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Meine persönliche Nummer Eins

schoppes / 81 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo Linuxfreunde und -freundinnen.

Linuxanhänger leben im Moment im Zeitalter des Umbruchs, neue Desktopumgebungen wie Unity oder Gnome 3 bestimmen das Zeitgeschehen, vor nicht allzu langer Zeit war KDE 4 ein strittiges Thema unter den KDE-Anhängern.

Bei - geschätzten 1000 - Linuxdistributionen (ca. 700 sind bei distrowatch registriert) fällt die Auswahl nicht leicht.

Ich habe in den letzten zwei Jahren eine Menge unterschiedlicher Distris und unterschiedlicher Desktopumgebungen/Fenstermanager getestet (Gnome 2/3 mit und ohne MGSE, KDE, XFCE, LXDE, MATE, Enlightenment usw.).

Aber meine Nummer Eins ist und bleibt .....

Ubuntu 10.04 LTS und - mit kleinen Abstrichen - Ubuntu 10.10

Warum diese "Uraltversion"?

Stabil...einfach zu bedienen...jederzeit auf neuere Programme (z. B. neue Browser) umstellbar... bis 2013 mit Gnome 2 ... für Linuxanfänger ohne besondere Konsolenkenntnisse zu empfehlen, um nur einige Vorteile zu nennen.

Was ist eure Nummer Eins unter den Linux-Distris (wenn möglich, mit einer kurzen Begründung, schließlich wollen wir alle von einander lernen!)

Grüße
Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Acader schoppes „Meine persönliche Nummer Eins“
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Aber meine Nummer Eins ist und bleibt .....Ubuntu 10.04 LTS

Eines Tages hat aber Ubuntu 10.04 ausgedient, Und was ist dann ab 2013 ?

Was mich anbelangt wird Debian wohl auch in Zukunft die Nummer Eins auf meinen Hauptrechner bleiben.
Solange es geht mit Gnome 2x danach wohl dann mit KDE oder Xfce.
Debian ist ein absolut geniales System. Sehr stabil mit vielen Möglichkeiten der Konfiguration.
Besitzt ein sehr gutes fachkundiges Forum und hat zudem ein ausgezeichnetes Wiki.
Debian ist eine der besten Distributionen (vielleicht gar die Beste in Sachen Stabilität) und Vielfältigkeit.



MfG Acader







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Olaf19 Acader „ Eines Tages hat aber Ubuntu 10.04 ausgedient, Und was ist dann ab 2013 ? Was...“
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Eines Tages hat aber Ubuntu 10.04 ausgedient, Und was ist dann ab 2013 ?

Ist es denn wirklich notwendig, darauf schon heute eine Antwort zu wissen? Das ist noch so lange hin, egal was man heute benutzt, es wird bis 2013 eh total veraltet sein.

Insofern kann ich die Haltung von Schoppes sehr gut nachvollziehen.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Acader Olaf19 „ Ist es denn wirklich notwendig, darauf schon heute eine Antwort zu wissen? Das...“
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Ist es denn wirklich notwendig, darauf schon heute eine Antwort zu wissen?

Mann sollte sich zumindest schon mal Gedanken machen 15 Monate sind schnell vorbei.


MfG Acader


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Olaf19 Acader „ Mann sollte sich zumindest schon mal Gedanken machen 15 Monate sind schnell...“
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Mag sein. Aber man schläft ja nicht in diesen 15 Monaten, man verfolgt die aktuelle Entwicklung immer weiter. Ganz ehrlich, da vertraue ich eher dem Prinzip "kommt Zeit kommt Rat" - da werden schon Lösungsansätze angeboten werden.

CU
Olaf

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schoppes Olaf19 „ Ist es denn wirklich notwendig, darauf schon heute eine Antwort zu wissen? Das...“
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Hi Olaf,

es wird endlich mal Zeit, dass du über deine (zweiten) Erfahrungen mit Linux berichtest.

Du weißt, wovon ich spreche!

Wann gibst du dein Zaudern und Zögern auf?

;-)))))))))
Erwin

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Olaf19 schoppes „Hi Olaf, es wird endlich mal Zeit, dass du über deine zweiten Erfahrungen mit...“
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Moin Schoppi, heute früh um viertel nach 8 war es so weit. Leider noch nicht von Erfolg gekrönt, siehe Überschrift.

Die SuSE-Installation auf der externen Firewire-800-Platte ist zwar komplett durchgelaufen, aber es konnte der Bootloader nicht installiert werden. Irgendwas soll da beschädigt oder "korrumpiert" sein. Ich habe es danach noch einmal versucht und die Grub-Installation sowohl auf der internen (sda) als auch auf der externen (sdc) aktiviert - leider ohne Erfolg.

Ich glaube, Linux kann generell mit den Partitionstabellen von Apple nichts anfangen, denn mit Debian hatte ich vor knapp 2 Jahren ein ähnliches Gezicke. Beim nächsten Versuch werde ich die *komplette* Externe zur Verfügung stellen, also die Apple-Partition am Anfang plattmachen. Evtl. stört das bei der Installation.

Vielleicht sollte ich vorher aber noch einmal bei macuser.de fragen, ob es bei der Installation von Linux am Mac etwas Besonderes zu beachten gibt. Normalerweise hätte ich erwartet, dass es mit einem Intel-Mac viel einfacher ist als mit dem ollen IBM-PowerPC.

CU
Olaf

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schoppes Olaf19 „SuSE 12.1 - Installation vorerst gescheitert“
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Hallo Olaf,

leider kenne ich mich mit einer Linuxinstallation auf einem Mac überhaupt nicht aus, von daher kann ich dir da nicht weiterhelfen.

Der eigentliche Knackpunkt scheint mir aber nicht der Mac sondern die externe Festplatte zu sein. Eine Installation auf einer externen FP ist immer mit Problemen verbunden.

Ich umgehe diese Schwierigkeit, indem ich die Festplatte ausbaue und als interne FP verwende, bzw. ich installiere auf einer internen FP und schließe sie mit einem entsprechenden Adapter an den USB-Anschluss als externe FP an (entsprechende Adapter gibt es wahrscheinlich auch für die Firewire-Schnittstelle).

Bei macuser.de nachzufragen ist sicherlich eine gute Idee, denn die Kombination Mac+Linux ist wahrscheinlich auf nickles.de nicht so weit verbreitet.

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich - wieder mal - bei Susianhängern unbeliebt mache ;-) ...
an deiner Stelle würde ich es mit Ubuntu oder einem seiner Derivate (Linux Mint) ausprobieren.
Ich betrachte Linuxdistributionen immer aus dem Blickwinkel des absoluten Anfängers, und da fällt mir nichts Besseres als Ubuntu oder Linux Mint (bzw. ZorinOS, Ultimate Edition oder ArtistX) ein.
OpenSuse läuft bei mir in der Rubrik "Unter ferner liefen".

*Duckundwech*
Erwin

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saheinknabeinroesleinstehn schoppes „Hallo Olaf, leider kenne ich mich mit einer Linuxinstallation auf einem Mac...“
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OpenSuse läuft bei mir in der Rubrik "Unter ferner liefen".

Obwohl ich ja während der Umschulung dieses Giga-Mega-Server-Desktop-Paket für zig Millionentausend Euro hier liegen hatte, hat mich das nicht hinterm Ofen hervor gelockt. Kann mich da also völlig hinein versetzen.
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Olaf19 schoppes „Hallo Olaf, leider kenne ich mich mit einer Linuxinstallation auf einem Mac...“
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Hi Erwin und Röslein,

SuSE hatte mich nach jahrelanger Abstinenz hauptsächlich deswegen interessiert, weil der KDE-Desktop dafür die "native" Lösung darstellt.

Bei Mint stünde ich wieder vor dem Problem, dass Gnome 2 zwar schön, aber im Absterben begriffen und Gnome 3 zwar aktuell, aber ätzend zu bedienen ist. Genau dies erhoffte ich mit dem Tandem SuSE / KDE umgehen zu können.

CU
Olaf

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Acader schoppes „Hallo Olaf, leider kenne ich mich mit einer Linuxinstallation auf einem Mac...“
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und da fällt mir nichts Besseres als Ubuntu oder Linux Mint (bzw. ZorinOS, Ultimate Edition oder ArtistX) ein.

Was ist denn bei einer Installation von openSuSE schwer ?
Man muß nur richtig lesen können und den Anweisungen folgen.

@Olaf

Dein Problem ist das Grub mit dem Dateisystem HFS+ so seine Schwierigkeiten hat.
Die erste Partition muß glaube ich da auf alle Fälle ext4 sein, habe ich irgendwo mal gelesen.
Frage aber besser bei macuser noch mal nach.
Der Bootloader sollte dann in den MBR geschrieben werden.
Hast du das denn auch angegeben ?



MfG Acader
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Olaf19 Acader „ Was ist denn bei einer Installation von openSuSE schwer ? Man muß nur richtig...“
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Dein Problem ist das Grub mit dem Dateisystem HFS+ so seine Schwierigkeiten hat.

Das würde alles erklären.

Die erste Partition muß glaube ich da auf alle Fälle ext4 sein, habe ich irgendwo mal gelesen.

Ext4 wurde per Default vorgegeben, habe ich auch so gelassen, jedoch - Linux startet erst in der 2. Hälfte der 2-TB-Platte, in den ersten 1 TB liegen noch Mac-Sachen herum. Daran könnte es auch liegen.

Der Bootloader sollte dann in den MBR geschrieben werden. Hast du das denn auch angegeben ?

