Hallo zusammen!
Na die ham's gut bei ZDnet - ich muss arbeiten gehen, und die dürfen Ubuntu testen *SCNR*:
http://www.zdnet.de/magazin/41557209/ubuntu-11-10-so-schlaegt-sich-die-neue-version-im-praxistest.htm
Also, wer die April-Version von Ubuntu, erstmals mit Unitiy, schon nicht mochte, wird auch an diesem Update keine Freude haben, lese ich aus allem heraus. Demnach eher ein Pflicht-Update für alle, die trotz der radikalen Änderung beim GUI Ubuntu die Stange gehalten haben, wobei - wenn ich das hier so sehe:
Neue Systemeinstellungen erinnern an Mac OS X
Ubuntu tendiert dazu, sich beim Userinterface an Apple zu orientieren, was sicherlich nicht falsch ist. Auf jeden Fall ist es besser, nach Cupertino als nach Redmond zu blicken. In Ubuntu 11.10 fallen die neuen Systemeinstellungen auf.
Na da läuft's mir doch pi-warm das Hosenbein herunter :-D
FYI
Olaf
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
Redmond, ist eine nette Gegend, kein Thema..... lmw
doch wirklich, viel Wald und so.. grins
Michi
...und liegt in Washington, dem Bundesstaat im äußersten Nordwesten der USA, nicht zu verwechseln mit Washington D.C., der Hauptstadt im Osten Amerikas.
So, nun aber Schluss mit Erdkunde :-)
Greetz
Olaf
Positiv fällt das neue Software Center 5.0 auf. Es handelt sich um eine gelungene Mischung aus Anwendungspaket-Manager und App Store.
Ubuntu 11.10 ist für alle Nutzer. Es enthält zahlreiche kleine Verbesserungen, die die Arbeit einfacher machen. Es bleibt zu hoffen, dass in der nächsten Version 12.04 Funktionalität und Stabilität von Unity ein Level erreichen, so dass 12.04 dem Anspruch eines LTS-Releases (Long Term Support) gerecht wird.
na hoffentlich wird das auch mal fertig.... *lach
Michi
Ja richtig, man könnte aber auch denken die Canonicaljaner nehmen Drogen.
Wie kann man nur solch Zeug's anbieten.
Da muß es doch echt Gleichgesinnte geben die daran Gefallen finden.
Ich werde da nie dazu gehören.
Was versuchen die nur aus "Linux" zu machen
MfG Acader
Aber schlechte. Haben die den selben Dealer wie Prosecco? :-|
Da muß es doch echt Gleichgesinnte geben die daran Gefallen finden.
Ich habe noch absolut keinen finden können...
Was versuchen die nur aus "Linux" zu machen
Das frage ich mich auch schon länger :-(
Checkboxen durch schwachsinnige Schiebeschalter zu ersetzen ist sicherlich falsch!
Hallo Acader und Borlander,
Was versuchen die nur aus "Linux" zu machen
ich vermute, Acader, mit "die" meinst du die Leute von Canonical.
Mir scheint auch so, dass diese Leute mittlerweile einen Lattenschuss haben (oder schlechte Drogen genommen haben).
Nicht umsonst haben die Leute von Linux Mint vor ca. 1 Jahr die Debian-Edition kreiert.
Die werden sich nach und nach von Ubuntu abnabeln, weil sie deren Entwicklung auch mit Unbehagen verfolgen, und sich immer mehr der "Großmutter" Debian zuwenden.
Ich habe immer mehr Respekt vor Debian, leider haben deren Macher es nie geschafft, eine anfängerfreundliche Distribution zu schaffen. Das haben sie anderen überlassen.
Schade, eigentlich!
Erwin
PS: Und immer appleähnlicher zu werden, ist auch nicht gerade das Wahre! So toll ist die Benutzerführung bei Applerechnern auch nicht, dass man sie nachahmen muss. Ich weiß, wovon ich rede, Apple-Rechner sind mir nicht unbekannt!
Genau diese Leute meinte ich, was ich ja auch geschrieben hatte.
zu Debian:
leider haben deren Macher es nie geschafft, eine anfängerfreundliche Distribution zu schaffen
Das ist falsch ausgedrückt mit nie "geschafft".
Obwohl Debian in den letzten 5 Jahren schon viel an "Einfachheit" gewonnen hat, ist und war es nie das Ziel der Macher eine Out of the Box Distribution zu schaffen.
Das ist einfach nicht das Prinzip von den Debian-Entwicklern.
