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Linux? Suse? Was findet Ihr an dem Programm?

charly (Anonym) / 26 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo Linux-Fans!

Ich hatte vor geraumer Zeit auf einen meiner ausrangierten Rechner Linux Suse 6.4 installiert - grauenhaft!
Warum gibt es überhaupt Linux-Fans? Nur weil es hier knallhart gegen Billyboy geht? Die Bedienung ist zumindest für Win-Jünger mehr als gewöhnungsbedürftig und gute Games funzen auch nicht ...

Also, was ist dran am Zauber des alternativen BS?

Gruss,
Charly

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Battlefrog (Anonym) charly (Anonym) „Linux? Suse? Was findet Ihr an dem Programm?“
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Es gibt viele Gründe für Linux:
-kostenlos :-)
-Open Source
-gute Skalierbarkeit
-optimale Anpassung für alle Bereiche
-ist nicht von Billy ;-)

Ich würde nicht unbedingt die Güte eines BS von den vorhandenen Spielen anhänig machen

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(Anonym) charly (Anonym) „Linux? Suse? Was findet Ihr an dem Programm?“
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Linux sucks!

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(Anonym) charly (Anonym) „Linux? Suse? Was findet Ihr an dem Programm?“
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Was nicht fliegt, kann auch nicht abstürzen!!

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refabs (Anonym) charly (Anonym) „Linux? Suse? Was findet Ihr an dem Programm?“
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Es ist anders und es hat nicht jeder!
Und noch ein paar andere Vorzüge!
Nur das mit dem kostenlos wird wohl lange nicht mehr so sein!

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DaPinky (Anonym) charly (Anonym) „Linux? Suse? Was findet Ihr an dem Programm?“
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naja, solange linus sich darum kümmert wird linux selbst wohl kostenfrei zu saugen bleiben. das drum-herum kostet ja jetzt schon was (im enterprise bereich)
du hast also suse 6.4 auf deinen alten rechner getan? was ist das denn für ne kiste?
vermutlich hast du nicht mal einen eigenen kernel kompiliert.. der perfekt auf dein system abgestimmt ist, nicht war? wech mit dem suse-standart-kernel-mist!
ausserdem:
bedenke, durch ein betriebssystem rechnet dein prozessor auch nicht schneller, wie denn auch. also erwarte nicht, dass dein Pentium 166MHz deinen top-super-aktuell-neuen Athlon 1 GHz übertrumpfen kann.
aber lass mal windows ein paar monate durchgehend laufen. das teil kack dir sicher schnell ab. linux tut das nicht.
lass windows mal ein jahr lang auf deinem rechner.. tja und schon denkst du, man könnte windows neu draufinstallieren, denn das aktuelle lahmt gewaltig. linux "säubert" sich regelmässig. temps, etc.. entstehen erst gar nicht.
lass mal an einen windows rechner deinen kleinen bruder ran. spätestens 2 wochen später ist dein system so zerschossen oder mit viren versäucht - kompett-neu-installation!! nun rat mal.. linux kennt (fast, aber praktisch) keine viren. und als "user" kannst du das system nicht zerschiessen (ok, als root immer aber dass ist eh nicht sinnvoll)
...
überzeugt?
ach ja, die spiele..
linux ist jung! warts ab, die ersten games gibts schon für linux. und weitere werden kommen. versprochen!

also, derzeit ist linux zum ARBEITEN die (ok, meiner meinung nach) bessere basis.
für spiele ist wohl windows monopolist, obwohl - die playstation stürtzt eigentlich nie ab.. ;)

so long!

dP

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Supplex (Anonym) DaPinky (Anonym) „naja, solange linus sich darum kümmert wird linux selbst wohl kostenfrei zu...“
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... super Text, gefaellt mir, .. wirklich,!!! Habe nur eine Kritik anzubringen.

Kritik:
Da ich selber von Win9x auf Linux umgestiegen bin (und WinXX noch als zweit-System fahre) weiss ich, das autonormale Computerbenutzer, die NUR Windows kennen, gar nicht wissen (normalerweise), was ein Kernel ist.
Das liegt sicherlich daran, dass man es unter Windows9x auch garn nicht wissen muss, weil man da ehh nichts (naja, fastnichts) am Kernel veraendern kann (als stino-benutzer).
Wer Linux benutzt ist gezwungen, jedes Teil seines Rechners zu kennen, um es richtig zum Laufen zu bringen --> automatisch muss man auch wissen was ein Kernel ist, und wie er arbeitet.

