Ok da mein PC mal eine Frische Neuafsetzung braucht, wäre ich auch mal bereit Linux zu installieren und zu testen. Mal sehen ob ich auch alles damit machen kann wie bei Windows XP.
Wie kann man Linux (eventuell Ubuntu) auf die Festplatte neben Windows XP installieren? Also Particion C: (Windows, System), D: (Windows), X: Linux?
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
Ich würde das immer auf eine 2. Festplatte autark installieren. Kosten ja nichts mehr...
Dann müsste ich mir eine 2. festplatte kaufen. Und das will ich nicht gerade um mal ein bischen Linux zu testen.
Am einfachsten wird es sein, wenn Du Linux von einer Live-CD/-DVD testest. Dann brauchst Du Dir keine Sorgen machen, dass die zwei Systeme sich irgendwie negativ beeinflussen könnten, kannst diverse Distributionen nacheinander testen und kannst später, wenn Dir eine richtig gut gefällt, immer noch eine Vollinstallation vornehmen.
Oder Du testest Linux in einem virtuellen System.
Gruß, mawe2
Es gibt viele Möglichkeiten.(stehen alle im Forum)
Die Einfachste ist ein Dualsystem.
z.B. 500 GB Festplatte.
400 GB mit NTFS für Windows was ein Anfänger als erstes installieren sollte.
Partitonen wie gehabt für Windows z.B. für OS, Programme, Daten usw.
100 GB unpartitionierten Festplattenspeicher für Linux lassen.
Damit dann die 3 Partitionen z.b. 20 GB /, 2 GB swap und Rest für home einrichten.
Alles während der Installation einrichten. Dateisystem sollte ext4 sein.
MfG Acader
Hallo elvis,
ich würde zuerst einmal eine Live-CD ausprobieren, siehe auch hier:
http://www.nickles.de/forum/linux-contra-monopole/2011/welches-linuxsystem-fuer-neu-umsteiger-xpw7-538829660.html
Zum Thema "Dual-Boot" kann man hier einige wichtige Informationen finden:
http://wiki.ubuntuusers.de/dualboot
Wichtig für Neueinsteiger: Erst Windows installieren!
Falls du den Nickles-Report 2010 besitzt, findest du dort auch gute Infos.
Übrigens: Auf meinen Hauptproduktivsystemen (Desktop und Laptop) setze ich grundsätzlich nur Dualbootsysteme aus Ubuntu und Win XP ein und nutze die Vorteile beider Betriebssysteme.
Auf einigen alten Festplatten teste ich die unterschiedlichsten Linuxe.
Grüße
Erwin
Ich schließe mich Acaders Meinung an - wenn du keine 2. Festplatte kaufen willst, kannst du völlig bedenkenlos ein Dualsystem auf nur einer Platte installieren.
Diese angebliche "gegenseitige Beeinflussung" der Systeme gehört für mich in die Rubrik Märchenstunde.
CU
Olaf
Full Ack
MfG Acader
Naja Nickles emphielt eine partitionschieberei nicht:
http://www.nickles.de/c/s/installationsmethoden-im-ueberblick-drueber-drunter-drauf-542-6.htm
Aber da ich sowieso neu installieren will kann ich das machen ohne Angst zu haben Daten zu verlieren.
Also was neanderix für ienen Link gepostet hat so geht das? Ich habs noch nicht gelesen bin nebenbei am essen :)
Habe ich auch nicht geschrieben.
Sondern eben alles einmal wie geschrieben ---> neu anlegen usw
Es gibt zu diesem Thema zig Threads; bitte auch Suchfunktion nutzen.
MfG Acader
Genau - es muss am Ende der Festplatte, also nach der letzten, von Windows genutzten Partition noch einen unpartitionierten Bereich geben. Die von dir ins Spiel gebrachten 100 GB sollten reichen. Hier richtet sich Linux dann seine Home-, Swap- und Systempartitionen ein.
