Hallo Groupies,
ich bin Ubuntu Neuling und suche einen Virenscanner der gut ist und sich fuer einen Anfaenger einfach installieren laest.
Gruss
Juergen.
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Hallo Groupies,
ich bin Ubuntu Neuling und suche einen Virenscanner der gut ist und sich fuer einen Anfaenger einfach installieren laest.
Gruss
Juergen.
liest du hier:
http://wiki.ubuntuusers.de/Virenscanner
gruß
t
Ich nutze keine Virenscanner unter Linux......
Hallo triker,
danke fuer Deine Antwort, ich habe das auch schon gehoert, das ein Virenscanner unter Linux nicht noetig waere, da aber doch immer mehr User zu Linux umsteigen, wird es doch sicherlich auch bald Gaengster geben, die eine "Marktluecke" ausnutzen wollen.
Gruss
Juergen.
Hallo triker,
na hoffentlich hast Du recht, dann bin ich erst einmal beruhigt.
Gruss
Juergen.
Hi!
Der bekannteste Virenscanner unter Linux ist ClamAV. Die graphische Oberfläche dazu heißt ClamTk. Installiere einfach das Paket clamtk
in Synaptic oder über sudo apt-get install clamtk
und schon kannst du den Scanner nutzen.
Grundsätzlich benötigt man unter Linux aber eigentlich keinen Virenscanner. Solange man nur die offiziellen Repositories verwendet und Programme über den Source Code installiert ist man ziemlich auf der sicheren Seite. Sogar ganz abgesehen davon, dass es kaum/keine Linux-Viren gibt. Den Virenscanner benötigst du also nur, wenn du Windows-Dateien unter Linux prüfen möchtest.
Hallo Olaf19,
danke fuer Deine Antwort. Da der groesste Teil der Mails, die ich erhalte, von Windows Usern kommt, ist es also doch sinnvoll einen Viren-Scanner zu installieren.
Gruss
Juergen.
Hallo aussijuergen,
Aus Olafs Beitrag ist das vielleicht ein wenig missverständlich. Olaf ging es imho nur darum, Viren nicht weiterzuverbreiten. Selbst wenn du eine verseuchte Mail von einem Windows-Rechner bekommst, ist diese für dich unter Linux harmlos. Auch die Weiterverbreitung ist nur mit exotischen Einstellungen oder Absicht(Anhänge in einer empfangenen Mail werden gespeichert, und in eine andere mail wieder eingefügt) möglich.
Hallo grosser Guru,
dake fuer Deine Antwort, Deine Voschlaege sind aber noch fuer mich etwas unverstaendlich, wie ich ja schrieb bin ich Anfaenger, wie komme ich in die "Synaptik"?
Gruss
Juergen.
Hallo,
ich verwende Ubuntu seit 3 1/2 Jahren und hatte noch nie einen Virenscanner installiert. Darüber braucht man sich bei Linux eigentlich keine Gedanken zu machen.
Ansonsten haben die Vorposter schon alles gesagt.
Grüße
Erwin
Über dieses Thema, warum unter Linux kaum Viren möglich sind
und
auch Trojaner oder Würmer es deutlich schwerer haben als unter Windows ..
gibt es auf der Ubuntu Webseite unter dem Stichwort Personal Firewalls,
einen wirklich gut nachvollziehbaren Beitrag.
Ich weiß nicht was Nickles selbst darüber denkt.
Also ob es "nur" an der geringen Verbreitung von Linux liegt.
Oder da Linux ein abgeleitetes unixartiges System ist, eben nicht doch
-- wenigstens zum Teil an der logischen Struktur des Betriebsystems selbst.
Es muß ja schon daher -- vom UNIX prinzip her große interne Hürden geben,
da Root alles darf!
Gemeint ist, das System sei schon von konzept her auf Sicherheit konstruiert.
Die Art wie Programme installiert werden spielt natürlich eine Rolle.
Ich kann es nicht sagen warum ich mich mit Linux sicherer fühle als mit Windows.
Die Verbreitung allein ist es aber glaube ich nicht.
Es erscheint mir einfach als zu kurz gedacht.
Hallo Zusammen,
eigentlich bin ich auch völliger Neuling, obwohl ich schon 10 Jahre Suse Linux nutze, von den Internas aber nicht wirklich was kapiert habe.
Aaaber, soweit ich es begriffen habe, es ist möglich sich als root einzuloggen, dann sollte man aber tunlichst nicht im web surfen, denn dann steht das System offen.