Ganz klares Jein ;-)

Ich hatte 2 Optionen zur Auswahl, die ich beide aktiviert hatte: GRUB in den MBR bei sda - das jedoch ist die Mac-Systemplatte, die für Linux gar nicht zur Verfügung steht! - und dann noch einmal Grub unter "/" auf der zweiten Hälfte von sdc, die ich mir für Linux freigeschaufelt hatte.

Ich glaube beinahe, das ist schon die Lösung: sdc komplett freimachen, dann Linux ganz am Anfang dort installieren, aber nur die Halbe HD benutzen - und im Anschluss daran die Mac-Sachen hintendrauf. Das wäre noch einmal einen Versuch wert!

THX
Olaf
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Acader Olaf19 „ Das würde alles erklären. Ext4 wurde per Default vorgegeben, habe ich auch so...“
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sdc komplett freimachen, dann Linux ganz am Anfang dort installieren

Die Partitionierung Benutzer gerecht machen mit 3 Partitionen (/, home und swap

Dein Rechner muß natürlich auch von dieser Festplatte booten können.

Ext4 wurde per Default vorgegeben

"ext4" --> gemeint ist das Linux Dateisystem, könnte auch ext3 oder ein anderes Linux-Dateisystem sein aber ext4 ist okay. Also auf keinen Fall HFS+ .an erste Stelle.



MfG Acader





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neanderix Acader „ Die Partitionierung Benutzer gerecht machen mit 3 Partitionen /, home und swap...“
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Die Partitionierung Benutzer gerecht machen mit 3 Partitionen (/, home und swap

Dabei, wenn möglich, mindestens /home auf eine andere Fesplatte legen - dann kann man nämlich sowohl die System- als auch die Datenplatte jeweils tauschen, ohne dass der jeweils andere Teil davon berührt ist.

Wenn es eben geht, sollte auch /swap auf eine andere Platte - und hier am Besten an deren Anfang. Dabei bietet sich durchaus an, /swap und /home auf dieselbe Platte zu legen

Volker

Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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Olaf19 neanderix „ Dabei, wenn möglich, mindestens /home auf eine andere Fesplatte legen - dann...“
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mindestens /home auf eine andere Fesplatte legen

Das ist schlecht - ich habe nur diese eine Platte. Die beiden internen brauche ich für mac-eigene Zwecke. Die sind auch beide zusammen immer noch kleiner als die "Linux-Partition mit dem ganzen Terabyte.

Übrigens bietet mir SuSE die Möglichkeit an, auf Swap komplett zu verzichten. Wäre das eine gute Idee, im Hinblick auf die 8 GB RAM?

THX euch beiden!
Olaf
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neanderix Olaf19 „ Das ist schlecht - ich habe nur diese eine Platte. Die beiden internen brauche...“
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ich habe nur diese eine Platte. Die beiden internen brauche ich für mac-eigene Zwecke.

Das ist schlecht ;-)

OK, für Testzwecke geht es so, aber wenn du planst, Lunux längerfristig einzusetzen, evtl. gleichberechtigt neben Mac OS, dann solltest du doch daran arbeiten, /home auf einer anderen platte unterbringen zu können, als den Rest des Systems.
Übrigens brauchst du für Linux kein ganzes Terabyte.
Das system gibt sich durchaus mit 40GB zufrieden.

Übrigens bietet mir SuSE die Möglichkeit an, auf Swap komplett zu verzichten. Wäre das eine gute Idee, im Hinblick auf die 8 GB RAM?

nein, das ist definitiv keine gute Idee. Zwar gilt auch heute noch die alte Unix-/Linux weissheit "wenn Linux die Swap nutzt hast du einProblem, das nach lösung verlangt", dennoch sollte man auf die swap nicht verzichten.

Volker
Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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schoppes neanderix „ Das ist schlecht - OK, für Testzwecke geht es so, aber wenn du planst, Lunux...“
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Hallo Volker,

bei 8 GB Ram halte ich Swap für überflüssig, und schon gar auf einer anderen Festplatte.

Wenn home nicht auf einer anderen FP untergebracht werden kann, dann zumindest in einer eigenen Partition.

Das system gibt sich durchaus mit 40GB zufrieden.

Wenn home in einer eigenen Partition liegt, dann reichen 10 - 20 GB dicke aus (was natürlich davon abhängt, was man nach der Grundinstallation noch alles an weiteren Programmen installieren möchte).

Ich sitze gerade an einem ausgedienten Laptop eines meiner Söhne (Ubuntu 10.10, einschließlich home und zusätzlicher Programme): Belegung 18 GB, davon home: 13,3 GB.

40 GB (ohne home) braucht man nur dann, wenn man unendliche viele Programme/Spiele nachinstalliert.

Grüße
Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Olaf19 schoppes „Hallo Volker, bei 8 GB Ram halte ich Swap für überflüssig, und schon gar auf...“
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bei 8 GB Ram halte ich Swap für überflüssig, und schon gar auf einer anderen Festplatte.

Na toll - jetzt steht es 1:1, und somit geht das Spiel in die Verlängerung *g*. Aber da mir die Swapperei von jeher verhasst war, schieße ich jetzt mal selber das 1:2 ;-) Also eher eine starke Tendenz dagegen.

Übrigens, eine Option, das Homeverzeichnis in dieselbe Partition wie das System zu legen, bietet mir SuSE gar nicht an. Hätte ich eh für eine schlechte Idee gehalten.

CU
Olaf
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Olaf19 neanderix „ Das ist schlecht - OK, für Testzwecke geht es so, aber wenn du planst, Lunux...“
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Übrigens brauchst du für Linux kein ganzes Terabyte.
Das system gibt sich durchaus mit 40GB zufrieden.


Das System schon, aber das Terabyte ist als unpartitionierter, leerer und freier Bereich auf einer 2-TB-Platte zu verstehen. Also 1 TB für alles, nicht nur für das System selbst.

Jetzt muss ich erst einmal schauen, dass ich die gute SuSE überhaupt zum Laufen kriege, dann sehen wir mal weiter. Zur Not muss ich eine meiner 2 internen Platten etwas umpartitionieren, also mit einer Linux-Systempartition vorneweg, so dass auf der Externen Platte nur noch die Daten liegen werden.

CU
Olaf
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saheinknabeinroesleinstehn Olaf19 „ Das System schon, aber das Terabyte ist als unpartitionierter, leerer und...“
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Acader Olaf19 „ Das ist schlecht - ich habe nur diese eine Platte. Die beiden internen brauche...“
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Übrigens bietet mir SuSE die Möglichkeit an, auf Swap komplett zu verzichten

Auf keinen Fall !

Wäre das eine gute Idee, im Hinblick auf die 8 GB RAM?

Sehe gerade das es dazu bereits einen Link gibt.



MfG Acader




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Olaf19 Acader „ Auf keinen Fall ! Sehe gerade das es dazu bereits einen Link gibt. MfG Acader “
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Mmh, die Erklärung von Dr. Hertweck ist leider sehr sehr allgemein gehalten:

Sollte man bei genug RAM überhaupt Swap anlegen?
Hier ist die Antwort schlicht "ja", auch wenn es auf den ersten Blick unsinnig erscheint. Selbst bei genügend RAM kann eine (dann sicherlich verhältnismäßig kleine) Swap-Partition aber Vorteile bringen, da Speicherseiten, auf die lange nicht zugegriffen wurde, ausgelagert werden können. So kann der physikalische Speicher für bessere Dinge, z.B. als Cache, genutzt werden, was dem Gesamtsystem Vorteile bringen kann! Es ist also immer gut, einen gewissen Swap-Bereich zu haben - der Kernel kümmert sich automatisch um die Entscheidung des Swappens (soll nun gewisser Speicherbereich ausgelagert werden oder nicht?), normalerweise hat der Anwender mit dieser "Magie" nichts zu tun.


Das ist letztlich dasselbe wie das, was über die Jahre auf unzähligen Windowsseiten wiedergekäut wird. Völlig egal wie viel Hauptspeicher du hast, Hauptsache das System darf auslagern - und dann am liebsten noch doppelt so viel wie physikalisch verbauter RAM.

Mit der Erklärung, wie groß die SWAP-Partition sein soll, kann ich überhaupt nichts anfangen. Ich kann jetzt noch gar nicht wissen, wie viele und welche Programme auf meiner SuSE installiert sein werden, welches davon ich wie häufig brauche, ob die manchmal alle gleichzeitig laufen und vor allem, wie speicherhungrig die sind. Das muss die Praxis zeigen. Ich halte 8 GB schon für weit mehr als nötig.

Welche Größe würdest du mir denn empfehlen? Reichen wenige Megabytes als Plazebo, damit System und Programme rein formalistisch eine Swap-Partition vorfinden? Oder doch eher 16 GB, damit es das Doppelte ist? ...wobei ich dann immer noch nicht verstehe wofür.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Acader Olaf19 „Mmh, die Erklärung von Dr. Hertweck ist leider sehr sehr allgemein gehalten:...“
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Welche Größe würdest du mir denn empfehlen?

Bei 8 GB RAM würde ich nur auch 8 GB für die Swap-Partition nehmen.
Bei den heutigen großen Festplatten ohnehin machbar.


MfG Acader

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Olaf19 Acader „ Bei 8 GB RAM würde ich nur auch 8 GB für die Swap-Partition nehmen. Bei den...“
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Ja, bei einer 2-TB-Platte ist das auch überhaupt kein Problem.

Mein Grimm gilt eher dem Umstand, dass das System bei 8 GB Speicher überhaupt noch in Erwägung zieht, irgendetwas auszulagern. Aber wenn das die Performance nicht runterzieht, soll es mir recht sein.