Das Herummanipulieren an bestehenden Partitionen ist dafür also gar nicht nötig.
CU
Olaf
Also erst Windows installieren (C:=80GB,D:=80GB). Dann Linux auf D: installieren (Linux=50, Windows 30GB)?!
Und wie instlliert man dann Linux auf D:?
Und was sind Home- und swap Partitionen von Linux? Das ist ja ganz fremd.
Da würde ich doch eher mal 37 Euro investieren, bevor du dich da auf solche Experimente einlässt wovon du keine Ahnung hast!
Als Laie die Linuxpartion wieder entfernen und Windows zuschlagen will auch gelernt sein...
http://www.amazon.de/Western-Digital-5000AAKS-interne-Festplatte/dp/B000Q82PIQ/ref=sr_1_10?ie=UTF8&qid=1313008081&sr=8-10
Ich glaube es nicht das mir das so gefällt das ich bei Linux bleibe, deswegen will ich da nix installieren, auch wenn das nutzen dabei besser ist. Oder ich kaufe mir eine gebrauchte festplatte für ein paar Euro.
Hast du denn unsere Beiträge nicht gelesen :-(
Und wie instlliert man dann Linux auf D:?
Gar nicht. Auf eine Windows-Partition kannst du kein Linux installieren.
Deswegen muss am Ende der Festplatte ein unpartitionierter Bereich für Linux freibleiben, wo dieses sich dann seine Home- etc. Partitionen einrichtet.
CU
Olaf
Habe ich schon gelesen aber habe das nicht richtig verstanden weil ich mich nicht so gut auskenne. Also wie soll ich die Festplate Partitionieren und die 2. Partition frei lassen? ich glaube das geht mit der Windows Setup CD garnicht. Die 2. Partition von Windows mit einem Programm Löschen könnte ich, dann wäre da nix drauf. Dann könnte ich wohl Linux drauf installieren.
Oder geht da auch anders, leichter?
Du kannst keine "Partition freilassen", schon gar nicht mittendrin.
Wenn die Platte 500 GB hat, dann lege einfach zwei oder drei Windows-Partitionen an, je nachdem, ob du System und Programme auf einer Partition zusammenlegen willst (würde ich bevorzugen) oder lieber trennst (dann brauchst du 3 Partitionen: System, Programme, Daten).
Wenn diese zwei bzw. drei Windows-Partitionen zusammen 400 GB belegen, bleiben am Ende der Platte noch 100 GB frei. Dort kannst du die Linux-Partition anlegen.
CU
Olaf
Wie das bleibt frei? gerade das verstehe ich nicht wie das sein soll und was du meinst? Wenn ich Windows installiere, dann muss ich die ganze Platte damit belegen, wie ist mir überlassen. Ich mache dann C:80GB und D:80GB. also 2 Partitionen, wobei ich C: so brauche aber D zum teil für Linux Opfern kann. also ich bin noch nicht schlauer geworden.
Genau das ist am leichtesten zu verstehen von allem!
Wenn du eine 500 GB-Festplatte hast und nur 400 GB davon für die zwei, drei Windows-Partitionen verwendest, dann bleiben doch 100 GB frei - was sollte denn auch sonst damit passieren?
Wenn ich Windows installiere, dann muss ich die ganze Platte damit belegen, wie ist mir überlassen.
Das ist total falsch!
Du richtest erst einmal nur eine Systempartition ein, z.B. mit 50 GB. Nach der Systeminstallation sind dann noch 450 GB frei. Jetzt kannst du in der Datenträgerverwaltung z.B. eine 100 GB-Partition für Programme einrichten, danach verbleiben 350 GB. Schließlich noch 250 GB für persönliche Daten, dann bleiben am Ende 100 GB von der Platte übrig.
