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Was könnte man an KDE 4.8.x verbessern ?

Acader / 15 Antworten / Baumansicht Nickles




Hallo Linuxer,


als alter Gnome 2 Nutzer bin ich genau wie Linus Torvalds und vielen anderen Linuxern ebenfalls nach langem Hin und Her auf der Suche nach einer vernünftigen und guten Desktop-Alternative nun dem KDE verfallen.
Wenn man damit vertraut ist erkennt man dann auch schnell die Vorteile von KDE gegenüber Gnome.
Genauso gibt es aber auch gewisse Funktionen welche man vermißt.
Genau aus diesem Grunde starte ich hier mal einen Aufruf wo auch erfahrene KDE Anwender ihre Meinung dazu sagen sollten.
Mir persönlich gefällt dabei die Menue Anwendung in Gnome 2 (war ideal) oder auch in Gnome-Classic klar besser.
Auch das man die KDE Kontrolleiste nur autoverbergen und nicht wie unter Gnome Ein-u. Ausfahren kann finde ich nicht gerade ideal.
Von der Funktionalität ist KDE wie auch ich erkannt habe sicherlich um Einiges erweitert besser und bietet gerade auch für versierte Linuxer einen größeren Bereich der Flexibilität was ja gut ist.
Mein Desktop unter KDE hat sich hinsichtlich vom früheren Gnome nicht groß geändert. Wie man sieht:


Trotzdem gibt es eben Funktionen welche ich (nicht nur ich) vermisse. Also Leute bringt euere Vorschläge ein, ich leite diese dann weiter und vielleicht haben wir dann eines Tages jenen Desktop welcher für alle Linuxer ideal ist.




MfG Acader
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the_mic Acader „Was könnte man an KDE 4.8.x verbessern ?“
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Mit Wechsel von Debian 6 zu 7 habe ich auch zur Vermeidung von Gnome 3 auf meinem Hauptrechner KDE installiert, bei Debian ist das eben Version 4.8. Diese Version ist aber schon wieder völlig veraltet, mit 4.9 und 4.10 stehen schon zwei Nachfolger bereit (und Debian 7 ist noch nicht definitiv veröffentlicht, wird aber kaum noch nachziehen).

Nun, an KDE selbst stört mich unterdessen nur noch wenig. Auf den Einzelklick falle ich zwar nach wie vor andauernd rein, aber das ist kein Fehler von KDE sondern sein Design und wäre änderbar (wie so viele Details). Seit ich vor ein paar Monaten umgestellt habe, hat sich auch einiges getan und einige Peinlichkeiten sind verschwunden. So war anfänglich die in QT entwickelte Applikation Mumble deutlich besser in Gnome/XFCE integriert als in KDE. Das hat sich geändert, notifications funktionieren jetzt auch im eigentlich "nativen" Umfeld.

An Features in KDE fehlt mir letztendlich nur noch nahtlose MTP-Unterstützung wie ich sie in Gnome2 kannte: Android-Gerät anstöpseln, Gerät erscheint als virtueller Mountpoint im Dateimanager. Unter Gnome2/Debian6 eine Selbstverständlichkeit, unter KDE 4.8/Debian7 unmöglich. Allgemein ist die MTP-Unterstützung von Debian7 so schlecht (auch mtpfs ist sehr unzuverlässig und erlaubt Gerätezugriff nur im Zufallsprinzip), dass ich unterdessen Dateien per SSH auf mein Telefon übertrage (die App DroidSSH tut Wunder). Grundsätzlich wäre so eine Middleware wie gvfs für KDE gar nicht verkehrt.