Also nehmt es den Nur-Win9x- Benutzern nicht so uebel, wenn sie einfach nicht glauben wollen, dass man sich sein System unter Linux (Hardware-, Software- und beides im Zusammenspielmaessig) so einrichten kann, wie man selbst es will, was ja unter Windows ueberhaupt nicht geht.
Wenigstens haben sie den Win9x-Benutzern die Moeglichkeit gelassen den rein optischen Anblick ihrer graphische Oberflaeche frei zu gestalten.
Und fuer Win9x-Anfaenger ist das auch schon eine ganz harte Nuss, denkt mal an euch, wie ihr das 1. mal vorm Rechner gesessen habt. ;-)
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(Anonym) charly (Anonym) „Linux? Suse? Was findet Ihr an dem Programm?“
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Linux kostenlos? Schau dir mal die Preise von den Distributionen an, von kostenlos kann da wohl kaum die Rede sein. Sobald du das nicht als Privatmann betreibst, kostet das richtig Geld, für Privatleute hält es sich noch im Rahmen, auch die Profi-Software für Linux braucht sich preismäßig nicht hinter MS zu verstecken. Und wenn ich mich hier auf Nickles so umsehe, haben eh nur 5% für ihr Windows/Office/usw bezahlt. Geht weiter mit den Postings hier: Mein Linux erkennt nur 64 von 128 MB oder sonstwas an RAM. Komisch, das so verflucht schlechte Windows nimmt das einfach an, egal wieviel RAMM im Rechner steckt. Ich könnte hier noch etliches andere schreiben, aber als Abschluss noch eins: Immer die Linux-Anhänger verteidigen ihr System mit oftmals extremen Mitteln, also verbalen Entgleisungen, Fehler (des BS) nicht eingestehen, Kleinigkeiten (win-Fehler)hochstilisieren, Hilferufe werden gerne mit "Schmeiss win weg, nimm Linux" beantwortet. Solche Windows-Anwender habe ich noch auf keiner Linux-Seite gesehen.

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(Anonym) Nachtrag zu: „Linux kostenlos? Schau dir mal die Preise von den Distributionen an, von...“
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Deine Kritik fasse ich zusammen als:

"Linux ist nicht kostenlos"
Stimmt nicht.

"Profi Anwendungen sind unter Linux genauso teuer wie unter Windows."
Stimmt, aber wo ist das Argument gegen Linux ?

"Nur 5% der Nickles User haben ihr Windows/Office bezahlt"
Eine starke Behauptung...aber nicht wirklich ein Argument gegen Linux.

"Auf einigen Systemen werden nur 64 von 128 MB RAM automatisch erkannt."
Ein eher dürftiges Argument. Es schildert einen Fehler, der sich
extrem leicht beheben läßt: Ein einziger Parameter genügt.

"Linux Anwender sind Deppen, die Windows Anwender schwach anreden"
Hmja...aber Leute wie Du gleichen das ja schließlch wieder aus.

mfg. Anonym (das kann ich auch)