Übrigens, eine 500 GB-Festplatte hat in Wirklichkeit nur 466 GB. Irgendwo müsstest du also noch 34 GB einsparen, am besten bei der größten Partition. Das nur nebenbei.
Wie kommst du darauf, dass immer die ganze Platte verbraten werden muss? Das ist doch gerade der Sinn des Partitionierens, dass du dir die Platte so einteilen kannst wie du möchtest?
CU
Olaf
Windows fragt bei Installation ob alles auf eine Platte oder Partitioniert werden soll. Ich kann entweder 160GB, 30GB(C)-130GB(D) oder 80GB(C)-80GB(D) oder 130GB(C)-30GB(D) oder so ähnlich machen. Anderes habe ich nicht zur Auswahl. Das ist wahrscheinlich so weil ich eine OEM Version von über 10 Jahren habe.
Bei einer nicht OEM Version kann man das vieleicht anders machen Deswegen verstehe ich dich nicht.
Bei einer nicht OEM Version kann man das vieleicht anders machen Deswegen verstehe ich dich nicht.
OK, es ist möglich, dass eine OEM- oder gar Recovery-Version das nicht anders kann.
Aber: was genau hindert dich daran, in der "Datenträgerverwaltung" die Partitionierung nachträglich zu ändern? Das geht immer, auch auf OEM Versionen.
nein, das musst du keineswegs.
Ich mache dann C:80GB und D:80GB. also 2 Partitionen, wobei ich C: so brauche aber D zum teil für Linux Opfern kann. also ich bin noch nicht schlauer geworden.
nein, du kannst D: eben nicht opfern.
solle, was extrem unwahrscheinlich ist, dein Windwos-Installer dich doch zwingen, die Platte vollständig zu belegen, dann muss du, am besten bevor du dort irgendwas speicherst, D: mit Hilfe eines Partitionierungsprogrammes - zum Beispiel gparted von einer Linux-Live-CD - verkleinern.
Volker
Hi elvis,
Oder geht da auch anders, leichter?
JA!
Du installierst Win XP auf der kompletten Festplate,
anschließend kannst du Ubuntu parallel zu Windows installieren (du darfst natürlich nicht bei der Installation "verwende die vollständige Festplatte" anklicken, sondern die Parallelinstallation).
Den Rest macht die Installationsroutine alleine. Über "home" und "swap" brauchst du dir beim ersten Ausprobieren keine Gedanken zu machen, auch das macht Ubuntu von alleine.
Wenn du etwas mehr Erfahrung gemacht hast, dann kannst du dir über eine andere Art der Installation (mit home und swap) Gedanken machen.
Da deine Festplatte im Moment anscheinend "jungfräulich" ist, kannst du ruhig einiges ausprobieren.
Also:
1. Windows installieren
2. Ubuntu-CD einlegen, starten und installieren (auf Parallelinstallation achten)
Fertig!
Beim Booten des PCs wirst du gefragt, mit welchem BS du starten willst.
Grüße
Erwin
???
Du installierst Win XP auf der kompletten Festplate,
anschließend kannst du Ubuntu parallel zu Windows installieren
Wenn bereits die komplette Disk mit Windows belegt ist, wo soll er denn dann noch Linux installieren? Langsam verstehe ich elvis, dass er das alles etwas verwirrend findet :-/
CU
Olaf
Weil Ubuntu auch eine Parallelininstalalltion beherrscht, selbst wenn die Festplatte schon komplett belegt ist. Eine Partionierung ist VORHER nicht unbedingt nötig!
Langsam verstehe ich elvis, dass er das alles etwas verwirrend findet :-/
Das ist ja auch kein Wunder, wenn er eure komplizierten Vorschläge liest!
Aber ich verabschiede mich jetzt aus diesem Thread.
Vorschläge für Anfänger sind hier anscheinend nicht gefragt.
@elvis
Ich wünsche dir viel Spaß mit Windows XP! Das benutze ich auch noch ab und zu.
