ich bin nachdenklich geworden durch die Kommentare auf dieser Seite
http://ubuntuxx.de/ubuntuusers/der-unity-desktop-benotigt-deine-hilfe/
Daher überlege ich mir, langfristig von Ubuntu auf Debian umzusteigen.
Auf welche Probleme muss ich mich einstellen, die bei Debian vorhanden sind und bei Ubuntu keine Rolle spielen? Ich habe, wie ich hier schon mehrmals erwähnt habe, keine Ahnung vom Terminal und seinen Befehlen.
Ich habe immer wieder gehört, dass Debian etwas komplizierter ist in der Handhabung als Ubuntu.
Aber worin bestehen diese Unterschiede?
Bevor ich mich für einen Wechsel entscheide, möchte ich zunächst die Meinung von denjenigen hören, die Debian benutzen (und Ubuntu aus eigener Erfahrung kennen).
MfG
Erwin
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
Hallo
Die gewaltigen Unterschiede wirst Du so nicht haben, Probleme könnten sein:
- aktuelle Hardware, da Debian nicht unbedingt den aktuellsten Kernel mitbringt
- Multimedia im Sinne von proprietären Codecs, die über separate Repositories eingebracht werden müssen, aber auch das läßt sich lösen.
- Ich habe, wie ich hier schon mehrmals erwähnt habe, keine Ahnung vom Terminal und seinen Befehlen,, da wirst Du zumindest um grundlegende Sachen nicht mehr herum kommen, aber das allermeiste läßt sich auch da mit Klickibunti machen, obwohl der Weg über das Terminal oft schneller geht.
- ein Unterschied ist noch, das zumindest aktuell bei Lenny im Gegensatz zu Ubuntu statt mit sudo über einen separaten Root-Account gearbeitet wird, ist aber eher Formsache, man sollte sich eben nur strikt angewöhnen, nicht ständig als root zu arbeiten, sondern administrative Dinge über das Terminal (siehste, geht schon los:-) per su + Paßwort durchzuziehen und sich anschließend wieder abzumelden.
Nu dürfen Andere auch noch;-)
fakiauso
@schoppes
da Debian nicht unbedingt den aktuellsten Kernel mitbringt
Das ist aber nicht weiter schlimm, weil es auch mit dem aktuellen Kernel 2.6.32-5 in "Squeeze" ausreichend gut läuft.
Es gibt aber immer die Möglichkeit sich einen höheren Kernel selbst zu kompilieren.
keine Ahnung vom Terminal und seinen Befehlen,
Solange man eine Standardinstallation hat und sich an die vorgegebene Paketverwaltung in "Stable" hält, kann man damit eventuell leben. Kommt es jedoch zu Problemen gerade beim Einbau aus "Sid" oder auch "Fremdquellen" ist das Arbeiten in der Konsole Bedingung. Ohne dem geht es einfach nicht.
Debian ist zweifelsohne wohl mit eine der besten Distributionen, zumal man auch eine große Außwahl damit hat, siehe hier.
Eine schnelle Internetverbindung ist jedoch immer von Vorteil.
MfG Acader
Hallo schoppes,
wie schaut es denn mit fedora aus. Auf den ersten Blick konnte ich keine wirklich großen Unterschiede zu Ubuntu feststellen. Allerdings soll es wohl so sein, dass da ausschließlich auf Open Source gesetzt wird, könnte also Probleme mit aktuellen Treibern geben. Jedenfalls kann man sowas lesen.
Wenn Du natürlich ein "richtiger Debianer" werden willst, spricht nicht dagegen :-)!
Gruß
Maybe
Naja. Fedora hat einen ganz anderen Unterbau. Das zeigt sich z.B. schon darin sehr deutlich, dass Fedora bei der Paketverwaltung auf RPM statt DEB setzt...
Die Antwort gab dir bereits Borlander.
Ich persönlich halte von Fedora nicht all zu viel. Möchte aber an dieser Stelle nicht weiter darauf eingehen, da es nicht das Thema ist.
Vielleicht noch soviel:
Wer sich einmal richtig in Debian eingearbeitet hat wird die Vorzüge dieser Distribution zu schätzen wissen und tauscht sie nicht wieder gegen eine andere Distribution ein. Am Anfang sollte man jedoch von der "stable Version" nicht abweichen. Später wenn man einigermaßen fest im Sattel sitzt kann man dann sich schon mal langsam auch an "Testing" und "Sid" heranwagen.
