Guten Tag,
hab auf meinem Wetab Ubuntu 11.04 laufen.
Jetzt hab ich als versehen das "schwebende" Symbol der onboard Tastatur (bei Minimierung) an den Rand gezogen und jetzt ist es einen halben Bildschirm groß.
Hab schon versucht onboard neu zu installieren ohne erfolg. Wo kan man die Fenstereinstellungen einstellen, bzw. komplett zurücksetzen?
Danke!
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Hallo Sicher,
hast Du schon eine Lösung gefunden zu Deinem Problem?
Offenbar hat hier im Board niemand eine Idee, mich eingeschlossen.
Es wäre super wenn Du sie hier posten könntest, danke!
Gruss Chris
Guten Tag,
sorry.
Hab im home Laufwerk einen Ordner mit dem Namen onboard gelöscht, dass wars. Habs mir leider nicht aufgeschrieben. Wenn ich jetzt was spekulieren müsste, würde ich den Ordner christoph/.gconf/apps/onboard tippen...
Das Problem mit der Sprache hab ich gelöst, in dem ich erstmal auf die Englische Tastatur und dann wieder zurück auf die Deutsche geschaltet habe - hört sich komisch an ist aber so...
Christoph
Hallo Christoph,
daran sieht man, wie unausgegoren 11.04 noch ist.
Bei einem Wetab hat Unity als Desktopoberfläche sicherlich seine Berichtigung.
Wenn ich ein Webtab hätte, würde ich Ubuntu Netbook Edition 10.04 oder 10.10 einsetzen.
Aber, welches BS du benutzt, ist natürlich deine Entscheidung.
In Ubuntukreisen gilt 10.10 als beste Version.
Grüße
Erwin
Wo hast du das denn her ?
Das Beste was ich bisher von den Buntus überhaupt gesehen und auch getestet habe ist Xubuntu 11.4 mit Xfce 4.8x.
Dafür gebührt mein Lob obwohl ich ja mit Debian verwachsen bin.
Sehr gute Hardwareerkennung, demzufolge Out of the box Installation mit kinderleichter Bedienung, sehr gutes Menü-Design, läßt sich sehr leicht mit Gnome-Erweiterungen vervollkommnen.
Das wichtigste jedoch, es läuft absolut stabil und ist zudem sauschnell.
Läuft auf einen meiner Rechner seit Wochen ohne jegliche Beanstandungen.
Ich könnte Gnome 2 somit eigentlich schon vergessen.
MfG Acader
Hmm, wie ist den Xubuntu 11.04 bei den automatischen Updates.
Ubuntu 11.04 hat anscheinend Probleme damit.
Soll heißen die Updatefunktion hat sich verschluckt, einen Fehler angezeigt.
Obwohl zB. die Libreoffice Pakete und Anderes normal upgedatet wird.
Ich glaube es sind grafische Widgeds oder Bibliotheken der neuen Gnome Oberfläche die die automatischen Updates nicht bis zu Ende durchlaufen lassen.
Bei der 10.04 oder der 10.10 gab es das noch nicht.
Der Vorteil der Xubuntu Xfce ist die auch in 64Bit zu bekommen.
Lxde gab es bisher wohl nur für 32Bit.
Ein Fan von Xfce hat mir jedenfalls gesagt,
die sei viel zu schade sie nur für schwache Rechner zu nehmen.
Xfce ist wohl schon eine frühe Antwort auf das proprietäte CDE in UNIX gewesen.
Dieses CDE hatte aber (durchaus praktische) große Symbole, die im Gegensatz zu Unity aber professionell ausgereift* waren.
Auch wenn die heute etwas betagt wirken.
* In Geräte und andere Kategorien oder Funktionen eingeteilt.
ohne schwebende Symbole durch versehentliches Verstellen.
Ich habe bei mir in der oberen Leiste einen Starter angelegt.
Steht eine Aktualisierung an erscheint automatisch die Meldung der Verfügbarkeit.
Du wählst dann aus was du aktualisieren möchtest und dann läuft es ab ohne jegliche Probleme.
Unter Debian habe ich das bei mir auch so eingerichtet.
Keine Ahnung was da irgendwelche User für Probleme damit haben.
Ein Fan von Xfce hat mir jedenfalls gesagt,
die sei viel zu schade sie nur für schwache Rechner zu nehmen
Ich verstehe überhaupt nicht wieso Leute immer denken das diese neuen Versionen und hier geht es um Xfce 4.8x für alte Rechner bestimmt sein sollen. Bei mir läuft diese Version siehe hier:
http://www.nickles.de/user/images/32643/25.png
mit 2 GB Ram.
Auf den aktuellen Systemen der Neuzeit mit mehr Ram läuft er aber sicherlich auch nicht viel besser. Schnell genug ist er ohnehin.
