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Mal etwas Öl ins Feuer gießen...

celsius / 15 Antworten / Baumansicht Nickles
http://www.golem.de/news/miguel-de-icaza-worin-os-x-dem-desktop-linux-ueberlegen-ist-1208-94223.html


Höhepunkt:

Und da sich niemand in der Linux-Community um die Kompatibilität gekümmert habe, seien nur Idealisten übriggeblieben, die das "bestmögliche System kreieren wollten, ohne sich um langweilige Details wie Support oder Abwärtskompatibilität zu kümmern."
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Maybe celsius „Mal etwas Öl ins Feuer gießen...“
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Moin,

kann man natürlich sehen, wie man will. Ich bin der Meinung, das größte Manko ist die fehlende, herstellerseitige Treiberunterstützung.

Ein proprietäres System wie OS X hat diese Probleme nicht, da eben nur zerfitizierte Hardware unterstützt wird.

Android zeigt, dass Linux so auch funktioniert. Von daher hinkt der Vergleich ein wenig, wie ich finde.

Gruß
Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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celsius Maybe „Moin, kann man natürlich sehen, wie man will. Ich bin der...“
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Ich muss sagen, ich hab den Artikel einfach mal in die Runde geworfen, um zu schauen, welche Emotionen er so auslöst. Würde ich OS X nutzen oder es je einmal bedient haben, könnte ich auch selber einen Vergleich anstellen. Aber ohne jemals das OS genutzt zu haben, fällt mir das dann doch sehr schwer.

Die Treiberproblematik wird wohl bleiben. Gestern habe ich ATIs Schritt zu spüren bekommen, ältere Hardware nicht mehr zu supporten. Eine Radeon 9200 SE unter Xubuntu 12.04 - der Flash Player bleibt "arbeitslos".

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Maybe celsius „Ich muss sagen, ich hab den Artikel einfach mal in die Runde...“
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Die Treiberproblematik wird wohl bleiben. Gestern habe ich ATIs Schritt zu spüren bekommen, ältere Hardware nicht mehr zu supporten. Eine Radeon 9200 SE unter Xubuntu 12.04 - der Flash Player bleibt "arbeitslos".
Diese Problematik ist aber nicht zwingend Linux-spezifisch. Meine ATI 4890 läuft z.B. nicht mit dem aktuellem Treiber, der letzte ist 12.6, der wohl funktioniert (noch nicht getestet, aber hier angeraten).

Ich bevorzuge Linux auf älterer Standardhardware und da ist es Windows weit überlegen, meiner Meinung nach.

Ich finde halt eben nur, man kann ein offenes System nicht mit einem proprietären vergleichen und somit den Erfolg begründen. Proprietär läuft Linux auf millionen von SAT-Receivern, Fernsehern, Multimedia-Playern und Konsolen.

Gruß
Maybe
"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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gelöscht_189916 celsius „Ich muss sagen, ich hab den Artikel einfach mal in die Runde...“
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Unabhängig vom Thema:

Eine Radeon 9200 SE unter Xubuntu 12.04 - der Flash Player bleibt "arbeitslos".

Das ist aber so neu nicht und dafür ist bereits länger der freie radeon zuständig, siehe hier:

http://www.nickles.de/forum/linux-contra-monopole/2012/nvidia-gegen-ati-getauscht-538937125.html

Dieser sollte allerdings auch 3D-Beschleunigung mit Deiner Karte bieten.

Für Flash benötigst Du die restricted-extras:

http://wiki.ubuntuusers.de/ubuntu-restricted-extras

fakiauso
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celsius gelöscht_189916 „Unabhängig vom Thema: Das ist aber so neu nicht und dafür...“
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Wenn alles so einfach wäre... "sudo apt-get install xserver-xorg-video-ati" sagt mir, das Paket sei schon installiert. lsmod liefert radeon als Modul.

Die restricted-extras hatte ich da schon installiert. Trotzdem danke für den Tip.


Und wieder ärgert mich Pulseaudio... "bb" in der Konsole bleibt einfach stumm. Würde da wohl ALSA irgendwie drüberbügeln müssen, mal gucken.