THX!
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Acader neanderix „ Dabei, wenn möglich, mindestens /home auf eine andere Fesplatte legen - dann...“
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wenn möglich, mindestens /home auf eine andere Fesplatte legen - dann kann man nämlich sowohl die System- als auch die Datenplatte jeweils tauschen, ohne dass der jeweils andere Teil davon berührt ist.

Unter Linux ist vieles möglich.
Ich persönlich arbeite grundsätzlich nur noch mit Wechseldatenträgern.
Bei den großen Festplatten >500 bzw gar >1TB werden bei mir immer nur noch 4 Partitionen angelegt. Das sind: /, swap, tmp und home in dieser Reihenfolge was sich bisher sehr gut bewährt hat. Sicherungen erfolgen grundsätzlich auf externe Datenträger.
Außer auf dem Laptop verwende ich auch keine Dualsysteme mehr.
Für das Betriebssystem M$ Windows benutze ich einen eigenständigen Computer.
Wenn man kein Spiele-Freak ist kann man sich in der heutigen Zeit für relativ wenig Geld einen Computer selbst zusammen bauen. Auch die Flachbildschirme bekommt man fast schon hinterher geschmissen. So hat man den Vorteil das man nicht mehr laufend hin und her schalten muß. Einziges Problem: Man sollte eben genügend Platz haben.


MfG Acader









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rotthoris Acader „ Unter Linux ist vieles möglich. Ich persönlich arbeite grundsätzlich nur...“
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Außer auf dem Laptop verwende ich auch keine Dualsysteme mehr.
Für das Betriebssystem M$ Windows benutze ich einen eigenständigen Computer.

Ist sicherlich die beste weil 'sauberste' Lösung. Ich persönlich benutze jedoch aus Bequemlichkeit auch noch VirtualBox mit einem Win XP auf den Produktivsystemen. Da ich berufsmäßig von Zeit zu Zeit ein Windows zur Kontrolle der Kompatibilität der von mir erzeugten Dateien benötige, ist dies für mich der praktikabelste Weg. Da kann ich die Dateien direkt zwischen Linux und Windows hin und her schieben ohne einen extra PC zu starten oder einen Reboot zu machen. Natürlich taugt eine virtuelle Maschine nicht für alles, aber das ist eben bei mir auch nicht nötig.

Einziges Problem: Man sollte eben genügend Platz haben.

Das ist doch glaube ich bei jedem Hobby so...... ;)

Grüße, thoralf
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Acader rotthoris „ Ist sicherlich die beste weil sauberste Lösung. Ich persönlich benutze jedoch...“
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Da kann ich die Dateien direkt zwischen Linux und Windows hin und her schieben ohne einen extra PC zu starten

Das könnte ich auch. Wie geschrieben arbeite ich mit Wechseldatenträgern.
Ich braue dann die Windowsfestplatte mit den Daten lediglich nur mounten.
Da bei mir beide Rechner ohnehin immer an sind mache ich das aber über das Netzwerk wenn ich von den Windows Daten etwas benötige.



MfG Acader
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rotthoris Acader „ Das könnte ich auch. Wie geschrieben arbeite ich mit Wechseldatenträgern. Ich...“
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Da bei mir beide Rechner ohnehin immer an sind mache ich das aber über das Netzwerk wenn ich von den Windows Daten etwas benötige.

Ja das ist klar und wenn ich es öfter bräuchte, würde ich es evtl. auch so machen. Da ich aber für 99% meiner Tätigkeit kein Windows brauche, wäre es aus meiner Sicht quark den Win-Rechner permanent mitlaufen zu lassen, kostet ja schließlich auch bloß Energie. Da geht das mit der VB wirklich einfacher.
Und nur so aus Spass hab ich keine Lust mich mit Windows zu beschäftigen, dass musste ich vor meiner Linuxzeit lange genug jeden Tag.

Gruß, thoralf
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Acader rotthoris „ Ja das ist klar und wenn ich es öfter bräuchte, würde ich es evtl. auch so...“
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dass musste ich vor meiner Linuxzeit lange genug jeden Tag.


Und heute nicht mehr ?
Habt ihr denn auf Arbeit auch schon alles auf Linux umgestellt ?
Die meisten Firmen arbeiten doch leider noch immer unter Windows., weil ja auch die spezifische
Software für die Firmen eben nur für Windows ist und nicht für Linux.
Das wird sich wohl auch nicht bald in naher Zukunft hier in Deutschland ändern.


MfG Acader


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rotthoris Acader „ Und heute nicht mehr ? Habt ihr denn auf Arbeit auch schon alles auf Linux...“
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Habt ihr denn auf Arbeit auch schon alles auf Linux umgestellt ?

Ja. Ich habe den "Luxus" (und den Fluch) selbst der Chef zu sein und habe im Laufe der letzten fast vier Jahre alle PC's auf Linux umgestellt. Möglich war dies, da es nun endlich (seit 2009) auch ein vernünftig benutzbares (und kompatibles) CAD System für Linux gibt (Bricscad) welches dem Platzhirsch AutoCad so sehr ähnelt, dass man sich eine Mitarbeiter(Um-)schulung sparen kann. ;)
Die Umschulung auf Linux (ubuntu) hab ich selbst gemacht und die war auch nicht schwer.

Es gibt mittlerweile auch gute ERP Software und Buchhaltungssoftware welche für uns als kleines Planungsbüro voll ausreicht. Natürlich ist das alles zumeist dann keine kostenlose Software mehr, muss es ja aber auch nicht, schließlich verdiene ich ja auch Geld damit. Es ist jedoch im Schnitt 50 - 80% preisgünstiger als vergleichbare Windows-Software.

Gruß, thoralf
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Olaf19 rotthoris „ Ja. Ich habe den Luxus und den Fluch selbst der Chef zu sein und habe im Laufe...“
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Interessanter Erfahrungsbericht von dir, Thoralf, weil ungewöhnlich. Man hört relativ wenig von Linux im Berufsleben, wenn es um Desktops geht - bei Servern ist das natürlich völlig anders.

Ich selbst habe von 2004 - 2006 für eine sehr kleine Firma gearbeitet, deren Chef viel von Linux hielt. Unsere Buchhalterin hatte einen PC mit Windows 2000, weil die Buchhaltungssoftware darauf lief, ansonsten gab es nur Linux (SuSE 9.x mit KDE 3.x). War für mich eine interessanter Erfahrung, ich kannte Linux bis dahin nur privat, Red Hat 8 und 9 hatte ich schon ausprobiert.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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schoppes Acader „ Eines Tages hat aber Ubuntu 10.04 ausgedient, Und was ist dann ab 2013 ? Was...“
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Hi Acader,

Und was ist dann ab 2013 ?

Bis dahin fließt noch viel Wasser den Rhein (die Elbe, den Main, die Oder, die Mosel, die Donau etc.) hinunter.
In 2 1/2 Jahren kann man noch viel testen!

Und ich habe sehr viel Vertrauen in das MATE-Projekt.
Das ist wesentlich erfolgversprechender als das Trinity-Projekt, da es von führenden Linux-Distributionen unterstützt wird.

PS: Debian teste ich seit einigen Stunden (Netzwerkinstallation), aber damit muss ich mich noch näher beschäftigen, bis es so läuft, wie ich möchte.

Grüße
Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Xdata schoppes „Meine persönliche Nummer Eins“
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Ja, ich muß dir recht geben,
die 10.04 ist richtig gut
und ebenfalls mein liebstes Linux.

Aber die 12.04 macht schon in dem frühen Stadium richtig Laune.

Bis auf eine 10.10 Trinity, hab ich schon alle anderen
Zwischenlösungen :-)
durch die 12.04 ersetzt.
Konnte, bisher - kaum Macken erkennen.
Falls es nicht schlechter wird..bleibt es erstmal fest.

Die 10.04 werd ich wohl sogar über die Zeit des Ablaufens behalten.
So dolle Angst vor Malware hab ich auch dann nicht.


ps.

Sogar die erste Kubuntu hatte ich
aus "Kult" ein paar wochen am Netz.
Eine 7.x ist auch noch auf einer alten Platte.

Ein Bekannter hat nun ein neues Suse,
er wollte kein anderes, da er nur die 9er kannte
und bis vor kurzem mit Windows 98 unterwegs war!

Das brandneue Motherboard mag Windows 98 irgendwie nicht :-(
Aber die Domina Suse schon :-)
Der Händler hat,
sagen wie mal
genug
RAM empfohlen.

KDE 4 - 64Bit. -- Rennt :-)


Fazit

Wer früher mal Suse hatte vergißt sie nicht.
auch wenn man windows 98 so lange treu war.

Da ich diese nur als Live und schon lange nicht
fest installiert habe könnte ich dem Bekannten garnicht helfen wie er sie aktuell hält.
Ist aber sicher auch nicht schwerer als in Ubuntu.

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Acader Xdata „Ja, ich muß dir recht geben, die 10.04 ist richtig gut und ebenfalls mein...“
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Aber die 12.04 macht schon in dem frühen Stadium richtig Laune.

Was denn etwa mit Unity ?
Was macht denn da so Laune ?



MfG Acader



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Xdata Acader „ Was denn etwa mit Unity ? Was macht denn da so Laune ? MfG Acader “
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Den Gnome 2 kann man da auch installieren.
Zum Beispiel mit KDE 4 als Hauptdesktop.

Und Gnome 3 kann man glaube ich auch dazuladen.
Aber nach deinen Eindrücken scheint der ja noch schlimmer als Unity.
Kann den nicht beurteilen. weil ich nach einem kurzen Test mit einer Live Fedora,
erschreckt durch die riesigen Icons gleich abgeschaltet habe.

Glück hat wer noch eine alte Grafik hat, der bekommt statt Gnome 3
einen minimalen klassischen gnome zu sehen.

