Hallo zusammen,
das neue Ubuntu 12.04 erscheint standardmäßig nun als 64bit-Version.
Mein oller PC ist von 2005 und hat einen AMD64 Athlon. Sollte also gehen.
Neben Ubuntu 64bit nutze ich ausser dem Nvidia-Treiber nur Skype und GoogleEarth an prop. Software. Da sollten sich keine Probleme ergeben.
Aber- das ist nunmehr meine erste Berührung mit 64bit und ich frage mich, ob und mit welchen Nachteilen zu rechnen ist. Z.b. wenn div. Programme (SW-Center) nur in 32bit vorliegen oder auch Treiber für die Peripherie. In der Regel ist das ja abwärtskompatibel.
Ich frage mich also gerade, ob es Sinn macht auf 64bit umzusteigen oder doch besser bei 32bit zu bleiben. Nicht dass ich nachher Probleme bekomme, die ich sonst so nicht hatte und es evt. doch nicht daran festmachen kann.
Wie seht ihr das und welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Danke & Gruß
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
das neue Ubuntu 12.04 erscheint standardmäßig nun als 64 bit-Version. |
Die (B)ubuntus erscheinen alle als 32-bit und auch als 64-bit Versionen.
Wenn dein PC nicht mehr als 4 GB RAM nutzen kann, dann nehme die
32-bit Version.
Die aktuellste Version für Ubuntu 12.04 LTS gibt es hier bereits zum Download.
In bälde werden dann auch die Alternate-Versionen erscheinen.
MfG Acader
Damit meinte ich, dass 64bit von Cannonical nun als Standard definiert wird. Klar, dass es auch weiterhin eine 32bit-Version geben wird. :-)
Ich hab eh nur 2GB RAM und es lohnt sich ohnehin nicht, die Kiste weiter aufzurüsten. Allerdings betreue ich auch neuere PC und da würde sich die Frage schon eher stellen.
Daher auch die Frage, wie es sich mit 64bit in der reinen Linuxwelt überhaupt verhält. Von 64bit weiß ich nur dass es das schon lange gibt und der flächendeckende Umstieg immer noch nicht geschafft ist. Das erinnert mich an die Sache mit dem Sat-TV- analog und digital. Nur dass es hier nun klar ist.
Ich frage mich also gerade, ob es Sinn macht auf 64bit umzusteigen oder doch besser bei 32bit zu bleiben.
Wie viel Arbeitsspeicher hast Du denn verbaut? Bzw. nutzt Du Anwendungen die von mehr als 4GB Speicher profitieren würden?
Wie seht ihr das und welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Ich sehe das ganz leidenschaftslos. Nutze selbst erst seit Anfang des Jahres ein 64Bit OS auf meiner Workstation. War vorher immer zu faul für eine Neuinstallation, u.A. weil ich die 16GB RAM auch weil ich meine alte Ubuntu-Installation über Monate hinweg ohne Probleme mit dem PAE-Kernel nutzen konnte. Konnte mich dann erst Rahmen eines Umstiegs auf SSD dazu aufraffen ein neues System zu installieren. Erlebe es aber auch heute noch, dass ich immer mal wieder irgendwelche Pakete nachinstallieren muss die ich auf dem alten System drauf hatte. Nur um 64Bit zu bekommen hätte ich mir den Stress nicht angetan, und ich kann auch Lobpreisungen über eine dramatisch spürbare Geschwindigkeitssteigerung absolut nicht bestätigen. Auf dem Notebook bleibe ich daher bei 32Bit mit PAE-Kernel...
Wann sollte man nun also zu 64Bit greifen?
Bei modernen Systemen mit 4GB würde ich bei einer Neuinstallation auf jeden Fall zur 64Bit Version greifen. Bei alten Systemen mit bis zu 4GB RAM würde ich eher zur 32Bit Version tendieren. Es sei denn Du willst VMs mit 64Bit laufen lassen...
Gruß
Borlander
Hallo Zucchero,
wie kommst du darauf, dass
das neue Ubuntu 12.04 standardmäßig nun als 64bit-Version erscheint?
Seitens Canonical gibt es, so weit ich weiß, keine Präferenzen (siehe auch Link von Acader!)
Und dass die 64bit-Version eher in der Liste erscheint, liegt schlicht und einfach daran, dass "a" vor "i" im Alphabet erscheint.
"Rein gefühlsmäßig" bevorzuge ich die 32bit-Version (ich habe aber auch nur 2 GB RAM auf meinem Hauptrechner).
Ich stehe hier auf dem konservativen Standpunkt:
"Never change a running bit-System!"
Wenn ich 4 oder mehr GB RAM hätte, würde ich allerdings auch mal die 64bit-Version ausprobieren (und wahrscheinlich keinen Unterschied merken).
Grüße
Erwin
Nabend Schoppes.
Seitens Canonical gibt es, so weit ich weiß, keine Präferenzen
Bislang wurde auf der Webseite die 32Bit-Version angeboten, sofern der User nicht explizit die 64Bit wählt. Siehe zweite Combo-Box auf http://www.ubuntu.com/download/ubuntu/download:
32-bit (recommended)
Mit der neuen Version 12.04 soll nun die 64-bit Version empfohlen werden. Was angesichts der aktuellen Speicherausstattung auch sinnvoll ist.
Gruß
Borlander
Jep- das meine ich! Die drehen den Spieß um. Vielleicht ein Kaufanreiz für 20 Millionen neue Ubuntu-PCs ? ;-) Shuttleworth weiß schon was er da macht. Für mich ist das der Gates von Linux. Davon kann man halten was man will- aufhalten kann das keiner.
