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Linux...., Ist das auch was für mich?

Bembel / 5 Antworten / Baumansicht Nickles

Hi,
Ich betrete hiermit für mich absolut neues Terrain und ein bißchen Skepsis vermischt sich bei mir mit ein wenig Angst vor dem Unbekannten.
Aber jetzt mal zur Sache:
Das man ab und an mal ein Buch lesen und/oder ein bißchen im Netz nach Informationen suchen muß , um mit Linux klar zu kommen, da hab ich schon genug drüber gehört.
Weil ich einen sachten Einstieg wollte, bin ich mal zu www.linux.de gesurft. Leider hatte ich das Gefühl, daß da ein bißchen viel auf einmal auf mich hereinstürzte.
Wie krieg ich noch die Kurve zu Linux?
Soll ich zuerst 1000 Bücher lesen und dann anfangen zu installieren? Das wäre allerdings voll gegen meine Überzeugung!
Da für mich mal wieder eine komplette Formatierung meiner Festplatte ansteht (Ich hab ein bißchen viel von kleinen Furz-Tools installiert und wieder deinstalliert, immer auf der Suche nach dem Optimum), würde ich diese Chance gerne nutzen und Linux-User werden.
Ich hab von Windows nicht vollkommen die Schnauze voll; deswegen würde ich gerne W98 und Linux laden können.
Auf was muß ich bei einer Neupartitionierung achten? Wieviel sollte die Partition für Linux haben?
Welches Linux soll ich nehmen?
Es wäre schön, wenn Ihr mir ein bißchen aus den Startlöchern helfen könntet. Falls Euch dafür noch mehr Antworten zu von mir NICHT gestellten Fragen einfallen, wär's auch nicht schlecht.
Ich glaub, wenn ich erst mal angefangen habe, könnte es bei mir recht flott bergauf gehen. Bringt es eigentlich Vorteile, wenn man schon damals mit einem 286er angefangen hat und sich ganz gut mit DOS auskennt, also nicht nur auf die Maustasten drücken kann?
Nun gut, Tipps zum Einstieg, das ist es was ich brauche!
Vielen Dank im voraus.
Matthias

Aufgrund von epileptischen Anfällen, die beim Betrachten dieser Signatur bei manchen Lesern auftraten, musste diese Signatur leider entfernt werden.
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AST Bembel „Linux...., Ist das auch was für mich?“
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hallo,

die Seite www.pro-linux.de sollte dir besser helfen.
Bevor du anfängst solltest du dir min. ein Buch kaufen über Linux oder du käufst Suse 6.4 da hast du ein gutes Handbuch dabei und 90 Tage Support.
Ich persönlich benutze zur Zeit das große Buch Linux von Data Becker. Dies finde ich sehr gut. (für Suse und RadHAT)
An sonsten einfach mal probieren. Die go!Linux Zeitung ist denke ich auch sehr gelungen. Mit dem beiliegenden HEft kann man viel anfangen.

Alex

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Leif Klinkhardt Bembel „Linux...., Ist das auch was für mich?“
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Hi,

>Linux...., Ist das auch was für mich?

Linux ist was für jeden :-)

>Ich betrete hiermit für mich absolut neues Terrain und ein bißchen >Skepsis vermischt sich bei mir mit ein wenig Angst vor dem >Unbekannten.
Skepsis ist immer gut

> Wie krieg ich noch die Kurve zu Linux?
Marc Andre Selig, LINUX, Markt&Technik, 19,95 DM

>Soll ich zuerst 1000 Bücher lesen und dann anfangen zu installieren?
Gleichzeitig Lesen und Installieren.

>Auf was muß ich bei einer Neupartitionierung achten? Wieviel sollte >die Partition für Linux haben?

Wenn du >500MB freischaufeln kannst hast du genug Platz
>Welches Linux soll ich nehmen?

Ich würde dir die SuSE-Distribution empfehlen, gibt es auch als 1CD-Version auf einem Sonderheft der PC INTERN für 20,-

>Bringt es eigentlich Vorteile, wenn man schon damals mit einem 286er >angefangen hat und sich ganz gut mit DOS auskennt, also nicht nur >auf die Maustasten drücken kann?
Bringt es!

Gruß Leif

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samson Bembel „Linux...., Ist das auch was für mich?“
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Es gibt sogar diverse Linux Distribtionen die kann man unter Windows auf dem
Windowseigenem Filesystem installieren und betreiben

WinLinux oder PhatLinux sind solche Distributionen.

WinLinux wurde mal in der CHIP besprochen mit Screenshots usw.
Vielleicht gehst Du mal in die Stadtbücherei und siehst Dir die alten Hefte an.

Eine gute Gelegenheit meiner Meinung nach ist es sich an eine Linux User Gruppe zu wenden
und dort in der Gemeinschaft an die neue Materie zu gehen.

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Pinguin** Bembel „Linux...., Ist das auch was für mich?“
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Hallo!

Ich finde das völligen Schwachsinn. Du musst kein einziges Buch lesen, bevor (!) Du mit der Installation anfängst.
Learning by doing heißt das Stichwort.

Einfach einmal schnell ein Linux von irgendeiner Heft-CD installieren, geht allerdings auch daneben.
Kauf' Dir einfach eine Distribution, z. B. SuSE (ich bin eigentlich ganz zufrieden). Das mitgelieferte Handbuch reicht
für's erste völlig aus.

Vorteilhaft ist bei der Installation, wenn Du daneben noch ein zweites OS (wie Win98) zur Verfügung hast,
mit dem du zumindest ins Netz kannst, um Dir Infos zu holen. Bei mir war es die Grafikkarte, die
nicht auf Anhieb wollte, und ohne eine konfigurierte Grafikkarte kein XWindows (grafische
Oberfläche) und ohne die kein Netscape ...

Du musst Dir einfach nur Zeit nehmen. Fast alle Probleme lassen sich durch viel Tüftelarbeit
lösen. Du musst nur bereit sein, auch mal eine Kofigurationsdatei mit einem Texteditor (wie in den
"guten alten" DOS-Zeiten) zu ändern und READMEs lesen. Dazu benötigst Du allerdings Englisch-
kenntnisse.

Am Anfang ist alles neu, ungewohnt und umständlich. Nach einiger Zeit kehrt sich dieser Effekt um
und du benutzt für viele "alltäglich" Aufgaben statt Win98 Linux. So war's zumindest bei mir.
Ganz ohne Win98 möchte ich allerdings nicht auskommen, so schlecht ist es nun auch wieder nicht
wie oft behauptet.

Du kannst Dir zum Schluss meine Homepage anschauen (http://www.geocities.com/pinguin_84088/),
mit näheren Infos zu den Distributionen und einigen Tipps. Komplett mit Linux erstellt!

Pinguin**

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(Anonym) Bembel „Linux...., Ist das auch was für mich?“
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Linux ist was für jeden der auch ein bischen fummeln möchte. Am besten ist lesen und installieren gleichzeitig.
Allerding sit Vorsicht geboten, wenn z.B. Windows noch mit auf der Platte ist. Immer erstmal Daten sichern. Ansonsten würde
ich SuSe nicht empfehlen, da viele Scripte und sowas von SuSe vergewaltigt und an unnormalen Orten abgelegt wurden. Ich denke mit
der GO!Linux oder RedHat -Distribution fährt man gut, da bei beiden ein gutes Heft oder Handbuch bei ist.

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