MfG Acader
Ich bin grad kürzlich wieder von Ubuntu auf Debian zurückgestiegen. Soweit gab es keine Probleme, auch nicht auf relativ aktueller Hardware. Allerdings mach ich alles in der Kommandozeile. Und damit es nicht zu einfach wird, mach ich immer erst eine minimale Installation und zieh nachher drauf, was ich sonst noch so brauch. Wenn du aber in der Installer-Vorauswahl die Desktop-Gruppe anwählst, bist du schon fast wieder beim Ubuntu-Komfort.
Ich hab zwar den Kernel manuell aktualisiert, aber das war mehr zum Spass. Etwas fummelig war lediglich die Installation des Grafiktreibers, aber das liegt eher an der Unfähigkeit der AMD-Treiberentwickler (sorry, wer zwei Tage lang nicht fertig bringt, den Installer mit korrekten md5-Summen zu versehen und dann wenigstens zu testen, bevor er zum Download freigegeben wird, der hat verspielt...).
Hallo the_mic,
wat, Du arbeitest mit AMD-hardware???
MfG.
violetta
Hallo schoppes,
als ich mit Linux anfing, sind mir die Konsolen Befehle auch schwer gefallen.
Da ich jedoch mit MS_Dos groß geworden bin, hab ich gedacht - so riesig kann der Unterschied auch nicht sein -.
Ich hab mir dann damit und hiermit weiter geholfen. Einfach ausdrucken und auf dem Schreibtisch neben sich liegen lassen.
Manches geht mit der Konsole tatsächlich wesentlich schneller und auch bequemer, wenn man es erst mal raus hat.
Viel Spaß
Gruß Soulmann
Das geht schließlich jeden User so welcher damit anfängt.
Man muß auch nicht die ganzen Befehle auswendig lernen, sondern es reicht wenn man weiß wo man etwas findet.
Das wichtigste kann man sich in einer Text-Datei hinterlegen, so hat man immer schnell Zugriff falls mal notwendig.
Allen Neulingen als auch natürlich den fortgeschrittenen Linuxern empfehle ich das "Kommando-Refernz" Nachschlagwerk von Michael Kofler. Es gibt natürlich auch noch andere Bücher.
Was Debian angeht, so finde ich das Handbuch "Debian GNU/Linux" von Heike Jurzik als sehr nachhaltig, was ebenfalls eine gute Hilfe ist.
MfG Acader
Gute Idee, auch die Links sind gut.
Und wenn unser schoppes von allem die Schnauze voll hat, kann er sich ja
auch hier 12 bis 15 Std. rein ziehen :-)
Gruß Soulmann
Hi "Seelenmann",
ich habe gerade eine Debian-CD heruntergeladen und probiere sie gleich aus.
Und wenn unser schoppes von allem die Schnauze voll hat, kann er sich ja
auch hier 12 bis 15 Std. rein ziehen :-)
Das werde ich sicher NICHT tun! ;-)
Dann bleibe ich einfach bei Ubuntu (mit dem ich 100%ig zufrieden bin) oder teste mal die Debian-Version von Mint.
MfG
Erwin
Das solltest du aber unbedingt, denn: Nur Übung macht den Meister
Ich meine man sollte diese wenige Zeit schon investieren um wenigstens einen kleinen Einblick zu erhalten.
oder teste mal die Debian-Version von Mint
Ich glaube Linux Mint-Debian ist für dich die bessere Alternative. Eine Distri für etwas Lernfaule aber im Grunde genommen eben auch ein Debian nur nicht das Original.
Für Einsteiger ist LMDE sicherlich auch reizvoll, da die meisten Multimedia-Sachen out of the box funktionieren. Das ist es aber dann auch schon fast gewesen.
MfG Acader
Hallo Acader,
ich bin zwar nicht "lernfaul", aber es ist auch immer eine Frage der ZEIT, die man bereit ist, zu investieren.
Für mich persönlich gilt: ES MUSS SOFORT FUNKTIONIEREN !!!
Ich habe schon etliche Distris ausprobiert. Aber die Erfahrung, dass es SOFORT funktioniert, habe ich bisher nur bei Ubuntu gemacht. Daher bleibe ich vorerst dabei, aber das hält mich nicht davon ab, weitere Distris zu testen.