Nun, was mich betrifft, kann ich bei 32bit bleiben und das betrifft auch die meisten PC, die ich mit Linux ausstatte. Selbst wenn ein PC durchweg 64bit fähig wäre, würde es der jeweilige Nutzer kaum spüren. Von wegen, dass er Anwendungen darauf fahren würde, wo man genau da den Leistungsschub verspüren würde. Der PC kann es zwar, der User nutzt es aber nicht.
Fazit- im Zweifelsfall bei 32bit bleiben, wenns die HW kann, einen Versuch wagen.
Mir stellt sich immer noch die Frage, ob es nicht mit 32bit-SW auf einem 64bit-System, Probleme geben kann, die man nur deswegen nicht erkennt.
Insofern sehe ich es nach wie vor so, selbst wenn die HW es kann, besser noch bei 32bit bleiben, denn nichts genaues weiß man nicht und so eklatant werden die Unterschiede bei 08/15-Anwendungen kaum sein. Und man kennt es ja nicht anders. Hmm...
Vielleicht ein Kaufanreiz für 20 Millionen neue Ubuntu-PCs ? ;-) Shuttleworth weiß schon was er da macht.
Deswegen wird sicher kein einziger neuer PC mehr verkauft. Die Vorauswahl richtet sich halt an alle die sich noch nie Gedanken darüber gemacht haben.
Mir stellt sich immer noch die Frage, ob es nicht mit 32bit-SW auf einem 64bit-System, Probleme geben kann, die man nur deswegen nicht erkennt.
Hm. Wenn Du nur Software über die Paketverwaltung installierst musst Du Dir über sowas sowieso keine Gedanken machen ;-)
selbst wenn die HW es kann, besser noch bei 32bit bleiben, denn nichts genaues weiß man
Zu einer solchen Zurückhaltung sehe ich wirklich keinen Anlasse. 64 Bit läuft seit Jahren und hat abgesehen vom höheren Speicherverbrauch keine Nachteile. Das mit dem Speicherverbrauch relativiert sich allerdings auch schon wieder, weil es für Linux inzwischen auch eine Lösung gibt um die 64Bit-Funktionen der CPU zu nutzen, aber weiterhin mit platzsparenden 32Bit Zeigern zu arbeiten (wenn man die Anwendung mit 4GB RAM auskommt). Nachteil bei einem 32Bit System: Du kannst keine 64Bit Anwendungen laufen lassen. Andersrum ist es dagegen möglich...
Hallo Borlander,
ich sehe gerade, dass bei 12.04 LTS die 32bit-Version immer noch "recommended" ist:
http://www.ubuntu.com/download/desktop
Es hätte mich, ehrlich gesagt, auch gewundert, wenn es anders gekommen wäre.
Mit der neuen Version 12.04 soll nun die 64-bit Version empfohlen werden. Was angesichts der aktuellen Speicherausstattung auch sinnvoll ist.
Diese Aussage gilt sicherlich für die reichen, industrialisierten Länder.
Da Ubuntu aber vor einigen Jahren angetreten ist, besonders in den armen Ländern ein kostenloses BS zu verbreiten, wird die 32bit-Version noch einige Jahre die "recommended"-Version sein.
Grüße
Erwin
Es hätte mich, ehrlich gesagt, auch gewundert, wenn es anders gekommen wäre.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich irgendwann mal eine entsprechende Verkündung gelesen zu haben. Mag aber sein, dass die im Hinblick auf die von Dir genannte Zielgruppe nun doch wieder davon abgewichen sind.
Wobei ich allerdings auch meine Hand nicht dafür ins Feuer legen würde, dass die aktuelle Ubuntu-Version mit Unity sich noch auf alten reinen 32Bit Systemen noch sinnvoll nutzen lässt...
Gruß
Borlander
64 bit macht vor allem Sinn wenn man sehr viel RAM in seinem System verbaut hat. Prinzipiell kann der Linuxkernel bis zu 64 Gigabyte RAM verwalten, auch die 32 bit Version. Die Speicherverwaltung ist viel besser programmiert als bei Windows. Wenn man mehr als 4 GByte RAM nutzt , dann sollte im Linuxkernel die High Memory Variable auf 64 GByte eingestellt sein (eventuell den Linuxkernel selbst kompilieren). Wenn man die 32 bit Linuxkernelversion nutzt wird der RAM Speicher in einen High Memory und einen Low Memory unterteilt und der Speicher wird für die jeweiligen Prozesse gemappt. Damit das bei mehr als 4 GByte RAM funktioniert, muß die CPU die PAE Erweiterung haben.
Wenn man die 64 bit Version des Linuxkernels nutzt, fällt diese Unterteilung in einen High - und einen Low Memory weg. Das ist also besser.
Ich weiß nicht wie das bei Ubuntu gemacht wird. Debian wheezy wird die Multiarchitekturunterstützung mitbringen. In Debian 7 sollte es dann möglich sein jedes 32 bit Programm in einer 64 bit Umgebung zu nutzen.
Danke für deinen Hinweis, Linux ist nämlich ein System welches viel RAM wirkich zu schätzen weiß.
Nicht wie einige denken, konditioniert auf alte Kisten mit wenig RAM.
Worauf du ja auch wiederholt hingewiesen hast.
Dabei ist es nichtmal Linux selbst
-- sondern die Anwendungen!
Ein Paar Linux spezielle Systeme kann man durchaus mit nur 256MB RAM betreiben,
ja sogar Xp.
Aber wehe der Browser braucht Flash oder so.
Dann hilft oft nichmal eine schnelle CPU.
Eine solche braucht man heute aber auch.
Darum sind alte Rechner selbst mit konditionierten Linux kaum noch Internetfähig.