(Mein Dual-Boot-System habe ich übrigens genau nach der von mir beschriebenen Methode eingerichtet ;-) )
Wenn du mehr wissen möchtest, dann schreibe mir doch bitte eine Nachricht!
Bye
Erwin
Das heißt im Klartext, dass Ubuntu eine der unter Windows angelegten Partitionen verkleinern muss, so in der Art von Partition Magic? Dann sollte man vorher aber eine komplette Datensicherung machen.
Ausklinken und per PM weitermachen, finde ich weniger günstig - wenn schon, sollten auch alle erfahren, wie es ausgeht.
CU
Olaf
Moin,
Ich denke, er meint die Ubuntuinstallation in Windows via WUBI. Dabei soll laut Beschreibung Ubuntu wie ein normales Programm unter Windows ausgeführt werden (?), jedenfalls braucht man keine freie Partition sondern nur freien Speicherplatz innerhalb der entsprechenden Windowspartition.
Hallo,
ich hatte den wubi-Installer mit Ubuntu schon mal ausprobiert, damit wird Linux in eine Windows-Partition unter NTFS installiert, die Partitionen ändern sich dabei nicht. Linux trägt sich dabei in den Windows Bootmanager ein, also Grub wird nicht mit installiert, gelöscht werden kann diese Installation dann wie ein normales Windows-Programm.
Zum Ausführen muss Linux aber ganz normal gebootet werden. Nachteil dabei ist, dass Linux unter NTFS etwas langsamer ist als mit einem eigenen Format.
Aber ich hatte auch schon beim Installieren von Linux eine Windowspartiton mit gparted verkleinert und dann eine Linuxpartition erstellt, das lief auch problemlos ab, allerdings sollte man dabei schon genau wissen was man tut, Sicherung vorher sollte auch da sein.
nein, das meint Acader nicht. Ich kann mich dunkel erinnern, dass zumindest eine Ubuntu-live CD eine "Parallelinstallation" anbietet - und auch die auswahl, ob diese manuell oder automatisch erfolgen soll.
Bei auswahl "automatisch" macht der Installer alles selbst, lediglich die gewünschte Größe der künftigen linux-Partition muss man angeben. Anschliessen erfolgt Erkennung der windows-partition und die Verkleinerung dieser bzw. einer eventuell vorhandenen wweiteren Partition.
An diese Möglichkeit hatte ich nicht mehr gedacht - bis ich Acaders entsprechenden Hinweis las.
Volker
Hallo Volker,
Ich denke, er meint die Ubuntuinstallation in Windows via WUBI.
Mit "er" bin ICH gemeint, und nicht Acader!
Also, erst mal den Thread komplett lesen, und zwar in der richtigen Reihenfolge!
Dass ich Wubi nicht gemeint habe, habe ich bereits in meiner Antwort vom 11.8., 7:51 gesagt.
Ich habe dem Threadstarter meine Vorschläge unterbreitet, die meiner Meinung nach am besten für Anfänger geeignet wären. Er hat darauf in keinster Weise reagiert, sondern nur auf eure Vorschläge wie Partionieren und und und reagiert und zieht nun den Schluss, dass er es lieber bleiben lässt:
Wisst ihr was. Mir ist die Lust vergangen. Und so große Lust hatte ich eh nicht. Linux braucht noch zig Jahre bis es wirklich ernst genommen werden kann.
Die Einzige, die meinen Vorschlag verstanden hat, ist Coraline.
Wie gesagt, der Threadstarter hat auf meine Vorschläge nicht reagiert und lieber auf eure verwirrenden Vorschläge gehört, daraufhin habe ich mich aus diesem Thread verabschiedet.
Was, bitte schön, ist daran zutiefst "asozial". ?
MfG
Erwin
Es ist unfair und entspricht nicht den Tatsachen, hier von "verwirrenden Vorschlägen" zu sprechen.