Noch kann man ja gnome-core in die 12.04 installieren.
Nur Lubuntu sollte man als Unterbau da noch nicht nehmen.
Läuft auch, aber es kommen Fehlermeldungen wegen icons.

Die anderen (Xubuntu, Kubuntu, Unity, gnome-core) sind aber wohl schon stabil.

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Ronia schoppes „Meine persönliche Nummer Eins“
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Meine pers. Nummer eins ist Linux Mint 11 Kataya
gefällt mir besser als die neue 12er Version.

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schoppes Ronia „Meine pers. Nummer eins ist Linux Mint 11 Kataya gefällt mir besser als die...“
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Hallo Ronia,

Katya hat mir auch besser gefallen als Lisa.

Welchen Desktop benutzt du? Gnome 2 mit dem Mint-Menu?

MfG
Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Ronia schoppes „Hallo Ronia, Katya hat mir auch besser gefallen als Lisa. Welchen Desktop...“
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Ja Erwin
Gnome 2 mit dem Mint Menü.
Ich bin noch nicht so lange Linuxer.
Da ist das Mint Kataya schon leichter zu bedienen u. zu verstehen.
Für mich jedenfalls.
Ich vermisse Windows überhaut nicht mehr.

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KarstenW schoppes „Meine persönliche Nummer Eins“
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Nachdem ich viele Jahre SUSE genutzt hatte (von Version 4.4 bis 9.0) bin ich auf Debian umgestiegen. Der wichtigste Grund für mich war das Paketverwaltungssystem APT, was einen sehr guten Ruf hatte und SUSE 9.0 hatte nicht mal ein Paketverwaltungssystem. Ich hatte das gemerkt als ich eine ältere Kylix Programmierumgebung unter SUSE 9.0 installierte und ich bekam einen Haufen Fehlermeldungen das viele Laufzeitbibliotheken fehlten.

Die ideale Linuxdistribution für mich ist flexibel konfigurierbar und auch skalierbar. Außerdem sollte sie Linux Standard Base kompatibel sein, damit man auch mal ein Fremdprogramm von einer anderen LSB kompatiblen Linuxdistribution installieren kann. Die Releasezyklen sollten nicht zu kurz sein. Ich brauche nicht unbedingt jedes halbe Jahr einen neuen Desktop. Ein Releasezyklus von etwa 2 - 3 Jahren reicht mir völlig.
Die Programme sollten ausgetestet und möglichst fehlerfrei sein. Ich hatte mit SUSE sehr große Probleme. SUSE hat 2 neue Versionen pro Jahr herausgebracht . Als die neue Version erschien waren die Fehler in der alten Version noch nicht richtig beseitigt.

Diese Eigenschaften erfüllt Debian GNU/Linux alle und deshalb ist Debian für mich die ideale Linuxdistribution. Aber ich würde Debian nicht unbedingt gleich einem Anfänger empfehlen.
Wenn man aber einen Ersatz für die proprietären Unixsysteme wie Solaris oder AIX Unix sucht, dann kann ich Debian schon empfehlen.

PS: Wenn jemand die intuitive Benutzerführung von einem Windows von Debian erwartet , dann wird derjenige enttäuscht werden. Debian GNU/Linux ist eigentlich für nichtkommerzielle Zwecke gedacht, also für Anwender die sich ein AIX Unix von IBM oder Solaris von Oracle (ehemals Sun Microsystems) nicht leisten können.



Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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Acader KarstenW „Nachdem ich viele Jahre SUSE genutzt hatte von Version 4.4 bis 9.0 bin ich auf...“
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Außerdem sollte sie Linux Standard Base kompatibel sein

Ein ganz wichtiger Punkt, hatte ich vergessen zu erwähnen weil auch ich einige Software installiere welche selbst Debian mit fast 30.000 Paketen nicht anbietet.

Die ideale Linuxdistribution für mich ist flexibel konfigurierbar und auch skalierbar

Genau so ist das !

Ein Releasezyklus von etwa 2 - 3 Jahren reicht mir völlig

Sehe ich für ein Hauptsystem auch so.

Die Programme sollten ausgetestet und möglichst fehlerfrei sein

Genau diese Anforderungen erfüllt Debian "stable"

Aber ich würde Debian nicht unbedingt gleich einem Anfänger empfehlen

Wenn der Anfänger sich nur den Standard installiert sollte er damit aber auch klar kommen.
Ab Debian » Squeeze « gibt es da relativ wenig Probleme.



MfG Acader







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schoppes Acader „ Ein ganz wichtiger Punkt, hatte ich vergessen zu erwähnen weil auch ich einige...“
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@Acader und Karsten,

ja, von euch Experten hört man immer wieder, dass sie Debian bevorzugen.

Ich habe gestern auch Debian auf einer freien Festplatte installiert und werde mich in der nächsten Zeit näher mit ihr befassen und beschäftigen.
Dabei habe ich auch zum ersten Mal die Installation mit einer Netzwerk-CD ausprobiert.

Die Installationsroutine ist ausführlicher als z. B. bei Ubuntu und gefällt mir deswegen auch besser, da man bereits während der Installation mehr "Einstellmöglichkeiten" hat.

So weit ich es im Moment beurteilen kann, läuft alles zu meiner Zufriedenheit (mein Rechner muss aber auch nur die so genannten "Standardaufgaben" erfüllen).

Bis zu diesem Punkt ist m. E. Expertenwissen nicht nötig, damit könnte auch ein Anfänger klar kommen.

Ich werde weiter berichten.

Schönen Sonntag noch
Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Acader schoppes „@Acader und Karsten, ja, von euch Experten hört man immer wieder, dass sie...“
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Ich habe gestern auch Debian auf einer freien Festplatte installiert und werde mich in der nächsten Zeit näher mit ihr befassen und beschäftigen.

Das ist ja großartig.
Ich denke du wirst dann in bälde auch kein Ubuntu mehr nutzen.

Dabei habe ich auch zum ersten Mal die Installation mit einer Netzwerk-CD ausprobiert.

Vollkommen richtig.

So weit ich es im Moment beurteilen kann, läuft alles zu meiner Zufriedenheit (mein Rechner muss aber auch nur die so genannten "Standardaufgaben" erfüllen).

Dann bist du mit Debian auch sehr gut damit bedient.

Bis zu diesem Punkt ist m. E. Expertenwissen nicht nötig, damit könnte auch ein Anfänger klar kommen

Das hatte ich auch so geschrieben, weil » Squeeze « schon sehr benutzerfreundlich geworden ist. Probleme gibt es anfangs höchstens mal mit neueren Grafikkarten. Aber auch da findet man die Lösung im Wiki. Und wie schon geschrieben gibt es auch ein hervorragendes Fachforum für die Debian-Fans. Die andere zu benutzende Hardware sollte man vor einer Installation mit Debian recherchieren ob geeignet. Leider ist das noch so.

Ich werde weiter berichten

Wir sind gespannt !


Einen schönen 3. Advent an alle Linuxer und den Rest

wünscht Acader



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KarstenW schoppes „@Acader und Karsten, ja, von euch Experten hört man immer wieder, dass sie...“
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Ich bin betimmt kein Experte ;-).
Aber ich finde man hat bei Debian einfach bessere Konfigurationsmöglichkeiten.
Debian kannst du dir als Desktop einrichten. Es gibt mittlerweile schon 4 verschiedene Desktops und es werden auch die ganz einfachen Windowmanager noch angeboten. Bevor es KDE gab , nutzte ich den fvwm2 Windowmanager unter SUSE.
Und wenn man möchte kann man Debian auch als Internetserver konfigurieren. Die Systemsicherheit muß man sich aber selbst konfigurieren. Benutzerfreundlichkeit und Systemsicherheit schließen sich gegenseitig aus. Debian versucht einen Mittelweg zwischen Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit zu finden. Debian ist eben kein Klickibunti Betriebsystem wie Windows ;-).

Das derzeit beste Handbuch - Buch ist von Martin F.Kraft "Das Debian System"

https://www.opensourcepress.de/index.php?26&backPID=15&tt_products=52

Es sollte eigentlich schon die zweite Auflage veröffentlich werden. Aber man kann es trotzdem noch durchlesen.

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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Olaf19 schoppes „@Acader und Karsten, ja, von euch Experten hört man immer wieder, dass sie...“
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Die Installationsroutine ist ausführlicher als z. B. bei Ubuntu und gefällt mir deswegen auch besser, da man bereits während der Installation mehr "Einstellmöglichkeiten" hat.

Tja - und trotz alledem ist die Installationsroutine von Debian kein Stück komplizierter als die von Windows, Mac OS X oder den anderen Linux-Distris.

Hab ich jedenfalls bei Debian 5 so erlebt, Anfang 2010. Nach der Installation wurde es allerdings teilweise etwas knifflig, wobei das aber auch an meinem uralten IBM-PowerPC-Mac gelegen haben kann.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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schoppes Olaf19 „ Tja - und trotz alledem ist die Installationsroutine von Debian kein Stück...“
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Hi Olli,

ist die Installationsroutine von Debian kein Stück komplizierter als die von Windows, Mac OS X oder den anderen Linux-Distris.

Komplizierter nicht, aber anders!

Erst neulich habe ich Win XP neu aufgesetzt, ich wurde während der Installation NICHT gefragt, ob ich "Eigene Dateien" auf einer eigenen Partition erstellen will, desgleichen bei Ubuntu und vielen anderen Linux-Distris.
Debian fragt, ob "home" auf einer eigenen Partition erstellt werden soll, was durchaus sinnvoll ist.
Meine ersten Erkenntnisse über Debian:
Es kann nicht schaden, wenn man etwas Ahnung hat! ;-)

Linuxeinsteiger sollten sich eher auf andere Distributionen stürzen, die "out of the box" funktionieren.