Es ist nicht das Linux sondern die Anwendungen,
was du ja schon in anderen Threads gesagt hast.
PS:
"64Bit" braucht aber nicht unbedingt > 4GB RAM.
1GB sind nicht viel, aber akteptabel - wenn die Anwendungen es zulassen.
Wenn ein Prozessor 64 bit Registerbreite hat, dann hat er auch 64 Adressleitungen und kann bis zu 2 ^ 64 Adressen verwalten. Eine Adresse ist gleich einem Byte.
Ich weiß nicht ob du viel damit anfangen kann. Wenn man die 32 bit Version des Linuxkernel (bei mir Version 2.6.32 ) selbst kompiliert , dann kann man die Option High Memory auf Off, 4 Gbyte oder 64 Gbyte einstellen.
Linux can use up to 64 Gigabytes of physical memory on x86 systems.
?
? However, the address space of 32-bit x86 processors is only 4 ?
? Gigabytes large. That means that, if you have a large amount of ?
? physical memory, not all of it can be "permanently mapped" by the ?
? kernel. The physical memory that's not permanently mapped is called ?
? "high memory". ?
? ?
? If you are compiling a kernel which will never run on a machine with ?
? more than 1 Gigabyte total physical RAM, answer "off" here (default ?
? choice and suitable for most users). This will result in a "3GB/1GB" ?
? split: 3GB are mapped so that each process sees a 3GB virtual memory ?
? space and the remaining part of the 4GB virtual memory space is used ?
? by the kernel to permanently map as much physical memory as ?
? possible. ?
? ?
? If the machine has between 1 and 4 Gigabytes physical RAM, then ?
? answer "4GB" here. ?
? ?
? If more than 4 Gigabytes is used then answer "64GB" here. This ?
? selection turns Intel PAE (Physical Address Extension) mode on. ?
? PAE implements 3-level paging on IA32 processors. PAE is fully ?
? supported by Linux, PAE mode is implemented on all recent Intel ?
? processors (Pentium Pro and better). NOTE: If you say "64GB" here, ?
? then the kernel will not boot on CPUs that don't support PAE! ?
? ?
? The actual amount of total physical memory will either be ?
? auto detected or can be forced by using a kernel command line option
such as "mem=256M". (Try "man bootparam" or see the documentation of ?
? your boot loader (lilo or loadlin) about how to pass options to the ?
? kernel at boot time.)
PS: Von den 64 möglichen Adressleitungen werden aber nur 36 genutzt. 2 ^ 36 Adressen entsprechen 64 Gbyte RAM.
Ist recht Komliziert, aber ein Unixlehrer hat mir mal gesagt:
"Es gibt Bereiche wo ein Unix oder Linux mit 32Bit und PAE ähnlichen Techniken noch locker ausreicht"
das alte Tru64 war wohl schon vor Jahren direkt auf 64Bit ausgelegt, aber eben im Profi Bereich.
Für Itanium gab es Übrigens auch ein Debian, hab es mal für jemanden der solche Hardware hatte geladen.
Linux ist eine Möglichkeit, wenn man das Glück hatte an spezielle robuste Hardware zu kommen, für die es kein Windows gibt.
Bei Itanium Schon aber es gibt auch CPUs von Texas Instruments und andere.
Selbst Siemens hatte sowas, glaube ich.
Solche Hardware hält oft sehr lange.
Die 32 bit Linuxversion ist nur für den Notfall gedacht. Wenn man 32 bit Programme nutzen will, kann man die 32 bit Version von Linux installieren, auch wenn man mehr als 4 GByte RAM im Rechner hat. Also man muß nicht wie bei Windows die 64 bit Version nutzen , wenn man mehr als 4 GByte RAM im Rechner hat. Ob PAE in der Praxis so gut funktioniert, weiß ich nicht. Ich habe damit kein Erfahrung.
Ich weiß nur das bei Debian wheezy die Multiarchitektur-Unterstützung eingeführt wird, damit man ein 32 bit Linuxprogramm problemlos (?) in einer 64 bit Umgebung laufen lassen kann. 32 bit Programm laufen prizipiell nicht mit 64 bit Bibliotheken. Das funktioniert wegen der unterschiedlichen Registerbreite nicht.
Ob PAE in der Praxis so gut funktioniert, weiß ich nicht. Ich habe damit kein Erfahrung.
Also ich hatte nie die geringsten Probleme mit PAE (siehe oben). Habe auch jetzt aktuell auf dem Notebook den PAE-Kernel laufen. Ursprünglich mal um mehr als 3GB nutzen zu können, inzwischen mit 8GB. Sehr stabil und kein spürbarer Geschwindigkeitsunterschied (obwohl PAE einen größeren Overhead in der Speicherverwaltung mit sich bringt)...
Prinzipiell kann der Linuxkernel bis zu 64 Gigabyte RAM verwalten |
Richtigstellung:
Linux mit Kernel 2.4 (sehr veraltet): bis max. 64 GB.
Linux mit Kernel >2.6 max. 256 GB.
Somit könnten bei den jetzigen aktuellen 64-Bit-Betriebssystemen theoretisch bis zu 264Byte Speicher adressiert werden was 16 Exa-Byte RAM entspricht.
Für Interessenten mal ein Vergleich zu Windows:
- WindowsXP Home 32-Bit: max. 3,5 GB (nominall 4 GB)
- WindowsXP Professional 64-Bit: max. 32 GB
- Vista und Windows 7 32-Bit: max. 4 GB
- Windows7 Home 64-Bit: max. 8 GB
- Windows7 Ultimate 64-Bit: max. 192 GB
- Linux mit Kernel 2.4 (sehr veraltet): max. 64 GB
- Linux mit Kernel >2.6: max. 256 GB
Daher auch die Frage, wie es sich mit 64-Bit in der reinen Linuxwelt überhaupt verhält |
Diese Frage findest du im Wiki unter 64-Bit-Architektur gut erklärt, so daß ich es nicht noch einmal schreiben möchte.
