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Inhalt anzeigen lasse von rdiff-backup-data unter Ubuntu 9.10

WernerWillsWissen / 12 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo,

ich übe mich gerade im Umgang mit rdiff-backup. Das klappt auch ganz gut. Aber was mir nicht gelingt, ist die Daten im Ordner rdiff-backup-data anzeigen zu lassen. Dort sollte nach meinem Verständnis die "Sicherungshistorie" liegen nach der ich dann gezielt!!! den Zeitpunkt bestimmen kann, welchen ich zurück sichern möchte.

Es wird wohl an den Zugriffsrechten liegen? Also habe ich es über die Konsole probiert und möchte mir z.B. mit ls die Dateien anzeigen lassen.

cd rdiff-backup-data - geht nicht "bash: cd: rdiff-backup-data: Permission denied"
sudo cd rdiff-backup-data - geht auch nicht "sudo: cd: command not found"

Kann mir bitte wer auf die Sprünge helfen :-)?

Danke und Gruß
Werner

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gelöscht_189916 WernerWillsWissen „Inhalt anzeigen lasse von rdiff-backup-data unter Ubuntu 9.10“
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Hallo

http://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Backup_unter_Linux_mit_rdiff-backup

Für Dich dürfte das interessant sein:

als root: sudo rdiff-backup -l /Name_des_Backup_Verzeichnisses

fakiauso

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WernerWillsWissen gelöscht_189916 „Hallo http://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Backup_unter_Linux_mit_rdiff-backup...“
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Hallo fakiauso, Danke!

Irgendwas läuft bei mir noch verkehrt. Diese (interessante) Seite habe ich bei meiner Suche auch gefunden und genau diese Dateien, wie z.B. increments.2009-06-03T15:13:24+02:00.dir Wed Jun 3 15:13:24 2009" suche ich bei mir.

Bei mir bringt "sudo rdiff-backup -l /Name_des_Backup_Verzeichnisses" folgendes:
xxxx@xxxx-Desktop-Ubuntu:~/abackup-ziel$ sudo rdiff-backup -l abackup-ziel
Found 0 increments:
Current mirror: Fri Feb 25 18:01:22 2011

Und wenn im Dateisystem nach sehe, dann ist der Ordner abackup-ziel/rdiff-backup-data in dem in ich die Datei
increments.2009-06-03T15:13:24+02:00.dir Wed Jun 3 15:13:24 2009
erwarte, auch leer. Und er hat ein Schloss davor.

Ich dachte er zeigt mir das nicht, weil ich nicht root bin.
Kann es sein, dass rdiff-backup diese Dateien ganz wo anders ablegt?

Gruß
Werner

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gelöscht_189916 WernerWillsWissen „Hallo fakiauso, Danke! Irgendwas läuft bei mir noch verkehrt. Diese...“
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Hallo

Bei der Erstsicherung wird noch kein inkrementelles Verzeichnis erstellt. Als normaler User kannst Du das testen, indem Du einen Backup-Ordner unter /home erzeugst und dann mit rdiff-backup /Quelleordner  /Zielordner die Erstsicherung anlegst.
Dann zeigt rdiff-backup -l noch nichts an, weil ja nur die Daten 1:1 in den Ordner gesichert werden.
Nimmst Du anschließend eine Änderung am Quellordner vor, wird diese beim nächsten Sicherungsvorgang inkrementell gespeichert und dazu auch der entsprechende increments erzeugt, dabei benötigst Du bei persönlichen Daten auch nicht sudo.
Analog dazu sollte das auch mit Systemdateien funktionieren, also erst bei einer Änderung des jeweiligen Sicherungsverzeichnisses wird eine Änderungsdatei angelegt, das Vorhängeschloß bei der Dateiansicht sagt eben, das nur root Zugriff hat.
Testen kannst Du das wohl am einfachsten, indem Du z.B. entweder wie o.a. einen Sicherungsordner erstellst oder auf Stick sicherst, zum "Spielen" kannst Du /boot nehmen und das sollte dann so aussehen:

sudo rdiff-backup    /boot /Name_des_Sicherungslaufwerks  (es wird keine increments erzeugt)

erneutes sudo rdiff-backup /boot     /Name_des_Sicherungslaufwerks  (es wird wieder keine increments erzeugt, da sich nichts geändert hat)

Kopiere etwas in den Ordner, dann wieder sudo rdiff-backup /boot    /Name_des_Sicherungslaufwerks  (diesmal sollte eine increments erzeugt werden und per sudo rdiff-back -l auch angezeigt werden)

Entferne die kopierte Datei wieder aus /boot, dann wieder sichern, es sollte eine weitere increments angelegt werden.

