jetzt schlägt es dreizehn. Linux ist laut Bundesregierung viel zu teuer, die Linuxwartung ist auch zu teuer und Politiker und ihre Mitarbeiter können .odf nicht von .dok - Dokumenten unterscheiden, geschweige denn damit arbeiten!
Es wird Zeit für eine neue Bundesregierung. Die alte Regierung ist augenscheinlich zu b...... einfachste Dinge zu bewältigen.
Mir scheint das Problem war einfach, dass man die Kosten für die eigene Distribution nicht mehr tragen wollte. Evtl. hat man da auch die falschen oder zuwenig Leute reingesteckt.
Ich beziehe mich hier auf Heise: "Da das "Risiko schwerwiegender Funktions- und Sicherheitsmängel" (..), wurden Updates von Bestandssoftware "nur dann vorgenommen, wenn der erzielbare Nutzen den Aufwand und die Risiken überwiegt". Das führte dazu, dass Anwender teilweise mit mehrere Jahre alten Programmversionen arbeiten mussten – das betraf mit Thunderbird und OpenOffice auch viel genutzte Anwendungen."
Klingt für mich danach, als hätte man Update unterlassen, aus Angst zuviele User würden mit den Neuerungen Probleme haben.
Mit diesem Grundsatz ist eine Umstellung auf Windows 7 und Office 2010 natürlich eine mehr als gewagte Sache. Die Schwierigkeiten der User dürften hier kaum kleiner sein. Allerdings kann man den Supportaufwand der sich daraus ergibt, an einen Dienstleister abtreten.
dazu passt, dass man hauptsächlich bei Desktopsystemen "zurück" zu Windows will.
Kosten waren natürlich ebenfalls ein Thema (wieder aus dem aktuellen Heise Artikel zitiert):
"Letztlich habe der hohe Personalaufwand den Einsatz von freier Software unwirtschaftlich gemacht, (..) Letztlich erwartet die Bundesregierung sogar Einsparungen durch die Rückmigration auf Windows, da der Aufwand zur Pflege der Linux-Systeme und zur Entwicklung von Linux-Treibern entfalle. Zudem seinen weniger Schulungen nötig und das AA müsse künftig nicht mehr spezielle Linux-kompatible Hardware kaufen, sondern könne günstigere Hardware über einen Rahmenvertrag des Bundes beziehen."
Ich denke das Totschlagargument "Geld" zusammen mit der Angst vor dem möglichen Supportaufwand, hat das Thema nach 6 Jahren erledigt.
Tragisch ist, dass diese Argumentation auch zeigt, wie schlecht es für die grossen PC-Hersteller ist, dass sie zu wenig auf Linux ausgerichtete Hardware vermarkten. Wenn es hier um Desktopsysteme geht, dann wird das AA ja sicherlich mehr als ein oder zwei Geräte von einem Hersteller gekauft haben. Es wäre interessant um wieviel Geräte es da geht.
Die Rabattkeule von MS muss ganz schön heftig sein, wenn die grossen Hersteller aus Angst davor kuschen und nichts in grossen Stückzahlen anbieten.
Allerdings kann man den Supportaufwand der sich daraus ergibt, an einen Dienstleister abtreten.
Das hätte man auch bei Linux und OSS gekonnt; warum zum henker, musste es denn unbedingt gleich eine eigene Distribution sein, di man sich da bastelte?
Tragisch ist, dass diese Argumentation auch zeigt, wie schlecht es für die grossen PC-Hersteller ist, dass sie zu wenig auf Linux ausgerichtete Hardware vermarkten.
Das ist ein Henn-Ei-Problem. Die Hersteller sagen "wir unterstützen Linux -- wenn es nennenswerte Verbreitung hat" -- aber wie, zum henker, soll sich ein System verbreiten können, wenn es von der hardware via Treiber nicht oder nur schlecht unterstützt wird?
Warum die gleich eine eigene Distribution basteln mussten, habe ich mich auch schon gefragt.
Antwort darauf gibt es vermutlich keine.
Wenn schon Henne und Ei, dann denke ich, dass hier eher das Problem ist, dass die Henne kein Ei legen will, weil sie Angst hat, der böse Farmer Bill nimmt ihr dann das Futter weg. ;-)
Hätte Herr Shuttleworth solche Top-Verkäufer wie Microsoft, wären die Karten neu gemischt.
Wäre die Bundesregierung meine Firma, würde ich mir die Handys der Angestellten anschauen, dann bei ihnen zuhause den TV und die Kaffeemaschine, und wenn nur eines dieser Geräte eine überdurchschnittlich dicke Anleitung benötigt, hätten sie exakt eine Woche Zeit sich in OpenOffice einzuarbeiten.....