MfG Acader
Ich habe das nicht so genau erklärt. Auf dem Motherboard könnten von der CPU zum RAM Speicher bei einer 64 bit CPU bis zu 64 Leiterbahnen liegen , die als Adressbus und gleichzeitig als Datenbus dienen. Ich weiß nicht genau wieviele Leiterbahnen tatsächlich als Adressbus genutzt werden . Ich denke das es 48 Leiterbahnen sind. Dadurch kann eine 64 bit CPU bis zu 2 ^ 48 Adressen ansprechen. Pro Adresse sind das ein Byte, also 2 ^ 48 Byte. Das ist aber nur theoretisch so. Der 2.6.32er Linuxkernel kann "nur" bis zu 64 GigaByte RAM nutzen. Das steht in der Hilfe bei der High Memory Option, wenn man den Linuxkernel für eine 32 bit Architektur selbst kompilieren möchte. Dazu sind nur 36 Leiterbahnen notwendig( 2 ^ 36 Byte sind gleich 64 GByte). Also nutzt der Linuxkernel 2.6.32 bei mir nicht mal alle 48 Leiterbahnen aus, um den RAM zu adressieren.
Mehr weiß ich auch nicht. Im Prinzip ist der adressierbare Adressraum von der Anzahl der Leiterbahnen abhängig, die der Betriebssystemkern von den theoretisch möglichen 64 tatsächlich nutzt.
Der 2.6.32er Linuxkernel kann "nur" bis zu 64 GigaByte RAM nutzen. Das steht in der Hilfe bei der High Memory Option, wenn man den Linuxkernel für eine 32 bit Architektur selbst kompilieren möchte.
64GB ist halt das Maximum was mit PAE (also einem 32Bit OS) möglich ist. Bei einen 64Bit Kernel ist diese Grenze Bedeutungslos...
Für Interessenten mal ein Vergleich zu Windows: WindowsXP Home 32-Bit: max. 3,5 GB (nominall 4 GB) WindowsXP Professional 64-Bit: max. 32 GB Vista und Windows 7 32-Bit: max. 4 GB Windows7 Home 64-Bit: max. 8 GB Windows7 Ultimate 64-Bit: max. 192 GB Linux mit Kernel 2.4 (sehr veraltet): max. 64 GB Linux mit Kernel >2.6: max. 256 GB
Nur als Anmerkung, das bedeutet nicht, dass der Windows-Kernel nicht mehr kann, das sind einfach Versions-Beschränkungen, die Microsoft setzt. Prinzipiell kann Windows auch wesentlich mehr, dies ist jedoch auf die (großen) Serverversionen beschränkt.
PS: Dass Unltimeate 192GB überstüzt ist mir neu...
Dass Unltimeate 192GB überstüzt ist mir neu... |
Nun ja !?
Schau mal hier
Oder wie viel sollten es denn sonst sein ?
MfG Acader
Oder wie viel sollten es denn sonst sein ?
Nein, es stimmt schon so... ab Windows 7 Professional (also Professional, Enterprise und Ultimate) sind es auf x64 192GB, war mir nur nie so bewusst und ging im Stillen davon aus es seien 32GB da auch der Server Standard auf 32GB beschränkt ist und ich mir nie Gedanken darüber gemacht hatte ob die Non-Server Versionen mehr Speicher unterstützen könnten als die Server-Versionen.
Die Rechner meiner meist klammen Klientel richte ich grundsätzlich mit den 64Bit-Versionen ein.
Warum?
Hin + wieder möchten die ihre Rechner etwas aufrüsten. Das fängt beim RAM an.
Bei einem 64Bit-System kann ich denen am Telefon sagen:
Steck 'rein, läuft.
Gerade bei Linux ist das doch kein Problem.
OT:
Mein Monster läuft, dank der Unterstützung eines bekannten Büromaschinenherstellers.
Mit der Abwärme auf Last kann man einen Pool heizen.
Realität ist, daß das Gerät eigentlich nur Langeweile hat.
Meine Freunde bezeichnen hinter meinem Rücken die Maschine als Overkill eines durchgeknallten Bastlers.
muß die CPU die PAE Erweiterung haben.
Die ist seit dem Pentium Pro Standard.
Ein einzelner Prozess ist aber auch mit PAE auf 4GB Adressraum beschränkt...
Hallo zucchero,
ich nutze auf den Produktivsystemen seit langem ubuntu 64bit Versionen, ohne größere Probleme, damit will ich sagen, wenn du mal ein Programm hast, welches nur als 32bit verfügbar ist, dann muss man halt die entsprechenden Paket nachinstallieren, das geht aber ziemlich easy, gerade auf dem neuen 12.04 hab ich gemerkt, dass diesbezüglich das Softwarecenter erheblich verbessert wurde, es sucht nun nämlich selbstständig nach diesen benötigten Paketen für die 32-64bit Kompatibilität. Ich weiß nicht ob das in jedem Falle klappt,. bei mir hat es das jedenfalls (habe testweise ein 12.04 ubuntu am laufen).
Ansonsten verwende ich im produktiven Bereich 64bit wegen der Arbeitsspeicher (8 bzw.16GB) und die Systeme laufen stabil und flott. Sind aber auch allesamt Mehrkernprozessoren, sollten also schon von der Hardware her sehr flott sein.