Grüße
Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Olaf19 schoppes „Hi Olli, Komplizierter nicht, aber anders! Erst neulich habe ich Win XP neu...“
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Komplizierter nicht, aber anders!

Genau das stört mich überhaupt nicht, weder am Computer noch im übrigen Leben: wenn Dinge vermeintlich "anders" sind.

Ganz egal ob man Windows, Mac oder Debian installiert, ob man eine Fahrkarte zum ersten Mal mit ec-Karte am Automaten kauft, den ersten Kaffee-Vollautoaten seines Lebens in Betrieb nimmt: Lesen, verstehen und dann so machen, wie es da steht, das muss man immer und überall.

Die Debian-Installationsroutine war optisch alles andere als ansprechend, hatte so einen Asbach-Uralt-MS-DOS-Charme... ja, aber sie hat funktioniert, insbesondere wurde mir alles erklärt, was ich machen musste, und auch vernünftig erklärt. Ich bin damit prima zurecht gekommen, insbesondere weil meine Erwartungshaltung: "ist Debian - also muss das alles ganz furchtbar kompliziert sein!" aufs Angenehmste enttäuscht wurde.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Systemcrasher KarstenW „Nachdem ich viele Jahre SUSE genutzt hatte von Version 4.4 bis 9.0 bin ich auf...“
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Die ideale Linuxdistribution für mich ist flexibel konfigurierbar und auch skalierbar. Außerdem sollte sie Linux Standard Base kompatibel sein, damit man auch mal ein Fremdprogramm von einer anderen LSB kompatiblen Linuxdistribution installieren kann. Die Releasezyklen sollten nicht zu kurz sein. Ich brauche nicht unbedingt jedes halbe Jahr einen neuen Desktop. Ein Releasezyklus von etwa 2 - 3 Jahren reicht mir völlig.

Kann ich auch unterschreiben! :)

Ich habe kein absulutes Nr.-1-Linux.

Als Hauptsystem hat sich bei mir zur Zeit Arch-Linux etabliert, weil ich da nur das Grundgerüst bei der Installation bekomme und es dann mit dem ausrüsten kann, was ich will. Alles was ich brauche, bietet die Repo.

Mein 2. Hauptsystem ist ConnnochaetOS, einfach zu bedienen, schnell und stabil. Und es kommt selbst mit Asbach-Rechnern zurecht. ;) Einziger Nachteil: (Noch) Kein Wine in der Repo (man kann aber die aus dem Arch-Repo nehmen, weil ConnochaetOS ein Arch-Clone ist).

Daneben nutze ich noch Puppy 4.3.1 (weil da mein Brother Drucker druckt), aber das nutze ich nur noch zum Drucken.
Auf meinem Haupt-Schleppi läuft Puppy 5.1 stabil, schnell und gut. Einziger Nachteil bei Puppy: Begrenzte Paketsammlung, weitere Pakete sind mit einem gewissen und oftmals frustrierendem Suchaufwand verbunden.

OpenSuse verwende ich ebenfalls noch, und zwar 11.2 (zum scannen und nur dazu, weil das unter Puppy 4.3.1 nicht zuverklässig funzt), und die 11.4 auf einem schnelleren Rechner. Allerdings mit LXDE (KDE verwendet nur mein Sohn, mir ist das zu aufgeblasen)

Meine Lieblingsdesktops sind LXDE (auf schnelleren Rechnern), IceWM und in letzter Zeit zunehmend Xfce.

Mein Lieblingsbrowser ist z. Zt. Seamonkey.
Null Toleranz f?r Intoleranz
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flenner KarstenW „Nachdem ich viele Jahre SUSE genutzt hatte von Version 4.4 bis 9.0 bin ich auf...“
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SUSE 9.0 hatte nicht mal ein Paketverwaltungssystem. Das solltest Du eigentlich besser wissen. Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/RPM_Package_Manager. Bibliotheken können Dir ebenso gut bei Debian fehlen, vor allen Dingen bei einem Gefrickel wie Kylix - da wäre weniger SuSE als Borland gefragt gewesen.

Debian GNU/Linux ist eigentlich für nichtkommerzielle Zwecke gedacht Falsch. Siehe: http://www.debian.org/users/ .

für Anwender die sich ein AIX Unix von IBM oder Solaris von Oracle (ehemals Sun Microsystems) nicht leisten können. Du kennst doch beides nur vom Hörensagen. Das reicht nicht für ein qualifiziertes Urteil.

Und ansonsten sind meine Favoriten ebenfalls Debian sowie der Red Hat - Clone Scientific Linux und mit Abstrichen OpenBSD. Ersteres wegen dem soliden Unterbau und des reichhaltigen SW-Angebots, SL ebenfalls wegen der soliden Bauweise und des sehr langen Unterstützungszeitraums - mir persönlich sind 2-3 Jahre eigentlich nicht ausreichend.
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KarstenW flenner „ Das solltest Du eigentlich besser wissen. Siehe:...“
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"Du kennst doch beides nur vom Hörensagen. Das reicht nicht für ein qualifiziertes Urteil."

Ich brauche Unix überhaupt nicht mehr. Das GNU Betriebssystem wurde extra entwickelt weil AT & T Unix System V proprietär war. Der Sourcecode war nicht mehr dabei. Das ist bei Unix immer noch ein großes Problem. Es geht nur um das Prinzip. Debian GNU/Linux ist genau so flexibel konfigurierbar wie beispielsweise Solaris oder skaliert auch so gut. Und die Linux Standard Base baut auf der Single Unix Spezifikation und dem POSIX Standard von Unix auf. Es ist mir egal ob Debian GNU/Linux als echtes Unix zertifiziert ist. Debian GNU/Linux ist Linux Standard Base kompatibel. Das ist mehr Wert .
Richard Stallman lehnt proprietäre Betriebsysteme ab . Wir wollen ein freies Unix bei dem der Sourcecode dabei ist. Wenn die Softwarefirmen den Sourcecode nicht dazu geben, können sie ihr proprietäres Unix behalten und wir programmieren unser eigenes Unix. (jedenfalls diejenigen die dazu in der Lage sind). Die Verkaufszahlen von Unix gehen immer weiter zurück, weil die Anwender ein freies Betriebssystem wollen (bei dem der Sourcecode dabei ist). Der Preis spielt nur für Studenten eine wichtige Rolle, nicht für die Industrie. Firmen wie Oracle (ehemals Sun Microsystem) machen sich das Geschäft selbst kaputt, wenn sie proprietäre Betriebssysteme anbieten.


Der Sinn von einem Paketverwaltungsystemn ist eben die Abhängigkeiten automatisch aufzulösen und fehlende Bibliotheken automatisch nachzuinstallieren. yast hat mir nur einen Haufen Fehlermeldungen angezeigt das die Bibliotheken fehlen. yast konnte aber diese Bibliotheken nicht automatisch nachinstallieren und hat mir auch nicht angeboten Kylix wieder zu löschen, weil Kylix mit dieser Version 9.0 nicht kompatibel war.
Die 9.0 Version hatte noch keinen Paketverwalter. Das gab es bei SUSE erst später.
Man installierst unter SUSE ein rpm Paket , welches man aus dem Internet heruntergeladen hat. Dazu nutzt man das rpm Programm. Aber rpm kann keine Abhängigkeiten auflösen. Das heißt rpm kann nur melden das Bibliotheken fehlen , aber nicht automatisch die Laufzeitbibliotheken nachinstallieren. Das wäre dann die Aufgabe eines Paketverwaltungssystem. rpm dient nur dazu Programme zu installieren, kann aber keine Abhängigkeiten auflösen.

Unter Debian ist das ganz ähnlich. Ich lade mir aus dem Internet ein deb - Paket herunter und installiere es mit dem dpkg Programm. dpkg kann mir gleich melden das irgendwelche Bibliotheken fehlen oder ob dieses fremde Programm mit dieser speziellen Debianversion überhaupt kompatibel ist. dpkg kann aber die fehlenden Laufzeitbiliotheken nicht nachinstallieren. Das ist dann die Aufgabe von APT. Es gibt zu APT drei verschiedene Frontends, apt-get, aptitude und synaptic. Ich nutze gern das aptitude Frontend zu APT und starte aptitude in der Konsole. aptitude kann mir anzeigen ob irgendwelche Bibliotheken für dieses fremde Programm fehlen und ich kann sie automatisch vom Debianserver herunterladen und installieren lassen.
Sollte das fremde Programm mit dieser Debianversion nicht kompatibel sein, bietet mir aptitude an, dieses fremde Programm wieder zu löschen.
Die Paketverwalter die rpm und die deb Pakete erstellen, geben nur die Information mit welche Laufzeitbibliotheken das jeweilige Programm braucht, ein Paketverwaltungssystem überprüft ob alle notwendigen Bibliotheken schon installiert sind oder installiert mit Hilfe von rpm (wahrscheinlich bei SUSE) oder dpkg (bei Debian) die fehlenden Bibliotheken automatisch nach.


Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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flenner KarstenW „ Du kennst doch beides nur vom Hörensagen. Das reicht nicht für ein...“
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Mir ist durchaus bekannt, wozu "rpm" und "dpkg" dienen - nämlich hauptsächlich der Verwaltung von Abhängigkeiten. Dazu hat man diese "package manager" eingeführt. Ich erspare mir hier die exakte Schilderung von apt4rpm, yum, zypper, yast/yast2 als Erweiterungen zu den beiden eingangs genannten Tools. Kann jeder googlen, den es interessiert.

Ich brauche Unix überhaupt nicht mehr Du schreibst "nicht mehr" - welches hast Du denn schon einmal benützt?

