...........Lieblingstools bzw. welche Desktopmanager oder WMs setzt ihr sein. Und wer arbeitet auch beruflich/schulisch mit diesem BS?! Und wenn wo und seit wann?
Seid ihr in LUGs (Linux User Gruppen) engagiert? Welche Distributionen getestet und welche Unterschiede? Und wie zufrieden seid ihr mit Linux?
Allgemein, besonders aber bei den Lieblingstools sind Tips willkommen. Gibt noch viel zu entdecken!
Viele Fragen und danke für jede ernst gemeinte Antwort.
Gruß
NANÜ
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
Hi NANÜ,
Beruflich habe ich nichts mit Linux zu tun sonst würde ich wahrscheinlich meinen Sound zum Laufen kriegen (s. mein letztes Posting von eben, weiter unten). Nutze nur KDE als Desktopmanager da es mir sehr gut gefällt; auf altem PC (266MHz) arbeite ich auf der Konsole. Bin auch nicht in einer LUG (solllte aber mal hingehen). Seit SuSE 6.0 bis 8.0 war ich SuSE-Fan. Seit 9.0 ist das anders . . . aber bin SuSE noch immer nicht untreu geworden, habe noch kein anderes Linux ausprobiert. Lieblingstools sind Konqueror, Firefox, Noatun (mit Plugin K-JöFol) und Xine (wenn er läuft). Auf der Konsole nutze ich gern scp.
Soviel mal vorerst
Kuehlwalda
Hi Kuehlwalda,
genau solche Erfahrungen sind lesenswert und ich hoffe, daß noch viel Interessantes 'rüberkommt'.....:-)
Merci + Gruß
NANÜ
> Lieblingstools
wget, host, traceroute, nmap, ps, tail, tar, grep, vim, ssh, scp, ncftp
> Desktopmanager oder WMs
fluxbox
> und wer arbeitet auch beruflich/schulisch mit diesem BS?!
... ich ;-) ...
> Seid ihr in LUGs (Linux User Gruppen) engagiert?
... etwas loser Kontakt zur örtlichen LUG ...
> Welche Distributionen getestet und welche Unterschiede?
SuSE 6.1, Diverse Go!-Linux, Red Hat, Mandrake seit 6.2, Debian, Aurox.
Live-CDs: Knoppix, Damnsmalllinux und slax, Gentoo ...
Unterschiede:
SuSE: überladen, träge, unnötig kompliziert. Unter dem Deckmantel von "Einsteigerfreundlichkeit" verstecken sich Monster, für eine kleine Änderung und das Neustarten eines Daemons rödelt SuSEconfig endlos rum, weil es immer alles durchscannt. Wichtige Tools wie useradd und groupadd fehlen, und YaST (mit dem man das dann wohl erledigen sollte :-() ist über Konsole mühsam und remote (z. B. via ssh/puTTY von einer Winkiste aus) fast überhaupt nicht bedienbar. Kein System zum "Selbstadministrieren", wenn man nicht will, wie die Nürnberger sich das vorstellen, kann man sich auf Blut, Schweiß und Tränen einstellen ;-).
RedHat: Gutes professionelles Linux, schlampige Lokalisierung. Wenig Multimediaunterstützung. Bei den Systemtools fatale Tendenz zu "GUI-only"-Tools. Profis administrieren die Kiste auch remote mit ihrem Lieblingseditor, Einsteiger brauchen das GUI :-(. Wenig Hardwareunterstützung ...
Go!Linux: war ein netter Versuch, nur noch historisch interessant ...
Mandrake: schönes Linux, gute Multimediafähigkeit, alle eigenen Tools mit GUI- und Konsolenvariante. In den Standardeinstellungen sehr bunt und etwas überladen, lässt sich aber sinnvoll abspecken. Leider schlampige Lokalisierung der Mandrake-eigenen Tools ...
Aurox: Netter RedHat/Fedora-Clone, optimiert auf Multimedia. Das, was der RedHat/Fedora-Desktopnutzer eigentlich haben will :-D. Mandrake hat auch mal so angefangen ...