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celsius Nachtrag zu: „Wenn alles so einfach wäre... "sudo apt-get install...“
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Kurze Nachfrage: Nutzt Xubuntu 12.04 nicht mehr die xorg.conf?

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gelöscht_189916 celsius „Kurze Nachfrage: Nutzt Xubuntu 12.04 nicht mehr die xorg.conf?“
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Kurze Nachfrage: Nutzt Xubuntu 12.04 nicht mehr die xorg.conf?

Normalerweise nicht mehr, sie kann aber immer noch von Hand angelegt werden.

- Vorher kannst Du mittels xrandr versuchen, den Bildschirm einzurichten

- evtl. bei den Bootoptionen die Option -nomodeset einfügen, um das automatisierte Erkennen der Grafik über KMS zu deaktivieren

und als letzte Möglichkeit eine xorg.conf halt selbst anlegen, bei der Du den X-Server und die Auflösung übergibst:

http://wiki.ubuntuusers.de/XServer?redirect=no

http://trompetenkaefer.wordpress.com/2009/12/09/manuell-xorg-conf-generieren-lassen/

fakiauso
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Olaf19 celsius „Ich muss sagen, ich hab den Artikel einfach mal in die Runde...“
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Würde ich OS X nutzen oder es je einmal bedient haben, könnte ich auch selber einen Vergleich anstellen. Aber ohne jemals das OS genutzt zu haben, fällt mir das dann doch sehr schwer.

Ich habe Mac OS (damals noch ohne "X"!) von 1993 - 2002 genutzt, danach Windows XP und seit 2005 bis heute Mac OS X. Ja, die Apple-Betriebssysteme machen schon richtig Spaß, das kann ich nicht anders sagen.

Trotzdem hat Maybe recht: der Vergleich hinkt, und genaugenommen nicht nur ein wenig, sondern ganz erheblich.

Mac OS X ist ein proprietäres System, genau wie Windows, hat gegenüber diesem aber den kolossalen Vorteil, dass es nicht auf jeder x-beliebigen Hardware lauffähig sein muss. Bei Apple kommen Hardware und Betriebssystem aus einem Guss, um etwaige Kompatibiliätsprobleme muss man sich also kaum Gedanken machen. Das kann sich die Zielgruppe (Tonstudio-Profis, Desktop-Publisher, Multimedia-Entwickler, Grafiker...) auch gar nicht leisten. Dann lieber viel Geld in das Computersystem pumpen und dafür teuer bezahlte Arbeits- und Studiozeit einsparen!

Linux hingegen wird nicht nur, genau wie Windows, auf jeder erdenklichen X86 / X64-Hardware installiert, es ist darüber hinaus ein Open-Source-Projekt. Wenn also einem Entwickler die Distribution X oder das GUI Y nicht passt, dann wechselt er eben in ein anderes Teilprojekt - oder gründet gleich sein eigenes, oder bildet einen "Fork" (Abspaltung). Das führt einerseits zu einer schier grenzenlosen Freiheit der Entwickler, zu unermesslicher Flexibilität und individueller Gestaltungsmöglichkeit, andererseits aber auch zu den angesprochenen Problemen.

Generell halte ich nicht so viel davon, Linux mit Mac OS X nur deswegen vergleichen zu wollen, weil beide über einen UniX-Kern verfügen. Damit haben sich die Gemeinsamkeiten nämlich schon so ziemlich erschöpft...

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Xdata celsius „Mal etwas Öl ins Feuer gießen...“
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Öl, Feuer? na gut .......


Es ist der X Server der Grund.

Weder Mac OS X  braucht, noch BeOs brauchte einen solchen
Haben sofort auf eine Profi Lösung gesetzt.
Wer auf  MacOS anfänglich ( wegen Openoffice) zusätzlich einen  X Server
installieren mußte hat die umständlichen Altlasten auf dem modernen System bemerkt.


Tatsache ist, so die Linuxmacher schon immer ignoriert haben
99.99% aller Linux User vollen einen autonomen Desktop und keinen Server!

