Hallihallo;
        bin nocht recht unerfahren mit Linux, und bin es von Windows
        noch gewohnt, die Festplatte alle Nase lang zu defragmentieren.
        Ist das bei Linux auch nötig?? Beim Hochfahren (Suse6.1) heißt
        es manchmal, daß soundsoviel % non-contigouos seien !?!
        Und wie kann ich die Platte überprüfen ?? e2fsck (oder so ähnlich)
        warnte mich davor, eine gemountete Platte zu prüfen.
        Wer weiß Rat??
        Danke im voraus!
        Torsten (Torsten)
        
        Antwort:
        Mir als auch unerfahrenem User hat man gesagt, das Linux-Dateisystem ext2
        habe Defragmentieren so gut wie gar nicht nötig. Wenn du von deinem
        SuSE-System die Supportdatenbank (in der Serie doc) installiert hast,
        kannst du es nachlesen unter /usr/doc/sdb/de/html/ext2frag.html
        Die Botschaften beim Booten kommen von e2fsck, das alle Naselang mal
        beim mounten der Platte (und vor allem dann, wenn du den Computer nicht
        ordnungsgemäß runtergefahren hattest) aufgerufen wird. Die Meldung heißt also, daß
        das Dateisystem bereits repariert wurde! Falls dabei tatsächlich
        irgendwelche Daten "gerettet" worden sein sollten, landen diese im
        Verzeichnis /lost+found. Mach dir also keine Sorgen! Gruß Flori.
        (Flori)
        
        Antwort:
        Normalerweise gibt es bei Ext2-Filesystemen keine Probleme mit
        Fragmentierung und es ist auch keine Defragmentierung notwendig.
        Die einzig mir bekannt Methode massive Fragmentierung mit ext2
        zu erreichen, ist es in einem einzelnen Verzeichnis sehr viele Files
        anzulegen und an diese dann abwechselnd kleine Datenemengen
        hinzufuegen. Das ist aber ein ziemlich pathologisches Nutzungsmuster :-)
        Fuer genauere Information wie ext2 funktioniert kann ich nur das
        Paper der Entwickler empfehlen:
        http://web.mit.edu/tytso/www/linux/ext2intro.html
        Bernhard
        (Bernhard)
      
 
      
 flori
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