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KarstenW flenner „Mir ist durchaus bekannt, wozu rpm und dpkg dienen - nämlich hauptsächlich der...“
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Auf der Arbeit (Halbleiterproduktion) hatten wir SunOS (heißt nun Solaris) mit dem CDE Desktop. Ich hatte aber mit der Systemkonfiguration nichts zu tun, weil ich kein Admin bin.
Privat habe ich Solaris 10 auf meinem alten K7 Athlon getestet. Lief auch sehr gut, weil der Solaris Kernel alle Treiber mitgebracht hat.
Leider konnte ich den Sourcecode vom Solariskernel nicht installieren, weil man ihn von Sun Microsystems nicht bekam. Ich kann gar nicht einschätzen welche Treiber dieser Solariskernel mitgebracht hat. Der Sourcecode vom Linuxkernel ist unter GNU/Linux immer sehr informativ um herauszufinden welche Treiber der Betriebsystemkern mitbringt,damit man sich den Rechner selbst zusammenbauen kann.
Proprietäre Betriebsysteme haben heute keine großen Chancen mehr. Die Computeranwender lassen sich das nicht mehr gefallen und programmieren ihr eigenes Betriebsystem ;-).
In der DDR mußte man sich immer erst eine Genehmigung von einem Ministerium holen um mit der Produktion anzufangen.
In Amerika programmiert man sein eigens Unix , wenn der Sourcecode bei AT&T Unix System V fehlt. Ich möchte nicht wieder so eine DDR Wirtschaft haben, wo ein Minister sagt was gemacht werden soll. Ich möchte eine freie Marktwirtschaft wie in Amerika haben, wo die Anwender ihre eigenes Betriebsystem programmieren können, so wie sie es möchten .
Und deshalb brauchen wir freie Software um unabhängig von großen Softwarekonzernen zu sein ;-).
Oder willst du mit Steve Ballmer diskutieren endlich ein freies Unix zu programmieren ?
Das müssen die Anwender selbst machen.








Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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flenner KarstenW „Auf der Arbeit Halbleiterproduktion hatten wir SunOS heißt nun Solaris mit dem...“
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mit dem CDE Desktop. ...fröstel.... . Naja, Solaris auf handelsüblichen PCs trug nicht zu unrecht den Spitznamen "Slowlaris". Nach all dem Kuddelmuddel mit "OpenSolaris" verspreche ich mir aber eine ganze Menge von OpenIndiana (http://openindiana.org/). Mal sehen, was da noch ausgebrütet wird.

Oder willst du mit Steve Ballmer diskutieren Typen wie Ballmer stehen sonst vor Kaufhäusern und preisen Gurkenhobel an.
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KarstenW flenner „ ...fröstel.... . Naja, Solaris auf handelsüblichen PCs trug nicht zu unrecht...“
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Das Open Solaris kam viel zu spät heraus. Sun Microsystems hätte Anfang der 90er jahre Open Solaris bringen müssen. Dann würde es eventuell gar kein GNU/Linux geben.
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben oder wie in diesem Fall die IT Branche.
Wenn sich das Debian-Projekt (die Debian Maintainer streiten sich manchmal ganz toll) auflösen sollte, kann ich mich eventuell noch mit FreeBSD anfreunden. FreeBSD baut auf dem BSD Unix der 90er Jahre auf. Es fehlen bei FreeBSD aber die Programme und auch die Treiber.
Man kann unter Solaris 10 und unter FreeBSD einen Linuxemulator installieren. Laut FreeBSD Handbuch sollen etwa 80 % der Linuxprogramme in diesem Emulator unter FreeBSD laufen.
Solaris 11 werde ich nicht nutzen. Da ist man wieder von Oracle abhängig.


Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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flenner KarstenW „Das Open Solaris kam viel zu spät heraus. Sun Microsystems hätte Anfang der...“
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unter FreeBSD einen Linuxemulator installieren Ich kenne FreeBSD nicht weiter, aber wenn das Verfahren ähnlich läuft wie bei OpenBSD, dann hört sich das ersteinmal an wie eine Lösung für einige Probleme. Leider zieht zumindest bei OpenBSD der Linux-Emulator einen richtigen Rattenschwanz an Abhängigkeiten mit sich.

Bei OpenBSD 4.9 werden dazu jede Menge Sachen (ein Grundsystem halt) aus Fedora Core 4.0 (!) installiert - und das ist bekanntlich ziemlich gut abgehangen. Du wirst also Schwierigkeiten haben, aktuellere Linux-SW drauf laufen zu lassen.
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KarstenW flenner „ Das solltest Du eigentlich besser wissen. Siehe:...“
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http://de.wikipedia.org/wiki/RPM_Package_Manager

Das Programm rpm kann nur Programme installieren und wieder löschen. Es kann erkennen ob irgendwelche Bibliotheken oder Programme fehlen , kann diese Abhängigkeiten aber nicht automatisch auflösen und beispielsweise fehlende Bibliotheken automatisch nachinstallieren.

Das gleiche gilt für das dpkg Programm unter Debian (oder Ubuntu). APT löst Abhänigkeiten automatisch auf und installiert mit Hilfe von dem Programm dpkg die fehlenden Bibliotheken automatisch nach. Für APT gibt es drei verschieden Frontends , apt-get, aptitude und synaptic.

Es gibt mittlerweile für SUSE auch Paketverwaltungsysteme die ähnlich wie APT Abhängigkeiten automatisch auflösen können. Diese Paketverwalter gab es bei der 9.0 Version von SUSE noch nicht.
APT ist speziell für die deb Pakete unter Debian programmiert worden.



Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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neanderix schoppes „Meine persönliche Nummer Eins“
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Was ist eure Nummer Eins unter den Linux-Distris (wenn möglich, mit einer kurzen Begründung, schließlich wollen wir alle von einander lernen!)


Bei mir rennt immernoch ein Karma-Koala über meine Platte. Leider sind seit letztem MI die Repositories abgeschaltet *sniff*

Ich fand den Koala so richtig pflegeleicht und hätte ihn, da ich ein Fan von "never touch a running system" bin, gerne weiter gepflegt.

OK, muss ich wohl doch den leuchtenden Luchs noch reinlassen...

Volker
Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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saheinknabeinroesleinstehn schoppes „Meine persönliche Nummer Eins“
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Also ich bin kein Experte, nutze aber trotzdem auf meinem "Großen" Debian. Hier und da ein wenig einfuchsen, aber dann hat man alles was man als 08/15-User benötigt. Außerdem ein großes Angebot an Literatur und eine unschlagbare Community die mittlerweile (meines Erachtens) die Ubuntu-Community überholt hat.

Auf meinem Laptop stehe ich mit Dir auf Augenhöhe und nutze Ubuntu 10.04 und auf dem Netbook Lubuntu.
Auch für Ubuntu gibt es genug Literatur (sogar kostenlos online) und eine große Community. Ich finde es mittlerweile schwieriger Windows 7 zu installieren und sich als XPler dort einzufuchsen als Ubuntu aufzuspielen und zu "lernen".

Lubuntu nervt mittlerweile immer mehr, denn es fallen immer mehr Fehler auf wie zB dass nicht einmal Bildschirmschoner installiert sind inklusive dem Rattenschwanz der da anhängt. Also Anwenderfreundlich ist was anderes und Anfängerfreundlich erst Recht.

Als Livesystem auf dem USB-Stick habe ich Knoppix installiert.

Also alles irgendwie Debian ;- )

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neanderix saheinknabeinroesleinstehn „Also ich bin kein Experte, nutze aber trotzdem auf meinem Großen Debian. Hier...“
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Ich finde es mittlerweile schwieriger Windows 7 zu installieren und sich als XPler dort einzufuchsen als Ubuntu aufzuspielen und zu "lernen".


Volle Zustimmung!
Ich habe gerade dieses "Vergnügen" da ich mir vor ein paar Tagen ein neues Notebook gegönnt habe -- und das soll ganz bewusst unter Win7 Professional laufen.

Mich nervt jetzt schon die UAC ...

Volker
Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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saheinknabeinroesleinstehn neanderix „ Volle Zustimmung! Ich habe gerade dieses Vergnügen da ich mir vor ein paar...“
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Ich hab auf meinem Netbook WIN 7 laufen und nutze es ganz ehrlich nur um Solitär und Hearts zu spielen, weil das so ne schöne Grafik hat. Ansonsten einmal eingerichtet und seit dem nur mit Lubuntu gearbeitet.

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neanderix saheinknabeinroesleinstehn „Ich hab auf meinem Netbook WIN 7 laufen und nutze es ganz ehrlich nur um...“
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Naja, bei mir hat das noch andere Gründe:

1. läuft die software für die EK-Steuer nur unter windows (für linux gyps da noch gar nix)
2. läuft meine Rezeptverwaltung unter Windows; das Programmsoll auch unter Wine laufen, aber mit dem muss ich mich erstmal auseinandersetzen - dafür aber fehlt mir voererst die zeit.

Tja, und dann kommt dazu, dass ich mir einfach nur den Blick über den Tellerrand bewahren möchte.
Früher wars der Blick über den windows-Tellerrand, jetzt eben der über den Linux-Tellerrand.

Volker

Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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saheinknabeinroesleinstehn neanderix „Naja, bei mir hat das noch andere Gründe: 1. läuft die software für die...“
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1. läuft die software für die EK-Steuer nur unter windows (für linux gyps da noch gar nix)

Was mich eigentlich wundert, denn immerhin gibt es von Debian sogar ne Version für Ärzte. Wieso also nix für so nen Zeugs!

Tja, und dann kommt dazu, dass ich mir einfach nur den Blick über den Tellerrand bewahren möchte.
Früher wars der Blick über den windows-Tellerrand, jetzt eben der über den Linux-Tellerrand.