Auch ein Netzwerkfähiges Fenstersystem ist selten nötig.
Mit autonomer Desktop ist gemeint, eigenständig zu funktionieren programmiert zu sein.

Direkt, nicht wie in UNIX oder Linux eigentlich Konsolenprogramme  die verborgen arbeiten  nur einen Desktop
graphisch nachbilden.
Die Grafik ist nur aufgesetzt, allein garnicht lauffähig
-- kein geichberechtigter nur ein Server ein Diener der Konsole.

Die "Konsole"  gibt es auch in anderen BS deren Oberfäche ist aber nicht
in dem Maße aufgesetzt, anscheinend unabhängiger.



Wobei BeOs keine Chanche hatte da die Programmierer
  an das, völlig unwichtige, Palm verkauft wurden.
Das Bs ansich ist  von der Struktur eines der besten Je.
Die Grafik war da der Chef, die Konsole (ohne Fenster ) nur für Spezialfälle
-- ohne richtige Programme aber unbrauchbar - Geschichte.

Und die BSD Systeme sind wieder etwas anders Konditioniert.
Da ist der Server Bereich im Fokus.
Für die dortige Hardware und  Anwendungen sind die Systeme aktuell.
Unixartige Standards werden
-- so gut wie nie geändert!

Kein Entwickler würde sich wagen Systemprogramme, Mountpunkte oder so 
an anderer Stelle als normal zu Patzieren..
Das gute Funktionieren der Mac Oberfläche zeigt was ein auf

Desktop konditiniertes

System mit BSD Kernel kann wenn zum Kernel eine GrafikLösung vom Profi dazukommt.
Etwas unfair, da ja nur für eine recht begrenzte Menge Hardware konditioniert werden muß.
Nicht wie bei der ofenen  modularen PC Technik.

Fazit:

Fast alle Linux User wollen ein auf  Desktop konditioniertes System
keinen Unix mäßig konditionierten Server.

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Borlander Xdata „Öl, Feuer? na gut ....... Es ist der X Server der Grund....“
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Es ist der X Server der Grund.

Sehe ich nicht so.

Weder Mac OS X  braucht, noch BeOs brauchte einen solchen Haben sofort auf eine Profi Lösung gesetzt.

Was genau ist denn an den dortigen Lösungen professioneller? Und warum nennst Du dann nicht auch Windows? Es gibt durchaus Vorteile einer tief ins System integrierten Lösung, wie man z.B. bei Windows mit der Anmeldesicherheit sehen kann. Aber ich würde auch nicht so ohne weiteres auf Netzwerkunterstützung wie bei X verzichten wollen, weil ich das regelmäßig nutze.

OS X war vor rund 10 Jahren eine fast komplette Neuentwicklung mit modernen Techniken, alte Anwendungen liefen nur noch in einer Emulationsumgebung. Und dafür würde ich bei BeOS nicht meine Hand ins Feuer legen.

Wer auf  MacOS anfänglich ( wegen Openoffice) zusätzlich einen  X Server installieren mußte hat die umständlichen Altlasten auf dem modernen System bemerkt.

Egal welche Grafikumgebung Du installiert hättest: Es hätte sich wohl in jedem Fall fremdartig angefühlt. Wobei der X Server von OS X nach den mir bekannten Berichten alles andere als eine gute Integration in OS X.

Die Grafik ist nur aufgesetzt, allein garnicht lauffähig -- kein geichberechtigter nur ein Server ein Diener der Konsole.

Häh? Ich habe den Eindruck, dass Du dich da zu sehr an den Begrifflichkeiten fest beißt...

Wobei BeOs keine Chanche hatte da die Programmierer   an das, völlig unwichtige, Palm verkauft wurden. Das Bs ansich ist  von der Struktur eines der besten Je. Die Grafik war da der Chef, die Konsole (ohne Fenster ) nur für Spezialfälle -- ohne richtige Programme aber unbrauchbar - Geschichte.

Bei BeOS krankte es primär an fehlenden Anwendungen. Fehlender Treibersupport durch Hersteller war damals noch kein so großes Thema, wäre es heute allerdings.