Elvis hatte höchstselbst in seinem Eröffnungsposting erklärt, dass er Windows neu Aufsetzen und bei der Gelegenheit auch neu partitionieren möchte. Dazu hatte er Fragen bezüglich der Vorgehensweise, und die wurden ihm beantwortet.
Was ist daran kompliziert oder verwirrend, dass man auf Fragen von Usern direkt eingeht, anstatt ihnen etwas ganz anderes vorzuschlagen, wonach sie nicht gefragt haben?
Die Einzige, die meinen Vorschlag verstanden hat, ist Coraline.
Wenn du mir das so erklärt hättest, wie es Coraline getan hat, hätte ich es auch verstanden ;-)
Es bleibt aber der Einwand, dass ein nachträgliches Manipulieren an Partitionsgrößen das Risiko von Datenverlusten mit sich birgt - und wenn elvis schreibt, dass er keine 2. Platte besitzt und keine zweite anschaffen möchte, dann sieht es in punkto Backup ziemlich mau aus...
Das sprichwörtliche Handtuch geworfen hat Elvis erst, nachdem ihm jemand gesagt hatte, er möge es besser sein lassen - vorher nicht.
CU
Olaf
Ok Olaf,
Wenn du mir das so erklärt hättest, wie es Coraline getan hat, hätte ich es auch verstanden ;-)
Mir war nicht bewusst, dass meine Anleitung unverständlich ist:
Du installierst Win XP auf der kompletten Festplate,
anschließend kannst du Ubuntu parallel zu Windows installieren (du darfst natürlich nicht bei der Installation "verwende die vollständige Festplatte" anklicken, sondern die Parallelinstallation).
Den Rest macht die Installationsroutine alleine. Über "home" und "swap" brauchst du dir beim ersten Ausprobieren keine Gedanken zu machen, auch das macht Ubuntu von alleine.
Also:
1. Windows installieren
2. Ubuntu-CD einlegen, starten und installieren (auf Parallelinstallation achten)
Fertig!
Ich werde mich bemühen, mich in Zukunft klarer und verständlicher auszudrücken.
;-)
Erwin
Unter dem Gesichtspunkt dass er ja sowieso eine "nackte" Win Installation gehabt hätte, also ohne besonders schützenswerte Daten, kann ich Dir nur zustimmen. Einfach die Standard-Installationsprozedur durchführen (wie von Dir beschrieben) und fertig!
Ein User der aber noch nicht einmal weiß was partitionieren bedeutet, was defragmentieren ist oder wie man freien Festplattenplatz schafft wird vermutlich an nahezu jeder BS Installation scheitern, sobald er auch nur ein "Häckchen" woanders setzen muss.
Da kannste nix machen Erwin,
Im Grunde genommen gab es nur einen einzigen Punkt, der nicht unmittelbar klar und verständlich erschien:
Du installierst Win XP auf der kompletten Festplate, anschließend kannst du Ubuntu parallel zu Windows installieren
- das klingt erst einmal wie ein Widerspruch in sich. Wenn man weiß, dass Ubuntu in der Lage ist, eine der Windows-Partitionen zu verkleinern, so dass Platz für Linux geschaffen wird, erscheint die Sache schon klarer. Wenn man das nicht weiß, ist es erst einmal verwirrend.
Greetz
Olaf
so isses.
Dann sollte man vorher aber eine komplette Datensicherung machen.
Exakt.
Ausklinken und per PM weitermachen, finde ich weniger günstig - wenn schon, sollten auch alle erfahren, wie es ausgeht.
Yepp. dieses Verhalten empfinde ich zutiefst "asozial".
Kompliziert ??
Das kann ich ja nun beim besten Willen nicht nach vollziehen.
Wie man ein Windows mit einer Install CD partitioniert und installiert sollte eigentlich auch jeder Windows User wissen.
Dabei für Linux etwas unpartitionierten Festplattenspeicher freilassen ist auch leicht verständlich.