Wenn du jetzt von schwachen Rechnern mit z.b. einer CPU um die 1 GHz und 512 MB Ram meinst, dann sollte man ältere Xfce Versionen vor allem ohne irgendwelche Gnome-Erweiterungen installieren.
Probiere das neue Xfce 4.8x doch einfach mal aus und du wirst begeistert sein.
MfG Acader
Hi Acader,
womit erzeugst du dieses Systeminfo? Conky? Wenn ja, wo gibts die Config dazu. Alles an Info's und vor allem schlicht...
Gruß
Joe
Hi Joe,
womit erzeugst du dieses Systeminfo?
Das ist ein Gadget des Programms "Screenlets".
Installiere Screenlets und starte oder installiere dann "SysMonitor".
Grüße
Erwin
HI Erwin,
danke für die Info...! Für gut befunden und schon installiert!
Man geht das mittlerweile einfach!
Gruß
Joe
Hallo Joe,
mit der linken Maustaste kannst du SysMonitor ziehen, wohin du willst. Wenn du es mit der rechten Maustaste anklickst, kannst die Eigenschaften ändern, wie du willst. Unter dem Begriff "Deckkraft" bevorzuge ich die Werte 0,5 oder 0,6. Probiere es einfach mal aus!
Grüße
Erwin
Eigentlich ist Xfce ein Neffe des Fvwm, hier ein netter Stammbaum:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/55/Fvwm_family.png
Der CDE (http://www.computeranddata.com/doc/vendors/sun/solaris/10/Solaris_10_Doc/common/SUNWdecdeu/reloc/sun_docs/de/solaris_10/SUNWdecdeu/CDEUG/toc.html) ist mir eigentlich nicht durch große Symbole in Erinnerung. Das kann natürlich daran liegen, dass ich ihn auf einer 21"-Röhre mit entsprechender Auflösung bewundern durfte.
Wenn ich nicht unbedingt ein DE brauche, reicht mir auch Fluxbox. Aber jeder hat so seinen eigenen Workflow.
Schöner Stammbaum, muß ich sagen.
Das besondere an FVWM ist vor allem das es gewisse Standards ermöglichen mit Arbeitsumgebungen wie Gnome und KDE zusammen zuspielen.
Deshalb ist Xfce 4.8x auch sehr lohnenswert wenn man ein reines KDE nicht mag und es mit Gnome 2 bald bergab geht.
Natürlich haben wir noch andere Alternativen aber dies reicht mir schon.
MfG Acader
Oh, einer der wenigen die CDE in Natura gesehen haben :-)
Ich kenne es von Solaris 8 und nur 1024x768.
Mit einer guten Matrox war das gestochen scharf.
Die Ressourcen so weit ich mich erinnere verschwindend gering.
Solaris war aber doch anders als Linux.
Ein Blick in die fstab hat mich fast in Ohnmacht fallen lassen, was da alles drin war.
Am meisten hat mich aber BeOs beeindruckt, ein ganz anderes unixartiges System. Viel moderner und hat es doch nocht geschafft :-(
QNX ein anderes modernes unixartiges Echtzeit! System paßt minimal sogar auf eine Diskette -- mit Grafik!
Fvwm, sogar fvwm95 war, ist garnichtmal so spartanisch.
Wenn es gut vorkonfiguriert ist.
Für Debian gibt es das bestimmt noch heute.
Mit dem neuen Xfce hat Acader mich jetzt aber dann doch neugierig gemacht :-)
Das teste ich aber auf einem meiner guten Rechner.
Mit dem E6600 kann ich nicht mithalten,
aber ein Sempron 140 mit 2tem freigeschalteten Kern und genügend RAM wird schon reichen.
Ja, von Solaris her kenne ich den CDE auch. Die angeschlossenen 21"-CRT waren nicht nur gut, sondern auch sauschwer. Ich habe damals die GNU-Tools schmerzlich vermisst.
BeOS war nicht mein Fall, Multiuser-Support kam erst als eigentlich schon alles gelaufen war (http://www.bebits.com/app/3609). Irgendwelche Unix-Wurzeln hat das Ding übrigens nicht, soweit ich weiß.
QNX ist ein Fall für sich, ich hatte mal eine fest installierte Testversion laufen mit dem Browser "Voyager". Die Zielgruppe ist hier nicht der Desktop, das war auch deutlich zu spüren. Aber da sollte man die Kirche im Dorf lassen, für eine Machbarkeitsstudie war das schon imposant.
Fvwm ist nicht unbedingt mein Fall, auch wenn unter Debian die Menüstruktur automatisch angepasst werden kann.
Viel Spaß mit dem Xfce, eine recht zufriedene Usergemeinde hat er ja schon länger.