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kybi charly (Anonym) „Linux? Suse? Was findet Ihr an dem Programm?“
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Man muß sich schon etwas mit LINUX auskennen, wenn es funktionieren soll (siehe Eintrag für mehr Speicher). Das es Nutzerberechtigungen besser abgrenzt als Win9x ist auch richtig (dafür gibt es aber auch Win NT). Mit richtig Geld kosten ist aber ziemlich relativ. Die SUSE Professional Edition kostet 129,- DM zugegebenermaßen fast soviel wie ein Windows-Update. Aber im Gegensatz zu Windows sind da noch 6 CD's (und der gleiche Inhalt auf einer DVD) mit Anwendersoftware dabei, welche man sich dadurch halt nicht aus dem Internat saugen, von einem Freund kopieren, cracken und sich illigale Product ID'S besorgen muß ... (zeig' mir den Windows-Rechner - mal abgesehen von den gerade brandneu verkauften - welche keine Raubkopien drauf haben). Ich habe bei SUSE nicht nur 90 Tage Support, auch deren Internetseite ist im Vergleich zu der von Microsoft wohlsortiert und übersichtlich. Desweiteren sind Updates im Gegensatz zu Windows fast kostenlos, fast jede Computerzeitschrift mit CD hat Nachfolgeversionen drauf.
Allerdings wenn ich KDE (grafische Oberfläche) draufsetze komme ich auch ganz schnell in Hardwarebereiche, in denen auch die Windows-Varianten ganz gut laufen. Und je mehr ich das Betriebssystem aufblähe, um so unsicherer wird es, das ist mit Linux genauso wie bei Win NT oder Win9x. Als Linux-User muß man im Gegensatz zu den Windows-Usern (soll jetzt keine Herabsetzung sein) etwas mehr nachdenken. Das fängt bei der Hardware an (einen stabilen Treiber zu programmieren dauert halt eine Weile so das Deine Hardware cirka ein Jahr alt sein sollte, damit sie funktioniert - vorher ist sie für Otto-Normalverbraucher eh' nicht bezahlbar) und geht natürlich auch bei der Software weiter (wenn Du halt gerne die allerneuesten und schönsten und teuersten Spiele spielen willst führt eben keine Weg an Windows oder PS oder Dreamcast oder ... vorbei, Windows hat nun einmal die größte installierte Basis in dem Bereich, wo Spiele gespielt werden).
Für Lösungen, an die viele Leute drankommen und -gehen, wie z.B. ein öffentlicher Internetzugang oder aber Aufgaben, welche mit hoher Ausfallsicherheit funktionieren müssen, wie z.B. ein ADSL-Router bzw. Server, da führt für mich als Windows-Nutzer nunmal kein Weg an Linux vorbei. Ähnlich stabile und sichere Systeme kann ich mit Windows nur mit einem erheblichen Mehraufwand an Geld, Zeit und Nerven realisieren.

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Ralph Miguel (Anonym) charly (Anonym) „Linux? Suse? Was findet Ihr an dem Programm?“
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Linux ist halt nicht so´n vorgekauter Kram, sondern ein OS mit einer Funktionalitaet wie sie von Win9x nicht annaehernd erreicht wird. Daher muss man sich auch ein wenig einarbeiten. Bei Win2k oder NT ist das nicht viel anders, denn die beiden sehen nur einfach aus, eine richtige Konfiguration kostet bei den beiden auch eine Menge Gehirnschmalz - frag nur mal einen Admin, der mit diesen Systemen arbeitet. Und sicher unterscheidet sich Linux in der Bedienung von M$; das ist aber vollkommen unerheblich und spielt fuer die Guete des OS keine Rolle, weder positiv noch negativ. M$ setzt eben NICHT die Standards fuer Bedienung und ist nicht mal auf den Gebieten Klickibunti und "usability" fuehrend. Wer so etwas haben will, sollte sich mal MacOS anschauen, die koennen das naemlich viel besser. M$ hat halt mal bei denen den Abfalleimer gepluendert. Was die Spieletauglichkeit betrifft, okay, da ist Win9x Linux noch voraus. Das beweist aber nicht, das Linux spieleuntauglich ist, sondern dass die Open-Source-Entwickler weniger an Spielen interessiert sind. Und da waeren wir bei den Kosten: Linux ist M$ auf diesem Gebiet um Lichtjahre ueberlegen. Mit jeder besseren Heftchen-CD kann man bei entsprechenden Kenntnissen einen auesserst stabilen Server fuer alle moeglichen Anwendungszwecke aufsetzen. Besitzt man diese Kenntnisse nicht oder moechte sich die Arbeit sparen, so kann man professionelle Dienstleister damit beauftragen. Dass man dafuer zahlt, ist doch arschklar. Womit verdient ihr denn euer Geld? Dass die Distributoren fuer ihre Arbeit ein Entgelt verlangen, ist genauso selbstverstaendlich; die stellen schliesslich (mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg) lauffaehige Distributionen zusammen, pressen die auf CD und legen vielleicht noch etwas Dokumentation in Papierform bei.
Es handelt sich bei Linux auch nicht etwa um irgendein Freeware-Prograemmchen, sondern um Open Source, also mit offenem Quellcode. daher werden kritische entdeckte Fehler auch innerhalb kuerzester Zeit bereinigt. Im Gegensatz zu M$ koennen halt viel mehr Leute in den Code schauen und Fehler entdecken/bereinigen. M$-User muessen halt damit leben, mehr oder weniger regelmaessig Service-Packs (M$-Wort fuer Bugfix) zu installieren. Und die kommen raus, wenn es M$ gerade mal in den Kram passt. Fehler bei M$ gibt es ja genug; ich denke nur an diese I-Love-You-Scheisse. Dies war in kuerzestmoeglicher Form meine Stellungnahme zu deinem Posting.
Gruss
Ralph Miguel