Aber ein gut laufender P4 mit 2GB RAM reicht für den normalen Büroalltag denke ich völlig aus, deshalb würde ich da auch nicht zwangsläufig ein 64bit System nehmen.
Was die 'Performance' anbelangt merkt man halt bei bestimmten Programmen (vornehmlich bei Grafikarbeiten bei uns der Fall) den größeren RAM sehr deutlich, was mir negativ aufgefallen ist, ist dass es immer noch viele Programme gibt die kein Multithreading unterstützen. Das bremst dann bisweilen den tollsten 64bit Rechner aus.
Gruß, thoralf
Aber ein gut laufender P4 mit 2GB RAM reicht für den normalen Büroalltag denke ich völlig aus
Das ist zweifellos richtig.
Im privaten Bereich kommt man da jedoch sehr schnell in Schwierigkeiten, z.B. beim Einsatz von VirtualBox.
Da nimmt Win 7 auf meinem 8 GB Rechner ganz fix min. 5 GB RAM.
Das läuft dann aber bombig.
Unsere Bürorechner sind Dualcores, 4 GB RAM, superleise, Stromsparer, es wird mit Linux gearbeitet.
Die Mietzemäuse sind hochzufrieden.
Im privaten Bereich kommt man da jedoch sehr schnell in Schwierigkeiten, z.B. beim Einsatz von VirtualBox. |
In der heutigen Zeit muß man privat eigentlich gar kein VirtualBox mehr nutzen.
Ein Mobiles Speicher-Rack ist da schon angebrachter oder gar ein zweiter PC mit eventueller Umschaltung.
Wenn man natürlich nur einen Laptop hat, sieht die Sache natürlich anders aus.
Ich nutze VB schon seit Ewigkeiten nicht mehr.
Eine gute Alternative für VirtualBox ist Wine, was bei einigen Windows-Programmen auch ausreichend ist.
MfG Acader
Eine gute Alternative für VirtualBox ist Wine
Genau das sowie PlayOnLinux ist in meinen Augen der letzte Dreck.
Wenn ich unbedingt eine Windowsanwendung benötige:
==> VirtualBox. Alternativ: Windows auf die Platte.
Die von Dir erwähnte Krücke würde ich noch nicht einmal meinen Feinden empfehlen.
Alle anderen Aussagen sind Zwecklügen in die eigene Tasche.
Die von Dir erwähnte Krücke würde ich noch nicht einmal meinen Feinden empfehlen. |
Ohne dich beleidigen zu wollen, erkenne ich an dieser Äußerung deinen Wissenstand in Bezug auf Linux.
Wie ich ja geschrieben hatte:
Was bei einigen Windows-Programmen auch ausreichend ist , hast du wohl dabei überlesen, oder ?
Also bei mir laufen unter Wine 1.4x die Programme: PhotoShop 6.1, ChessBase 9.0,
Dreamweaver 8.0.1, Fritz 8.0 als auch ABBYY FineReader 11 in Verbindung mit M$ Office absolut topp (den AFR benötige ich mancham), so daß man gar keinen Unterschied groß merkt .(Es gibt noch einige Andere Windows-Programme)
Lockenfrosch schrieb:
Alle anderen Aussagen sind Zwecklügen in die eigene Tasche |
Also darüber kann ich nun wirklich nur lächeln.
MfG Acader
PhotoShop 6.1
Da wollen wir doch mal ehrlich sein.
Wer mit dieser durchaus umfangreichen Software arbeitet, läßt diese unter Windows laufen.
Einige Ratzen sind vermutlich geflossen.
Und Du willst jetzt der Gemeinde erklären, daß Du Photoshop 6.1 gekauft hast, um es unter Linux einzusetzen?
Es könnte peinlich für Dich werden.
Wer mit dieser durchaus umfangreichen Software arbeitet, läßt diese unter Windows laufen. |
Das steht außer Zweifel.
Wenn ich umfangreiche Arbeiten mit Photoshop mache, geschieht das bei mir natürlich unter Windows XP.
Sollte jedoch hin und wieder mal schnell eine Kleinigkeit erledigt werden geschieht das unter Linux, da schmeiß ich nicht erst die andere "Kiste" an. Trifft auch auf Dreamweaver zu.
Selbstverständlich habe ich mir vor Jahren jene Software damals gekauft.
Was soll da diese Anspiellung ?
Für gute Software sollte man auch zahlen und das trifft auch für Linux zu, wo das ja
teilweise auch schon so gehandhabt wird.
MfG Acader
da schmeiß ich nicht erst die andere "Kiste" an
Womit mit schon beim ersten Teil des Komforts wären. Um eine meiner Windows-VMs zu nutzen muss ich keine andere Kiste anschmeißen. Ich nicht aufstehen aufstehen und insbesondere auch nicht lange warten: In 10s ist die VM betriebsbereit wiederhergestellt. Für normale Anwendungen abgesehen von Spielen braucht man wirklich kein Windows auf realer Hardware. Spürbar schneller (wenn überhaupt) läuft das auch nicht...
In der heutigen Zeit muß man privat eigentlich gar kein VirtualBox mehr nutzen. Ein Mobiles Speicher-Rack ist da schon angebrachter oder gar ein zweiter PC mit eventueller Umschaltung.
Damit hast Du nicht mal ansatzweise einen vergleichbaren Komfort wie mit VBox!
Eine gute Alternative für VirtualBox ist Wine, was bei einigen Windows-Programmen auch ausreichend ist.
Für eine aktuelle MSO-Version nicht. Selbst MSO97 läuft mit Wine nicht dauerhaft zuverlässig...