Debian: schlank, schnell, schön, intelligent. Nervt kaum. Erfordert einen intelligenten Benutzer, der des Lesens mächtig ist. Intelligente Systemtools (apt, dpkg, useradd), lässt sich remote ohne Abstriche administrieren. Bequem automatisierbar, laufende nahtlose Aktualisierung. Sinnvolle Standardeinstellungen (erstmal ist alles abgeschaltet statt alles eingeschaltet, es läuft nur, was der User/Administrator will). Klar nachvollziehbare Konzeption. Nachteil: lange Release-Zyklen, "stable" ist inzwischen selbst für Server zu alt (sorry, auf meinem Webhost hätte ich gerne ein neueres PHP als 4.1.2 :-(), und die "Backports" sind ein fauler Kompromiss :-(. Desktopnutzer entscheiden sich bitte für "testing" und haben dann ein topaktuelles System ... das ist stabiler als das, was SuSE oder Mandrake jedes halbe Jahr als "stabil" raushauen ...
Gentoo: nein danke - ich brauche meine Computer zum arbeiten, nicht dazu, sich mit sich selbst zu beschäftigen. Eine Woche Installationszeit kann ich mir nicht nehmen. Alle anderen Varianten der Installation beieten auch keinen Vorteil gegenüber einer anderen Distribution.
Tipps: Windowsumsteiger, der "einfach nur arbeiten" will: Mandrake, Aurox. Wirklich am System Interessierter: Debian.
HTH, Z.
Wie kommst Du auf das schmale Brett mit dem fehlenden useradd/groupadd bei SuSE?
leo:/home/ralph # useradd --help
Usage: useradd ...
useradd - create a new user
........
leo:/home/ralph # groupadd --help
Aufruf: groupadd [-D binddn] [-g gid [-o]] [-r] [-P Pfad] [-p Passwort] Gruppe
groupadd - create a new group
........
Und Yast ist Option, mehr nicht.
... na, weil ich remote vor einer SuSE-8.2 Kiste saß und der Kram nicht da war, dafür ein Haufen Mist, den keiner braucht :-(
HTH, Z.
Komisch, wenn ich remote vor meinen SuSEn sitze, habe ich die Dinger da. Und nicht erst seit heute. Mist den ich nicht brauche rufe ich allerdings nicht auf.
Hi NANÜ,
nach etwas längerer Abstinenz von diesem Board mal wieder ein Beitrag von mir.
Beruflich habe ich mit SuSE 7.2, SuSE 8.1 und bald wohl mit SuSE 9.2 zu tun (diese Entscheidungen liegen aber nicht an mir). Alles nur Konsole und nur wenn etwas nichtmehr läuft, das sind die Gateways und Mailserver bei uns, aber "never change a running system".
Dort nutze ich nur: cat, grep, tail, ls, vi, ssh und scp ;)
Privat bin ich etwas aktiver. Erst wars SuSE 7.3, was ich damals sehr gut fand und später versuchte auf 8.2 upzudaten. Diesem Umstand verdanke ich eine Neuinstallation meines Servers (*g*) und deshalb habe ich mich nach alternativen umgeschaut.
Gelandet bin ich beim Server und Gateway bei FreeBSD, das ist zwar mit mehr Eigeninitiative und Lernfähigkeit verbunden, aber mir kommt das ganze System einfach und transparent vor (muss jeder selber wissen). Welche Dienste mittlerweile laufen kannst du in meiner VK nachlesen :). Die benutzten Werkzeuge sind vorallem "ee" (ein absolut empfehlenswerter Editor)
Auf dem Desktop läuft ein Debian/Sarge mit so ziemlich allem möglichen. Ob xine, k3b, firefox, xmms, LotusNotes (unter wine), gkrellm, sylpheed-claws, xchat, simICQ, grip, gftp, wget, OpenOffice... bis jetzt habe ich noch keine Anwendung vermisst. Und wenn doch war sie mit einem apt-get install $Name schnell installiert. Aktueller 2.6er Kernel, xfce als WM und eine Konsole mit 1024x768 Auflösung erhalten die Übersichtlichkeit in der bash.
Und aktuell bastelle ich an einem WLAN-Gateway um bei unserem Nachbar mitzuspielen (erlaubter Weise), installiert wird ein Debian/Woddy mit nur dem nötigsten. pptp-linux um über WLAN ins VPN zu kommen, webmin für etwas Komfort, die madwifi-Treiber für den Kernel 2.4.27 und einen sshd, mehr bekommt der Rechner nicht - warum auch.
So Zeug wie Gnome oder KDE ist mir zu fett, wobei ich des öfteren Konqueror oder Nautilus zum Dateisystem-browsen verwende. Zum Glück kann man die auch ohne die zugehörigen Desktop-Manager starten.
Gruß
XPectIT
Nun auch mal ein kurzes Statement von mir...
