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FAT32 unter SUSE Linux 8.1 Prof.?

Joshy16 / 8 Antworten / Baumansicht Nickles

Hi,


ich bin ein völliger Linux-Newbie. Ich habe mir Suse Linux 8.1 Prof. als Schülerversion bestellt und parallel zu Win2000 installiert. Klappt alles wunderbar. Nun meine Frage. Auf C: ist  Win2000 mit NTFS, auf D: Suse Linux mit Reiser, auf E: FAT32 (für Windows Spiele), und auf F: ebenfalls FAT32 (für Windows Applikationen und Eigene Dateien). Nun meine Frage: Wie kann ich unter Suse Linux auf die zwei FAT32 (E: und F:) Festplatten zugreifen? Irgendwie habe ich da was von mounten oder so gehört. Kann mir das vielleicht einer (genau) erklären, denn wie schon gesagt bin ich mit Linux noch nicht so vertraut.


MFG


Joshy16


 

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Joshy16 Nachtrag zu: „FAT32 unter SUSE Linux 8.1 Prof.?“
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PS: Bei Google und unter der Linux-Hilfe habe ich schon geguckt, dann findet man wohl was, aber das raffe ich irgendwie nicht so richtig, darum bitte um verständliche Anleitung, denn ich bin ein Win Profi, aber ein Linux-Newbie (hihi, das reimt sich)

MFG

Joshy

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FreddyK. Joshy16 „PS: Bei Google und unter der Linux-Hilfe habe ich schon geguckt, dann findet man...“
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Poste mal den Inhalt Deiner Datei /etc/fstab (das ist ne Textdatei,
in der alle beim booten zu mountenden - einzubindenden- Partitionen
stehen).

Weiterhin sollte man auch wissen, wie die genaue Partitionsaufteilung
der Platte ist (inkl. Infos über primäre, erweitere Partitionen,
und deren Reihenfolge auf der Platte).



Eine fstab kann beispielsweise so aussehen:

# /etc/fstab: Tabelle einzubindender Dateisysteme.
#
# Dateisystem Mountpunkt Typ Optionen dump pass
/dev/hda1 / ext3 defaults,errors=remount-ro 0 1
/dev/hda5 none swap sw 0 0
proc /proc proc defaults 0 0
/dev/fd0 /floppy vfat defaults,user,noauto,showexec,umask=0 0 0
/dev/cdrom /cdrom iso9660 defaults,ro,user,noexec,noauto 0 0
/dev/hda6 /mnt/li1 vfat user,rw,exec,codepage=850,umask=000 0 0
/dev/hda7 /mnt/li2 ext2 user,rw,auto,exec, 0 0
#/dev/hda8 /mnt/li3 ext2 user,rw,auto,exec, 0 0
/dev/hda9 /mnt/frisch vfat user,rw,exec,codepage=850,umask=000 0 0
/dev/hda10 /mnt/extra vfat user,rw,exec,codepage=850,umask=000 0 0
/dev/hda11 /mnt/win_d vfat user,rw,exec,codepage=850,umask=000 0 0
/dev/hda12 /mnt/win_e vfat user,rw,exec,codepage=850,umask=000 0 0
/dev/hda13 /mnt/test vfat user,rw,exec,codepage=850,umask=000 0 0



FreddyK.

Dieser Beitrag wurde unter Debian GNU/Linux 7.1 Wheezy verbrochen. https://de.wikipedia.org/wiki/Vorratsdatenspeicherung
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the_mic Joshy16 „FAT32 unter SUSE Linux 8.1 Prof.?“
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normalerweise erkennt linux ja die windows-partitionen und mountet die beim start selbständig.
nimm mal deinen dateibrowser (konqueror, nautilus, gmc etc) und gehe ins verzeichnis /mnt. dort sind normalerweise alle gemounteten laufwerke in unterverzeichnisse gemountet (z.b. die diskette nach /mnt/floppy, cdrom nach /mnt/cdrom), so auch die windows-partitionen. die heissen normalerweise /mnt/windowsC, /mnt/windowsD etc.

cat /dev/brain > /dev/null
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Joshy16 the_mic „normalerweise erkennt linux ja die windows-partitionen und mountet die beim...“
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dort habe ich guckt, da steht aber nichts.

MFG

Joshy

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Joshy16 Nachtrag zu: „FAT32 unter SUSE Linux 8.1 Prof.?“
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Danke für die schnelle Antwort.
Aber wie komme ich in diese Textdatei? Wenn ich im Shell-Fenster /etc/fstab eingebe, steht da "permission denied" und sonst nichts. Na, also C: ist die Primäre Partion, in der Erweiterten Partion sind die logischen Laufwerke D: (Reiser), E: (FAT32) unf F: (FAT32).

MFG

Joshy16

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FreddyK. Joshy16 „Danke für die schnelle Antwort. Aber wie komme ich in diese Textdatei? Wenn ich...“
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Öffne die Datei mit einem Editor, z.B. Kedit.

Falls Dir die Rechte zum Lesen fehlen, dann öffne eine Konsole, und
gib

kdesu kedit

ein. Da wird dann nach dem root-Paßwort gefragt, das eingeben, und dann
kannst Du die Datei lesen, und auch editieren, also VORSICHT.


Gruß FreddyK.

Dieser Beitrag wurde unter Debian GNU/Linux 7.1 Wheezy verbrochen. https://de.wikipedia.org/wiki/Vorratsdatenspeicherung
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Plazebo Joshy16 „FAT32 unter SUSE Linux 8.1 Prof.?“
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Oder in der Shell folgendes eingeben (als Root oder mit "su root" die entsprechenden Rechte erst verschaffen):

mount -t vfat /dev/hdd1 /mnt/windows

hdd1 ist bei mir die 2. Festplatte (Unter Windows halt Laufwerk D).
/mnt/windows ist der Einhängpunkt. Dieses Verzeichnis musst du vorher als Root oder mit Root-Rechten erstellen (in der Shell mit dem Befehl mkdir), falls es noch nicht vorhanden ist. Den Namen kannst du dir natürlich aussuchen, bei mir heißt er halt /mnt/windows. Danach kannst du in diesem Verzeichnis auf die Festplatte zugreifen. -t vfat gibt an, von welchem Typ der Datenträger oder die Partition ist, nämlich FAT32.

Wenn du nicht weißt welchem Gerät deine Festplatte/Partition genau entspricht, dann probier einfach durch (stehen auch im Verzeichnis /dev/), z.B. hda1, hda2, hda3, hdb1, hdb2, hdb3, hdc1 ... usw.


Um ein Gerät wieder auszuhängen bzw. zu "unmounten" gibt folgendes ein (wieder als Root):

umount /mnt/windows

Du brauchst also nur den Einhaengpunkt angeben.



In der Datei /etc/fstab ist die Festplatte bei mir übrigens wie folgt eingetragen:

/dev/hdd1 /mnt/windows vfat iocharset=iso8859-15,codepage=850,umask=0 0 0

Wenn das ganze in dieser Datei eingetragen ist, dann wird die Festplatte oder die Partition automatisch beim starten von Linux eingehaengt.

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Joshy16 Nachtrag zu: „FAT32 unter SUSE Linux 8.1 Prof.?“
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Ich habe es nun mit einem bisschen Zusatzwissen hingekriegt.
Danke an alle, die geantwortet haben.

MFG

Joshy16
www.joshy-net.de.vu

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