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Garuda Linux

Olaf Runge / 5 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo in die Runde,

nachdem ich fast 20 Jahre Suse/openSuse - ich hab damit auch angefangen - treu geblieben bin, hatte ich - weil es so schön aussieht -  auf einem neuen Laptop Garuda Linux - Dragonized mit KDE Desktop -installiert.

KDE ist für mich der beste Desktop in der Linuxwelt.

Jetzt bin ich aber wieder zu openSuse zurückgekehrt. Mit Garuda Linux hatte ich imer wieder Probleme -mal kein Ton - keine Systemkläng, Videos - vor allen Dingen von Youtube liefen nicht an, Firefox hing sich auf und zuletzt funktionierte auch Libreoffice nicht mehr.

Ich hatte aus diesen Gründen mehrfach neu installiert - aber immer wieder Probleme.

Jetzt nach der Neuinstallation von openSuse - Leap 15.4 -spüre ich schon ein deutlich stabileres Verhalten.

Grüsse Olaf

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Xdata Olaf Runge „Garuda Linux“
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Opensuse hatte den Vorteil  bei MBR  auch Ubuntu mit btrfs und extra /boot einzubinden.
Dies ist aber nur für  die die mehr als ein BS nutzen.

Bei Multimedia hat Suse aber  keine Chance gegen Linuxmint oder selbst  Ubuntu.
Es ist fast  unmöglich alle Videos oder anderes mediales abspielen  zu können

Immer wieder existieren Formate die die Domina Suse nicht abspielt.

Ein Vorteil ist immer noch das leistungsfähige Yast.
Ob Suse auch Secure Boot, Uefi oder TPM kann ist  eine andere  Geschichte.

Bisher kann anscheinend nur Ubuntu  Secure Boot
ohne ein Informatiker  zu sein.

Zumindest  ist Opensuse eins der schönsten LinuxCool

Leap ist aber  immer etwas betagter als Tumbleweed und daher vielleicht nicht immer tabiler als dieses.

Die Nachinstallation auch seltener Programme geht mit Yast fast spielendLächelnd

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schoppes Xdata „Opensuse hatte den Vorteil bei MBR auch Ubuntu mit btrfs und extra /boot einzubinden. Dies ist aber nur für die die mehr ...“
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Das verstehe ich jetzt nicht, Xdata:

Bei Multimedia hat Suse aber  keine Chance gegen Linuxmint oder selbst  Ubuntu. Es ist fast  unmöglich alle Videos oder anderes mediales abspielen  zu können

Ist das nicht eine Frage der installierten Codecs?

Und wenn bestimmte Codecs fehlen, kann man diese doch nachinstallieren.
Im Moment bin ich etwas verwirrt.
Ich habe die gute Susi schon seit einigen Jahren nicht mehr benutzt, aber ich gehe davon aus, dass man auch alle Videos abspielen kann.

Vielleicht können sich ja einige erfahrene OpenSuse-Nutzer dazu äußern.

Gruß

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Xdata schoppes „Das verstehe ich jetzt nicht, Xdata: Ist das nicht eine Frage der installierten Codecs? Und wenn bestimmte Codecs fehlen, ...“
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..Ist das nicht eine Frage der installierten Codecs?..

Im Prinzip schon - bei Ubuntu funktioniert das bei der Standard Version auch
nicht als Default - da geht es aber  immer mit VLC.
Mit etwas Glück, bei einem neu installierten, kommt  ein Fenster mit der Möglichkeit
den  Codec eines noch nicht startenden Videos nachzuinstllieren.

Zumindest ist es da meist hinzubekommen.

Nicht so bei Opensuse.

Die One Klick Install Methode schafft ein wenig Abhilfe,
ist aber nicht auf einer Stufe wie etwa Linuxmint oder Ubuntustudio.

Früher hat Linuxmint alles abgespielt - Quasi als Default bzw. ad hoc.

Warum wird das nicht gleich mit der  gebührenden  Sorgfalt installiert?
Der Ausrede mit Lizenzen oder so glaube ich nicht.
Eher einer Frage des Wollens.

Anscheinend besteht eine tranzendente Abneigung der Linuxmacher
gegen proprietäres.

Nur sollte aber klar sein das Geschichten wie  GNewSense Linux
mit ausnahmslos freien Codecs ein praktisch medial fast  unbrauchbares
Betriebssytem hinterlassen.

Die essenziell Not tuenden  Codecs und anderes werden nie alle frei sein.
Die Hardware ist es ja auch nicht.

Nun,

Default ist Windows 11 ist zum Teil auch nicht mehr besser.

Es ist nackt ;-)

öffnet einige gängige Formate nur  mit Paint oder so.
Nur bestehen da immer funktionierende Alternativen
die oft besser, aber nicht so ins System Integriert sind.

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schoppes Xdata „..Ist das nicht eine Frage der installierten Codecs?.. Im Prinzip schon - bei Ubuntu funktioniert das bei der Standard ...“
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da geht es aber  immer mit VLC

Klaro, der VLC-Player gehört zu jedem BS, egal, ob Windows oder Linux.
https://de.wikipedia.org/wiki/VLC_media_player
Ebenso Gimp als kostenlose Photoshop-Alternative.
https://de.wikipedia.org/wiki/GIMP
Und dann noch IrfanView für den Windows-Rechner.
https://de.wikipedia.org/wiki/IrfanView
Dann ist man für die multimediale Ausstatung schon fast perfekt ausgestattet.   ;-)

GNewSense Linux mit ausnahmslos freien Codecs ein praktisch medial fast  unbrauchbares Betriebssytem hinterlassen.

Distris mit nur-freien Codecs gibt es ja weitaus mehr.
Ich respektiere ja die User, die solche Distributtionen ganz bewusst einsetzen.
Aber ... mein Ding ist das nicht.

Für mich muss ein BS nach der Installation - mit einigen kleinen "Nachbesserungen" - perfekt funktionieren.

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Xdata schoppes „Klaro, der VLC-Player gehört zu jedem BS, egal, ob Windows oder Linux. https://de.wikipedia.org/wiki/VLC_media_player ...“
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So sehe ich es auch.

Stimmt, der IrfanView geht ja auch mit Windows 11 - DankeLächelnd

Für Ubuntu noch den  Tipp   mit hardinfo, ist in Lubuntu woh schon drin.
Nicht ganz so umfangreich wie das von lutyy vorgestellte hwino aber auch gut.

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