Nun hoffe ich, das Du damit etwas anfangen kannst.

fakiauso

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WernerWillsWissen gelöscht_189916 „Hallo Bei der Erstsicherung wird noch kein inkrementelles Verzeichnis erstellt....“
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Hallo fakiauso, ich bin mir gerade nicht sicher, ob wir aneinander vorbei schreiben. Vielleicht, zum Abgleich, was ich mit rdiff-backup erprobt habe

1) 3 Ordner angelegt:
- /home/x/abackup-quelle und ein Testfile hineingeschrieben.
- /home/x/abackup-ziel
- /home/emfa/abackup-zurueck

2) Sicherung durchgeführt:
sudo rdiff-backup /home/x/abackup-quelle /home/x/abackup-ziel

Dabei wurde bei der erstmaligen Sicherung auch das Verzeichnis
/home/x/abackup-ziel/rdiff-backup-data
angelegt. Leer. Mit Vorhängeschloss. Auch wenn ich "versteckte Dateien anzeigen" aktiviere ist nichts zu sehen.

Das mache ich seit ein paar Tagen jeden Tag. Dazu editiere ich das Testfile ebenfalls täglich.

3) Rücksicherung, z.B. mit
sudo rdiff-backup -r 2010-02-20T00:20:00-21:30 /home/x/abackup-ziel /home/x/abackup-zurueck

Und ich kann so jeden beliebigen Tag zurück sichern. Von gestern, vor-gestern, ... klappt alles, wie es soll.


Meine Frage dreht sich genau um diesen Term
"2011-02-24T00:20:00-21:30",
also in diesem Fall die Rücksicherung des files vom 24.02.2011 zwischen 20-21:30 Uhr.
Heute, wo ich "kontrolliert spiele", weiß ich, welchen Status/Datum ich zurücksichern möchte. Denn ich weiß, an welchen Tage ich rdiff-backups ausgeführt habe. Oder anders: ich weiß, wie ich den Term nennen muß.


Im echten Praxisbetrieb mache ich Sicherungen und muß entscheiden, welchen Stand ich zurück sichern möchte. Doch dazu muß ich die von rdiff-backup angelegten "Logfiles" ansehen - ich weiß jetzt nicht, ob der Begriff logfile hier richtig ist, ich hoffe, Du verstehst was ich meine.
Und diese logfiles würde ich im Ordner /home/x/abackup-ziel/rdiff-backup-data erwarten ... und damit zurück zur Frage: aber ich sehe hier keine Dateien.

Mittlerweile habe ich noch eine dauerhafte root Einstellung mittels sudo -s ausprobiert, aber das hat auch nichts gebracht.
Ich würde auch das Laufwerk nach den logfiles durchsuchen lassen, weiß aber den Namen nicht den rdiff-backup diesem gibt.

Danke und Gruß
Werner

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WernerWillsWissen Nachtrag zu: „Hallo fakiauso, ich bin mir gerade nicht sicher, ob wir aneinander vorbei...“
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sudo rdiff-backup -l /home/x/abackup-ziel
es geht!

found 7 increments:
increments.2011-02-20T21:37:28+01:00.dir Sun Feb 20 21:37:28 2011
...
increments.2011-02-25T18:01:22+01:00.dir Fri Feb 25 18:01:22 2011
Current mirror: Sat Feb 26 18:51:50 2011

Ich bin die Liste der eingegebenen Befehle im Terminal zurück gegangen,
Ich weiß nicht, was gestern anders war. Warum auch immer, heute geht es.

Fakiauso, sorry, dass ich Dir Deine Zeit geklaut habe!!! Aber ich habe durch Deine Antworten und den dadurch ausgelösten Suchen meinerseits dennoch einiges hinzu gelernt. Umsonst hast Du Deine Zeit somit nicht für mich eingesetzt!

Servus
Werner

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WernerWillsWissen Nachtrag zu: „sudo rdiff-backup -l /home/x/abackup-ziel es geht! found 7 increments:...“
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um das nochmals klar heraus zu stellen:
- ich kann mir nicht die Dateien im Datei Browser anzeigen lassen
- diese Anzeige ist in der Konsole

besser als nichts :-)

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Acader WernerWillsWissen „um das nochmals klar heraus zu stellen: - ich kann mir nicht die Dateien im...“
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besser als nichts

Mal ganz so nebenbei:
Warum verwendest du nicht einfach:

LuckyBackup

was in den meisten Distributionen bereits in der Paketverwaltung in mehreren Sprachen enthalten ist.
Ich finde diese Backup-Anwendung ausgezeichnet zumal ja auch in deutscher Sprache.


MfG Acader


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WernerWillsWissen Acader „ Mal ganz so nebenbei: Warum verwendest du nicht einfach: LuckyBackup was in den...“
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Hallo Acader,

weil ich mir als Anfänger eine Richtschnur suche.