Wichtig ist doch eigentlich nur eins für diejenigen, die sich hier im Linuxforum austauschen:
Wir sind alle Freunde von Linux!
Und bei geschätzten 1000 Linux-Distributionen kann man natürlich auch 1000 unterschiedliche Meinungen haben.
Ich habe zwar im Moment meine festgefügte Ubuntu-Vorliebe, aber ich teste weiter.
MfG
Erwin
Hallo schoppes,
ich denke Debian Mint oder direkt Linux Mint ist eine gute Alternative, welche es lohnt
näher betrachtet zu werden.
Ich ging auch den weg über unzählige Distris, bis ich bei Mint gelandet bin.
Es gefiel mir auf Anhieb am Besten. vor allem das Menü finde ich gut gelungen.
dies ist aber wie bei allem im Leben - Geschmackssache -.
Gruß Soulmann
Das ist genau der Fehler welchen ca. 9o % der Anwender begehen.
Trifft übrigens nicht nur auf Linux zu.
Es ist doch nicht zu viel verlangt wenn man sich erst einmal mit den Gegebenheiten genau vertraut macht.
Immer alles schnell....schnell....schnell führt in der Regel nie zum richtigen Ziel.
MfG Acader
Im großen und ganzen gebe ich dir recht - etwas Zeit muss man schon opfern. Ärgerlich wird es nur, wenn man für absolute Selbstverständlichkeiten und Banalitäten komplette Arbeitstage versenken muss.
Ich finde es z.B. nicht zu viel verlangt, dass ich auf eine angeschlossene externe Festplatte lesend und schreibend zugreifen kann, sofern ich das möchte. Dass die Rechteverwaltung von Debian dies aus Sicherheitsgründen nicht per Default zulässt, ist okay. Dass ich aber, um diesen Missstand abzustellen, von 25 wohlmeinenden Usern 36 verschiedene Links gesetzt bekomme, auf dass ich für diese läppische Angelegenheit erst einmal einen ganzen Tag lesen kann und schließlich sogar der Tipp gegeben wird, einen Apache-Server einzurichten - sorry, aber an der Stelle hört mein Verständnis auf.
Wenn aus derartigen Selbstverständlichkeiten schon eine Doktorarbeit gemacht wird, darf man sich nicht wundern, wenn User frühzeitig das Handtuch werfen.
CU
Olaf
Das ist natürlich ein Ding der Unmöglichkeit und sollte nicht sein.
Kurze Antwort zu o.g. Problem:
Du kannst einfach jene Partition zum Eigentum deiner Gruppe, bzw. auch einer anderen Gruppe in welcher du selbst bist machen.
Sollte der Eigentümer dann "root" bleiben, hat Debian auch nichts mehr zu meckern.
Das alles kann man auch wieder rückgängig machen.
Was die Rechteverwaltung anbelangt ist ein Thema welches man wirklich ernsthaft lesen sollte.
Und soviel ist das nun wirklich nicht.
MfG Acader
Meine Mutter pflegte zu sagen: Übertreibung macht anschaulich ;-) Die Anzahlen der User und der Links sollte ich daher noch einmal überdenken. *g*
Du kannst einfach jene Partition zum Eigentum deiner Gruppe, bzw. auch einer anderen Gruppe in welcher du selbst bist machen.
Werde ich beim nächsten Mal beherzigen! Danke auch an Soulmann.
CU
Olaf
Meine Mutter pflegte zu sagen: Übertreibung macht anschaulich
Womit deine Mama nicht unrecht hat.......du vestehst.
Gute Nacht Dietmar
Hallo Olaf,
dies wird der Grund sein, daß schoppes es mit Debian nicht lange aushält.
Wie Du schreibst, lernen ja - aber für solche Kleinigkeiten so ein Aufwand ist dann doch des guten zuviel.
Gruß Soulmann
An dieser Stelle muß ich noch Einiges hinzufügen:
Ohne Lernaufwand ist Debian überhaupt nicht richtig zu bewältigen wenn man mehr will.
Eine Standard-Installation bekommen sicherlich noch alle hin. Doch danach hört es spätestens auf wenn der Anwender nach dem Starten in der Konsole landet.
Dann steht er wie die "Kuh vorm Tor" und weiß eben ohne Wissen nicht weiter.