Als root also nur auf sichere Paketquellen (Repositories) gehen, sonst nirgendwo hin !!!
Zum gewöhnlichen Arbeiten daher immer als gewöhnlicher Nutzer einloggen.
Möglicherweise geht das bei Ubuntu gar nicht so leicht, wie bei Suse Linux, man kann sich unter Ubuntu zwar als root anmelden, aber kein Passwort angeben, jedenfalls habe ich die Stelle an der man das root-Passwort vergibt noch nicht gefunden.
Unter Suse Linux kann man das root Passwort bei der Installation festlegen.
Daher verwendet Nickles in seinem Buch ja auch immer den Vorsatz: sudo .... der folgende Befehl wird dann als Superuser (su) ausgeführt aber nur der. Man kann sich aber auch mit su komplett als Superuser in der Konsole einloggen, wenn man dessen Passwort weiß.
Viele Grüße
flyheli
es gibt keinen root user unte ubuntu...
als passwort gibts du deins fürs benutzerkonto ein...
war für mich auch eine umstellung, nachdem ich zu debian gewechselt bin :)
Hallo herr vorragend,
vermutlich hast Du recht und Ubuntu wurde dahingehend eingeschränkt, ist ja auch durchaus sinnvoll.
Aber, ich wollte kürzlich eine Systemdatei umbenennen und hatte mir einen von Suse bekannte Dateimanager installiert, dolphin.
In der Konsole mit sudo dophin ging das dann auch....
Funzt da nicht auch ein sudo firefox .... ?
Das ist aber sinnlos und weit hergeholt, ich wollte nur darauf hinweisen, nicht mit Superuser-Rechten ins Netz zu gehen, auch unter Linux nicht !
Viele Grüße
flyheli
Hallo herr vorragend,
unter Suse Linux ist es so, dass jeder Nutzer sein eigenes Passwort eingibt und mit diesem am System arbeiten kann.
Er hat aber keine Rechte irgendwelche administrativen Tätigkeiten auszuführen, also ein sudo.... und danach das Benutzerpasswort funktioniert bei Suse Linux nicht.
Statt dessen muss der Administrator bei der Instatallation des Betriebssystems sein eigenes Root-Passwort eingeben, nur mit Kenntnis dieses Passworts sind Änderungen an den Systemdateien möglich.
Das das unter Ubuntu nicht so ist und Änderungen mit dem Benutzerpasswort möglich sind und es keinen Root gibt, das hat mich schon sehr verwundert, vielleicht eine Einstellungssache.
Ok, ich bin hier völlig OT, das war nicht die ursprüngliche Fragestellung, daher klinke ich mich mal aus.
Viel Spaß noch.
flyheli
Nachtrag
Die Argumente von Jüki, man könne die Sicherheit eines Systems nicht allein an der Philosophie des Systems festmachen,
sind aber ebenfalls recht einleuchtend.
Bei Linux ist es natürlich vorbei wenn jemand aus dem Internet Root Rechte an dem System erlangte.
Auch stimmt es: Klassische Viren die dem Betriebssystem schaden sind auch in Windows nicht mehr "in". Die moderne Malware hält sich undercover und weitgehend unauffällig..
Bis dann die Mi oder so anklopft man habe etwas geladen.
-- Das wird nicht billig!
Möglicherweise ist es ja nichtmal bei Windows die große Verbreitung die für die Anzahl der Malware auf manchen Rechnern verantwortlich ist.
Ubuntu hat auf den Webseiten das Konzept aufgelistet,
Default keine Dienste nach außen zu haben.
Bei Windows muß man es mit Tools machen.
(Von Hand schafft das keiner)
-- Mache nie etwas selber wenn ein anderer es für dich professioneller und besser tun kann.
Der Sicherheits Zuwachs ist -- zumindest gefühlt erheblich.
Selbst Anfänger die vorher nie einen PC hatten haben keine meßbaren Viren oder Trojaner.
Hab seit über einem Jahr nichts mehr gehört, von einem Xp wo die Dienste aus sind.
Hatte der Virenscanner angeschlagen, wär schon längst ein Anruf bei mir eingegangen.
Bei einer Sache sind sich aber die User "aller" Betriebssysteme einig:
Ist was drauf - wird neu aufgesetzt oder ein klares System zurückgespiegelt.
Auch auf die Gefahr dann für dumm gehalten zu werden