseln, nur um meine Daten zu kopieren ;)
Hi erstmal :D
Du meinst wahrscheinlich was anderes,man kann mit FAT32 grössere Partitionen erstellen, aber Dateien dürfen maximal 4GB groß sein.
Aber wie schon von gerfield gesagt, würde ich mal die Win&Lin Partitionen kleiner machen und eine für Daten erstellen.
Achja in den Linux-Kerenl kann man auch NTFS-Unterstützung kompilieren.
Bei mir ist es so unterteilt:
hda1 NTFS WIn XP 60GB
hda2 FAT32 Daten 60GB
hdb5 ext3 /boot 100MB
hdb5 ext3 / (root) 15GB
hdb6 ext3 /home 15GB
sdb1 FAT32 60GB
sdb5 FAT32 60GB
MfG Pashka
"Du meinst wahrscheinlich was anderes,man kann mit FAT32 grössere Partitionen erstellen, aber Dateien dürfen maximal 4GB groß sein"
Genau das habe ich doch geschrieben, oder???
NTFS-Unterstützung unter Linux ist Readonly, bzw. mit captive zu langsam bei großen Dateien.
Unterteilung habe ich wie gesagt bereits, das reicht mir aber nicht!
"Nur, weil man vor sich eine CPU hat, muß man das Denken nicht einstellen."
Und das Lesen auch nicht!
Du kannst doch einen Emulator wie vmware benutzen. Windows wird dann in einem Fenster unter Linux gebootet. Du kannst dann dein Linuxdateisystem als Laufwerk unter Windows einbinden. Linux ist dann ein Fileserver für deinen Windowsclient. Das ist dann ein virtuelles Netzwerk auf deinem Rechner.
Daran habe ich auch schon gedacht, soetwas gibt es aber nicht als Freeware, oder? Außerdem müsste ich es umgekehrt machen (Linux in VM unter Windows), weil ich - wenn ich schon Windoof boote - direkten Hardwarezugriff von Windows aus benötige...mfg M@rtin
Oje Ich habs nicht genau gelesen ;)
Also mit VMWare läuft's nicht schneller. es dauert noch länger Dateien zwischen Virtualem PC und dem PC auszutauschen.
Bochs kannste ja probieren, ist kostenlos, gibt's glaub ich auch für Windows.
Was für Dateien Typen sind das den, die über 4GB gross sind?
Vielleicht kannste sie auch in zwei Teile teilen ...
MfG
Ich würde vorschlagen mal die Homepage von den Programmen zu besuchen, wenns dort keine Tips oder Foren gibt versuche mal den Leuten, die die Programme geschrieben haben ne Mail zu schreiben...