Mir fehlt vor allem gute QT-Software:
Instant Messenger? Fehlanzeige. Kopete ist ein Totalausfall, weil der sich aufgrund fehlender SSL-Algorithmen nicht zu meinem Jabber-Server verbinden kann. Telepathy ist ein Moloch und das KDE-Frontend erscheint mir lieblos (ausserdem fehlen mir Features).
Mediaplayer? Bislang hat jeder einen anderen Bug. Kmplayer und Kplayer haben Probleme mit dem Fortschrittsbalken und können bei einigen Videodateien nicht genau bestimmen, wie weit er schon abgespielt hat. Bangarang startet öfters mal das Video in einem separaten, kleinen Fenster, Kaffeine crasht permanent und lässt sich erst nach mindestens einer Minute Ruhepause wieder starten. Und ganz allgemein: Drag&Drop aus dem Dateimanager Dolphin funktioniert mit kaum einem Player!
Audioplayer: So ein simpler Player für zwischendurch fehlt mir. Da bleibe ich bei Audiacious. Das QT-Frontend für mpd ist zu minimalistisch und alles, was ich damit fertigbringe, ist die Playliste zu versauen. Also auch hier wieder zurück zu GMPC. Auch für die Audiobearbeitung bleibt nur ein GTK-basiertes Toolkit: Audacity, Easytag, Asunder.
Bildbetrachter: Gwenview ist halbwegs OK, wenn man es mal richtig eingestellt hat. Aber Geeqie bietet nach wie vor die schnellere Bedienung. Für Bildbearbeitung ist natürlich GIMP die Referenz, hier ist klar, dass eine QT-Alternative nur Verschwendung von Enwicklerressourcen wäre.

Schade ist, dass sich GTK-Software nicht nahtloser integrieren lässt. Die von mir häufig verwendeten Programme Iceweasel/Firefox, Icedove/Thunderbird, Pidgin, Eclipse (primär Java) und LibreOffice (trotz installiertem Paket libreoffice-kde) heben sich vom look&feel deutlich ab von der restlichen Umgebung. Grad Dateiauswahldialoge etc sind hier deutlich zu anders als die KDE-Vorgabe. Das ist ein relativ grosser Bruch im Benutzerhandling und macht KDE letztendlich nicht tauglich für weniger erfahrene Computerbenutzer.

Früher war KDE die führende Plattform und brachte Perlen wie K3B hervor. Grössere GTK-Softwareprojekte hatten zumindest noch ein QT-Backend (z.B. Firefox). Heute, mit dem Popularitätsverlust durch KDE 4.0, dem von Ubuntu gebrachten Erfolg von GTK (Gnome, XFCE et al) hat KDE natürlich einen schweren Stand und der Rückstand auf Gnome scheint vorerst uneinholbar. Grad die fehlende Unterstützung durch Projekte ausserhalb der KDE/QT-Kerngemeinde ist faktisch ein Todesstoss. Eine Plattform ohne Software ist nur bedingt brauchbar.

cat /dev/brain > /dev/null
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Acader the_mic „Mit Wechsel von Debian 6 zu 7 habe ich auch zur Vermeidung ...“
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Hallo the_mic,

ich danke für deine ausführlichen Informationen welche sich mit meinen bisherigen jungen Erfahrungen unter KDE in etwa decken.
Klar ist KDE 4.8 schon nicht mehr der letzte Schrei, doch unter Debian muß man damit leben, es sei man installiert sich dann die "Sid-Version". Ich ziehe mir jedoch auf dem Arbeitsrechner die "Stable" vor.
Ich hoffe das man die MTP-Unterstützung unter Debian 7 noch in den Griff bekommt.
Im Mediabereich nutze ich nur den VLC, Audiacious und den XBMC Media-Center was alles topp funktioniert. Kann über die anderen z.B. Kaffeine und Kmplayer mir kein Urteil erlauben.
Den Bildbetrachter Gwenview finde ich mehr als furchtbar und habe diesen wieder entsorgt. Geeqie dagegen ist übersichtlich und gut zu bedienen was meine Zwecke erfüllt. Gimp 2.8 läuft unter Debian ebenfalls toll.
Das sich GTK-Software nicht nahtloser integrieren lässt kann man auch nur bedauern.
Bange hatte ich mit meinem Chipkartenleser was ich aber nach etwas Aufwand dann auch hinbekommen habe. Ansonsten der Rest läuft alles top, auch wenn mich Einiges nicht gerade vom Hocker reißt.
Was ich auch ein großes Manko unter Debian finde ist nach der Installation die Friemelei mit den Schrifteinstellungen hinsichtlich einer Qualität wie z.b. bei Ubuntu 12.04.
Kann man denn so etwas nicht als Standard gleich mit vorgeben ?
Die Anordnung (Sortierung) in den aufklappbaren Menü in der Kontrolleiste gefällt mir ehrlich gesagt nicht.
Ist wohl aber unter KDE 4.10 auch nicht viel anders.
Kurzum, man kann eben nicht alles haben und auf den perfekten Desktop werden wir weiterhin warten müssen.