Obwohl Debian sich seit "Sarge" enorm verbessert hat, auch was die Benutzerfreundlichkeit anbelangt, ist es dennoch keine Distribution für Ahnungslose.
Das sollte man vorher unbedingt bedenken.
MfG Acader
Damit bin ich voll auf einverstanden. Debian hat sich gegenüber früher wirklich gemausert. Die Konsole sollte dein Freund sein, so wie sie es früher bei MS_DOS war.
Da haben wir ja auch gelernt. Ich für meinen Teil möchte Wissen was ich tu, deshalb könnte ich aus einem Debian auch ein Linux Mint Zaubern.
Man muß halt die Zeit investieren wollen. Dies ist Vorraussetzung für jedes System – wie ich finde -.
Gruß Soulmann
Da mußt du aber nun wirklich nicht zaubern.........(lach
Einfach nur die Repository wo nur Firefox, Thunderbird der Flashplayer und Artwork-Pakete drin sind austauschen und schon hast du ein LMDE.
MfG Acader
Doooch! Zaubern isch scheee. Und nach einer - oder zwei Flaschen Wein -
Machen wir dann aus Debian ein W7! Hiks... Pfui. :-)
eine gute Nacht
wünscht
Soulmann
Ich glaube auf diese Idee würde ich nicht einmal in meinen schlechtesten Stunden kommen,
wenn du verstehst was ich damit meine.
Windows 7 ist zweifelsohne ein gutes Betriebssystem, aber wer tauscht schon freiwillig "Gold" gegen "Silber" ein.
Mein jetziger Look:
http://www.nickles.de/user/images/32643/bildschirmfoto_2.png
Das unterste Panel ist dabei ausgeblendet.
MfG Acader
Hallo Acader,
dein Hintergrundbild gefällt mir sehr gut.
Kann man das irgendwo herunterladen?
Welches Fenster hast du da geöffnet ("Recently featured")?
MfG
Erwin
Hallo schoppes,
Welches Fenster hast du da geöffnet ("Recently featured")?
Da hat uns Acader geschummelt. :-)
Nein - dies ist ein youtube Fenster, welches im Programm von Screenlets enthalten ist.
Einfach im Software Verzeichnis danach suchen.
Gruß Soulmann
Aber selbstverständlich:
http://www.nickles.de/user/images/32643/adni18_linux_202_bigprev.jpg
Viel Spaß damit
Acader
Danke! Schon installiert.
Erwin
Vor dem Schlafengehen, was ja auch sein muß gerade noch gelesen.
Folgendes.
Ubuntu kenne ich nun schon seit Bestehen. Habe diese Distribution damals aber immer wieder verworfen, wie eben viele andere Distributionen auch.
Erst ab Ubuntu 6.10 (Edgy Eft) habe ich etwas näher wieder hingeschaut und mich mit der 7.04 er Version dann auch intensiv damit beschäftigt.
Das ist bis heute auch so geblieben, allerdings wird die Version 10.04 x meine letzte Ubuntu Version sein. Was danach gekommen ist und wird, ist einfach nicht mein "Ding".(Hatte darüber schon berichtet)
Wenn dir die neue Ubuntu-Richtlinie zusagt, solltest du auch dabei bleiben zumal du ja mit Konsolen ohnehin nicht viel am Hut hast, wenn ich das mal so schreiben darf.
Ich wollte damit dir nur sagen: Testen ist ganz gut (mache ich heute ja auch noch) aber irgendwann sollte man sein Ideal gefunden haben.
Bei dir sollte es nach meiner Einschätzung wohl am ehesten bestimmt Ubuntu oder Mint sein.
Gute Nacht Acader
Hallo schoppes,
oder teste mal die Debian-Version von Mint.
dies kann ich nur wärmstens Empfehlen.
Ich schreibe gerade diesen Text damit. :-)
Es passt nach der Installation gleich alles und man hat somit Zeit für die Konsole. ;-)
viel Glück mit Debian...
wünscht
Soulmann
und @schoppes
Obwohl ich mich noch immer als Anfänger in Linux Bezeichne, hat mir die Art von Debian gefallen, das Linux von klein auf installieren zu können.
Mit dem winzigen Businesscard- iso, anfänglich sogar ohne Grafik -die man sofort nachinstallieren kann.
