Hallo Zusammen,
ich habe mein altes Autoradio mit Cassettenspieler ausgebaut und ein neues mit CD-Laufwerk und USB-Schnittstelle eingebaut.
Ausserdem habe ich einen 2GB USB Speicherstick gekauft.
Nun will ich also Musik von meinen CD´s auf diesen Speicherstick kopieren und in meinem
Auto hören, wie geht man denn da vor ???
Hört sich blöd an, ich weiß, ich habe das aber noch nie gemacht und ausserdem habe ich nur unter Linux das Programm k3b zur Verfügung.
Nickles schreibt, unter Linux ginge alles, man muss nur wissen wie.
Das habe ich beim Erstellen eines Audio Projektes in k3b auch feststellen müssen.
Wenn unter ´ Erstellen einer Audio-CD´ als Kompressionsverfahren Ogg Vorbis voreingestellt ist,
welches kein CD-Player kapiert, dann ist das typisch Linux.
Aber hier bei dem Stick ist das vermutlich ganz anders, das muss man doch erstmal ein FAT32 drauf formatieren und das am besten unter XP, oder ?
Ok, das kann ich in der Firma machen.
Die Musik habe ich zu Hause im WAV- Format von den CD´s gelesen.
Wie muss ich die denn dann unter k3b auf den Stick aufbringen ?
Das hat doch bestimmt schon mal jemand gemacht...
Vielen Dank
flyheli
Linux 15.036 Themen, 107.102 Beiträge
Du willst doch nicht etwa den USB-Stick in sowas wie eine Audio-CD umwandeln ????
Einfach mit k3b die Musik von den Audio-CDs als mp3's extrahieren
http://www.howtoforge.com/convert_songs_to_mp3_ogg_with_k3b
danach die mp3's auf den Stick kopieren.....
Hallo
also ich kapier deine Frage nicht so ganz.
Linux kann ganz normale mp3 Dateien auf deinen Stick drauf kopieren dafür brauchst du das Brennprogramm K3b nicht unbedingt.
Fat 32 formatierung kann Linux meine ich auch, dafür musst du nicht unbedingt Windoof anschalten.
Als USB Stick fürs Auto würde ich dir nen Mikro USB Stick empfehlen, nicht das du über ein Schlagloch fährst und der USB Stick fliegt durch die Karre.
Gruß
Ich beschreibe hier mal meine Vorgehensweise.
Benutze openSuSE als Linux-Distri.
Nun will ich also Musik von meinen CD´s auf diesen Speicherstick kopieren und in meinem
Auto hören, wie geht man denn da vor ???
Zum rippen der CD/DVD benutze ich grip
Grip ist nur das Frontend für diverse mächtigste Kommandozeilentools.
Als Ripper benutze ich cdparanoia
Als Decoder zum Erstellen der MP3 verwende ich Lame.
Diese Einträge dieser beiden Tools nimmt Grip standardmäßig vor.
In Grip selbst kann man dann noch diverse individuelle Einstellungen machen, wenn man will.
CD einlegen, Titel werden angezeigt, zu rippende Titel auswählen und los geht.
Die Tracks der CD/DVD werden jetzt ausgelesen und automatisch in MP3 umgewandelt, welche dann in das Homeverzeichnis des jeweiligen User abgelegt werden.
Du kannst natürlich auch die Audiodateien im WAV Format, so wie sie unmittelbar nach dem Rippen vorliegen auf den Stick kopieren. Das Autoradio wird dies auch abspielen, jedoch ist der Platzbedarf auf dem Stick dann ca. um den Faktor 10 höher.
Aber hier bei dem Stick ist das vermutlich ganz anders, das muss man doch erstmal ein FAT32 drauf formatieren und das am besten unter XP, oder ?
USB-Stick vorbereiten.
Falls der USB Stick nicht schon mit FAT bzw. FAT32 formatiert ist (was eigentlich fast alle Sticks sind)
wird dies unter Linux wie folgt erledigt.
Stick einstecken.
Ist noch keine Partition vorbereitet, so kann man dies mittels des linuxeigenen Partitionieres erledigen und auch gleichzeitig das Teil mit einem FAT Dateisystem formatieren.
Ist schon eine Partition vorhanden, so wird diese angezeigt und man kann unter Bearbeiten diese nun ggf. formatieren bzw. umformatieren.
Unter meinem openSuSE mache ich dies mit dem Partitionierprogramm aus Yast heraus.
Eine weitere Möglichkeit wäre, bei schon bestehender Partition, wenn man den Stick neu bzw. umformatieren will, mit den Linux Tools aus der Toolsammlung dosfstools.
Diese bietet folgende Kommandozeilentools:
dosfsck, fsck.msdos, fsck.vfat, mkdosfs, mkfs.msdos, mkfs.vfat
Wie muss ich die denn dann unter k3b auf den Stick aufbringen ?
Nicht unter K3b sonder ganz einfach per Copy and Past die vorher erstellten MP3 Datein auf den Stick schieben/kopieren.
FERTIG!
Nickles schreibt, unter Linux ginge alles, man muss nur wissen wie.
Genau so ist es!