Damit hast Du nicht mal ansatzweise einen vergleichbaren Komfort wie mit VBox! |
VirtualBox ist nicht mehr als eine Notlösung wenn man nur einen PC oder Laptop zur
Verfügung hat. Wo soll denn da der Komfort liegen ?
Zwei unabhänige Rechner oder eben auch nur einer mit Mobilen Speicher-Rack sind da die viel bessere Lösung. Für gewisse Programme und Anwendungen macht sich auch CrossOver (ist kostenpflichtig) ganz gut. Eine Liste der unterstützten Programme und Anwendungen findet man hier zu lesen.
Wobei eben eine 100 % ige Performance wie z.b. unter einem Windows XP auch da nicht gegeben ist, auch wenn man bei einigen Programmen den Unterschied nur wenig merkt.
MfG Acader
VirtualBox ist nicht mehr als eine Notlösung wenn man nur einen PC oder Laptop zur Verfügung hat.
Schau an. Was ist denn wine im Vergleich mit VirtualBox?
Achja, es gibt durchaus Leute, die sich nur einen Rechner leisten können
Faules Pack, gelle?
Aber gut, soziale Kompetenz sollte man einem Fachidioten nicht unterstellen.
VirtualBox ist nicht mehr als eine Notlösung wenn man nur einen PC oder Laptop zur Verfügung hat. Wo soll denn da der Komfort liegen ?
Da muss ich ganz entschieden widersprechen!
Zur schnellen Verfügbarkeit habe ich mich ja oben schon geäußert. Darüber hinaus hast Du vor allem auch die Möglichkeit wirklich gleichzeitig gemeinsam mit Host- und Gast-System zu arbeiten. Unter anderem profitierst Du von einer gemeinsamen Zwischenablage (für sowas müsstest Du sonst z.B. Synergy nutzen und konfigurieren.), kannst über die Shared Foldes mit auch aus dem Gast mit hoher Geschwindigkeit auf große Daten des Hosts zugreifen.
Beim Betrieb im Vollbild merkt man keinen Unterschied zu Windows auf nativer Hardware, kann aber beim Einsatz von Compiz trotzdem mit maximalem Komfort zwischen beiden Systemen wechseln. Es spricht natürlich auch nichts dagegen die VM einfach im Vollbild auf einem eigenen Bildschirm laufen zu lassen.
Ich habe hinreichend viele Computer, aber verspüre nicht mehr im allergeringsten das Verlangen Windows auf echter Hardware zu betreiben. Du kannst schlicht und einfach alle alltäglichen Arbeitsaufgaben bequem mit einer VM erledigen. Unterwegs will ich auch nicht zwei Notebooks mitschleppen nur um gleichzeitig mit Linux und Windows arbeiten zu können. An der Workstation habe ich genügend Bildschirme angeschlossen. Da brauche muss ich nicht noch sinnlos Strom für einen weiteren Computer verbraten, der sich auch die meiste Zeit langweilen würde.
Die Liste von Wine ist mir durchaus bekannt. Aber Programme mit Gold sind wirklich selten. Und bei den anderen hakt es schnell. Einige kleine Anwendungen habe ich auch mit Wine laufen, u.A. auch MSO-Viewer (die aber auch nicht alle laufen)...
Gruß
Borlander
Da muss ich ganz entschieden widersprechen! |
Nun ich denke, das liegt alles im Ermessen des Anwenders.
Auf einem Laptop für unterwegs ist VirtualBox okay.
An einen festen Standort jedoch benötigt man es nicht wenn man längere Zeit mit Windows Programmen arbeitet. Da ziehe ich mir einen extra PC mit Windows vor.
MfG Acader
Wenn Du es vorziehst dann kannst Du gerne auf den Komfort von Virtualisierung verzichten. Das liegt dann in Deinem Ermessen. Andere nutzen das was Du hier pauschal als Notlösung bezeichnet seit Jahren schon ohne die geringsten Nachteile und genießen u.A. die oben aufgeführten Vorteile.
wenn man längere Zeit mit Windows Programmen arbeitet.
Auch das ist schon wieder eine Einschränkung. Das Konzept des zweiten PCs, oder insbesondere auch wie oben von Dir vorgeschlagen mit einer zweiten Festplatte erlaubt nur ein Arbeiten mit Windows oder Linux, nicht aber zeitgleich und ohne Brüche mit Windows und Linux...
Gruß
Borlander
Wenn Du es vorziehst dann kannst Du gerne auf den Komfort von Virtualisierung verzichten. |
Also was mich anbelangt, da verzichte ich schon lange darauf, da ich ohnehin mehrere PC Systeme und Flachbildschirme betreibe. Da gibt es also keine Notwendigkeit mehr mit VB.
Hätte ich nur einen Monitor würde ich mir die Umschaltung aber auf jeden Fall auch vorziehen. Der Nachteil wären die Mehrkosten an Strom, aber sonst ?
Für unterwegs eine VB auf dem Laptop falls notwendig okay.
Nun, das ist eben alles Ansichtssache.
MfG Acader
Es scheint als haben wir sehr unterschiedliche Arbeitsweisen...
ohnehin mehrere [...] Flachbildschirme betreibe.
Zum Betrieb mehrere Bildschirme brauchst Du nicht zwingend mehrere PCs. Ich habe derzeit vier Schirme auf dem Schreibtisch stehen und alle direkt an meiner Workstation angeschlossen. Sehe keine Notwendig darin die Bildschirme auf mehrere Computer zu verteilen und damit Einschränkungen in der Flexibilität hin zu nehmen, oder noch einen zweiten Computer mit weiteren Bildschirmen und einem eigenen Satz von Eingabegeräten daneben zu stellen.
