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Jedes Linux hat Probleme mit Secure Boot - fast jedes ..

Xdata / 18 Antworten / Baumansicht Nickles

hi

Aktuell hat nahezu jedes aktuelle Linux Probleme mit Secure Boot
-- mit einem einige Monate alten Ubuntu Unity 23.10 als Ausnahme.

Können die nicht Programmieren?
Sind die Linux Programmierer denen von Windows derart unterlegen ..

Dem kann ich nicht folgen, es muss an etwas anderem liegen.
Alte, egal ob mit Rufus oder Linux erstellten  USB Sticks installieren mit Ubuntu einwandfrei!

Andere Linux als Ubuntu versagen da im Allgemeinen schon lange nicht selten.

Fedora Linux Nobara hat gerade auch kläglich versagt
-- eine Signatur stimmt nicht oder so.

Das Motherboard spielt auch keine Rolle.
Intel, Ryzen, Gigabyte, AsRock .. immer das Gleiche.

Muss jetzt schauen wie ich meinen monatealten  Unity 23.10 Stick Klone
um übehaupt installieren zu können ..

Gut, auf Secure Boot zu verzichten ist eine Möglickeit.

Dann muss aber bei  der Windows 11 Installation ein konditionierter Stick erstellt werden.
Ein normaler geht nicht

da Windows 11 Secure Boot anmahnt also die  Installation ablehnt.

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Borlander Xdata „Jedes Linux hat Probleme mit Secure Boot - fast jedes ..“
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Können die nicht Programmieren? Sind die Linux Programmierer denen von Windows derart unterlegen .. Dem kann ich nicht folgen, es muss an etwas anderem liegen.

Durch gutes Programmieren kannst Du keine Bootloader-Signatur herzaubern.

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Xdata Borlander „Durch gutes Programmieren kannst Du keine Bootloader-Signatur herzaubern.“
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Windows 11 Macher gefühlt schon?

Das bootet mit Secure Boot so gut wie Linux oder alte Windows früher ohne.
Ubuntu und Mint bei alten Sticks ja auch.

Oder tut freie Hardware Not falls die Motherboard Hersteller den Linux Machern Informationen zu dieser Signatur vorenthalten ..

Hardware wird wahrscheinlich nie frei sein,
zu teuer, der Aufwand bei der Entwicklung!

Selbst dann wenn ungleich mehr für freie Hardware ausgegeben wird.

Dabei kann es ja an der Hardware eher nicht liegen wenn alte USB-Sticks mit Ubuntu ganz normal booten, neue iso jedoch nicht.

Nachtrag>

Peppermint Os hat es geschafft Cool  .. Geht doch!

Jedes Linux war etwas voreiligReingefallen

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gelöscht_35042 Xdata „Windows 11 Macher gefühlt schon? Das bootet mit Secure Boot so gut wie Linux oder alte Windows früher ohne. Ubuntu und ...“
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Also mein Mint (auf neustem Stand) bootet einwandfrei mit Secure-Boot...

Gruß

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Xdata gelöscht_35042 „Also mein Mint auf neustem Stand bootet einwandfrei mit Secure-Boot... Gruß“
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Stimmt, Mint macht so gut wie nie Probleme und  ist ebenfalls gerade auf Distrowatch.
Nur etwas weiter unten.

Ist es ein Cinnamon, Mate oder Xfce?

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gelöscht_35042 Xdata „Stimmt, Mint macht so gut wie nie Probleme und ist ebenfalls gerade auf Distrowatch. Nur etwas weiter unten. Ist es ein ...“
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Ich glaube Cinnamon.

Wo findet man die unter MInt die Info über das installierte System?

Ich suche da schon länger, einfach ist es jedenfalls nicht zu finden...

Gruß

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schoppes gelöscht_35042 „Ich glaube Cinnamon. Wo findet man die unter MInt die Info über das installierte System? Ich suche da schon länger, ...“
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Die "normale" Oberfläche ist Cinnamon, die wirst du wahrscheinlich auch haben.
Sieht es so aus?
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Linux_Minut_20_Cinnamon.png
Erinnert an Windows 7.

Gruß

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Xdata gelöscht_35042 „Ich glaube Cinnamon. Wo findet man die unter MInt die Info über das installierte System? Ich suche da schon länger, ...“
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cat /etc/*release
oder
cat /etc/os-release

Bei Ubuntu war es wohl:
lsb_release -a
bzw.
cat /etc/lsb-release

Mit Cinnamon sieht so aus

https://www.heise.de/news/Linux-Mint-20-1-Cinnamon-4-8-Desktop-und-Detailverbesserungen-5018286.html

bzw. wie im Link von schoppes.
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gelöscht_35042 Xdata „cat /etc/ releaseodercat /etc/os-releaseBei Ubuntu war es wohl: lsb_release -abzw.cat /etc/lsb-releaseMit Cinnamon sieht so ...“
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Dann isses Cinnamon...

Gruß

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gelöscht_35042 Xdata „cat /etc/ releaseodercat /etc/os-releaseBei Ubuntu war es wohl: lsb_release -abzw.cat /etc/lsb-releaseMit Cinnamon sieht so ...“
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Zeigt mir das an:

NAME="Linux Mint"
VERSION="21.1 (Vera)"
ID=linuxmint
ID_LIKE="ubuntu debian"
PRETTY_NAME="Linux Mint 21.1"
VERSION_ID="21.1"

Gruß

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Xdata gelöscht_35042 „Zeigt mir das an: NAME Linux Mint VERSION 21.1 Vera ID linuxmint ID_LIKE ubuntu debian PRETTY_NAME Linux Mint 21.1 ...“
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Das auf Distrowatch ist 21.2 aber nur eine Beta.