Wer natürlich noch nie etwas mit einem "PC" zu tun hatte und sich womöglich auch noch nie etwas eingelesen hat, für jene User sind das dann natürlich so zu sagen böhmische Dörfer und egal ob Windows oder Linux sind sie damit einfach überfordert.
MfG Acader
Und das genau glaube nicht. Zu viele Rechner habe ich schon gesehen, die das selbe Windows doppelt auf der selben Partition hatten. "Windows.old" hat kanpp eine Million Treffer in Google.
Speziell bei Elvis2, so wie er in dieser Diskussion um die Partitionen "tanzt", meine ich es sollte jemand dabei neben ihm sitzen der bereits einige male ein Linux zusätzlich installiert hat (auch wenn die Platte fast "Jungfräulich" ist). Zumal er anscheinend eine Windows-Version hat, die ihm beim Partitionieren einschränkt wenns nicht sogar eine Recovery-Version ist.
Wenns einem gezeigt wird worauf zu achten ist, ist es tatsächlich wesentlich einfacher als gedacht.
Gruß Alois
Ich meinte damit jene Windows User welche sich mit ihrem System befassen.
Einer welcher nur vorm Terminal sitzt und seine Anwendungen und Programme betreibt, womöglich noch nie selbst ein OS installiert hat, geschweige einen PC von innen gesehen; den meine ich nicht.
MfG Acader
Moin Olaf,
ja, genau so meinte schoppes das! Das ist ja das Praktische daran. Du kannst in jedem Fall ein Ubuntu (alternativ würde ich elvis ein Mint empfehlen) parallel installieren, auch wenn keine freie Partition zur Verfügung steht. Das Linux-system macht Dir vor Installation einen Vorschlag, wie die Platte neu partitioniert werden soll und bietet auch an, die Partionen manuell festzulegen (würde ich elvis aber erstmal nicht empfehlen). Der Grub-Bootmanager wird automatisch angelegt. Habe ich selbst schon etliche Male gemacht (mit Ubuntu, Mint, OpenSuse und Muppy).
Mit der Wubi-Installation hat das übrigens nichts zu tun.
Gruß
Coraline
Hallo Coraline,
ja, genau so meinte schoppes das! Stimmt!
(alternativ würde ich elvis ein Mint empfehlen) Stimmt!
Der Grub-Bootmanager wird automatisch angelegt Home und Swap auch!
Mit der Wubi-Installation hat das übrigens nichts zu tun. Ebenfalls richtig!
http://www.smileygarden.de/smilie/Liebe/liebe_3.gif
Mensch Jungs, denn ham wa das ja jetzt geklärt :-D
Kleiner Wermutstropfen... bevor man an einer bestehenden Partitionierung einer Platte "herummachen lässt" - das war schon zu seligen Partition-Magic-Zeiten so - sollte man eine komplette Datensicherung machen. Diese Re-Partitionierungstools können, wenn man großes Pech hat, die ganze Platte zerschießen, bspw. wenn mittendrin der Strom ausfällt.
Da Elvis keine zweite Platte hat und erklärtermaßen auch keine dazu kaufen will, wird es mit der Komplettsicherung einigermaßen eng.
...oder er macht einfach "Augen zu und durch, wird schon gut gehen"...
CU
Olaf
Bevor so eine Aktion läuft: Windows defragmentieren, wird gern vergessen.
Im übrigen bin ich der Meinung, daß @elvis mit Linux nicht experimentieren sollte.
Wisst ihr was. Mir ist die Lust vergangen. Und so große Lust hatte ich eh nicht. Linux braucht noch zig Jahre bis es wirklich ernst genommen werden kann.
Und das kannst ausgerechnet du beurteilen welcher überhaupt keine Ahnung davon hat ?
Übrigens
Auch mit einer Windows XP Install CD kann man Partitionieren nach seiner Wahl, bevor man dann das OS installiert.