Hätte ich nur einen Monitor würde ich mir die Umschaltung aber auf jeden Fall auch vorziehen. Der Nachteil wären die Mehrkosten an Strom, aber sonst ?
Sonstige Nachteile: Die aufwändige Umschaltung, und z.B. auch die fehlende gemeinsame Zwischenablage.
Aber: Wo wären denn die konkreten Vorteile eines zweiten PCs?
Du beziehst Dich immer nur auf VBox. Mit dem VMware Player und dem Unitiy-Modus (nicht zu verwechseln mit Canonicals Unity) hat Du eine noch bessere Integration: Fenster des Gastsystems werden individuell als Fenster im Hostsystem eingebunden, mischen sich also recht unauffällig zwischen die Anwendungen des Hosts...
Zum Betrieb mehrere Bildschirme brauchst Du nicht zwingend mehrere PCs |
Das ist mir bewußt.
Borlander schrieb:
Wo wären denn die konkreten Vorteile eines zweiten PCs? |
- Ich kann gleichzeitig in einer unterschiedlichen Umgebung bei voller Performance arbeiten.
- Sollte der eine PC ausfallen (soll schon vorgekommen sein) steht immer ein weiterer zur Verfügung.
- Auch können mehrer Personen gleichzeitig die PC Systeme nutzen z.b. meine Frau oder wenn ich mal Besuch habe was ja auch vorkommt.
Mit dem VMware Player und dem Unitiy-Modus (nicht zu verwechseln mit Canonicals Unity) hat Du eine noch bessere Integration: Fenster des Gastsystems werden individuell als Fenster im Hostsystem eingebunden, mischen sich also recht unauffällig zwischen die Anwendungen des Hosts |
Das mag alles richtig sein und ich werde bei Gelegenheit das auch mal ausprobieren, um dann da irendwo einen Vorteil zu erkennen.
Meine Rechner sind übrigens alle im Netzwerk eingebunden.
MfG Acader
Ich kann gleichzeitig in einer unterschiedlichen Umgebung bei voller Performance arbeiten.
Kommt es bei mir so häufig vor, dass Du zwei Computer gleichzeitig zu 100% auslastest? Inzwischen ist es doch schon selten, dass man auf einem einzigem System mal über längere Zeit 100% Last auf allen Kernen erzeugt...
Sollte der eine PC ausfallen (soll schon vorgekommen sein) steht immer ein weiterer zur Verfügung.
Zur alltäglichen Arbeit nur ein System für alles zu nutzen schließt ja nicht aus, dass man noch eins zur Reserve hat, u.A. auch für Gäste:
Auch können mehrer Personen gleichzeitig die PC Systeme nutzen z.b. meine Frau oder wenn ich mal Besuch habe was ja auch vorkommt.
Gerade der Ausfall des Windows-Systems ist mit einer VM allerdings wesentlich unkritischer. Die VM kannst Du einfach auf einen anderen Host mitnehmen. Im Gegensatz zu einer Windows-Installation die stark an die reale Hardware gebunden ist. Beim Linux-System könnte ich entweder alle Platten oder auch nur die Home-Platte umstöpseln...
ich werde bei Gelegenheit das auch mal ausprobieren, um dann da irendwo einen Vorteil zu erkennen.
Das ist definitiv eine gute Idee :-)
Meine Rechner sind übrigens alle im Netzwerk eingebunden.
Netzwerk habe ich natürlich trotz Virtualisierung auch. Aber auch auch dort lieber lokal an einem System und hole mir die Anwendungen der anderen bei Bedarf über Remote-X auf den Schirm.
Gruß
Borlander
Danke.
Im produktiven Bereich gilt in meiner kleinen Welt:
Keine Murkserei! Wenn eine Windowsanwendung erforderlich ist, läuft die unter Windows.
Im privaten Bereich sieht das ganz anders aus.
Auch da vermeide ich diese minderwertige Möglichkeit, ein Windowsproggi via wine zum Leben zu erwecken.
VirtualBox ist da eine richtig gute Lösung.
Wie auch immer, meine Einstellung zu wine + Co. ist ja richtig heftig aufgestoßen.
Wie auch immer, meine Einstellung zu wine + Co. ist ja richtig heftig aufgestoßen |
Interessenhalber muß ich hier noch mal nachbohren.
Du mußt in der Vergangenheit negative Erfahrungen mit Wine gemacht haben.
Meine Frage:
Welche Distribution, welche Wine-Version und bei was für einem Programm gab es da Probleme. Man muß aber auch wissen das unter Wine nur sehr wenige Softwae gut läuft. Auch Wine ist nur eine Notlösung und ersetzt natürlich kein System mit z.B. Windows XP oder 7.
MfG Acader
Auch Wine ist nur eine Notlösung
Nichts anderes habe ich in den Raum gestellt.
Bei mir läuft die Heulsuse. Ich bin seit etlichen Jahren hochzufrieden.
Wenn Du meinen solltest, daß mich wine wg. mangelhafter Unterstützung div. Spiele enttäuscht hat, irrst Du Dich.
Bei mir läuft ein Schachprogramm sowie OpenTTD.
Mein Frust hat sich entwickelt, als ich die Windowssoftware für div. Scanner unter Linux via Wine laufen lassen wollte.
Da habe ich nämlich einen Uraltscanner, der einfach hervvoragende .pdf unter Windows erzeugt.
Voll die Panne unter Linux.
Man muß aber auch wissen das unter Wine nur sehr wenige Softwae gut läuft.
Warum haust Du denn dann bzgl meines Wissenstandes derartig übel auf die Kacke?
Mein Frust hat sich entwickelt, als ich die Windowssoftware für div. Scanner unter Linux via Wine laufen lassen wollte.