Mit Hilfe, hier von den Nickles Usern ist es sogar recht leicht gewesen.
-- Wegen der vorzüglichen Paketverwaltung.
Ein Linux wo nur drin ist was man möchte, ist eine angenehme Erfahrung.
Es ist wie bei den Axiomen, wo man bei dem was als evident erscheint anfangen kann..
Muß man aber nicht unbedingt so machen, in dem 1 CD iso, war zumindest damals, das meiste benötigte drin.
Der einzige Grund warum ich zu Ubuntu gewechselt bin, ist die automatische Einbindung des Internets bzw. der Netzwerkarten, bei Anschluß des Rechners an andere Motherboards.
Dies kommt bei mir sehr häufig vor, als Bastler;-)
Ubuntu kommt noch ins "Netz" selbst wenn man es an das zehnte Board anschließt.
Nicht so bei Debian.
Es startet , mit einigen Glättungen, auch ohne Probleme an x-ten anderen Rechner oder Mainboard.
-- Aber man kommt erstmal nicht ins Internet.
Dies ist der einzige Nachteil an Debian.
Wer nur "einen" Rechner hat, oder nicht oft das Motherboard oder die Netzwerkkarte wechselt,
ist mit Debian gut versorgt.
Verstehe ich jetzt nicht so richtig.
Wechselst du den laufend das Mainboard an deinem Rechner ?
Hast du denn keinen Hauptrechner ?
(Kläre mich mal bitte auf)
Für Bastelsachen und sonstige "Übungen" (Hard-oder auch Softwaremäßig) verwendet man doch extra einen separaten Testrechner. Also ich handhabe das jedenfalls so.
MfG Acader
Ich auch!
Übrigens, meine ersten Debian-Erfahrungen waren nicht gerade erfolgreich. Kein Netzwerk erkannt, kein WLAN erkannt (mit der Testingversion).
Ich werde noch mal die Stable-Version ausprobieren.
Aber ich finde es schon erschreckend, dass die Sachen, die bei Ubuntu sofort funzen, bei Debian nicht funktionieren.
Ich melde mich später wieder.
MfG
Erwin
Das ist normal und bei "stable" auch nicht anders.
Man beginnt auch nicht mit der Testing-Version obwohl diese ja im Grunde genommen schon stable ist.
MfG Acader
Ich hatte keine Lust, mit der "Uraltversion" anzufangen.
MfG
Erwin
Wie bitte, Uralt-Version ?
Debian Lenny ist die z.Z. stabilste Debian Version und läuft außerdem mit rasender Geschwindigkeit was jetzt "Squeeze" aber auch schon tut.
Man muß übrigens auch nicht immer die aktuellsten Pakete haben, oftmals verrichten die älteren gar bessere Dienste.
Kleiner Tipp von mir: Wenn man Debian installiert, erst einmal das Netzkabel anschließen.
Den WLan kannste später problemlos einrichten.
MfG Acader
Ok, werde ich mir merken und beim nächsten Mal verwenden. Sieht zwar ein bisschen doof aus, wenn ein 10 m langes Netzwerkkabel das Treppenhaus blockiert, aber was tut man nicht alles für sein Hobby??????
MfG
Erwin
Das war bei mir früher schon mal bedeutend länger.
Was sein muß, muß eben sein.
aber was tut man nicht alles für sein Hobby??????
So ist es...
MfG Acader
Hallo schoppes,
wenn Du einfach mal - Nur schauen - möchtest, kannst Du dies auch
hier tun. Ab und an sehr Informativ.
Gruß Soulmann
Hi Soulmann,
schaue mal hier:
http://www.nickles.de/forum/linux-contra-monopole/2010/ubuntu-1104-mein-erster-test-538753115.html
;-)
Erwin
Hallo
Hatte zwar die Nacht noch von Deinen Problemen gelesen, war aber zu faul, gleich zu antworten;-)
Das mangelhafte Erkennen von Netzwerkhardware trifft wohl bereits die genannten Probleme, allerdings noch einige Hinweise dazu:
Läuft ein Treiber nicht aus dem Stand oder Du möchtest per ndiswrapper das WLAN nutzen, so schaue z.B., ob für bestimmte WLAN-Karten die Firmware vorhanden ist (diese sind meines Wissens auf der Installations-CD nicht dabei, aber man kann sich die entsprechenden Pakete auch von einem anderen Rechner herunterladen und dann von Stick installieren, z.B. mit einem parallel vorhandenen Windows).