Das gute Funktionieren der Mac Oberfläche zeigt was ein auf Desktop konditiniertes System mit BSD Kernel kann wenn zum Kernel eine GrafikLösung vom Profi dazukommt.

Das Beispiel von OS-X zeigt vor allem, dass jedes System erfolgreich als Nachfolgesystem für ein anderes verwendet werden kann, wenn ein gewisser Marktanteil vorhanden ist und hinreichende Kompatibilität zumindest durch eine Emulationsumgebung sichergestellt wird. Apple hätte auch Linux als Nachfolgesystem verwenden können, wenn die dort eine Kompatibilitätsumgebung für MacOS9 mitgeliefert hätten. Damit hätten sie sich jedoch den Vorteil eines Technologie LockIns selbst zerstört und noch technologische Altlasten mit schleppen müssen. War für die also wenig attraktiv...

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Xdata Borlander „Sehe ich nicht so. Was genau ist denn an den dortigen...“
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Du hast zum Teil recht.

Ein Xserver ansich ist eine gute Sache wegen der Netzwerkfähigkeit.
Nur ist es mein, vielleicht nicht objektiver Eindruck, so man es bei Drag und Drop Aktionen
oder auch anderen medialen Anwendungen
-- sich anders anfühlt - wenn ein Xserver die Grafik macht.

Es heißt ja "der kennt eigentlich keine Grafik";  macht alles mittelbar im Hintergrund
eigentlich doch mit Konsolen oder gar Boardmitteln von Linux bzw. Unix.
Der Vergleich mit BeOs war vielleicht unfair, da es ja dem minimalen Echtzeitsystem QNX
mehr ähnelt als Unix. Da ist das gesamte System, mit Grafik.  kleiner als ein Xserver allein.

Richtig, an dem aufgesetzt sein kann es allein nicht liegen.
Nicht nur Windows 3.11 auch Geoworks hatten DOS als Unterbau ohne
wie ein Anhang bei der Grafik zu wirken.
Nur wurde  da DOS wohl nur zum Starten der Grafik gebraucht, diese hat dann aber
"allein" ohne DOS Programme gearbeitet.
Die Grafik von Geoworks schien - erstmal gestartet - unabhängig zu agieren.
Bei Xservern scheint es weiterhin "nur" mit Boardartigen Unix oder Linux Befehlen gesteuert.

Kann ja falsch sein, der Eindruck es handle sich beim Xserver um einen vermeidbaren Umweg.
Anstatt die User durch moderne Features oder Tablet Desktops zu vergraulen
(wie auch Windows es tut!) sollte man "vielleicht" an dieser Baustelle modernisieren.

Ob Wayland besser oder auch nur ein anderer Name wie der Vorgänger von Xorg ist muß  man
sehen. Wichtig ist die Konditionierung in Richtung direkte Grafik  ohne doch nur den Umweg über
DOS;-) zu gehen.

Die ganze Methode um X in Linux  ist sehr unduchsichtig und schwer zu verstehen.


Meine Aussage "es liegt am Xserver" nehme ich aber zurück.
Der eigentliche Grund ist:

-- Die Linux User wollen ein modernes Desktop Betriebssystem.
-- Die Linux Macher wollen  anscheinend ein modernes  freies Serversystem, wie einige BSD Systeme.




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Borlander Xdata „Du hast zum Teil recht. Ein Xserver ansich ist eine gute...“
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so man es bei Drag und Drop Aktionen oder auch anderen medialen Anwendungen -- sich anders anfühlt - wenn ein Xserver die Grafik macht.

Anders als was? Linux fühlt sich anders an als OS X. Aber OS X fühlt sich auch anders an als Windows. Das ist keine Frage ob X-Server oder nicht. Selbst KDE fühlt sich anders an als Gnome. Und die laufen beide auf X…

Es heißt ja "der kennt eigentlich keine Grafik";  macht alles mittelbar im Hintergrund eigentlich doch mit Konsolen oder gar Boardmitteln von Linux bzw. Unix.

Wo heißt es das?

Der Vergleich mit BeOs war vielleicht unfair, da es ja dem minimalen Echtzeitsystem QNX mehr ähnelt als Unix.