MfG Acader
Doch einfache Konfiguration ist sogar ein erklärtes (wenn auch noch nicht erreichtes) Ziel von Debian; ich zitiere mal von der Debian-Seite:
"Zugegeben, manche Hardware-Komponente könnte noch einiges einfacher zu installieren sein (Drucker zum Beispiel). Ebenso sollten manche Software-Pakete ein Skript beinhalten, das den Benutzer durch die Konfiguration führt (wenigstens für die wichtigsten Anwendungsfälle). Wir arbeiten daran!"
Weiteres hier:
http://www.debian.org/intro/why_debian
Als Debianer kenne ich diesen Link selbstverständlich sehr gut und man sollte sich nicht zu sehr daran hochziehen. Natürlich wird ständig an Verbesserungen gearbeitet, doch das alles Out of the Box läuft wird es nicht geben. Das genau war damit gemeint. Es gibt ja unter Debian nicht nur die Stable.
MfG Acader
Wie ich die Verlautbarungen der Debian-Macher bewerte, musst Du schon mir überlassen. Und bei denen stellen Konfigurationserleichterungen sehr wohl ein Ziel dar, wie sie selber sagen. Kann man alles aus erster Hand nachlesen.
Dass es niemals irgendeine Distribution geben wird, bei der alles out of the box läuft ist klar.
Davon abgesehen stellt Debian mit die benutzerfreundlichste und simpelste Distribution dar, die ich kenne. Bei "stable" - und nur die ist zum "Arbeiten" gedacht - hat man nach der Einrichtung doch wirklich seine Ruhe.
Das kannst du bewerten wie du willst. Ich sehe Debian immer als Ganzes und daran wird sich auch nichts ändern. Man kann nicht nur die Stable Version dabei in Augenschein nehmen.
Das da an den Konfigurationserleichterungen immer mehr gebastelt wird ist schon richtig.
Schließlich war es ja auch noch nie so einfach wie jetzt was den Standard anbelangt.
Bei "stable" - und nur die ist zum "Arbeiten" gedacht - hat man nach der Einrichtung doch wirklich seine Ruhe.
Das ist allerdings richtig. Es gibt überhaupt keine andere Distribution welche in Sachen Stabilität Debian Stable das Wasser reichen kann.
Selbst auf meiner Testing Version welche ich nun auch schon viele Monateam Laufen habe, hatte ich noch nie einen Aussetzer.
Du wirst es nicht glaube ich arbeite damit richtig.
MfG Acader
Du wirst es nicht glaube ich arbeite damit richtig. - Toll. Die nicht zeitnahen Sicherheits-Updates würden mich da schon stören. Aber auf meinen Frickelrechnern habe ich natürlich auch Wheezy laufen; wenn man darauf achtet, was aptitude beim Updaten eventuell alles deinstallieren möchte (fglrx stand lange auf der Abschussliste) und sich nicht an zeitweise kaputten Anwendungen wie Remmina stört, dann läuft Wheezy recht ordentlich.
Das sagen jene Anwender welche damit arbeiten, kann man auch in Büchern bzw.im Web nachlesen z.b. auch hier . Auch bei Linux-Veranstaltungen wird oft darüber gesprochen.
Sicherlich gibt es auch Distributionen welche auch stabil laufen aber nicht den Umfang von Debian mitbringen.
MfG Acader
Ansonsten rühren meine Erfahrungen eher aus der praktischen Beschäftigung als aus den Studium von Drittquellen her, ich bin da nicht so leichtgläubig.
Die die Gnome3 konzipiert haben sind auch nicht besser :-(
Vielleicht die selben die Linus Torvalds vor etlichen Jahren schon mal als "Interface-Nazis die User für Idioten halten" beschrieben hatte?
Die kannst Du zusammen mit den Firefox-Versions-Spinnern in einen Sack stecken...
Gruß
Borlander
Unter Mac OS X gibt es keine schwachsinnigen Schiebeschalter, insofern ist dieser Aspekt sicherlich nicht mit der Anlehnung an Apple gemeint.
CU
Olaf
Aber unter iOS.
Bei Touch-Bedienung sind u.U. auch deutlich besser handhabbar als Checkboxen, aber meiner Meinung nach lässt sich der Status dort optisch einfach verdammt schlecht erkennen (weil man wissen muss was die linke und rechte Position jeweils bedeutet)...
Gruß
bor
Generell stehe ich allzu viel Adaptionen von OSsen für mobile Geräte auf Desktopsysteme kritisch gegenüber. Mac OS Lion und Windows 8 sollen ja auch so ein wenig in diese Richtung schielen...
Anders ausgedrückt, mobile Geräte müssen klein sein, sonst wären sie nicht mobil - das bringt gewisse Einschränkungen mit sich, und die möchte ich mir nicht aufzwingen lassen, wenn ich zuhause vor zwei 24"-Monitoren sitze ;-)
CU
Olaf
Daran gewöhnt man sich.