ich habe mir heute unter Fedora 16 mal das neue Gnome 3.2 angeschaut, welches wohl nun bald auch unter anderen Distributionen Einzug halten wird.
Mein Gott was haben sich denn die Entwickler wirklich nur dabei gedacht ?
Werden denn die Wünsche der User gar nicht berücksichtigt.
Beim besten Willen, ich komme mit dieser Graphical User Interface und deren Aktionen nicht klar.
Was hat das den noch mit dem schönen alten Gnome 2x zu tun frage ich mich.
Ich gehe jetzt an dieser Stelle auf die Funktionalität von Gnome 3 nicht weiter ein.
Das kann auch jeder selbst einmal ausprobieren.
Ich frage mich nur, ob es überhaupt für dieses neue "Instrument" Liebhaber gibt oder geben wird.
Meine Hoffnung das es doch eines Tages ein brauchbares Gnome wird schwinden immer mehr.
Ich bin enttäuscht !
Hallo Acader,
Meine Hoffnung das es doch eines Tages ein brauchbares Gnome wird schwinden immer mehr.
Ich bin enttäuscht !
Ganz so pessimistisch würde ich nicht in die Zukunft schauen. Du hast doch vor einigen Tagen auch Linux Mint 12 RC mit Gnome 3 ausprobiert, allerdings mit dem mint-eigenen Zusatz MGSE.
Was meinst du wohl, warum Mint diesen Zusatz "erfunden" hat?
Weil sie ebenfalls Gnome 3 in der jetzigen Form ihren Usern nicht zumuten möchten.
Das untere Panel macht Gnome 3 wenigstens etwas mehr "usable".
Dass man an den Panels nichts verändern kann, ist natürlich wirklich nicht das Gelbe vom Ei..
Aber das kann wirklich nur ein Anfang sein. Ich hoffe, die Gnome 3 - Macher schauen sich MGSE auch an, damit sie merken, wohin die Entwicklung gehen könnte.
Was aus Mate wird, kann man im Moment auch nicht sagen.
Sonst bleibt dann immer noch XFCE in der Hinterhand, oder irgendein anderer Desktop.
Was meinst du wohl, warum Mint diesen Zusatz "erfunden" hat?
Hier geht es nicht um Mint, wobei mir dieses MGSE überhaupt nicht gefällt. (mir gefällt auch nicht das Mint-Menue), was es auch schon vor Mint gab)
Dass man an den Panels nichts verändern kann, ist natürlich wirklich nicht das Gelbe vom Ei..
Es sind nicht nur die Panels. Das ganze "Instrument" ist mehr als unübersichtlich, hinzu kommen die festgeschriebenen Vorgaben und die umständliche Handhabung.
Was aus Mate wird, kann man im Moment auch nicht sagen
Das "Ding" kannste vergessen, ist ohnehin ein Schuß in den Ofen.
Sonst bleibt dann immer noch XFCE in der Hinterhand
Nicht in der Hinterhand sondern die frei Desktop-Umgebung der Zukunft falls man KDE nicht möchte.
So sehe ich das jedenfalls. Ich hoffe nur das sich Xfce gut weiterentwickelt.
Dann hätte es aber einen Sinn ergeben, denn er hätte lediglich das P nach dem X vergessen ...... und nun ganz schnell wieder wech...........................
Schlimme Zeiten für Linux. Gnome 3, Unity, die bisher freie, gegenüber Windows tolle Desktopgestaltung wird einem genommen. So vergrault man auch die härtesten Anhänger, die jahrelang Linux begleitet und dafür geworben haben.
Gnome 3.2 Hilfe !? Eher hilflos.
Touchscreen? Mir kommen keine Fettfinger auf den Desktop!
Da ist was wahres dran. Ich könnte mir gut vorstellen das da nicht wenige User Linux den Rücken kehren.
Ehrlich gesagt ziehe selbst ich mir was unity und Gnome 3 angeht ein WindowsXP oder 7 vor.
Acader ... es gibt IMMER einen Ausweg .... man muss nicht gleich aufs Äusserste gehen .... du hast bestimmt Frau und Kind, ausserdem ne Nickles-Gemeinde..... schlaf ne Nacht drüber, oder begib Dich in professionelle Behandlung...... Jeder hat mal solche Zeiten durchstehen müssen, JEDER!!!!
Du sagst:
"Ehrlich gesagt ziehe selbst ich mir was unity und Gnome 3 angeht ein WindowsXP oder 7 vor."
Aber warum denn das, Du als Linux Fachmann!?!?
Linux ist doch wie ein großer modularer Baukasten, man kann sich doch den passenden Desktop selbst zusammenbasteln, vorausgesetzt man kennt sich ein wenig mit der Materie aus, aber das tust Du doch.
Irgendwann hatte ich schon mal erwähnt, bei mir läuft beispielsweise Openbox als Window Manager:
Dazu installiert man sich aus der Paketverwaltung das Paket "Gnome-Panels", und innerhalb von nicht mal 5 Minuten hat man seine gewohnte Desktopumgebung wieder.
Fertig.
Mir egal was die Gnome-Entwickler sich noch für Greueltaten einfallen lassen, das funktioniert gut und in die Panels kann ich alles wie gewohnt integrieren.
Dazu installiert man sich aus der Paketverwaltung das Paket "Gnome-Panels"
Gnome-Panels sind AFAIR eine Gnome2-Geschichte und mit 3 Gnome nicht mehr vorhanden...
testen, lernen, ausprobieren, hat ja schließlich auch seinen Reiz!
Diesen Reiz lebe ich in VMs aus. Auf meinen Produktivsystemen möchte ich Arbeiten und nicht herumprobieren um einen Ersatz für eine Arbeitsumgebung zu finden die keiner größeren Verbesserung bedurfte...
Linux ist doch wie ein großer modularer Baukasten, man kann sich doch den passenden Desktop selbst zusammenbasteln
Meine Antwort bezog sich hauptsächlich nur auf Unity und Gnome 3.von der Stange. Da kannste an vielen Stellen nicht mehr so basteln wie Beispielweise an Anderen. Da haste feste Vorgaben und basta.
Ich beziehe mich hierbei auch nur auf die Pakete innerhalb dieser "Instrumente" (anders kann man das schon gar nicht mehr bezeichnen).
Natürlich werde ich mir meinen Desktop so bauen wie ich das mag und zum Glück gibt es da genug Alternativen.
"Meine Antwort bezog sich hauptsächlich nur auf Unity und Gnome 3.von der Stange. Da kannste an vielen Stellen nicht mehr so basteln wie Beispielweise an Anderen. Da haste feste Vorgaben und basta."
Naja, von der Stange - ist immer schlecht würde ich sagen.
Das wird allerdings einige Neu-Linuxer oder solche die es werden wollen, verschrecken und die Linux Community wird ganz sicher viele User an Windows verlieren, und das ist in der Tat schade.
saheinknabeinroesleinstehn
Acader
cscherwinski
schoppes
Maybe
Borlander