Hab vor ca. 3 Jahren angefangen mit Linux, sozusagen aus reiner Neugier und hab mir von ein paar Informatiker-Freaks ein Debian-Woody installiern lassen. Damit hatten sie mich dann allein gelassen und ich musste mir zwangsläufig mühsam mein Desktop-System nach und nach aufbauen. Als Einsteiger mit nem Debian anzufangen hat zumindest den Vorteil, dass man eine Menge über die innere Struktur dieses wunderschönen Betriebssystems lernt und durch die neu-entdeckte Systemtransparenz (zuletzt in MS-DOS verloren gegangen) nahezu jedes Problem in den Griff bekommt. Auch wenn die Anfangszeit manchmal frustrierend war, es hat sich gelohnt und ich wüßte nicht, wieso ich mir eine andere Distribution draufpacken sollte... (vor allem wenn ich Einschätzungen anderer zu den verschiedenen Distros lese...); bin da allerdings auch nicht ganz so experimentier-motiviert. Es funktioniert halt alles genau wie ich es will (und in den meisten Fällen weiss ich auch warum :-)), wieso also wechseln.
Jetzt benutze ich aufm Desktop ein (topaktuelles) Debian unstable (heisst nur "unstable" isses aber ganz und gar nicht) + KDE 3.3.irgendwas, mache einmal im Monat ein "apt-get update;apt-get dist-upgrade" und alles läuft wie geschmiert (dieses nette apt-tool macht auch die Herausgabe eines neuen Releases irgendwie überflüssig oder zumindest vermisst man es nicht). Das alles aufm 2.6.9-er Kernel.
Dass die "stable" Debian-Version nun tatsächlich in die Jahre gekommen ist, kann ich nur bestätigen. Aber es scheint die Herausgabe von "Sarge" (="testing") unmittelbar bevorzustehen. Hatte die Test-Version davon auf unserem Haus-Server installiert, an dem 10 Leute dranhängen, inklusive verschiedener Dienste (FTP, Samba, Web-Server, Mldonkey-Server, Router, Firewall,...) und es läuft ohne probleme (uptime mittlerweile 2 Monate) und läßt sich hervorragend über ssh+konsole administrieren.
Zu "Lieblingstools" kann ich irgendwie nix sagen. Ich benutz halt immer das, welches ich grad brauch. ssh zum Beispiel. oder ls. Aber das is ja auch irgendwie normal...
So, das wär's von meiner Seite,
Gruß, FrogPR
distros:
gentoo, debian, mandrake, knoppix
gentoo gefällt mir dank aktualität, grosser paketauswahl, gutem paketmanagement (abgesehen von rekursiven deinstallationen), exzellenter dokumentation, grosser und aktiver community, flexibiblität,
debian gefällt mir dank schneller installation, guter konfigurierbarkeit, gutem paketmanagement, stable besticht ausserdem durch ausgereiftheit allerdings auf kosten von aktualität
mandrake gefällt mir dank guter einsteigerfreundlichkeit
und knoppix weil es überall sofort läuft und ein hervorragendes rettungssystem ist.
desktop:
gnome desktop auf schnellen, icewm auf langsamen kisten
tools konsole:
bash, mc, wget, grep, cat, ps, locate, screen, ssh, man ;-), less, tail, nmap, top, at, svn (subversion), mplayer
tools und programme mit gui:
mozilla, sylpheed, bluefish, xmms, gaim, openoffice, grip, gqview, gxine/totem, gkrellm (homeserver überwachen), xfe, gkrellm
beruflich:
ein bisschen, wird aber je länger je mehr ausgedehnt. u.a. will ich den pdc von w2000 auf samba migrieren. dann wird vermutlich linux installiert.
unser webserver läuft auf freebsd, es ist aber fraglich, ob das so bleiben wird. ein zweiter webserver läuft auf suse (der ist allerding "exklusiveigentum" des arbeitskollegen).
ein paar testsysteme sowie ein desktop laufen mit linux.
schulisch:
sowieso, mache alle aufgaben an der linux-kiste ;-)
lugs:
keine, aber viele linuxer im kollegenkreis
zufriedenheit:
sehr hoch: kaum abstürze, kostengünstig, sauberes (=legales, korrekt lizenziertes) system ist einfach zu erreichen, anpassbarkeit an die eigenen vorlieben, taugt sowohl zum produktiven arbeiten als auch zum basteln bis zum umkippen
Erstes Linux war bei mir Suse 6.1, hab aber kaum was damit gemacht da ich damals den Pc nur zum Spielen und Betriebssysteme testen genutzt habe...