MfG Acader


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the_mic Acader „Hallo the_mic, ich danke für deine ausführlichen ...“
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Was für ein Menü in was für einer Kontrollleiste meinst du?

Was waren deine Probleme mit den Schriften? Mir hat es genügt, in den KDE-Einstellungen an ein paar Stellen die Schriftgrösse um 1pt zu erhöhen, um deutliche Lesbarkeit zu erlangen. Ausserdem habe ich noch die Schriften freefont, liberation und linuxlibertine nachinstalliert.


Noch ein Wort zu den Anwendungen: Letztendlich habe ich nach meinem Umstieg von Gnome auf KDE grad mal drei GTK-Anwendungen durch QT-äquivalentes ersetzen können:
gedit durch kate
liferea durch akregator
file-roller durch ark

ausserdem noch avidemux durch avidemux-qt aus dem deb-multimedia-Repository, eine der wenigen Applikationen, welche aktiv ein GTK- und QT-Frontend unterhält. Da ich aber nur alle Jubeljahre mal ein Video schneiden muss, ist das für mich nicht die relevanteste Applikation :-)

Daneben nutze und ich (auch unter Gnome) Mumble (Voicechat). Gelegentlich Opera oder Rekonq. Und wenn ich mal eine CD brennen muss, dann mit K3B.

cat /dev/brain > /dev/null
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Acader the_mic „Was für ein Menü in was für einer Kontrollleiste meinst ...“
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Danke für deine Empfehlungen, werde ich mal ausprobieren.
Nochmal zu den Schriften. Da hatte ich Einiges geändert und jetzt ist ja auch alles in Ordnung.
Wenn du aber nach einer Standardinstallation zwischen Debian und Ubuntu vergleichst, siehst du den großen Unterschied. Das Debian Schriftbild wirkt dagegen einfach häßlich.

the_mic schrieb:

Was für ein Menü in was für einer Kontrollleiste meinst du?

Siehe bei meinen Screeshot links die zwei aufgeklappten Fenster vom Anwendungstarter-Menü.
Hier würde mir eine Anordnung wie es unter Gnome 2 war viel besser zusagen.
Das meinte ich damit.


MfG Acader


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Xdata Acader „Danke für deine Empfehlungen, werde ich mal ausprobieren. ...“
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Bei KDE 4 hab ich lange gebraucht mich daran zu gewöhnen.
Mit etwas Übung bekommt man aber einiges von den alten Plasma und anderen Funktionen
wieder zurück.
Mit breiten Rändern und vor allem dem Plastic Design kommt ein Teil der alten 3D Glass Optik zurück.
Schneller ist es dann gefühlt auch.

Leider kann man anscheinend  nicht mehr, wie früher mit "kdebase" und dem deutschen Sprachpaket
-- die KDE Oberfläche allein - ohne die vielen Funktionen installieren.
Beim alten KDE 3 gab es bis zuletzt noch diese Möglichkeit, quasi   "nur" die nackte Oberfläche zu installieren.

Ungleich kleiner als ein minimaler Gnome, wo schon damals zu viele Abhängigkeiten da waren um
erstmal
nur das grundlegende Fenstersystem zu installieren ..
Wer noch ein altes Debian hat wo es nur KDE 3 gab, kann ja mal ein Befehlszeilen System installieren
und dann kdebase. Da ist dann wirklich (fast)  nur die Desktop Oberfläche drin
-- ohne unverlangte Anwendungen die heute unlösbar mit den Desktops verknüpft scheinen.


Dies aber nur am Rande.

Der eigentliche Hinweis ist bei KDE 4 mal das 3Dartige  Plastic Design zu probieren ..
oder breite Fenster Ränder.        (geht vieles leichter als mit dünnen Rändern)
Ist einiges noch da aber etwas versteckt.

Aber auch so ist es:
Der letzte neue klassische Desktop seiner Art.


Kein oktroyierter Mobile Phone oder Tablet konditionierter Desktop.