Bei ndiswrapper ist es nicht ganz so easy wie mit Ubuntu, es gibt zwar auch das Tool ndisgtk, um die XP-Treiber grafisch einzubinden, aber um den Weg über das Terminal zu nutzen, benötigst Du erst einmal den module-assistant:
http://packages.debian.org/de/lenny/module-assistant
Dieser kompiliert und installiert Dir nämlich erst das Kernelmodul, bei Ubuntu geht das automatisch, das Ganze sieht dann so aus:
ndiswrapper -i /Pad_zum_Windowstreiber
ndiswrapper -l (das prüft die erfolgreiche Installation)
su (root-Paßwort)
m-a a-i ndiswrapper
modprobe ndiswrapper
Wenn alles geklappt hat, kannst Du anschließend WLAN nutzen, die Pakete wie wpa-supplicant usw. müssen natürlich für die Verschlüsselung ebenfalls installiert sein.
Zur Ersteinrichtung ist daher Acaders 10m-Netzwerkkabel gar nicht so schlecht, weil man sich da in mancher Hinsicht doch etwas leichter tut;-)
Gruß und schönes Wochenende
Thomas
Danke für deine Tipps, Thomas, aber ich probiere es erstmal mit dem Kabel.
Auch dir ein schönes WE.
Wenn ich hier die ganzen Expertenbeiträge lese, wird mir im Nachhinein erst richtig bewusst, welch großartige Leistung die Ubuntuleute geleistet haben.
Sie haben es geschafft, aus einem "Expertenlinux" die einsteigerfreundlichste Distribution überhaupt zu machen.
Wenn vor etwas mehr als 3 Jahren 7.10 nicht bei mir sofort funktioniert hätte, wäre ich wahrscheinlich nie bei Linux gelandet.
Das ist allerdings nicht zu bestreiten.
Umso mehr ärgert es aber viele User welchen Weg die Macher um Mark Shuttlewood in Zukunft bestreiten wollen.
Es wurde darüber bereits berichtet.
MfG Acader
Daher kommt auch meine Überlegung, längerfristig umzusteigen.
Da die Zeit nicht drängt, lasse ich mir auch Zeit bei der Suche und beim Ausprobieren.
MfG
Erwin
Richtig, denn Ubuntu 10.04.1 kann man noch gut zwei Jahre nutzen.
MfG Acader
Sorry Acader,
hab erst jetzt wieder mal reingeschaut.
Zu deiner Frage weiter oben im Thread.. So etwas wie einen ganz festen Rechner habe ich nur bedingt.
Bei mir wechselt tätsächlich öfter mal das Motherboard.
Genaugenommen werden die Mainboards "frei" betrieben.
Die "festen" Rechner sind auch fast immer an einer Seite offen.
Linux ist für diese eigenartige Art Rechner zu benutzen aber durchaus besser geeignet als Windows.
Dieses will gleich immer neue Treiber installieren und ist schon wegen der Aktivierung dafür nicht soo gut geeiget.
Oft startet es garnicht an anderer Hardware.
Also so etwas habe ich überhaupt noch nicht gehört, das man öfter oder laufend die Mobos wechselt und dann auf diese genannte Art.
Wo soll denn da der Sinn sein ? ........(Kopfschüttel
MfG Acader
Ich tausche in so einem Fall einfach mal die Festplatten aus. Im Laufe der Jahre haben sich bei mir etliche Festplatten angesammelt, die ich einfach für meine Tests verwenden kann. Ein ständiger Motherboard-Austausch wäre mir viel zu aufwändig.
Ein Tausch der Festplatte dauert weniger als 1 Minute.
@Acader
Seit heute sieht mein Notebook-Hintergrund so aus:
http://250kb.de/u/110205/p/g5cvja1G0loO.png
Danke noch mal für den Link!
MfG
Erwin
Ist schwer zu erklären, hab mal von jemanden gehört der Radioröhen gesammelt hat, ohn die aktiv einzusetzen.
Das könnte ich wieder nicht verstehen, mir würde es keine Ruhe lassen wie die denn klingen.
.. wenn man bei einem Rechner nur auf den Produktiveinsatz aus wäre, könnte man sich einen Leihrechner hinstellen.