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(Anonym) charly (Anonym) „Linux? Suse? Was findet Ihr an dem Programm?“
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wenn du (1.schreiberling) ein bischen mit lin beschäftigt hättest und nicht so ein verdammter lamer wärst , der bestimmt ein super "trojaner hacker supercomputer-windows me -hackerfreak" ist, der noch nicht einmal weiss wie er scripte schreibt , dann tut es mir nicht leid ,was du deinem armen computer mit win antust.!!!!!verpiss dich

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:-)shark charly (Anonym) „Linux? Suse? Was findet Ihr an dem Programm?“
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Hallo Charly (Anonym)

Zu diesem Thema möchte ich feststellen, dass ich zuhause ein kleines Netzwerk mit 5 User seit ein paar Jahren in Betrieb habe. Zuerst hatte ich den Serverbetrieb unter NT laufen. Da gab es immer wieder Probleme.
Da ich bereits schon seit ca. 18 Jahren Unix-Erfahrung habe und Linux seit ein geraumer Zeit in der Anwendung sehr stabil läuft habe ich seit ca. drei Jahren den Serverbetrieb auf Linux umgestellt. Seitdem habe ich keinerlei Probleme mit dem Serverbetrieb mehr. Es läuft und läuft und läuft......
Seidem meine Kinder grösser sind und sich intensiv mit Programmierung beschäftigen stellte sich die Frage der Software unter Linux nicht. Es können alle gängigen Programmiersprachen und Datenbanken verwendet werden, ohne Lizenzverletzungen einzugehen.
Ich habe ein Kostenbeispiel unserer Netzwerkumgebung unten aufgeführt. Ich glaube das spricht Bände, warum Linux doch gut ist.

Netzwerkumgebung: 5 Clients mit Internetanschluss und Intranet (Apache) zum Testen von Websites. Normale Office-Anwendungen zur Verwaltung und dem Schreibkram. Programmentwicklungsumgebung mit Datenbankanbindung. Mailsystem

Kostengegenüberstellung:

Umgebung unter Linux 5 User

SuSE 7.0 prof.......129,00 DM
Staroffice 5.2 5x....410,00 DM
www-Proxy.............. 0,00 DM
http-Server................0,00 DM
Sendmail..................0,00 DM
C-Entwicklungsumg...0,00 DM
MOTIF-Lib.............260,00 DM
Datenbank (MySql)....0,00 DM
---------------------------------------------
Gesamt.................799,00 DM

Umgebung unter MS 5 User

NT-Server 5 User....4200,00 DM
Office 2000 5x........3200,00 DM
www.Proxy.............1200,00 DM
http-Server..............1100,00 DM
Exchange 5 User....2980,00 DM
C-Entwicklung 3x....3900,00 DM
Sql-Server 3x User..3425,00 DM
----------------------------------------------
Gesamt...............20005,00 DM

Wie an dieser Kostengegenüberstellung zu sehen ist, braucht man sich erst garnicht diese Frage "Linux? Suse? Was findet Ihr an dem Programm?" stellen.


ciao :-)shark

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Linux Newbie (Anonym) charly (Anonym) „Linux? Suse? Was findet Ihr an dem Programm?“
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Habe Linux Mandrake 7.2 auf meinem Rehcner installiert, nachdem ich von KDE 2.0 gehört hatte. Als Wunsch, tschüss von Win2K und Win98 und hin zu VMWARE undter Linux. Nach Linux-Installation will ich also unter KWORD drucken (Drucker ordnungsgemaess installiert) und die Meldung, das System sei abgestürzt, erzeugte Frust. Ok, zurück zu Win 98, damit es weitergehen konnte. Dann nach 2 Tagen nochmals ein Anlauf in Sachen LINUX Installation, kein Ausdruck unter KWORD möglich. Und das ist es exakt, was mich stört. Nach 16 Jahren PC-Installationen will ich nun im Jahr 2000 nicht mehr rumfummeln und Fehler suchen, Beta-Tester und Treiber-Sammler sein.