Neee, will ich gar nicht mehr. Ich bin einer mit nem mächtigen Sprachfehler, kann also nicht Nein sagen, und hab so bei zig Leuten die Compis gerichtet, meist für nen Ar...tritt. Nu sach ich dass ich nur Linux habe und deren Grauen im Gesicht sacht mir dass ich meine Ruhe habe ;- )

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neanderix saheinknabeinroesleinstehn „ Was mich eigentlich wundert, denn immerhin gibt es von Debian sogar ne Version...“
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kann also nicht Nein sagen, und hab so bei zig Leuten die Compis gerichtet, meist für nen Ar...tritt.

Ja, das hab ich auch hinter mir. Hab aus Gefälligkeit meiner Schwester gegenüber im vorigen Jahr einer älteren Dame geholfen; die wollte einen neuen PC, unbedingt Windows7 probieren und mittelfristig ein Buch schreiben.

die gesamte Geschichte möchte ich hier nicht auslassen, nur soviel:

sie muss um Weihnachten Probleme gehabt haben, hat mich aber zunächst nicht angerufen, jedenfalls hatte ich keine entsprechenden Meldungen in der Telefonanlage.

Einmal ist sie dann im Januar durchgekommen - zwei Tage, bevor ich dienstlich nach Italien musste - und hat auf den AB gesprochen; was ich aber, weil ich den Tag regelrecht verpennt habe, erst abends gegen 21:30 bemerkt habe. und da rufe ich niemanden mehr an
Leider kam ich unter der Woche nicht mehr dazu, sie anzurufen.
Einen Tag nach meiner Rückkehr rief sie an, sie bekam mich - und schautze mich nur noch an.

Mangels meiner Erreichbarkeit hatte sie jemand anderes zu hilfe gerufen, der sei schockiert gewesen über den Aufbau der anlage und ob der Tatsache, das auf der Fritz!Box nicht die Aktuellste FW gewesen sei (einmal hatten wir ein Update durchgeführt - das fragliche um das es ging, hatte ich hingegen ganz bewusst nicht durchgeführt aber gemach ...) der Neue hätte das nun vor Ort erledigt und dabei sei die F!B abgestürzt und hätte mit in seine Werkstatt gemusst und das sei eben meine Schuld eben wegen nicht aller FW-Updates.
(das ich das Update eben genau deswegen: weil ich wusste, dass dieses Update die Box ausser Betrieb setzen konnte, nicht durchgeführt hatte, habe ich ihr zwar gesagt, aber irgendwie hat sie das nicht registriert)

Naja, egal: ich hätte das ohnehin drangegeben, weil ich beruflich unter der Woche immer stärkerer Belastung ausgesetzt war und die Wochenenden dringend zur Erholung brauchte (daran hat sich bis jetzt auch nix geändert)

ich sag mittlerweile auch nur noch "sorry, damit kenne ich mich nicht aus, ich nutze Linux") - so halte ich mir viel Ärger vom Leib ...

Volker
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saheinknabeinroesleinstehn neanderix „ Ja, das hab ich auch hinter mir. Hab aus Gefälligkeit meiner Schwester...“
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und schautze mich nur noch an.

Jawoll .... irgendwie verwechseln die Leute denjenigen den sie an ihren Rechner lassen dann irgendwie mit einem Leibeigenen oder so, der scheint ne wahre Metamorphose zu durchlaufen bei manchen Leuten. Ja, exakt das meine ich.

hatte sie jemand anderes zu hilfe gerufen, der sei schockiert gewesen über den Aufbau der anlage

BUAHHHHHH..... Horrorszenario schlechthin. Ein zweiter kommt und hat natürlich von allem v iel mehr Ahnung, vor allem vom dumm reden und Unruhe stiften. Merkwürdigerweise wird dem Idioten dann auch noch alles geglaubt, obwohl nach sienem Auftritt man gar nichts mehr rund läuft. Ja, auch DAS kenne ich.

ich sag mittlerweile auch nur noch "sorry, damit kenne ich mich nicht aus, ich nutze Linux") - so halte ich mir viel Ärger vom Leib ...

Ist doch mein Reden ;- )

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Olaf19 saheinknabeinroesleinstehn „ Was mich eigentlich wundert, denn immerhin gibt es von Debian sogar ne Version...“
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denn immerhin gibt es von Debian sogar ne Version für Ärzte.

Dr. Med-ibuntu :-)))

*SCNR*
Olaf
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Olaf19 neanderix „ Volle Zustimmung! Ich habe gerade dieses Vergnügen da ich mir vor ein paar...“
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Ich finde es mittlerweile schwieriger Windows 7 zu installieren und sich als XPler dort einzufuchsen als Ubuntu aufzuspielen und zu "lernen".

Naja - so große Welten liegen XP und Windows 7 eigentlich nicht auseinander, zumindest kann man sich letzteres so einrichten, dass es im Großen und Ganzen funktioniert wie XP... nur besser ;-)

Dramatischer ist der Sprung von Office 2003 oder XP zu Office 2007 oder 2010, aber das ist wieder eine andere Baustelle.

CU
Olaf
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saheinknabeinroesleinstehn Olaf19 „ Naja - so große Welten liegen XP und Windows 7 eigentlich nicht auseinander,...“
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aber das ist wieder eine andere Baustelle.

Das ja gerade NICHT, denn die Leute klagen doch was sie sich umstellen müssen bzw neu lernen müssen wenn sie Linux und OpenOffice nutzen müssten.
In meinen Augen tun sie das eh, also warum nicht gleich Linux bzw OpenOffice..... womit ich nun keine Xte Diskussion anregen will!!!!
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Olaf19 saheinknabeinroesleinstehn „ Das ja gerade NICHT, denn die Leute klagen doch was sie sich umstellen müssen...“
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So gesehen hast du recht - von Office XP/2003 zu Open/LibreOffice ist es nur ein Katzensprung, verglichen mit Office 2010. Und man kann unter Windows schon anfangen zu üben, denn für diese Plattform existieren die offenen Offices genau so wie für Linux.

Mit der "anderen Baustelle" hatte ich lediglich gemeint, dass es hier um BS geht, genauer gesagt um Linux-Distros und nicht um Office-Suiten ;-)

CU
Olaf

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kien schoppes „Meine persönliche Nummer Eins“
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Also ich habe mittlerweile auf meinen Rechner Ubuntu mit xfce (sprich: xubuntu) laufen und bin sehr zufrieden damit. Ich gehöre zwar nicht zu den ganz großen Kritikern von Unity, aber dennoch gibt es ein paar Punkte die mich (glücklicherweise) zu xubuntu haben wechseln lassen:

Zum einen mag ich einen recht einfach gehaltenen Desktop und da ist mir Unity mittlerweile ein wenig zu "klickibunti" ...

Zum anderen wird (ist mein subjektiver Eindruck) durch Unity mehr vor dem User "versteckt". Ich habe dann immer das Gefühl, dass ich als User an der "kurzen Leine" gehalten werde: Nach dem Motto: Wir zeigen dir mal nicht so viel vom "echten System", damit du nicht in Versuchung gerätst daran herumzufummeln und evtl. etwas kaputt zu machen.

Na ja, mit KDE und Suse bin ich nie recht warm geworden und Debian habe ich ehrlicherweise noch nie ausprobiert, reizt mich aber ungemein.

Aber, wie gesagt, mit xubuntu bin ich sehr zufrieden und wenn der 12.04-Unterbau gut läuft, kann ich mich ja erstmal entspannt zurücklegen und den Distri-Markt beobachten. Ich denke, bei 5 Jahren LTS-Support geht vermutlich eher der Rechner irgendwann in die Knie, als dass ich mich gezwungen sehe auf eine andere Distribution wechseln zu müssen.

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Acader kien „Also ich habe mittlerweile auf meinen Rechner Ubuntu mit xfce sprich: xubuntu...“
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als dass ich mich gezwungen sehe auf eine andere Distribution wechseln zu müssen

Das kannst du auch schon jetzt tun mit Debian und xfce.


MfG Acader
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kien Acader „ Das kannst du auch schon jetzt tun mit Debian und xfce. MfG Acader“
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Da hast du wohl recht, Acader. Deshalb habe ich ja alternativ vor, mich mal intensiver mit Debian auseinanderzusetzen ...

Beste Grüße

kien

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Olaf19 kien „Also ich habe mittlerweile auf meinen Rechner Ubuntu mit xfce sprich: xubuntu...“
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Wir zeigen dir mal nicht so viel vom "echten System", damit du nicht in Versuchung gerätst daran herumzufummeln und evtl. etwas kaputt zu machen.

Tja, das halten manche Leute für ganz besonders "einsteigerfreundlich" :-/

Ich bin eher gegen solche Verdummumgsmaßnahmen, auch wenn sie vermeintlich der Sicherheit dienen. Besser gedient wäre allen durch mehr Aufklärung, Transparenz und Verstehen, aber das ist wie vieles Ansichtssache.

Viel Spaß mit XUbuntu! ...gehört bei mir auch nach wie vor zum Kreis der engeren Wahl.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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rotthoris schoppes „Meine persönliche Nummer Eins“
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Aber meine Nummer Eins ist und bleibt .....

Ubuntu 10.04 LTS


Yepp! Genau meine Meinung, was anderes kommt mir momentan nicht auf die (produktiv eingesetzten) Rechner. Auf dem Lappi läuft xubuntu 11.10 - ebenfalls stabil und ohne jedes Problem (wird allerdings auch nicht so intensiv genutzt) - wozu also was anderes?