Das würde ich so nicht unterschreiben. Auch weil QNX zu den Unix-ähnlichen Betriebssystemen zählt. Gerade die Kernel-Integration der GUI ist auch vollkommen gegensätzlich zum Microkernel-Ansatz von QNX…

Bei Xservern scheint es weiterhin "nur" mit Boardartigen Unix oder Linux Befehlen gesteuert.

Das müsstest Du wohl noch mal näher ausführen.

Kann ja falsch sein, der Eindruck es handle sich beim Xserver um einen vermeidbaren Umweg.

Mir scheint Du störst Dich vor allem daran, dass das Ding bei Linux einen eigenen Namen hat. Und über Umwege würde ich mir in Zeiten von XML-Definierten GUIs sowieso keine Gedanken mehr machen…

Ob Wayland besser oder auch nur ein anderer Name wie der Vorgänger von Xorg ist muß  man sehen.

Wayland ist ein komplett anderes Konzept. Moderne Features wie Compositing werden dort direkt implementiert. Wobei man rückblickend aber auch sagen muss, dass allein die Möglichkeit solche Features - wenn auch mit gewissen Klimmzügen - in das uralte X-System zu integrieren schon beeindruckend finde. Ich kann nur hoffen, dass Wayland ähnlich flexibel wird. Wobei ich zumindest bislang keinen direkten Vorteil für mich durch Wayland erkennen kann. X macht alles was ich brauche…

Die ganze Methode um X in Linux  ist sehr unduchsichtig und schwer zu verstehen.

Das dürfte wohl eine Folge der starken Abstraktion sein. Wobei ich allerdings auch nicht behaupten würde, dass die Grafiksysteme von OS X und Windows leicht verständlich sind.

-- Die Linux User wollen ein modernes Desktop Betriebssystem. -- Die Linux Macher wollen  anscheinend ein modernes  freies Serversystem, wie einige BSD Systeme.

Wer sind denn die Linux Macher?

Gerade auch in der jüngeren Vergangenheit wurden wiederholt Änderungen in den Kernel eingebracht die auf den Desktop-Einsatz abzielen.

Gruß
Borlander

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Xdata Borlander „Anders als was? Linux fühlt sich anders an als OS X. Aber...“
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Du hast recht.

Ich glaube es ist auch mit die abstrakte Methode bei X die die Vorurteile auslöst.

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Olaf19 Borlander „Sehe ich nicht so. Was genau ist denn an den dortigen...“
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Wobei der X Server von OS X nach den mir bekannten Berichten alles andere als eine gute Integration in OS X.

Geht so. OpenOffice war nicht allzu belastbar und ist gern mal abgeschmiert, ich war heilfroh, als vor einigen Jahren die erste Version erschien, die native unter Mac OS X lief.

Leider komme ich immer noch nicht ohne X Server aus, da GIMP nach wie vor danach verlangt. Das finde ich schon ein wenig lästig, mit einer zusätzlichen Systemkomponenten herumhantieren zu müssen nur wegen eines Programms. Dummerweise belegt der X Server die Apfel-Taste (entsprechend Strg unter Windows) für sich, so dass unter GIMP immer die Ctrl-Taste statt Apfel zum Umschalten benutzt werden muss. Wenn man das Programm nicht so oft benutzt, muss man sich da jedes Mal wieder drauf einstellen.

Ich hatte zwischenzeitlich sogar schon überlegt, ob ich mir bei ebay eine günstige Photoshop Elements-Version schießen und Gimp an den Nagel hängen soll.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Borlander Olaf19 „Geht so. OpenOffice war nicht allzu belastbar und ist gern...“
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OpenOffice war nicht allzu belastbar und ist gern mal abgeschmiert

Wobei das natürlich auch an OO selbst liegen könnte…

Leider komme ich immer noch nicht ohne X Server aus, da GIMP nach wie vor danach verlangt.

In der aktuellen Version soll es nun nativ laufen. Siehe z.B. http://www.golem.de/news/freie-bildbearbeitung-gimp-2-8-2-laeuft-auf-mac-os-x-ohne-x11-1208-94133.html

Gruß
bor

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