Mal ehrlich, die meisten haben doch zumindest den einen Rechner den sie haben nicht nur als schnöden Dienstleister, sondern auch als Hobby.
Damit sind nicht nur die Modding oder Spielerechner gemeint, sondern ganz normale.
Wo eben dann der eine mit Freude gewartet, ja gehegt wird..
Ein wenig hat doch jeder "seinen" Rechner.
Andere haben vielleicht den ganzen Schrank voller klamotten, wo sie doch nur meist die gleichen anziehen.
Sammler kann ich bis zu einem gewissen Grade verstehen, aber auch nicht alle.
Einiges wäre mir dann doch zu trocken und zu statisch.
@schoppes
Das mit den Festplatten ist natürlich auch sehr gut - und bei nur einem Pc Klappt das auch immer:-)
ps
Beim Monitor war es übrigens anders, da hatte ich bis vor kurzer Zeit nur einen, einen recht kleinen CRT.
Den behalte ich, da er mir so lange treu gedient hat bis er mal nicht mehr möchte.
Obwohl der neue LED jetzt die erste Geige spielt.
Hallo Xdata,
und bei nur einem Pc Klappt das auch immer:-)
wenn ich ehrlich bin, stehen in meinem Arbeitszimmer außer meinem Hauptrechner noch drei weitere Rechner herum, die ich entweder für wenig Geld oder geschenkt bekommen habe.
Das ist zwar irgendwie schwachsinnig, aber es ist nun mal halt mein Hobby, ständig an diesen PCs herumzubasteln. Das ist sicherlich sinnvoller, als jeden Abend in irgendeiner Kneipe herumzuhängen (meint zumindest meine Frau ;-) ).
MfG
Erwin
hi schoppes,
ist bei mir so ähnlich.
Ich hab natürlich auch sowas wie einen Hauptrechner.
Und ein paar Kisten die in einem Kleinen Extraraum so bereit stehen.
Das mit den "offenen Motherboards" ist eine Art Hobby, aber auch um real Unterschiede bei den Chipsätzen und CPU Klassen auszuloten.
Die Ati Chipsätze waren besonders im Vergleich zu intel oder Nvidia interessant.
Und ein richtig teures intel-Board mit Ati! Chipsatz war damal überraschend gut
und
ist an einen "Spieler" gegangen;
mit einer Nvidiakarte :-)
Durch die Bauerei lernt man auch, und kann nicht nu nur rein theoretisch mitreden.
Klappt auch mit mehreren PC's wenn man Wechsel-Datenträger hat wie ich.
Natürlich nur mit Linux , dem ist das Mainboard egal.
Unter Windows ist das natürlich eher ein Problem, aber dieses OS nutzen wir ja nicht.
MfG Acader
hab mir den thread jetzt nicht durchgelesen, will aber auch ma meinen senf dazugeben ^^
habe selbst 2007 mit ubuntu 6.10 angefangen, "schuld" war ein kumpel, der hatte mal nen laptop mit an der uni mit ubuntu drauf. hat mich auch sofort brennend interessiert, also hab ich mir das system auch mal draufgespielt.
hab dann auch die version 7.04 und 7.10 mitgenommen, bei letztgenannter version bin ich auf kde umgestiegen.
seit 8.04 gings dann bei mir den bach runter: ati treiber ließen sich nicht installieren und dann waren noch so einige probleme (drucker und wine), die ich nicht in den griff bekommen habe.
bin dann zurück auf 7.10 und als die 8.10 raus kam, hab ich der auch noch eine chance gegeben... aber selbes ergebnis wie bei der 8.04... naja wieder zurück auf 7.10 und irgendwann durch einen tip von nem anderen kumpel auf debian umgestiegen. was soll ich sagen: bin wunschlos glücklich. auf meiner möhre läuft ein debian mit kde4, funktionierenden ati treibern, drucker und scanner und wine läuft auch problemlos....
stein des anstoßes ist auch der halbjährliche veröffentlichung eines ubuntu releases.... hab einfach den eindruck, dass es sich bei ubuntu auch um bananensoftware handelt (reift beim anwender), das forum vomn ubuntuusers quillte auch mit problemen über....
hab auch noch mal opensuse probiert: war nix für mich, ati treiber ließen sich auch nicht installieren..
mein fazit: ich bleibe meinem debian treu :)