(Ist hier aber nicht das Thema)
MfG Acader
Ich sage mal ganz Ehrlich.
Open Source ist doch Open für alle Trjaner und andere Würmer und Krabbeltiere. Tut mir Leid wenn ich jetzt die Freude bei manchen Linux Usern verderbe, aber es ist doch so.
Ja ich habe Linux noch nie genutzt aber ich mir meinen Teil dazu denken.
Von daher sollte Apple mal lieber zum Massenmarkt rüberkommen anstatt seine paar Dutzend Freaks zu beglücken.
Da verstehst du das Wort "Open" aber falsch!
Es spottet jeglicher Beschreibung was du hier zum Besten gibst.
Wenn du von einer Sache überhaupt nichts versteht, solltest du dich einfach lieber heraushalten.
Ansonsten erntest du nur Spott !
MfG Acader
Denkst du die Hacker machen vor Linux halt? Wo es noch Open source ist.
Du installierst zuerst Windows. Während der Win-Installation kannst du die größe der NTFS-Partition festlegen, in die Windows sich dann installiert.
(erweiterte optionen oder so)
dann hast du eine Ntfs-Partition mit Windows drauf und noch platz.
dann installierst du ubuntu.
Ubuntu fragt wie es installiert werden soll.
da wählst du "größten freien (oder zusammenhängenden) Festplattenplatz verwende"
oder einfach "neben windows installieren"
dann hast du eine NTFS mit Windows
und eine EXT4 mit Ubuntu Linux
(Partition)
hoffe das war soweit alles richtig
vielleicht hilfts dir
mfg
h.
die hacker machen oft vor den Rechtemanegement halt(geht bei Windos auch machen aber nur die wenigsten), und vor der geringeren verbreitung des Betriebssystem.
Dazu kommt das hier auch einige Hacker ihren Fame bekommen indem sie sicherheitslücken stopfen, anstatt sie vorzuführen. Das schöne daran ist, das solche fertigen Sicherheitsupdates nicht erstmal einen Monat offen bleiben, sondern nach fertigstellung zur verfügung stehen.
Aber ja Linux ist noch nicht ausgereift, wenn du das in 10 Jahren installiert sieht es vermutlich anders aus als heute aber das gilt für Windos genauso evtl. hat es dann sogar einen Partitionsmanager den du bedienen kannst(kA was daran jetzt so kompliziert und einsteiger unfreundlich war)
Du meinst: Open Source begünstigt die Hacker? Inwiefern und warum? - weiter oben:
Open Source ist doch Open für alle Trjaner und andere Würmer und Krabbeltiere. Tut mir Leid wenn ich jetzt die Freude bei manchen Linux Usern verderbe, aber es ist doch so.
Mich würde einmal interessieren, wie du das genau begründen willst.
Ich behaupte: Wäre es wirklcih so, Open Source wäre längst tot. Es ist aber quicklebendig.
CU
Olaf
Mein Thailänder würde jetzt sagen: "Daasdebeste".
Keine Ahnung, aber gaaanz viel Meinung!
Selten so herzhaft gelacht wie beim lesen in diesem Thread!!! Ich muss Dir lieber Elvis unterstellen, dass du zu keinem Zeitpunkt wirklich gewillt warst, Dich mit einem neuen, andersartigen BS vertraut zu machen.
So mal eben ein Linux BS installieren ist nicht vergleichbar mit mal eben schnell ne' .exe starten. Obwohl es für halbwegs informierte User durchaus vergleichbar einfach ist.
Und solcher Quark:
Open Source ist doch Open für alle Trjaner und andere Würmer und Krabbeltiere
spricht für sich allein und zeigt die Größe Deines Wissens.
Sei froh dass Du mit Windows halbwegs klar zu kommen scheinst und bleib dabei.
viel spass, rotthoris
Du sprichst mir aus der Seele, rotthoris!