Richtig angefangen hab ich dann mit Mandrake 9.2
Zufriedenheit: sehr groß, würde mir nur wünschen das es nur eine einzige Distributionsübergreifendes Installationsroutiene gäbe... hab oft superneue Programme nicht zum laufen gebracht bis ich nen rpm gefunden hatte
Nutzung: habs 2x installiert, eins zum Testen und Spielen (bin grad dabei alle Spiele die mir in die Finger kommen zu testen *g*), eins zum Arbeiten für die Uni.
LUG - ne.
Programme/Tools... Kile (wunderbarer LaTeX Editor - einfach!), gnuplot (Graphen zeichnen) und beliebige Tabellenkalkulation zum Arbeiten, KDE, Knoppix
Meine Lieblingstools sind eigentlich alle... am meisten verwendet werden mplayer und seine Verwandten -alles was quiekt, fiept und zappelige Bilder macht- und auf die Gefahr hin mit Tomaten und faulen Eiern beworfen zu werden: OpenOffice. Die Startzeiten sind akzeptabel, Datenverluste sind mir noch nicht untergekommen, die Textverarbeitung ist genial und das Zeichenmodul nicht zu unterschätzen (ich muß gelegentlich Ratings entwerfen). Nicht zu vergessen: rsync, ich bin anerkannter Schißhase und muß manisch Datensicherung betreiben; Festplatten sind böse Geräte, die manchmal ganz selbständig kaputtgehen.
Ich bin bekennender SuSE-Anwender (ich weiß...), habe aber in den letzten 5 Jahren sicher ein Dutzend Distributionen getestet. Die waren alle recht nett, die paar Unterschiede haben mich aber nicht zum Umstieg verleiten können. Als zweites OS setze ich OpenBSD ein, simpler und schlanker gehts nimmer (NetBSD 2.0 ist allerdings auch bald fällig, pkgsrc ist was feines).
Außerdem bin ich recht begeistert von der fetten Sau KDE und mag ohne kio-slaves nicht mehr leben. Nach dem KDE kommen bei mir gleich Blackbox/Fluxbox, dann nichts mehr. Meine liebste Shell ist die Bash, danach die Sash. Früher habe ich gern Emacs gebootet, aber ein Betriebssystem zur Zeit genügt mir eigentlich; ansonsten editiere ich mit dem Vi, mcedit und jedem Editor mit Syntax-Highlighting.
Ich bin mit Linux recht zufrieden, das ideale Betriebssystem ist aber wohl noch nicht erfunden. Vielleicht Hurd im nächsten Jahr....
Hi Nanü!
Desktop: Fluxbox, KDE und Gnome - je nach Lust und Laune
Tools: nichts, was nicht schon genannt wäre. Lieblinge sind ssh, wget, nano...
Einen netten File-Explorer hat hier mal wer (ich glaub mic wars) vorgestellt. xfe nennt der sich und ist hier zu bekommen. Den finde ich bemerkenswert cool.
In lugs bin ich nicht, ich wüsste auch nicht, dass es bei uns in der Gegend eine gibt. Aber gelegentliche Plauderei mit anderen Linux-Usern.
Distris habe ich so ziemlich die Bekannten durch, Gentoo hat mir bis jetzt am besten gefallen. (schnell, anpassungsfähig, aktuell) Die Nachteile dürften ja bekannt sein.
Hi Nanü,
probier alles mal ein bißchen aus. Als erstes hatte ich bei Suse 7.3 mal reingeschnuppert. Anschließend zwei kurze Ausflüge nach Red Hat und Mandrake unternommen. Die CD-Rom Problematik unter Suse 8.1 hat mich erst mal wieder auf Abstand gebracht. Aber seit Suse 9.0 insbesondere 9.1 und jetzt 9.2 bin ich hell auf begeistert. Bin der Meinung, dass Linux die Zukunft gehört. Als langsamer Aussteiger aus Windows find ich Suse am Besten zum Umstieg geeignet. Probiere alles aus MP3, DVD, Videoschnitt mit Kino und Fotos der Digicamera. Lieblingsprogramm ist schwer zu sagen, das neue Kontact, Kaffeine, KDE sowieso, und vor allem Firefox ist super. Demnächst werde ich OpenOffice intensiver nutzen. Hab immer noch meine Problemchen. Aber was wäre ein PC ohne diesen?