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Acader Xdata „Bei KDE 4 hab ich lange gebraucht mich daran zu gewöhnen. ...“
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Xdata schrieb:
Beim alten KDE 3 gab es bis zuletzt noch diese Möglichkeit, quasi   "nur" die nackte Oberfläche zu installieren

Ja das kenne ich noch.
Ich hatte Debian wie immer mit der net.install CD ohne GUI installiert und danach erst KDE.
Es gibt ja eigentlich vier  Möglichkeiten:

  • apt-get install kdm kde-plasma-desktop
  • apt-get install kdm kde-standard
  • apt-get install kdm kde-full
  • apt-get install kdm kde-plasma-netbook
Selbst bei kde-plasma-desktop ist noch genug "Zeugs" was man nicht unbedingt gebrauchen kann. Mann kann also auch gleich den Standard installieren und danach jene Paket welche man nicht mag deinstallieren. Trotz einiger Abhänigkeiten ist das aber gar nicht so einfach, so daß man sie dann wegen der Stabilität lieber mit drauf läßt.
Wenigstens lassen sich unter Debian GTK- als auch QT-Programme parallel installieren.



MfG Acader



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Xdata Acader „Xdata schrieb: Beim alten KDE 3 gab es bis zuletzt noch ...“
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Danke

Die netinst iso oder mini iso gibt es ja wenigstens noch.
Das System ist dann auch gleich aktuell, ein
apt-get upgrade nicht nötig

Der Unterbau ist dann aber Ubuntu.
Es gibt kleine Unterschiede zu der Kubuntu Desktop DVD installation.
Die ist noch spezieller auf KDE konditioniert.


Was vorkommen kann ist, so Firefox in Kubuntu eigenartige Schriftarten hat.
Anders als bei einem nur Ubuntu mit Unity

Dein  anderswo für Ubuntu gemachter fallback Tipp war klasse.

Bei der 13.04 gibt es im Softwarecenter eine Auswahl die schon so heißt.
Kubuntu hat anscheinend ein kleines speziell auf KDE konditioniertes Softwarecenter*..?
Der Updater heißt Muon.



* Wenn man KDE 4 allein nutzen will muß man viellecht das von Ubuntu nicht dazu installieren.






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Acader Xdata „Danke Die netinst iso oder mini iso gibt es ja wenigstens ...“
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Xdata schrieb:
Der Unterbau ist dann aber Ubuntu

Was hat das denn mit Ubuntu zu tun ?
Ich meine die netinstall CD von Debian ca.165 MB.
Und die gibt es bei Debian schon immer !



MfG Acader

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Xdata Acader „Xdata schrieb: Der Unterbau ist dann aber Ubuntu Was hat ...“
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Sorry hab mal wieder gepennt.

Der KDE 4 von Debian war aber schon immer etwas besser als anderswo.
Hab dies mal an einer Installation auf einer alten Festplatte mit einem Rechner der für KDE 4
eigentlich nicht mehr favorisiert war bemerkt.

Ein User hat den noch, samt Platte als zweites System.

Bei Debian entsprächen den mini iso eher den ganz kleinen Businesscard iso.
Aber da sind ja Deine Befehle noch hilfreicher.
KDE 4 läuft in Debian wie gesagt noch runder als in anderen Linux Systemen.

Der Verbrauch ist spürbar geringer als zB. in Kubuntu


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Acader Xdata „Sorry hab mal wieder gepennt. Der KDE 4 von Debian war aber ...“
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Erstaunlich das im Bezug auf KDE so wenige Anregungen hier kommen.
Sind wirklich alle KDE  Anwender so zufrieden wie es ist ?
Das kann ich eigentlich nicht glauben.
Oder gibt  es wirklich gar nur eine Handvoll KDE Anwender hier auf Nickles.de,
so das der große Rest natürlich nichts dazu betragen kann.


MfG Acader

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the_mic Acader „Erstaunlich das im Bezug auf KDE so wenige Anregungen hier ...“
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Meine Vermutung ist, dass kaum noch jemand KDE nutzt. Praktisch alle grösseren Distros installieren standardmässig Gnome oder eine Variante davon.

cat /dev/brain > /dev/null
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Borlander the_mic „Meine Vermutung ist, dass kaum noch jemand KDE nutzt. ...“
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Meine Vermutung ist, dass kaum noch jemand KDE nutzt.

