Ich benutze lieber das originale Debian. Ubuntu baut auf Debian auf.
So weit mir bekannt ist kann sich bei Ubuntu root gar nicht in die Konsole einloggen. Jedenfalls nicht wenn man die Defaultkonfiguration nimmt. Bei Ubuntu tippt man den sudo Befehl vor dem eigentlichen Befehl, damit das jeweilige Programm mit root Rechten gestartet wird.
Jeder Benutzer bekommt bei Unix , FreeBSD und GNU/Linux sein eigenes Homeverzeichnis und ist auch nur für seine persönlichen Daten verantwortlich. Dadurch kann man nicht versehentlich wichtige Daten oder Dateien löschen.
Wenn man am System etwas einstellen möchte, dann muß man bei Ubuntu immer ein sudo vor dem Befehl schreiben, damit das Programm root Rechte erhält.
Beispiel:
sudo aptitude um Progammme mit aptitude zu installieren.
sudo mc , damit der Midnight Commander root Rechte erhält, um beispielsweise eine Konfigurationsdatei im /etc Verzeichnis verändern zu können.
Beim originalen Debian wird man bei der Installation gefragt ob sich root in die Konsole einloggen darf. sudo wird hauptsächlich empfohlen wenn man einen Linux-Internetserver einrichten möchte. Dadurch funktioniert ein Wörterbuchangriff nicht, bei dem Passwörter aus Wörterbüchern automatisch an den Login-Prompt gesendet werden, um den root Account zu knacken. Den root Account gibt es bei jedem Unixserver und wenn der Administrator ein einfaches Passwort gewählt hat, muß ein Programm nur noch das richtige Passwort herausfinden, um den root Account heraus zu bekommen.
Wenn sich root in die Konsole einloggen darf, dann kann ein normaler Benutzer mit Hilfe des su Befehl root Rechte erlangen.
Steht alles auch noch mal im Ubuntu Wiki:
http://wiki.ubuntuusers.de/sudo
Man hat bei GNU/Linux einen echten Mehrbenutzermodus der von Unix übernommen wurde.
Du mußt mal im Ubuntu Wiki nachschauen ob man Ubuntu so konfigurieren kann, das sich root in der Konsole einloggen darf. Dann sollte auch der su Befehl funktionieren.
Beim originalen Debian wird man bei der Installation gefragt ob sich root in die Konsole einloggen darf.