Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge

Mein Ausflug in die Linux-Welt dauerte genau 8 Stunden

Carlos78 / 11 Antworten / Baumansicht Nickles

Nach genau 8 Stunden und ueber 80 Bootvorgaengen habe ich mein vorhin gekauftes Caldera Open Linux 2.3 nun in die Muelltonne geworfen. Nix fuer ungut - aber meiner Meinung nach ist es dort besser aufgehoben als auf einem Rechner!!

Ich bin bestimmt nicht unerfahren und habe schon so ziemlich jedes Betriebssystem gehabt, das es gibt, vom Ur-DOS damals, seit kurzem BeOS, ueber das Lamer-Win 98 SE bis hin zum aktuellen MacOS, das ich im Geschaeft verwende - aber Linux ist nach meinen heutigen Erfahrungen nichtmal ansatzweise eine Alternative!

Mache jetzt wieder NT 5 alias Win 2000 drauf, das laeuft immer wie geschmiert. Ist mir echt ein Raetsel, warum Linux von allen so hoch gehandelt wird!

Gruss,
Carlos78

bei Antwort benachrichtigen
(Anonym) Carlos78 „Mein Ausflug in die Linux-Welt dauerte genau 8 Stunden“
Optionen

würde ich auch machen, das ist wenigstens einfach zu installieren. Da muss man keine Anleitung lesen oder sich Gedanken machen. Das läuft halt irgendwie. Und wer kann heute noch ein Buch lesen. Also installiere lieber Windows. Wer will schon wissen warum etwas geht und warum nicht.

bei Antwort benachrichtigen
(Anonym) Carlos78 „Mein Ausflug in die Linux-Welt dauerte genau 8 Stunden“
Optionen

Halltro

du bist einfach noch nicht so weit! Aber keine Angst, auch du kommst noch dahinter.

Hugo

bei Antwort benachrichtigen
Carlos78 (Anonym) „Halltrodu bist einfach noch nicht so weit! Aber keine Angst, auch du kommst noch...“
Optionen

Mag sein! Aber dann hilf mir eben ein wenig auf die Sprünge...: Es fängt schon damit an, dass meine Grafikkarte (KEIN Exot!) nicht unter den hunderten dabei ist, die man auswählen kann (habe GeForce-Karte Creative Annihilator Pro). Einmal habe ich es geschafft, dass KDE startete, allerdings war nichts zu erkennen (riesige, nur 8bittige Icons, so, als wenn man Windows in 480x320 oder so startet). Ich hatte vorher als GraKa TNT2 gewaehlt, das kam meiner Karte noch am naechsten. Aber selbst dann kann ich nicht am Monitor 1024x768 und schon garnicht True Color einstellen. :-(((((((( BITTE um Hilfe!

Verzweifelt,
Carlos78

bei Antwort benachrichtigen
AST Carlos78 „Mag sein! Aber dann hilf mir eben ein wenig auf die Sprünge...: Es fängt schon...“
Optionen

eine gute Möglichkeit wäre unter www.suse.de in der Hardwareliste nachzusehen ob, bzw. mit welchem Treiber deine Karte unterstützt wird. Es gibt da jetzt einen ganz neuen XSVGA Treiber. Darunter könnte sie fallen. Aber siehe erstmal bei suse nach.#

Alex

bei Antwort benachrichtigen
AST Nachtrag zu: „eine gute Möglichkeit wäre unter www.suse.de in der Hardwareliste nachzusehen...“
Optionen

habe mal schnell selbst nachgesehen. Hast du schon mal den svga server versucht?

alex

bei Antwort benachrichtigen
teepunkt Carlos78 „Mag sein! Aber dann hilf mir eben ein wenig auf die Sprünge...: Es fängt schon...“
Optionen

ab der xfree86 3.3.6 werden geforces unterstützt. versuch dir mal die selbige zu holen und dann x mit 'xf86config' zu
konfigurieren (der xsvga-server ist schon der richtige). dort sollte eine native geforce auzuwählen sein...