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Ralph Miguel (Anonym) Linux Newbie (Anonym) „Habe Linux Mandrake 7.2 auf meinem Rehcner installiert, nachdem ich von KDE 2.0...“
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Was die Entwickler von KOffice dazu sagen:

KOffice stays in active development. This means that KOffice is continually being improved, based on reports from users, evolving software technology and implementation of new features. Not all features are implemented yet in all applications. Some components are more complete than others, but many KOffice applications are already being used for productive work. Releases of KOffice are usually made in conjunction with releases of KDE as a whole, but separate releases of KOffice components are also planned, as needed, in the future. The latest official release of KOffice is version 1.0, which appeared in October 2000 with the official release of KDE version 2.0.

Du musst kein Beta-Tester sein, stabile Bueroanwendungen fuer Linux gibt es mehr als genug; davon abgesehen stuerzt KWord bei mir nicht ab, zu viel mehr als zum Briefeschreiben taugt es im Moment aber nicht. Macht aber nix, denn die Entwickler bitten um einen Bug-Report. Und da ich mangels Kenntnissen in der Programmierung nichts beizutragen habe versende ich diesen Bug-Report gern, denn Open-Source-Projekte benoetigen Feedback. Aber Du stoerst dich ja daran und machst Dir nicht einmal die Muehe, nach geeigneteren Programmen zu suchen. Du warst sicherlich der Meinung, mit dem Kauf einer preiswerten Distribution -nicht einmal der schlechtesten- softwaremaessig "ausgesorgt" zu haben. An dieser Erwartungshaltung sind Teile der Medienlandschaft mit ihrem Linux-Hype sicher nicht unschuldig. Die Idee, die hinter Linux und vergleichbaren Projekten steht, ist leider etwas ins Hintertreffen geraten. Es handelt sich halt nicht um Softwareversorgungsmassnahmen fuer Leute, denen M$-Schrott zu teuer ist oder die es leid sind, sich immer wieder Raubkopien installieren zu muessen. Die Idee lebt halt vom Mitmachen -jeder nach seinem Koennen und Wollen; diese unverschaemte Erwartungshaltung, die einem aus jedem zweiten oder dritten Posting in diesem Thread entgegenschimmert (alles habenwollen, nur nichts dafuer geben) geht sicherlich nicht nur mir auf den Zeiger. Bleib Du nur bei deinem bewaehrten, performanten, zusammengeklauten, ressourcenschonenden, stabilen, sicheren DOS-Enkeln und deren Verwandten aus dem Profilager.

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RAO charly (Anonym) „Linux? Suse? Was findet Ihr an dem Programm?“
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jaaa :-D

ich mag auch was sagen!

wie alt seid ihr?
ich werd im januar schon fuenf !!!
:-D
(hab nichts gegen kleinkinder, die sind in wirklichkeit oftmals
viel inteligenter (hey wie schraibt man das?))

warum lassen sich die einen provozieren, warum provozieren die anderen?
warum identifizieren sich menschen mit computer betriebssystemen?

zugegeben dieser thread ist ja noch harmlos - im vergleich zum üblichen
windows vs. linux zeugs hier bei nickles.

das hat jedenfalls mein papa gesagt.

also viel spass noch!

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Ein Linux-Anhänger (Anonym) charly (Anonym) „Linux? Suse? Was findet Ihr an dem Programm?“
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Moin,

langsam sollte das Nickles-Team ein neues Brett einführen
"Über andere OS motzen"!

Dann würden diese Postings, die NICHTS mit Linux (und naturlich Windows) -Problemen zu tun haben, endlich von den entsprechenden Brettern verschwinden.

Ich habe nur ein 56K-Modem, und wenn die Hälfte dieser Einträge hier verschwinden würde, könnte ich meine Online-Zeit massiv reduzieren, weil ich dann nur das zu lesen bekomme, was wirklich von Interesse ist.

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(Anonym) charly (Anonym) „Linux? Suse? Was findet Ihr an dem Programm?“
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High;-)

ich benutze seit Jahren im Computerbereich Windows, Novell und Unix/Linux als Produkte für meine Kunden.
Bei jedem System gibt es Vorteile UND Nachteile. Das in dieser Diskussion am häufigsten gebrauchte
Argument gegen Windows ist die Stabilität des Systems.
1. Seit 2 Jahren nutze ich ein und dasselbe Windowssystem als Arbeitsgrundlage für meine
Büroarbeiten.
2. Das stabilste Serversystem ist laut Auskunft einiger amerikanischer Universitätssdudien und der NSA
immer noch Novell ( die höchsten Standzeiten ... ).