.........vielen Dank an alle, die sich bis jetzt beteiligt haben. Möchte noch kein Fazit ziehen, da (vielleicht und hoffentlich) noch ein paar Linux-User ihre Erfahrungen posten.
Gruß
NANÜ
P.S. + OT
@ XPectIT: in der Tat war leider länger
von dir nichts zu lesen, so viel zu tun?
Was SuSE 9.2 angeht, maile mich mal an
hast du meine E-Mail nicht (mehr)......:-)
klick auf meinen Nick.
@ FrogPR: noch in Finnland oder über die
Feiertage zu Hause? Alles Gute.......
@ Higgl: hatte Xfe glatt vergessen (seit 8.2?),
eben wieder heruntergeladen + mußte vorher erst
Fox compilieren, aber guter Tip + gutes Tool!
OOo (Officepaket)
xmms (Audio-Abspiel-Programm)
xine (Multimediaplayer)
rxvt (schlanke Konsole)
snes9x (SNES-Emulator)
xclipboard (unendlich viele Zwischenablagen)
vim (Editor)
xedit (Editor für X)
xcalc (Taschenrechner für X)
bzflag (3D-Panzerspiel)
supertux (Super-Mario-Klone)
xmahjongg (Mahjongg)
xtetris (Tetris)
amule (eMule-Klon)
firefox (Internetbrowser)
xchat (IRC-Programm)
sylpheed (Mail-Prog)
bluefish (HTML Editor)
sniffit (Packetsniffer)
john (Brute-Force-Cracker)
xtraceroute (tracen)
nmap (TCP/IP-Scanner)
gimp (Bildbearbeitung)
apt-get (Tool zum (De)Installieren)
... und viele, viele weitere
bzw. welche Desktopmanager oder WMs setzt ihr sein.
Ich setze IceWM auf schnelleren Rechnern und garkeinen auf langsamen Rechner ein ;)
Und wer arbeitet auch beruflich/schulisch mit diesem BS?!
ich
Und wenn wo und seit wann?
Zuhause und seit etwa einem 1/2 bis 3/4-Jahr; seitdem ich Win garnicht mehr leiden konnte ;)
Seid ihr in LUGs (Linux User Gruppen) engagiert?
Nein. Wäre gern, aber ohne fahrbaren Untersatz, sprich: Auto, nicht möglich.
Welche Distributionen getestet und welche Unterschiede?
Was man bei mir "getestet" nenne mag:
SuSE: Ist immer noch auf 2 Laptops installiert und läuft soweit ohne größere Probleme. Aufbau etwas kompliziert, viele Sonderwünsche und YaST funktioniert nicht so, wie es sollte.
Debian: Funktioniert spitze. Macht das, was ich sage. Exzellente Tools wie apt-get dabei. Installieren kann jedes Huhn, solang genug Körner auf der Entertaste liegen ;) Ansonsten noch nicht weiter getestet.
Weiteres wird folgen ;)
Und wie zufrieden seid ihr mit Linux?
Sehr ;)
Mein erstes Linux war SUSE Linux 4.4. Ich hatte damals einen 386er PC . Die Festplatte (170 MByte) war leider zu klein um Linux richtig zu installieren. Damals gab es noch eine Live CD von SUSE (so ähnlich wie Knoppix heute).
Ich mache eigentlich alles mit Linux, außer Spielen und Programmieren. Vielleicht habe ich noch Zeit mich in die QT3 Bibliothek einzuarbeiten. Ich bin Quereinsteiger beim Programmieren.
Ich wünsche mir eine standardisierte Laufzeitumgebung von Linux an der sich die meisten Distributionen halten , damit man nicht die Programme an die jeweilige Distribution anpassen muß. Das spart erheblich Programmierzeit ein.
Hoffentlich wird Linux nicht in verschiedene Betriebsystemversionen fragmentiert, wie es bei Unix passiert ist. Das wäre der Verbreitung von Linux sehr abträglich. Programmierer brauchen Standards, um Programmierzeit einzusparen. Zum Glück gibt es die Linux Standard Base 2.0 :-).
Windows ist für mich ein Auslaufmodell als Betriebsystem. Microsoft hat zu sehr seine Monopolstellung ausgenutzt und kein gutes Betriebsystem programmiert, wie ich es mir wünsche.
PS.: Heute verwende ich Debian Sarge Linux. Bei Debian habe ich schon eher das Gefühl vor einem richtigen teuren Unixrechner zu sitzen und das auch noch völlig kostenlos :-). Debian ist Klasse.