Hallo,
ich habe auf einer Partition sowohl Linux, als auch Windows 7 laufen.
Heute ist es mir nicht möglich, bei Linux etwas einzugeben. Linux reagiert
nicht auf beide Mäuse, die bei Windows 7 einwandfreien Kontakt haben.
Kann mir jemand etwas darüber sagen?
MfG
Egon
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
Heute ist es mir nicht möglich, bei Linux etwas einzugeben. |
Was heißt heute; und gestern konntest du wohl etwas eingeben?
An welcher Schnittstelle ist den die Mouse angeschlossen?
Falls am USB Anschluß dann auch mal am PS/2-Anschluß anschließen (gegebenenfalls mit Adapter).
Hallo Egon,
ähnliche "nette Kleinigkeiten" hatte ich zuletzt bei Mint 13 auch (Bildschirm fror ein, die Maus ließ sich nicht bewegen, die Buttons für "Schließen", "Mini- und Maximieren" waren plötzlich verschwunden.
Ich habe kurzen Prozess gemacht: Es wurde durch eine andere Distribution ersetzt.
Jetzt habe ich wieder Ruhe.
Grüße
Erwin
Tja, Erwin, und was hast du dann genommen?
Gruß
Egon
Tja, Erwin, und was hast du dann genommen?
Auf meinem Hauptrechner: Xubuntu 12.04
Auf meinem alten Laptop: Lubuntu 12.04
Außerdem noch PeppermintOS auf meinem vorletzten Rechner.
Erwin
PS:
Falls du noch andere Maus hast, probiere diese doch mal aus (siehe auch Acaders Vorschlag!). Wenn´ s geht, eine PS/2-Maus.
Erwin
Dann muss ich mir die beiden mal anschauen.
Mäuse habe ich nur 2 mit USB. PS/2 habe ich nicht mehr.
Egon
Hi Egon,
Dann muss ich mir die beiden mal anschauen.
Nee, musst du nicht! Warte erst mal ab, ob es eine andere Lösung für dein Problem gibt!
ICH bin bei meiner Vorgehensweise ziemlich radikal:
Wenn eine Distri nicht so funzt, wie ICH will, dann landet sie bei mir im
Auch eine methode, allerdings nicht unbedingt eine, die wirklich zielführend ist.
Ein klein wenig Konfigurationsarbeit muss man heute immernoch einplanen, wenn man Linux installiert, speziell, wenn das auf einem Notebook geschieht.
Letzteres habe ich gestern getan (Kubuntu 12.04 auf einem 9 jahre alten Acer Aspire 1500LMi mit 512MG RAM und 60GB HDD) - hat gut geklappt, das System läuft - und sogar schnell genug, dass man damit surfen kann -- lediglich wechsel zwischen zwei Programmen können etwas dauern.
Einzioger Wermutstropfen bisher:
trotz (nach)installation und aktivierung der deutschen Sprachpakete ist das KDE nicht vollständig eingedeutscht, einige Menüs erscheinen immernoch (teilweise) in Englisch - ganz im Gegensatz zu dem auf dem Hauptrechner installierten Kubuntu 9.10 Karmic Koala.
Nur: ich werde das Kubuntu nicht deswegen nach /dev/null verschieben, sondern erstmal nach einer Lösung für das Problem suchen.
Erst wenn ich die nicht finde überlege ich mir, mit welcher Distri ich es als nächstes versuchen kann.
Volker
PS: das Notebook soll als "Surfbook" mit in den Urlaub. (Heute in 3 wochen)
Hi Volker,
Auch eine methode, allerdings nicht unbedingt eine, die wirklich zielführend ist.Für mich ist diese Methode die zielführendste überhaupt.
Außer
-deutsche Sprachpakete
-LibreOffice
-Gimp
-Shutter
-Chromium, Firefox oder Thunderbird
wird bei mir nix nachinstalliert.