Es kommt immer darauf an, wofür ich das System nutzen möchte. Will ich gamen und meinen
Bürokram erledigen, nehme ich Windows.
Will ich professionell programmieren, ist alleine vom Preis Linux geeigneter.
Im professionellen Umfeld, kommt es auf eine Vielzahl von Faktoren an, die alle für oder gegen ein
bestimmtes OS sprechen.

MfG;
Woody

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(Anonym) charly (Anonym) „Linux? Suse? Was findet Ihr an dem Programm?“
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@RAO
was spricht gegen eine grösstenteils sachliche Diskussion zum Thema? Du musst es ja nicht lesen wenn es Dich nicht interessiert,
ich habe leider im Moment wenig Zeit, werde spter evtl noch mehr zum Thema posten.

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RAO charly (Anonym) „Linux? Suse? Was findet Ihr an dem Programm?“
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sachlich?

hab auch nicht viel zeit ...

aber eins:
ihr redet von windows ... ääähhh was für eins denn?
das hab ich nicht so richtig mitbekommen.

sachlich kommt mir das nicht vor ;-(
das komma im semicolon soll eine träne sein.

cu

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Supplex (Anonym) RAO „sachlich? hab auch nicht viel zeit ... aber eins: ihr redet von windows ......“
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Also ich fahre Win95 und Linux auf meinem Rechner. Sicher, Windows ist gut fuers Spielen und sehr einfach zu bedienen, aber lies dir doch mal im Internet ein paar Artikel zu "Rechnersicherheit" oder "Betriebssysstemsicherheit" durch.
Du wirst sicherlich sehr oft Linux fuer "sicher" und WinXX fuer "unsicher" finden (um es ganz!!! einfach zu sagen).
Des weiteren moechte ich dir vorschlagen mal zu ueberlegen, wie oft du deinen Rechner mit Windowssystem neu starten musstest, weil du einen Haenger (sog. "BlueScreen") hattest bzw. gar nichts mehr ging!
Ich muss dir ehrlich sagen: richtigen festen Haenger hatte ich unter Linux noch nicht, gar nicht. Es ging immer noch was zu machen (besonders wenn das System "Bluescreen-aehnlich" ausgelastet war kann man z.B. mit dem magischen Schluessel [Sys-RQ-Key] wunderbar solche prozesse unterbrechen und schon laeuft der Rechner wieder ohne Neustart)

Klar zum Spielen von guten Games nehme ich auch windows, und auch wenn ich mit bestimmten Leuten in meinem Umfeld kommuniziere oder Daten austausche, denn die haben nur WinXX Systeme und koennen mit Linux nichts anfangen.
Linux ist halt was fuer Bastler. Vorteil von Linux: man kann das Betriebssystem auf jedes einzelne Hardware-Element im eigenen Rechner zurechtstutzen (sicherlich oft mit langem Zeit- und probieraufwandt verbunden).

Aber um es mal etwas anders auszudruecken: Man koennte sich ein Linuxsystem von einem erfahrenen Linuxkenner so einrichten und starten lassen, das es nach dem hochfahren des Rechners in einer sehr sehr Win95-aehnlichen Graphischen Oberflaeche (sog. XWindowssystem) zur Verfuegung steht.
Unter dieser XWindows-oberflaeche sieht alles fast wie bei windows95 (oder neuer) aus, und wenn man sich erst mal an die kleinen Unterschiede gewoehnt hat, dann bemerkt man auch die Vorteile des XWindows gegenueber dem MSWindows (MicrosoftWindows) hat.

Man muss ja nicht gleich Linux in der Textkonsole (MSDos-aehnlich) beherrschen, ... jeder faengt mal klein an. ;-)

Versuch es doch einfach nochmal, mit ein wenig Hilfe von Freunden, und du wirst garantiert vom Forscherdrang beseelt, und wenn nicht, dann is auch nicht schlimm.

das Komma im Semikolon ist diesmal keine Traene sondern ein aufmunterndes Augezukneifen!

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(Anonym) charly (Anonym) „Linux? Suse? Was findet Ihr an dem Programm?“
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Hi,

je weiter man in diesem thread nach unten kommt, desto sinnvoller werden die Beiträge :)

Ich kann zu dieser Diskussion nur sagen, daß ich zwischen Linux und WinXX ganz klare Grenzen gesetzt habe.

