Hej,
Panik-Herzrasen-Schweissausbrüche, weil Kernelpanik ...
Kurz-Beschreibung:
System bootet nicht mehr. Zuletzt (gestern) an einem Template von LaTeX gearbeitet und wie immer Rechner runtergefahren.
SuSE ist "Normal-Arbeitsfeld" auf hdc2 (Harddisk 1 Jahr).
Knoppix ist "Experimentierfeld" auf hda2; auf der hda ist aus historischen Gründen die Bootpartition eingerichtet.
Die IDE-0 wird nicht mehr erkannt!
Konfiguration:
AMD Duron 2002, 1200MHz mit K7SA5
AMI Bios v.1.12.11
hda Quantum 15GB mit Bootpartition, Knoppix-Debian, Backup (Pri Master:IDE-0)
hdb CDRom (Pri Slave)
hdc Quantum 20MB mit SuSE 8.0 (Sec Master:IDE-1)
Bisherige Massnahmen:
[1] Die Hardware-Anschlüsse scheinen i.O. Kabel sitzen.
[2] Reguläres Booten mit Lilo: SuSE ohne X, Knoppix mit X
System fährt hoch bis ..
"Searching for Boot Record from IDE-O .. OK"
(Pri Master wir auch nicht angezeigt)
[3] Bootdisk:
"Kernel panic: VFS: Unable to mount root fs on 08:01"
[4] CDRom:
"Kernel panic: Please append a correct \'root=\' boot option"
[5] BIOS:
Standard CMOS Setup:
- steht auf AUTO (gilt auch für IDE-1, CDRom),
- USER lässt keine Einstellungen an Cyl, etc. zu
Fragen:
[1] IDE-0 \'abgeschmiert\':
- wie kann ich das feststellen?
- wie kann ich nach Ausbau der Harddisk meine IDE-1 zum Pri Master umswitchen
und mit Bootpartition (evtl. mit Lilo) bestücken?
[2] IDE-0 i.O.:
- wie kann ich das System animieren, die Harddisk zu erkennen?
Danke edico
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Habe ein ähnliches Problem: Kernelpanik bei SuSE 8.2. Da ich mir ein Multi-Distributions-System mit Mandrake 9.1 und RedHat 9.0 nebst Win XP Professional eingerichtet habe, kann ich Hardware-Defekte eigentlich ausschließen (zumal die Linuxsysteme auf einer brandneuen Maxtor 80 GB-Platte laufen).
Das letzte, was ich unter SuSE gemacht habe, war ein Druckertest: Ich habe versucht, den defekten Lexmark 5700 von meinem Bruder zum Laufen zu bekommen. Als dies scheiterte (Defekt an der Hardware, nicht etwa Treibergeschichten), habe ich meinen regulären Druckertreiber (für HP DeskJet 520) wieder installiert und das System anschließend ordnungsgemäß heruntergefahren.
Gibt es irgendeine Möglichkeit, ein solches System ohne komplette Neuinstallation zu retten - da der Fehler ja offensichtlich distributions- / softwarebegründet ist?
Danke Martin