Bei 512 MB RAM und deiner alten Maschine würde ich mir KDE nicht antun, es sei denn, du willst zwischendurch immer mal wieder einen neuen Kaffee aufbrühen. ;-)
KDE hat relativ hohe Hardwareansprüche.
Auf so ein altes Teil würde ich mir Lubuntu oder PeppermintOS draufpacken, das zischt dann ab wie eine Rakete!, aber da sind die Geschmäcker nun mal unterschiedlich:
Ich steh' halt auf Funktionieren und Schnelligkeit. Auf "langes Problemlösen" hab' ich keinen Bock. (Ich bin wahrscheinlich kein typischer Linuxer, stundenlang herumzudoktern ist nicht mein Ding!)
PS: das Notebook soll als "Surfbook" mit in den Urlaub.Bei dem alten Gerät sind LXDE, Openbox und gegebenenfalls XFCE allererste Wahl, KDE steht am Ende der Liste, aber da man ja im Urlaub viiieeeel Zeit hat, kannst du natürlich auch Kubuntu verwenden.
Was kostet dich weniger Zeit?
Nur: ich werde das Kubuntu nicht deswegen nach /dev/null verschieben, sondern erstmal nach einer Lösung für das Problem suchen. Erst wenn ich die nicht finde überlege ich mir, mit welcher Distri ich es als nächstes versuchen kann.>1 Stunde
oder eine Neuinstallation einer anderen Distri?
<1 Stunde
Es mag sein, dass du mit deiner Methode zufrieden bist, ich bin mit meiner Methode jedenfalls sehr zufrieden.
Ein anderes Linux zu installieren kostet mich ein müdes Lächeln, das mache ich so ganz nebenbei, während ich im TV den "Tatort" oder "BVB vs. Real Madrid" schaue.
Erwin
Ein anderes Linux zu installieren kostet mich ein müdes Lächeln, das mache ich so ganz nebenbei |
Das ist wie mit dem Kauf eines Anzuges von der Stange.
Hinterher staunt man dann über die vielen Mängel.
Ich bevorzugte da schon in früheren Zeiten immer die Anfertigung von meinem Schneider.
Da hatte man dann wirkliche Qualität.
Und mit meinen Linuxen verfahre ich in den heutigen Tagen ebenso.
Genau deshalb bevorzuge ich auch Debian mit benutzergeführter Installation und das geht eben nicht so nebenbei sondern nimmt schon etwas Zeit in Anspruch.
Ich bevorzugte da schon in früheren Zeiten immer die Anfertigung von meinem Schneider. Da hatte man dann wirkliche Qualität.
Weshalb ich nicht ausschliesse, dass ich irgendwan im Laufe des jahres zum ersten mal einen Kernel selbst kompiliere, aus dem dann alles rausfliegt, was ich nicht brauche.
Volker
Da erkenne ich mich zu 100% wieder!
Gruß
Stefan
Wenn eine Distri nicht so funzt, wie ICH will, dann landet sie bei mir im ... |
Das ist natürlich der falsche Weg. In jedem Betriebssystem kann es zu gewissen Problemchen kommen. Da muß man nicht die Distri wechseln, denn auf der Anderen kann es dann auch wieder Ungereimtheiten geben.
In den meisten Fällen gibt es auch immer eine Lösung.
Acader schrieb:
Das ist natürlich der falsche Weg.Wer sagt das?
Gibt es ein "Linux - Prüf - Ministerium", das beurteilt, ob man den falschen oder richtigen Linux-Weg wählt?
Die Frage ist natürlich nur rethorisch gemeint. Die Antwort überlasse ich jedem Leser.
Was gut und richtig ist, entscheidet jeder für sich alleine.
MfG
Erwin
Hallo schoppes,
so mache ich es auch.
Gruß
miraculix926
PS/2 habe ich nicht mehr |
Den Adapter gibt es hier bzw in jedem PC-Laden.