Grüße, kien
Tja, ich werde Jahrzehnte brauchen, um Dich ernst zu nehmen.
Klick doch einfach mal auf den Link in meinem post weiter oben. Übrigens: linux kennt keine Laufwerksbuchstaben.
Und was sind Home- und swap Partitionen von Linux? Das ist ja ganz fremd.
Die Home-partition ist diejenige Partition, in der die User-Verzeichnisse liegen.
SWAP-Partition - Linux hat keine SWAP-Datei(=auslagerungsdatei) wie sie Windows hat, sondern eine eigene Partition für diesen Zweck, die sogar ein eigenes spezielle Dateisystem hat.
Ebenfalls anders als bei windows: wenn Linux diese Partition benutzt, dann sollte man sich sein System mal näher anschauen - denn meist (nicht immer!) ist dann etwas faul.
In der Regel muss nämlich Linux nicht swappen.
Volker
Hallo elvis2,
also ich mache das immer so: Erst Windows installieren (allein) auf der Festplatte. Dann die Windows-Partition defragmentieren.
Dann von Linux (bei mir meistens Ubuntu10.04) aus die Windows-Partition verkleinern (um 100GB) bei einer 500GB-Festplatte.
Dann im freien Bereich Linux installieren mit 3 Partitionen (root, home und Swap).
Das funktioniert bei mir immer großartig, wenn auch andere etwas anderes sagen werden.
Gruß
miraculix926
Du installierst das Betriebssystem Windows auf nur einer Partition einer 500 GB Festplatte ganz alleine ?
Danach verkleinerst du diese auf 400 GB für Windows ?
und 100 für Linux.
Kopfschüttel !
Natürlich macht man das nicht so.
MfG Acader
Hallo Acader,
gerne lasse ich mich belehren, wie man es besser macht.
Gruß
miraculix926
Vorschlag:
50 GB für Win7, unter Windows eine Partition mit 400 GB einrichten für Daten, 50 GB freilassen für Ubuntu incl. /home + /swap.
Auf die 400 GB Partition kannst Du mit Windows + Linux zugreifen.
Hallo Lockenfrosch,
eine ähnliche Partionierung fahre ich schon seit Jahren.
Man sollte an dieser Stelle aber ausdrücklich erwähnen, dass die Daten-Partition im NTFS- (oder Fat 32-) Format formatiert ist (das meinst du wahrscheinlich mit unter Windows eine Partition mit 400 GB einrichten .
Dann ist es wirklich kein Problem, von beiden BSen darauf zuzugreifen.
Grüße
Erwin
So würde ich es auch machen, auch wenn ich der Linux-Partition doch deutlich mehr Platz spendieren würde; denn die 400MB Partition lässt sich nur unter NTFS sinnvoll einrichten und verwalten - und da wäre ich auch jetzt noch mit Linux eher vorsichtig.
Übrigens würde ich, wenn irgend möglich, die Linux /home Partition auf eine zweite Platte verlegen.
So ist es leichter, eine Platte auszutauschen; ein Crash der Systemplatte hat dann keinen Effekt auf die Daten und umgekehrt.
Volker
Für Nicht-linuxer:
/home ist der Teil des Verzeichnisbaumes in einem unixoiden System, in dem die Verzeichnisse der Anwender liegen.
Dieser wird sinnvollerweise mindestens auf eine eigenee Partitionm gelegt, besser noch ist, diese Partition auf eine eigene Platte zu legen.
Es gibt in diesem Forum zig Beiträge wie man seine Partitionen (mehrere) unter Windows schon der Ordnung halber anlegt.
Ich gehe was Windows anbelangt daher nicht weiter darauf ein.
Zum Thema nannte ich bereits eine geeignete Möglichkeit, lese mein Posting ,
MfG Acader
Hallo,
schönen Dank für Eure Tipps. Ich überlege mir das alles einmal.
Gruß
miraculix926