Ich würde gerne mehrere Linux-Distros parallel installieren.
Hat jemand Ahnung wie man das anstellen kann?
Gibts im Netz eine Anleitung? Ich kann keine finden?
Ein Link würde mir genügen.
Ich würde gerne mehrere Linux-Distros parallel installieren.
Hat jemand Ahnung wie man das anstellen kann?
Gibts im Netz eine Anleitung? Ich kann keine finden?
Ein Link würde mir genügen.
Ich würde gerne mehrere Linux-Distros parallel installieren.
Warum?
Möchtest du einfach nur unterschiedliche Linux-Distributionen ausprobieren?
Da gibt es elegantere Möglichkeiten:
Entweder eine Live-Version (via CD/DVD oder USB-Stick) verwenden ...
oder
eine virtuelle Maschine verwenden (z. B. VirtualBox).
Man könnte auch einen Multiboot-Stick erstellen.
Diesen Satz solltest du mal etwas genauer erklären:
Ich würde gerne mehrere Linux-Distros parallel installieren.
Gruß
Ja, ich würde gerne ein wenig experimentieren.
Ich kenne schon YUMI. Leider kann man dabei die Distros nicht updaten.
Willst Du dann auch mit allen Installationen auf die selben Daten zugreifen?
Eigentlich ist das nicht weiter Wild, hängt aber letztendlich davon ab, was das Setup der jeweiligen Distri veranstaltet.
Eine Home-Partition für alle Distros wäre nicht schlecht.
Eine Home-Partition für alle Distros wäre nicht schlecht.
Jeweils eine, oder eine gemeinsame?
Einer oder mehrere Benutzer?
Du wirst dann auch die numerischen Benutzer-IDs im Auge behalten (und evtl. auch anpassen) müssen, weil die für Dateisystemrechte genutzt werden.
Ich bin, was Linux betrifft, immer noch Anfänger. Es soll nur einen Benutzer geben.
Was die "home-partition" angeht, halte ich mich an den Ratschlag von Manu Jarvinen in dem Link, den ich angegeben habe. Also eine "home-partition" für jede Distro, dafür aber eine "work" und eine "storage" partition.
eine "work" und eine "storage" partition.
Irgrndwie ist mir die Abgrenzung dieser beiden nicht so richtig klar.
Du könntest auch auf einer Home-Partition jeweils für jede Distri ein eigenes Home-Verzeichnis für Deinen User erstellen und ggf. einzelne Konfigurationen per Symlink gemeinsam nutzen.
Das hört sich gut an. Ich werde es mal probieren.
Ich habe gerade eine Anleitung auf Nickles gefunden:
https://medium.com/@manujarvinen/setting-up-a-multi-boot-of-5-linux-distributions-ca1fcf8d502
Vielen Dank für eure Mühe.
Als Multiboot Stick Tool kann ich ventoy empfehlen. Einfacher gehts wirklich nicht.
Link: https://www.ventoy.net/en/index.html
Man muss sich nur etwas da einarbeiten. Ich nutze das, um meine ganzen Installations ISOs auf einem Stick zu haben. Nur sind so gut wie alle Live Linuxe nur zum Antesten/Installieren gedacht. Daher weder zum Aktualisieren der ISO, oder zum Abspeichern von Daten konzipiert.
Ausnahmen gibt es aber. Bsp. bei Knoppix kann man bei der Stick Erstellung festlegen, ob und wieviel GB auf dem Stick persistent zur Speicherung freigehalten werden soll.
In dem Fall würde ich mir eine virtuelle Umgebung auf einem PC einrichten. Wie hier schon gepostet ist VirtualBox super dafür. Aber da gibt es noch Gnome Boxes, KVM + Qemu, als auch VMware Player und MS HyperV und sicherlich noch einige mehr. Da müßten die Kollegen weiter helfen.
Grüße ff
Meine PCs sind nicht für eine Virtualisierung vorgesehen. Eine Virtualisierung einzurichten scheitert immer wieder, obwohl ich am BIOS rumgeschraubt habe.
Meine PCs sind nicht für eine Virtualisierung vorgesehen.
Das kann ich mir nicht so recht vorstellen. Hardware-Virtualisierung ist seit über 10 Jahren mehr oder weniger der Standard-Fall auf Desktop-Systemen, und auch ohne diese Optimierung sollte es immer noch möglich sein z.B. mit VirtualBox VMs auszuführen. Dann halt mit verringerter Geschwindigkeit, wobei ich nicht mal drauf wetten würde, dass man den Unterschied direkt merkt. Zugriffe auf virtuelle Datenträger sind nach meinem Gefühl eher der Flaschenhals.
Eine Virtualisierung einzurichten scheitert immer wieder, obwohl ich am BIOS rumgeschraubt habe.
Vielleicht solltest Du dafür einfach mal einen eigenen Thread starten…
Seit ich das neueste BIOS auf meinem MSI Board aufgespielt habe, geht Virtualisierung nicht mehr. Zuvor hatte ich keine Probleme damit.
Das passt aber nun nicht so gänzlich zu Deiner obigen Aussage. Und würde eher dafür sprechen, dass man nur mal wieder die Option zur Virtualisierung einschalten muss und dann ist schon gut…
Am Wochenende konnte ich immerhin vier Distros parallel installieren.
Zum Schluss wollte ich dann Win 10 installieren. Aber Win 10 hat offensichtlich
alles überschrieben. Auf die vier Linux-Distros hatte ich keinen Zugriff mehr. Ich
könnte es mal mit Win 7 probieren, aber das ist mir zu gefährlich.
Jede Partition hat eine eigene "home partition".
Probleme machte mein BIOS. Die Batterie war fast leer.
Inzwischen habe ich mit Clonezilla zwei Backups erstellt.