Das ist auch meine Vermutung/Beobachtung: Während früher die Mehrzahl der User KDE (bis einschließlich Version 3) nutzten scheinen die KDE4 User eher einer bedrohten Art anzugehören.

Über die Gründe könnten wir nun noch umfangreich philosophieren ;-)

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gelöscht_189916 Acader „Erstaunlich das im Bezug auf KDE so wenige Anregungen hier ...“
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Hallo

Sind wirklich alle KDE  Anwender so zufrieden wie es ist ? Das kann ich eigentlich nicht glauben. Oder gibt  es wirklich gar nur eine Handvoll KDE Anwender hier auf Nickles.de, so das der große Rest natürlich nichts dazu betragen kann.

Sowohl als auch;-)

Bei mir läuft auf dem Hauptrechner seit ewigen Zeiten Suse Linux/Opensuse mit KDE3/4 durchgehend und ich habe eigentlich nichts Großes zu meckern. KDE4 war in der Anfangszeit mit Plasma und seinen ewigen Abstürzen schon durchwachsen, aber inzwischen ist der Desktop sehr gereift.
Was mich eigentlich noch etwas kratzt, ist eigentlich nur die Umschaltung des Desktops mit Icons/ohne Icons über das Aktivitätenmenü. Andererseits ist das manchmal ganz praktisch, weil dadurch der Desktop erst einmal recht aufgeräumt ist und ich mir dadurch zwei Oberflächen mit verschiedenen Startern einrichten kann. Ich bin da sowieso eher Purist, je weniger, umso besser.

Mir lag allerdings KDE von je her mehr als Gnome, seit Gnome3 selbst im Fallback/Unity sogar noch mehr und als Alternative kommt dann eher XFCE/LXDE in Frage.

Im Moment mache ich ein paar Experimente mit Puppy auf Slackware-Basis und das fetzt auch irgendwie, da wird wohl nächstens meine Universalexperimentierkiste wieder leiden;-)

fakiauso
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gelöscht_84526 gelöscht_189916 „Hallo Sowohl als auch;-) Bei mir läuft auf dem Hauptrechner ...“
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Moin Thomas (und alle anderen natürlich),

was hältst du denn von CrunchBang - kurz #! - ? Hast du damit schon experimentiert? Dafür eignet sich das System nämlich hervorragend.

Hier mal ein Bild meines derzeitigen Desktops:



Einfach genial, kann ich nur sagen. Bei mir läuft das System auf einem schwachbrüstigen IGEL-Thin-Client mit einer CompactFlash-Karte mit 16 GB Speicherkapazität, reicht total aus für's Internet und zum Schreiben von ein paar Briefen etc.. Ist natürlich total lautlos, da kein einziger Lüfter verbaut ist und - was natürlich auch erwähnt werden muss - das Teil verbraucht nur sagenhafte 10 Watt!

Wenn man natürlich andere Aufgaben angehen will, dann ist so etwas natürlich nichts. Aber - wie schon gesagt - für's Internet und als "Hin-und-wieder-einen-Brief-schreiben-oder-eine- Mail-verschicken"-Rechner reicht so ein Teil allemal.....

Gruß
K.-H.
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gelöscht_189916 gelöscht_84526 „Moin Thomas (und alle anderen natürlich), was hältst du ...“
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Hallo King

was hältst du denn von CrunchBang - kurz #! - ? Hast du damit schon experimentiert? Dafür eignet sich das System nämlich hervorragend.

Nö, da muß ich mich auch erst einmal einfuchsen. Da aber Debian druntersteckt, ist das zumindest für die Paketauswahl von Vorteil im Gegensatz zu einem Puppy. Mich hat da z.B. heute wieder beeindruckt, wie das Puppy auf einem PIII 600 mit 256MB RAM läuft. Für die von Dir genannten Zwecke langt natürlich das Eine wie das Andere.

PS. Bei so einem IGEL mit Atom-CPU hast Du dann aber schon einen echten Hochleistungsrechner mit so einem OS;-)

Gruß
Thomas
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