Sollte es sich bei dir aber um ein Notebook handeln (du hast keine Hardwareangabe gemacht) und hast Mint als auch W7 auf dem gleichen Speichermedium installiert macht genannte Distri oft Probleme.
Du kannst in der Konsole mal sudo apt-get install inputattach versuchen bzw. dann auch wieder deinstallieren.
Was auch sein kann ist das compiz Probleme macht. Falls installiert einfach mal nachschauen.
Hallo Egon,
welche Distribution hast du denn installiert?
Siehe Threadthema!
Erwin
hihi thx Erwin...bin doch etwas blind manchmal...
Ich habe Windows ganz verschwinden lassen , und habe alles durch Xubuntu ersetzt. Und ende aus, keine Probleme mehr .
Ab und zu beißen sich beide Linux und Win egal welches Linux man nutzt.
Auf dem Xubuntu hatte ich es aber auch schon das die Mäuse rum gesponnen haben oder das Minimieren oder Schließen fehlte , da habe ich doch Glatt in der Fenstereinstellung rum gespielt gehabt aber nur weil ich mein aussehen geändert hatte , da haben die Buttons nicht mitgemacht.
Maus , Pad, Tastatur kann man auch einstellen unter Einstellungen .
Ich weiß nicht ob unter Mint in der Paketeinstellung auch das Häkchen gesetzt werden kann zur Treibersuche.?
Ich habe Windows ganz verschwinden lassen |
Wohl dem der 100%ig darauf verzichten kann.
In der heutigen Arbeitswelt leider undenkbar.
Ich brauche es nicht zur arbeit , nur Privat dafür reicht es schon , voll und ganz , anstelle von Abiword habe ich freeoffice genommen, ich habe peerguardian noch mit rein, Spotify , downloads über Transmission , Torrents lassen sich so einstellen das man nur runterlädt und nichts verteilt über wine läuft tapinradio,sehr gut auch Kindle für PC, Firefox ist standard , habe ich aber durch Googel ersetzt läuft ein wenig besser als sein Opensource Bruder chromium.
Die Bildunsgs-Sammlung mit drin wegen der Kinder , Skype läuft sehr gut , ich habe fast alles das was ich unter Win auch hatte und vermisse nichts , außer den Bluescreen der oft von Win kam oder das mehrfache aufsetzen des Systems weil nichts mehr ging und ich mir 50 € ersparen wollte bei so einem Spezialisten der dann auch nichts anderes Macht.
Jetzt warte ich noch 9 Monate bis zu der nächsten LTS und gut ist
Obwohl ich mir ein Linux in der Arbeitswelt durchaus vorstellen kann , das ganze müsste man natürlich testen.
Kann sein das alles ein wenig naiv klingt , aber ich bin durch aus zufrieden
Obwohl ich mir ein Linux in der Arbeitswelt durchaus vorstellen kann , das ganze müsste man natürlich testen.Bei uns in der Abteilung gibt es noch genau einen Windows-Rechner - als Notnagel, falls irgendein Hardware-Fabrikant seine "Flash"-Software nur als Windows-Version anbietet. Ansonsten sind wir frei, Outlook über OWA, über ein Windows in einer virtuellen Machine oder über einen echten Windows-PC zu nutzen.
Allerdings ist mir bewusst, dass die meisten meiner Kollegen in den anderen Abteilungen diese Wahl nicht haben.
Und wie läuft das ganze dann , reibungslos oder doch mit Tücken ??
In unserem Falle erstaunlich reibungslos. Ist aber nicht verwunderlich, denn für Android entwickelt wird unter Linux (hier vorgegeben), CTS läuft unter Linux und Open/Libreoffice erschlägt ~97% (nicht 100%) aller zu schreibenden oder zu lesenden Dokumente. Die restlichen 3% erledigt mein Boss auf seinem (privaten) Apfel-Notebook.