Die ganze Aktion hat gut und gerne acht Stunden gedauert.
Zum Schluss wollte ich dann Win 10 installieren. Aber Win 10 hat offensichtlich alles überschrieben.
Windows immer als erstes Installieren.
Wegen der vielen Fehlschläge beim Aufsetzen habe ich mir nun auf einer 500 GB SSD sozusagen ein Fundament mit insgesamt 15 Partitionen erstellt. Dieses habe ich mit Clonezilla gesichert.
Als nächstes werde ich zuerst Windows 10 auf dieser SSD installieren und danach eine Linux-Distro. Mal sehen, ob das funktioniert.
Sechs Stunden später:
Habe Win 10 zuerst installiert. Danach habe ich vier Linux Distros installiert. Alles läuft reibungslos, obwohl es beim Installieren Fehlermeldungen gab.
Vielen Dank an alle, die mir geholfen haben.
Inzwischen habe ich auf einer 500 GB SSD insgesamt 13 Distributionen installiert.
Allerdings ohne Windows 10 oder 11. Windows werde ich auf einer anderen SSD installieren.
Inzwischen habe ich auf einer 500 GB SSD insgesamt 13 Distributionen installiert.
Was ist Dein Ziel dabei? Einfach nur möglichst viele?
Das ganze ist ein Experiment. Wie ich oben schon erwähnte, bin ich immer noch ein Anfänger bezüglich Linux.
Jetzt kann ich mit die beste Distro raussuchen.
bin ich immer noch ein Anfänger bezüglich Linux.
Bei 13 Distributionen hast Du entweder Duplikate dabei (wie Ubuntu mit unterschiedlichen Desktop-Umgebungen), oder Exoten (von denen man für Produktiveinsatz besser die Finger lassen, noch mehr wenn man Anfänger).
Jetzt kann ich mit die beste Distro raussuchen.
Wie erkennst Du die denn?
Sinnloseste Aktion seit nickles.de das Licht des WEB erblickte.
Aber jeder wir er mag. Und "Manche mögens Heiß"
Warum bist du so zynisch?
Mein Thread hat immerhin viele Anhänger.
Ich habe auch viele Distros ausprobiert. Das allerdings auf einer
Festplatte in einer Docking. Bei Dir sehe ich shon bald Probleme
auftauchen dreren Ursprung kaum einzugrenzen ist. Ich kann mich
irren aber meine Erfahrung lässt mich zweifeln das dein Projeekt
auch den Nutzen hat den du Dir versprichst. Ne alte Festplatte
hat jeder rumliegen und ne Dock kostet nicht die Welt. Dann jede
Linuxvariante einzeln drauf und damit rumspielen. Dabei lernd
man garantiert mehr. Ein Anhänger deiner Bastelei bin ich aber nicht.
Andy
Probleme auftauchen dreren Ursprung kaum einzugrenzen ist.
Was bei 13 Distris auf jeden Fall zu erwarten ist: Updates bei denen eine neue Boot-Konfiguration erstellt wird, werden deutlich langsamer. Mir grub dauert die Erzeugung aller Einträge immer ein bisschen.
Da will sich hier jemand, der auch mit A anfing und mit 13 endete, rächen, indem er den unschuldigen Anfänger spielt und so alle am Nasenring durch die Threads zieht.
Ja, ich kenne das Problem. Werde mir wohl einen Klebezettel schreiben müssen.
In gparted sind die einzelnen Distros jedoch namentlich aufgeführt.
Ja, ich kenne das Problem.
Auf welches Problem beziehst Du Dich jetzt?
"Wie erkennst Du die denn?"
Da werde ich nun noch nicht schlau draus…
So, liebe Leute, genug für den Augenblick.
Vielen Dank an alle, die mein kleines Projekt mit positiven Anmerkungen begleiteten - insbesondere an Borlander.
Morgen früh gehts nach Schottland mit dem PKW, wo ich ein paar Tage entspannen möchte und den den guten Whiskey ausgiebig testen möchte.
Sei doch so gut und verrate uns noch mal welche 13 Linux-Distributionen nun Kandidaten für die beste sind. (Mir fallen spontan nämlich nicht so viele ein mit einer nennenswerten Verbreitung.)
Es sind leider nur noch 10 Distributionen, da ich die drei Manjaro-Distributionen löschen musste. Es kam immer die Meldung Kernel Panic. Daher habe ich ein älteres Backup aufgespielt.
Die Distris sind:
1. Ubuntu Mate
2. Mint Cinnamon
3. Zorin Edu.
4. Mint Mate
5. Ubuntu KDE
6. Xubuntu
7. LinuxFX
8.Q4OS
9. Emmabuntüs
10. Peppermint
3. Zorin Edu. […] 7. LinuxFX 8.Q4OS 9. Emmabuntüs 10. Peppermint
Exoten. Warum willst Du mit denen anfangen?
1. Ubuntu Mate 2. Mint Cinnamon 3. Zorin Edu. 4. Mint Mate 5. Ubuntu KDE 6. Xubuntu
Also 6 mal Ubuntu und Derivate. Um 3 Desktop-Umgebungen mit Ubuntu zu Testen, hätte auch eine Installation ausgereicht.
Es war wirklich nur ein Experiment.
Ansonsten arbeite ich gerne mit Ubuntu oder Debian, der Mutter aller Ubuntus.
Probleme hatte ich beim Installieren von: opensuse, Arch-Derivaten und elementary OS.
Diese überschrieben entweder die SSD oder konnten nicht installiert oder gestartet werden.
Ich beende jetzt mein Projekt und möchte mich bei allen, die mir unter die Arme gegriffen haben, bedanken.
Insbesondere möchte ich mich bei Borlander bedanken.