In diesem Fall ist diese das Buch Linux 2011 von Michael Kofler welches ich mir gerade ausgeliehen habe. Darin stellt er ab S.320 auch graphische backup Programme vor. Er weist aber auch darauf hin, dass viele backup Programme heute Karteileichen sind und nicht weiter gepflegt werden, man also rechtzeitig die Pferde wechseln soll.
Ich für mich persönlich frage mich: warum soll ich mir das antun? Weisen Linux-Könner nicht ohnehin immer darauf hin "der Weg zum Linux Verständnis führt über die Konsole!"?

Im Zuge der weiteren Suche habe ich mich irgendwann für rdiff-backup entschieden. Hier hat mich vor allem die inkrementelle Handhabung angesprochen und dass die Dateien im Zielverzeichnis lesbar sind (was aber auch noch andere Fragen bei mir aufwirft, nämlich nach der gemeisamen Nutzung und Synchronisation, aber dazu experemtiere ich noch, Fragen folgen sicherlich).

Meine Erwartung: als Konsolenbefehl wird mir rdiff-backup, auch wenn ich eines Tages Ubuntu verlassen sollte, immer erhalten bleiben.

Gruß
Werner

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Acader WernerWillsWissen „Hallo Acader, weil ich mir als Anfänger eine Richtschnur suche. In diesem Fall...“
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rdiff-backup....

Naja, haben wir alles schon durch und zu Mr. Kofler (welchen ich übrigens sehr schätze);

aber seine Aussage:

Er weist aber auch darauf hin, dass viele backup Programme heute Karteileichen sind und nicht weiter gepflegt werden, man also rechtzeitig die Pferde wechseln soll

ist leider nicht immer angebracht.
Warum schwer machen , wenn es auch einfach geht.

Wichtig ist doch nur das deine Daten gesichert werden und nicht mehr, wenn du verstehst was ich meine.



MfG Acader


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WernerWillsWissen Acader „ Naja, haben wir alles schon durch und zu Mr. Kofler welchen ich übrigens sehr...“
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wenn du verstehst was ich meine.

Ich denke schon. Und in der Sache hast Du absolut Recht.

Ich muß aber zugeben, dass es mir auch Spaß gemacht hat, mich mit rdiff-backup zu beschäftigen und das es ein gutes Gefühl ist, wenn dann am Schluss, auch Dank dieses Forums, die Dinge so laufen, wie sie es sollen :-)

Deinen Link habe ich mir angesehen.Interessant ist das allemal. Vielleicht lerne ich die Vorteile im Praxisalltag mehr zu schätzen ... bisher experementiere ich nur.

Gruß
Werner
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Acader WernerWillsWissen „ Ich denke schon. Und in der Sache hast Du absolut Recht. Ich muß aber zugeben,...“
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. bisher experementiere ich nur.

Das ist vollkommen richtig und kann ich nur jeden Linuxer empfehlen.
Nur so lernt man nämlich nur die Unterschiede zwischen den verschiedenen Programmen und Anwendungen kennen.


MfG Acader



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gelöscht_189916 WernerWillsWissen „um das nochmals klar heraus zu stellen: - ich kann mir nicht die Dateien im...“
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Hallo

Entschuldige bitte die späte Rückmeldung, auch wenn das meiste wohl jetzt geklärt ist, aber ich hatte etwas Privatleben genossen

Da ging wohl wirklich etwas aneinander vorbei.

Da das Programm ein Konsolentool ist, war mir natürlich nicht bewußt, daß Du parallel dazu auch im Nautilus die Dateien ansehen willst.
Allerdings werden nach einem Sichern auch die *.dir-Dateien im Pfad /Sicherungsverzeichnis/rdiff-backup-data angezeigt.
Das eigentliche Sichern/Rücksichern erfolgt dann so oder so per Kommandozeile, also einfach auf den Eintrag klicken und dadurch zurücksichern klappt in dem Fall nicht.
Zusätzlich zum Tool von Acader gibt es noch pybackpack als GUI für rdiff-backup, das taucht dann unter System-->Systemverwaltung-->Dateisicherungsmanager auf, der Möglichkeiten sind also viele und auch, wenn Du die Seite vermutlich auch schon selbst gefunden hast, aber hier gibt es noch eine schöne Anleitung, die an die Manpage angelehnt ist:

http://wiki.ubuntuusers.de/pybackpack

http://www.ghostwork.org/node/14

Fakiauso, sorry, dass ich Dir Deine Zeit geklaut habe!!! Aber ich habe durch Deine Antworten und den dadurch ausgelösten Suchen meinerseits dennoch einiges hinzu gelernt. Umsonst hast Du Deine Zeit somit nicht für mich eingesetzt!
 
Dazu ist wohl ein Forum da und wenn ich das nicht will, dann brauche ich ja nicht zu antworten.
Nene, als Zeitdiebstahl fasse ich das definitiv nicht auf, sondern ich freue mich über Jeden, dem hier geholfen wird und der sich dadurch bei Nickles wohlfühlt, sehr oft lerne ich selbst noch dabei

Gruß
fakiauso

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