Scanner hört sich ja schon nach mindestens einer halben Treibergeschichte an. Das kann WINE in der aktuellen Form nicht leisten.
Ja, ich habe sehr oft + lange geweint, kannste mir glauben.
Im produktiven Bereich ist von derartiger Stümperei abzuraten.
USB-Geräte wie Scanner und Drucker sind ja selbst unter Windows direkt jahrelang nicht aus der Pubertät gekommen, was wie Acader schon sagte, wohl ein Treiberproblem sein dürfte. Wundert mich keine Sekunde, daß da zzgl. virtuellem Brimborium garnichts mehr läuft.
Wundert mich keine Sekunde, daß da zzgl. virtuellem Brimborium garnichts mehr läuft.
Mit WINE läuft es beim Lockenfrosch nicht.
In einer VM sollten sich Scanner über USB oder SCSI durchaus nutzen lassen...
Ja, wie gesagt, meist ein Treiberproblem, somit Fremdherstellerproblem. Es gibt aber Fremdhersteller, die es schaffen, daß ihre USB-Geräte laufen.
Obwohl - ein bißchen Windows-Gezicke ist sicherlich auch drin. Hatte vor einiger Zeit neu aufgetretene Probleme an meinem Multi-USB-Gerät, das bisher tadellos lief. Abbrüche beim Scannen von wegen Hardware-Fehler. An der Hardware war da nichts. Und siehe da, nach einiger Zeit, sprich heimlicher Windows-Updates, war das Problem wieder ausgeschwitzt.
meist ein Treiberproblem
Ob da Treiberprobleme vorliegen oder nicht, ist an der Stelle gar nicht relevant. WINE kann Dir nicht weiterhelfen, sobald die Anwendung irgendeinen Windows-Treiber mitbringt oder davoraussetzt...
Funktioniert mit W 7 32 bit in VB zu meinem Erstaunen wunderbar.
Die HP-Drucker laufen allerbest unter Linux. Zu meiner Freude ist das Verfallsdatum der Patronen vollkommen uninteressant.
Mein Frust hat sich entwickelt, als ich die Windowssoftware für div. Scanner unter Linux via Wine laufen lassen wollte. |
Alles klar.
Es geht leider nicht alles.
Lockenfrosch schrieb:
Warum haust Du denn dann bzgl meines Wissenstandes derartig übel auf die Kacke? |
Du hattest geschrieben:
Die von Dir erwähnte Krücke würde ich noch nicht einmal meinen Feinden empfehlen. |
So was regt mich auf, denn Wine ist keine Krücke wenn man sich an die Regeln hält.
Das da nicht alles läuft ist ja doch bekannt.
Die Probleme mit der Scanner-Software kenne auch ich weitestgehend.
Ich nutzte falls erforderlich diese unter Windows XP im original.
MfG Acader
Die Probleme mit der Scanner-Software kenne auch ich weitestgehend. Ich nutzte falls erforderlich diese unter Windows XP im original.
Hardware die über USB, Seriell, SCSI und Parallelport angeschlossen kann man aber auch sehr gut in der VM ansprechen. Nutze ich u.A. auch für Backup-Funktion meiner Mobiltelefons das über USB angeschlossen wird...
Welche VM Version genau nutzt du denn ?
MfG Acader
Der VMware Player in der 4er Version unterstützt alle 4 Schnittstellen (USB, Seriell, Parallel, SCSI), VirtualBox in Version 4.1 unterstützt AFAIR "nur" USB und Seriell...
Gruß
bor
Da ich ja nur eine alte Krücke habe, lohnt sich 64bit wohl nicht. Ich nehme wie immer die 32bit, damit gibts keine Überraschungen.
Im übrigen scheinen die meisten DL-Links noch nicht auf 64bit gesetzt zu sein. Egal, man weiß ja was man sich zieht.
Wenn ich einen neuen Rechner kaufen würde, dann würde ich erstmal versuchen die 64 bit Version zu installieren. Und wenn es Programme nur als 32 bit Version gibt, dann kann man versuchen diese 32 bit Programme in einer 64 bit Umgebung zum Laufen zu bringen.
Bei Debian Wheezy gibt es dafür die Möglichkeit eine Multiarchitekturumgebung zu konfigurieren.
Sollte das nicht funktionieren, dann kann man die 32 bit Linuxversion installieren und im Linuxkernel die PAE Option des Prozessors aktivieren und die High Memory Option auf 4 oder sogar 64 GByte einstellen, wenn man so viel Speicher nutzen möchte. Oder du nutzt ein Kernel-Image , bei dem PAE schon aktiviert ist (wenn du den Linuxkernel nicht selbst kompilieren möchtest)
Muß man ausprobieren was besser funktioniert. Wegen der Speichermenge braucht man unter Linux nicht unbedingt auf die 64 Bit Version umsteigen. Mit der aktivierten PAE Option im Linuxkernel, kann der 32 bit Linuxkernel bis zu 64 GByte RAM verwalten.
Hallo Karsten,
mach es zucchero doch nicht so schwer. Sonnst ist er verwirrt und schmeißt sein PC dingens
aus dem Fenster.
@ zucchero:
bei älteren Rechnern und bei unter 4 gig Ram würde ich 32 Bit nehmen.
Ich hab - trotz 64 Bit Unterstützung keinen Vorteil bemerkt. Manche meiner Rechner fühlten sich eher langsamer an, und Probleme mit Flash gab es häufig.
Wenn Du mal einen nagelneuen PC hast mit 8 gig oder mehr Ram nimmst Du eine 64 Bit Version.
Gruß
Soulmann