bis denne
tobi

bei Antwort benachrichtigen
McDenn Carlos78 „Mein Ausflug in die Linux-Welt dauerte genau 8 Stunden“
Optionen

Ich verstehe nicht, warum Linux so Scheiße bei dir läuft. Bin selber nur auf win98se, weil es für Linux zu wenug Games gibt. Habe es aber auch schon öfter draufgehabt.

bei Antwort benachrichtigen
Locutus Carlos78 „Mein Ausflug in die Linux-Welt dauerte genau 8 Stunden“
Optionen

Tja, da kann man nur RTFM sagen. Der X-Server (Basis fuer graphische Oberflaeche)
muss zum Chipsatz der GraKa passen. Einen zu waehlen, der nur so aehnlich ist, ist leider
falsch.
(1) Keine Erfahrung mit X11 / Unix-Systemen (noch zu verzeihen)
(2) Handbuch offenbar nicht gelesen (schon weniger verstaendlich)

Binsenweisheit, trotzdem wahr:
Linux ist sehr leistungsfaehig, setzt aber den Willen und die Faehigkeit des Users
zum Lesen und Lernen voraus

bei Antwort benachrichtigen
M@R!0 Carlos78 „Mein Ausflug in die Linux-Welt dauerte genau 8 Stunden“
Optionen

carlos du hast recht! hatte mal DLD drauf, bootvorgang dauerte ewig...KDE wurde nicht automatisch installiert (habs natürlich hingekriegt, aber muss so was passieren?) und der PC war sogar langsamer als windows (von wegen linux braucht keine fette hardware...)...ok es ist nicht ein einziges mal abgestrürzt aber trotzdem: im moment keine alternative zu windows! (auch wenn ich MS hasse)

bei Antwort benachrichtigen
(Anonym) Carlos78 „Mein Ausflug in die Linux-Welt dauerte genau 8 Stunden“
Optionen

Hi,
ich meine, dass die grafische oberfläche nicht das wichtigste sind. um die kommandozeilen kommt man eh nicht rum. ich hatte auch ziemlich prob. mit meiner (exotischen) hardware. zum bootvorgang: kein wunder, standartmässig sind versch. dienste installiert z.b. apache bei suse den man eh nicht braucht und sicherheitslücken bietet. sowas kann man durch editieren abschalten. hilfe zur hardware muss man sich aus den inet zusammenbasteln. wenn man in newsgruppen mal nachschaut oder deja.com sucht kommt bestimmt was raus. halt eben umdenken bei linux ;-).

bei Antwort benachrichtigen
markus@weik.de (Anonym) Carlos78 „Mein Ausflug in die Linux-Welt dauerte genau 8 Stunden“
Optionen

Also Caldera (!=Linux) hat anscheined immer noch einige Macken.
Ich habe versucht auch schon mehrfach versucht Caldera Linux zu
installieren (auf 3 verschiedene Rechner), aber immer kam es zu
Problemen (1x Soundkarte nicht installierbar, 2x Fehler unbekannt
Installation stürzt einfach ab.
Auf alle Rechner lies sich sowohl SuSE, Mandrake und Halloween
problemlos installieren.
Ich der Meinung bin, das sowohl X-Windows/KDE genauso wichtig ist
wie die Kommandozeile, da ich als Web-Entwickler eigentlich immer
Netscape/konquerer brauche. Ausserdem ist es praktisch mehrere Shells
auf einem Dekstop zu sehen.

Also mein Tipp: Anstatt jetzt Caldera mit Linux gleichzusetzten sollte man sich
noch die ein odere andere Distribution ansehen. Ich würde derzeit die
GPL-Version von Mandrake Linux empfehlen.

Grüße
Markus (markus@weik.de)

bei Antwort benachrichtigen