@acader: da Du ja der debian-Profi hier bist werde ich Dich evtl. mal mit Fragen belästigen. Ich habe vor einen Terminal Server mit Skolelinux aufzusetzen. Bei meinen ersten Installationen auf PCs die als Clienten gedacht sind (FSC Esprimo) hat sich allerdings schon ein Problem mit der Grafik gezeigt, scheinbar unterstützt das Debian unter der Haube von Skolelinux (nennt sich ja auch debian-edu) die Onboardgrafik nicht richtig, so dass es zu vielen vertikalen Streifen und Versätzen kommt.
Wenn ich das nicht gelöst bekomme werde ich mich an dich wenden. Sonst finde ich Skolelinux richtig gut, zumal es da hier in Deutschland auch eine Aktive Community gibt, was ich bei Edubuntu ein wenig vermisse.

Grüße, Thoralf
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Acader rotthoris „ Yepp! Genau meine Meinung, was anderes kommt mir momentan nicht auf die...“
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da Du ja der debian-Profi hier bist werde ich Dich evtl. mal mit Fragen belästigen

Ich bin kein direkter Debian-Profi sondern nur ein Amateur welcher sich mit Distributionen welche auf Debian aufbauen mehr oder weniger auskennt.

Skolelinux kenne ich erst einmal nicht.
Allerdings gibt es dazu ein gutes FAQ was du ja sicherlich kennst.

Problem mit der Grafik
scheinbar unterstützt das Debian unter der Haube von Skolelinux (nennt sich ja auch debian-edu) die Onboardgrafik nicht richtig

Da müßtest du erst mal herausfinden was da überhaupt verbaut wurde.

Das kannst du hiermit überprüfen.



MfG Acader




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rotthoris Acader „ Ich bin kein direkter Debian-Profi sondern nur ein Amateur welcher sich mit...“
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Ich bin kein direkter Debian-Profi sondern nur ein Amateur

Nun, wer von uns würde schon behaupten wollen ein "Profi" zu sein (was auch immer das einschließt....)

Das kannst du hiermit überprüfen.

Guter Tipp - den kannte ich noch nicht und werd's mal testen!

Grüße, thoralf
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miraculix926 schoppes „Meine persönliche Nummer Eins“
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Hallo Erwin,
meine persönliche Nummer eins war bisher Ubuntu 10.04LTS, davor Ubuntu 8.04LTS. Daneben benutze ich Debian 6.0, Lucid Puppy 5.28 und seit kurzem auch Tinycore 4.1 und Linuxmint 12. Außerdem experimentiere ich im Moment mit Ubuntu 11.10, Aptosid, OpenSuse 12.1, Linuxmint usw. in einer Virtualbox.
Wahrscheinlich bleibe ich aber bei Ubuntu. Ab nächstem Jahr dann Ubuntu 12.04LTS.So ganz schrecklich finde ich Unity nicht, nur anders (bzw. es kommt das auf die Rechner, was darauf läuft; da bin ich ziemlich flexibel - und wenn es auch ein altes Windows ist).
Gruß
miraculix926

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Kuehlwalda schoppes „Meine persönliche Nummer Eins“
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Hallo Schoppes,

Ich kann mich in Sachen Netbook miraculix anschließen, denn gekauft habe ich es 2006 mit Ubuntu 8.04 LTS und dann letzten Mai Ubuntu 10.04 LTS neu installiert (wie schon mehrfach hier erwaehnt, mache ich keine Upgrades nur Neuinstallationen: Ist mit weniger Arbeit verbunden). Auf dem "normalen" Notebook habe ich ebenfalls Ubuntu 10.04 LTS und auf meinem Haupt-PC SuSE 11.2 ! - Ich will ja schon lange weg von SuSE um mal mehr neues auszuprobieren, aber da ich schon 1994 mit SuSE (ich glaube 6.2 oder so) angefangen habe, faellt mir der Abschied doch sehr schwer. Ich habe nebenher noch einen Test-PC (mit SuSE 10.4; da gibt es keine Updates mehr weshalb ich ihn nicht mehr ans Internet haenge) allerdings, da ich den neuen noch nicht lange habe, habe ich endlich die Daten vom alten auf dem neuen und muss nun noch aussortieren [das mache ich jetzt schon seit Sommer . . . - ist wahnsinnig aufregend ;-( ].
Auf 'nem alten Fujitsu-Siemens Notebook laueft noch Puppy.
Ebenfalls wie miraculix, schrecke ich nicht so sehr vor Unity zurueck wie manch anderer hier. Wenn man sich auf der Kommandozeile etwas auskennt, kann man sich doch unter Linux immer zurecht finden.
Allerdings, und hier bin ich absolut kontraer zu miraculix, kommt mir kein Windoof mehr ins Haus. Nach Win3.1, Win95 und Win98 bin ich seit diesem Jahrtausend "MICROSOFT-FREE" ! ! ! !

Meine Plaene fuer die Zukunft sind immer noch, wie hier ebenfalls schon erwaehnt, Ubuntu 10.4 Ultimate Edition. - Wenn ich dann endlich mal Zeit dafuer habe. (wird sein: Wenn ich meine restlichen 32GB alte Daten aussortiert habe).

Hasta luego

Kuehlwalda

Yesterday is history, tomorrow is a mistery, today is a gift - that's why it's called the present.
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Acader Kuehlwalda „Hallo Schoppes, Ich kann mich in Sachen Netbook miraculix anschließen, denn...“
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schrecke ich nicht so sehr vor Unity zurueck wie manch anderer hier

Das hat doch nichts mit zurück schrecken zu tun.
Unity ist für einen Linuxer einfach eine Zumutung.
Es gibt da jede Menge Vorgaben welche du nicht mehr ändern kannst.

Wenn man sich auf der Kommandozeile etwas auskennt, kann man sich doch unter Linux immer zurecht finden

Es geht doch hier um Unity und da kannste auch über die Konsole keine neue Welt erschaffen.
Mal abgesehen von dem total beschissenen Desigin was man unter Umständen noch etwas ändern kann, gehen eben gewisse Dinge einfach nicht wie man das gern hätte. Ein weiteres Hauptproblem ist, das man sich wieder mal nicht so richtig an die Vorgaben der Linux Standard Base gehalten hat. Mit Fremdquellen gibt es da so einige Probleme. Der ganze Abhängigkeitskram noch dazu und es kommt richtig Freude auf.
Ich möchte bloß mal wissen welche Anwendergruppe man mit diesen Mist ansprechen will ?
Einen alten Linuxer wohl kaum und einen Windows User auch nicht so recht., denn das M$ Betriebssystem ist klar besser als Unity und das sage ich hier ganz offen.


MfG Acader




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Olaf19 Acader „ Das hat doch nichts mit zurück schrecken zu tun. Unity ist für einen Linuxer...“
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Ich möchte bloß mal wissen welche Anwendergruppe man mit diesen Mist ansprechen will ?

Evtl. User, die über Tablets zur Computerei gekommen sind und noch nie bzw. jetzt zum ersten Mal einen richtigen ausgewachsenen PC vor der Nase haben?

Allerdings dürfte diese Gruppe zumindest heute noch verschwindend gering sein, also vergesen wir es lieber gleich wieder *g*...

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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schoppes Kuehlwalda „Hallo Schoppes, Ich kann mich in Sachen Netbook miraculix anschließen, denn...“
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Hallo Catweazle-Freund, ;-)

ich nehme an, mit Ubuntu 10.4 Ultimate Edition. meinst du das hier:
http://ultimateedition.info/ultimate-edition/ultimate-edition-2-7/

Die neueste Version, 3.0, basiert übrigens nicht mehr auf Ubuntu sondern auf Linux Mint 11.
http://ultimateedition.info/
Tja, es gibt noch mehr Leute, die den Unity-Weg von Canonical nicht mitgehen möchten.

Aber sich mit Ultimate-Edition zu beschäftigen, ist sicherlich eine Überlegung Wert.

Vergleichbare "Komplett-Ubuntus" sind: Linux Mint, ZorinOS, ArtistX oder PinguyOS.

Grüße
Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Soulmann63 schoppes „Hallo Catweazle-Freund, - ich nehme an, mit meinst du das hier:...“
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Hallo Catweazle-Freund, ;-)

Hallo schoppes,

Catweazle fand ich cool. ;-)

Nun - mein Favorit ist noch immer Linux Mint 9 LTS Gnome -.

Ich hab schon einige Systeme getestet, aber Mint 9 ist und bleibt meine Nummer Eins

Gruß vom Old school

Soulmann
*_Ihr seit nicht Vergessen G P - Knoeppken _*
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Hibbing schoppes „Meine persönliche Nummer Eins“
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Meine Nummer 1 ist Suse-Linux 11.3. Das schöne, ich kann meine Oberfläche frei konfigurieren und meinen Bedürfnissen anpassen. Auf meinem Uralt-Notebook läuft das superstabil - und ich brauche mich beim harten Arbeitseinsatz unterwegs nicht damit rumzuärgern - das ist richtig zuverlässig und es lässt sich stressfrei damit arbeiten....Ich bin schlichtweg begeistert....

Gruß HB

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schoppes Nachtrag zu: „Meine persönliche Nummer Eins“
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Ein kurzer Zwischenbericht:

Ich habe zwar keine Strichliste geführt, aber eines fällt unter den Linuxusern auf nickles.de auf:

Es gibt eindeutig einen Hang zu älteren, ausgereiften Distributionen (LTS-Versionen, Debian-stable usw.)

Neuere Distributionen (und besonders die neuen Desktopumgebungen - Gnome 3 und Unity ) sind eher selten.

Repräsentativ ist diese kleine Umfrage natürlich nicht!

Aber erstaunt war ich über dieses Zwischenergebnis auch nicht.

;-)
Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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