Als Benutzeroberfläche für den "normalen" Benutzer ist WinXX einfach unschlagbar. Alle Anwendungen, wenn auch nicht umsonst, funktionieren meist einwandfrei, und der unversierte Benutzer muß sich nicht mit komplizierten Konfigurationen auseinandersetzen. DirectX & Co sind für Spiele auch unschlagbar und als Standard akzeptiert.

Für die Serverseite in Netzwerken allerdings kann man WinXX vergessen. WinNT fällt aufgrund des Preises, der astronomischen Hardwareanforderung und der mangelhaften Administration als Server aus. Unter Linux/Unix ist (fast) alles nicht-kommerziell. Die freien Programme entsprechen den internationalen Standards und sind im Laufe der Zeit für wirklich alle Eventualitäten konfigurierbar. Linux ist in der essentiellen Administration denkbar einfach und ein Ausfall eines einzigen Prozesses bedeutet keinen globalen Ausfall (WinXX).

Und es ist immer wieder schön den Kunden zu sagen, daß ihr Server auch auf einem alten 486 mit 65MB RAM läuft :) Linux wird installiert, eine vorbereitete Diskette mit angepassten Konfigurationsdateien wird eingeschoben, files kopiert und alles läuft :)
Und wenn was nicht läuft, bekomme ich eine SMS und/oder email :) Ist doch praktisch, oder?

Für Leute, die höchstens bash oder perl verstehen, sind open-source Programme in der Anfangsphase zwar ein Graus, aber kost nix. Und für ein Problem gibt es immer mehrere Lösungen (20 mailserver etc...)


Für den normalen Endnutzer, der mit Linux das machen will, was er bisher unter Windows tut, ist Linux immernoch zu jung, aber für den Serverbetrieb aufgrund der Kosten und Fähigkeiten einfach unschlagbar! Außerdem laufen ja alle großen Server mit Unix-Derivaten...


Und wer sich einfach ein Linux kauft, es installiert und dann rummosert, weil er den Start-Knopf nicht findet, ist einfach nur dumm :))))



Vielleicht hilft meine Sicht der Dinge hier weiter.

Gruß aus HH,
Jez

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(Anonym) charly (Anonym) „Linux? Suse? Was findet Ihr an dem Programm?“
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High;-)

reden wir jetzt vom Oberflächenuser oder vom Admin?
Der normale User, wie ich ihn kennengelernt habe, möchte seine Arbeit in einer möglichst einfach zu bedienenden
Umgebung verrichten. Er will möglichst schnell von A nach B kommen. Auch wenn es unter Linux eine
GUI gibt, ziehe ichh die von Windows allemal vor ( gut, kann auch an meiner Gewöhnung daran liegen).
Dieser User möchte von Dingen wie Kernel, Treiber .. . gar nichts wissen und verwendet daher Windows.

Auf der Netzwerkebene kann ich auf LINUX nicht verzichten, wenn ich einen möglichst "billigen"Server hinstellen muß.
WindowsNT-Server halte ich dann für geeignet, wenn der Administrator die Administration quasi
"nebenberuflich" erledigen soll, da es von der Umgewöhnung her bestimmt einfacher zu bewältigen ist.
Das Argument GUI/Kommandozeile kann ich nicht nachvollziehen.Was ist schlecht daran, die Arbeit mit
dem Computer durch eine leicht bedienbare graphische Oberfläche zu erleichtern? Weil Bills MS Betriebssysteme über
eine solche verfügen?
Manchmal drängt sich mir der Eindruck auf, all diese Kommandozeilenfreaks sind verkappte Masochisten:-)))))


Was anderes:

Gestern habe ich bei einem Vortrag das Argument gehört Linux/Unix sei nur deshalb so verbreitet, weil die Informatik-Studis in
den Unis umsonst damit arbeiten könnten. Falls MS Win2000 umsonst an dioe Unis verteilen würde,
sei das Verhältnis schnell ein anderes.
Was meint ihr dazu?