Mit Linuxmint gibt es  die Vorteile von Ubuntu und DebianCool
Ist auch besser ausgstattet als das auch beliebte MX Linux.

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schoppes Xdata „Windows 11 Macher gefühlt schon? Das bootet mit Secure Boot so gut wie Linux oder alte Windows früher ohne. Ubuntu und ...“
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Peppermint OS war ursprünglich eine Abspaltung von Linux Mint. Als dort die Version mit dem LXDE-Desktop eingestellt wurde, haben sich einige Entwickler "selbständig" gemacht und die Version mit LXDE weiter entwickelt (daher auch die Namensähnlichkeit):

Habe ich damals eine längere Zeit benutzt. War hübsch anzusehen und schnell.

Miittlerweile hat sich wohl einiges verändert.
Grundlage ist nicht mehr Ubuntu sondern Debian/Devuan.
Der Standarddesktop ist neuerdings XFCE:
https://www.heise.de/news/Linux-Distribution-Peppermint-OS-11-wechselt-von-Ubuntu-zu-Debian-6362712.html

Muss ich mir unbedingt mal wieder anschauen.

Warum ich es damals nicht mehr weiter benutzt habe?
Ich habe gewisse Vorbehalte bei Distributionen, hinter denen nur ein kleines Entwicklerteam steht.
Aber gefallen hat es mir vor ein paar Jahren richtig gut.

Grüsse

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Xdata schoppes „Peppermint OS war ursprünglich eine Abspaltung von Linux Mint. Als dort die Version mit dem LXDE-Desktop eingestellt ...“
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Peppermint gibt es gerade auf Distrowatch und arbeitet gerade auf einem uralten 2GB StickLächelnd

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Borlander Xdata „Windows 11 Macher gefühlt schon? Das bootet mit Secure Boot so gut wie Linux oder alte Windows früher ohne. Ubuntu und ...“
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Oder tut freie Hardware Not falls die Motherboard Hersteller den Linux Machern Informationen zu dieser Signatur vorenthalten ..

Es gehört zum Konzept von Secure-Boot, dass nicht einfach jeder selbst selbst einen Bootloader signieren kann. Können verbreiter von Schadsoftware sonst nämlich auch.

Als "Nebeneffekt" wird es für die Entwickler von freien Betriebssystemen damit deutlich schwieriger Ihr OS auf beliebigen Systemen starten zu lassen.

Ggf. lohnenswert zum Thema Secure Boot und Linux: https://media.ccc.de/v/gpn20-67-linux-secure-boot#t=2741

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Xdata Borlander „Es gehört zum Konzept von Secure-Boot, dass nicht einfach jeder selbst selbst einen Bootloader signieren kann. Können ...“
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DankeLächelnd zur Info und den Link.

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Andreas42 Xdata „Jedes Linux hat Probleme mit Secure Boot - fast jedes ..“
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Das liegt vermutlich daran, dass Microsoft mit einem Update im August 2022 etliche Signaturen von Bootloadern zurückgezogen hat.

Bootloader-Signaturen per Update zurückgezogen: Microsoft bootet Linux aus | heise online

Ist leider ein Bezahlartikel.

Microsoft steht mit Linux auf Kriegsfuß: Bugs kicken Linux aus Azure und blockieren das Booten | Borns IT- und Windows-Blog (borncity.com)

Geht auch darauf ein.

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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Xdata Andreas42 „Das liegt vermutlich daran, dass Microsoft mit einem Update im August 2022 etliche Signaturen von Bootloadern ...“
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Bleibt nur noch Oracle Linux, Redhat oder noch Suse Enterprise?

Die werden sich doch nicht ausgrenzen lassen?
Im Zweifelsfalle eigene Signaturen generieren die Windows aussperren .......Reingefallen

ChatGPT hat zu Secure Boot geantwortet so bei  Linux und
häuslichen Computing
es  akzeptabel  ist
darauf zu verzichten da dieses auch ohne konzeptionell sicher genug ist.

" Leichte Linux " laufen für Internet auch mit uralten MBR Motherboards gut.

Gefühlt - ungleich problemloser - auch kann da wohl nicht
einfach so
etwas reingeschrieben werden
wie es  bei  aktuellen Mainboards mit (U)efi, unterstellt wird..

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Wiesner Xdata „Jedes Linux hat Probleme mit Secure Boot - fast jedes ..“
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Die Alternative hierzu wäre Core Boot leider haben wenige Mainboardhersteller dieses im Portfolio.

https://de.wikipedia.org/wiki/Coreboot

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Xdata Wiesner „Die Alternative hierzu wäre Core Boot leider haben wenige Mainboardhersteller dieses im Portfolio. ...“
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Danke zur Info.

Kann mir nicht vorstellen so Microsoft Linux dauerhaft auschließt.
Die hatten doch selbst ein UNIX zu Dos Zeiten - Xenix.

Und auch bei Motherboardherstellern zählt  jeder Kauf.

Bei Workstation oder Server  Boards geht das noch weniger,
da die UNIX oder spezielles Linux weitgehend nehmen.

Da kann Linux aus Sicherheitsgründen nicht von secure boot ausgeschlossen werden.

Aktuell bootet Ubuntu 23.10 Daily build mit Secure BootLächelnd

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