MfG;
Woody

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lingster32 charly (Anonym) „Linux? Suse? Was findet Ihr an dem Programm?“
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OpenSource, Preisleistung, Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Prozesse (wenn man mal tiefer in die Materie eingedrungen ist), Stabilität, Customizing, Betriebssicherheit, Mehrbenutzersystem, real Multi-Threading, Performance, sind die Stichworte, die für Linux oder Unix-Derivate im profesionellen Umfeld sprechen. Nicht umsonst sind 80% aller Internetserver weltweit Linuxe bzw. Unixe. Banken und Versicherungen setzen Unix ein, und nicht nur weil es billiger ist als ein vergleichbares MS-System. Einzig und allein der fehlende Skill auf dem Arbeitsmarkt schreckt kleinere Unternehmen. So werden Unix-Fachleute stark nachgefragt, während MCSE's mit fragwürdigem Background mittlerweile die Straße plastern. UND dies ist das stärkstes Argument dafür, die Zähne zusammenzubeissen, und mit Entdeckergeist neue (alte) Spären zu betreten, sich ehrliche Erfolgserlebnisse zu ERARBEITEN, und sich am Ende für all die Mühe gut bezahlen zu lassen. IBM bietet mittlerweile Kurse für Linux-Administratoren an. Auch die E-Buissness-Revolution wird bestimmt eher auf Linux/Unix-Plattformen stattfinden. Also bedenkt auch die Zukunftssicherheit eurer Investition. Mein Tip: Spielen könnt ihr auf der Playstation oder euerem neuen 1,2GHz Rechner mit der G-Force64. Auf euerem 133 Pentium könnt ihr ja mal versuchen einen Internetgateway mit Proxy und Firewall zu realisieren. Als nächstes einen HTTP, Mail und FTP - Server ins global Netwörk stellen. Auf denen könnt ihr eigene oder wenigstens angepasste Scripte ausführen. Beschäftigt euch auch mit Datenbanken. SQL und PHP sind angesagt. Lest die Newsgroups. Dann werdet ihr in Zukunft einen sicheren Job haben und vielleicht eine schöne Frau an eurer Seite.
Tut sins

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(Anonym) charly (Anonym) „Linux? Suse? Was findet Ihr an dem Programm?“
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Moin
Charlie , du bist ein newbie, ja sogar ein richtig schlimmer, richtig um linux bedienen
zu können muss man schon mehr draufhaben als billyboy den usern bei windoze zutraut.
ABER die vorteile sind klar :
es ist geil, es kann fast nicht abstützen wenns richrig konfiguriet ist, und zum
zocken wirds auch bald zu gebrauchen sein, muss es aber nicht da es ursprünglich als SERVER
betriebssysem ausgelegt war..nie war ein warez ftp stabiler ,nie so gut zu erreichen nie konnte
man jemanden solange totpingen bis man endlich bei ihm vor der tür stand um ihm seine
meinung einzuhämmern konnte, der rest (systemvorteile) wurden ja schon gepostet...
assosziale kleine penner wie du charlie würden das system sicha zum angeben benutzen..
freie sourcen sind etwas unglaublich geiles wenn man proggen kann.
AUSSERDEM kannst du dir nie eine objektive meinung in einer so kurzen zeit gebildet haben
auch linux user nutzen windows, um kleinen pralern wie dir den headdi in cstrike oder quake 3
zu verpassen.
und es geht hier auch nicht gegen Billyboy...die zahl der warez user weltweit ist beträchtlich
die warez scene ist gut organisiert und alles was billy rausgebracht hat wird fix gecrackt
und KOSTENLOS verbreitet, dadurch fällt der kostenfaktor nicht ins gewicht
(Whistler wird auch wieder ein reinfall)



greetz fly out to
[OBT] [SIR] [TAD] [BMG] [KERN] [GIBT1] [PLE] [KDO2412] [LKH] [G-Force] ...all i forgot...



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gelöscht_4512 charly (Anonym) „Linux? Suse? Was findet Ihr an dem Programm?“
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Ich selbst habe SuSE 6.4
Wem SuSE immer noch zu teuer ist soll mal "Linux-Debian" probieren.
Linux-Debian kostet nämlich nix
http://www.debian.org/index.de.html


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(Anonym) charly (Anonym) „Linux? Suse? Was findet Ihr an dem Programm?“
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Hi termito!
SuSE-Linux kostet auch nix. Nur man muß dann eben die 6 CDs vom ftp-Server ziehen ;-) Leider gibts die nicht
als ISO-Image wie bei Slackware oder RedHad (Hab ich jedenfalls noch nicht gefunden). Linux ist grundsätzlich
kostenlos. Das Problem ist nur: entweder selbst Zeit und Onlinekosten investieren und selbst downloaden --- oder
Kosten und vor allem Zeit sparen und Distribution kaufen. (Oder bei der CeBIT ne Eval-Version abziehen ;-))
Gruß von Dino

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