4,3 Milliarden (nicht Millionen) hat die Bundesregierung in die Entwicklung eines eigenen Linux gesteckt und dann das Projekt einschlafen lassen.
Ich gehe einmal davon aus, dass wir hier auf Nickles ein Team gefunden hätten, welches es für 1/10 der verpulverten Summe lauffähig und mit Langzeitservice abgeliefert hätte.
Die Bundesregierung einschl. AA hätten nur anfragen müssen.
Auch wenn es auf einzelne Nullen nicht ankommt (dreimal Null bleibt Null), sieht man mal von personalkosten ab, erscheinen mir 4,3 Milliarden doch etwas hochgegriffen.
Im von dir verlinkten Golem-Artikel ist von Millionen die Rede:
"Zudem fragt Kirschner, was aus der quelloffenen Bundesdistribution geworden ist, für deren Entwicklung bereits 4,3 Millionen Euro ausgegeben wurden."
Im Hintergrundartikel den ich auf Heise.de verlinkt habe, kann man ein PDF mit der Antwort der Regierung auf die Anfrage herunterladen, also den Originaltext, auf den sich alle Kommentare beziehen.
Hier sind die IT-Kosten der geanzen Resorts aufgeführt, alle im Millionenbereich. Die Summe von 4,3 Millionen finden man auch hier allerdings als Kosten, die einem "Kompetenzzentrum Open Source Software" zugeordnet wurden. Hier wird allerdings von Summen aus dem Konjukturpaket II gesprochen.
Gefragt wurde nahc den Kosten in Hinblick auf die Open Source Nutzung im AA udn den anderen Resorts. Leider wurden keine Useranzahlen eingetragen, so dass man nur die kompletten zahlen hat und nicht schauen kann, wie hoch die Kosten pro Rechner oder User sind.
Interessant ist, dass die "Antwort" keine Summe nennt, als nach den Kosten für die geplante Umstellung zurück auf Windows gefragt wird (Frage 8). Stattdessen kommt Rechtfertigungs- und Absichts-Blah-Blah der besten Güte. So kann man es natürlich auch machen...
weiss der Henker wo die Milliardenwerte wieder entstanden sind.
Danke für die Kopie der Anfrage.
Leider wurden hier die IT-Kosten unter Windowsflagge verschwiegen und auch nicht in den Kostenverlauf einbezogen. Ein direkter Vergleich ist so nicht möglich. Interessant ist auch, dass das AA mit der Linuxumgebung bestens zufrieden ist, im gleichen Atemzuge aber eine Umstellung auf ein anderes proprietäres BS angestossen wird.
Ich gehe einmal davon aus, dass wir hier auf Nickles ein Team gefunden hätten, welches es für 1/10 der verpulverten Summe lauffähig und mit Langzeitservice abgeliefert hätte
Das wäre sicherlich eine attraktive Möglichkeit für beide Seiten gewesen.
Ich denke das hätten wir sicherlich in die Reihe gebracht. Doch wie bei anderen Dingen auch, wurden wir nicht gefragt.
Was dann heraus kommt sieht man mal wieder. Sinnlos die Kohle der Steuerzahler verpulvert.
Das ist schon mehr als sträflich und bedarf keinen weiteren Kommentar.
Es wird Zeit für eine neue Bundesregierung.
Die Frage dabei ist allerdings ob es da auch besser wird.
Das Problem ist auch das es bei vielen Politikern in der Bundesregierung an gewisser Intelligenz mangelt, was wir ja in Kürze erst wieder erlebt haben.
Mal ehrlich. Was soll man da erwarten können ?
die Russen entwickeln ein eigenes Linux weil sie kein Bock mehr haben Windoof einzusetzen, die französischen Behörden nutzen Linux schon seit Jahren erfolgreich.
Eigenartig das die klar kommen mit freier Software und fürs Briefe schreiben auf Windows verzichten können.
Auch die deutsche Bundesregierung hatte mal die Entwicklung einer eigenen Distri in Auftrag gegeben.
Einige Millionen Euro Steuergelder wurden damit in den Sand gesetzt, denn das Projekt wurde abgeblasen mit der Begründung es wäre nicht rentabel.
Das ist doch echt der Hammer, ein Betriebssystem für Behörden das unabhängig von privaten Firmen wie Microsoft ist wird dringend gebraucht und die stellen die Entwicklung einfach ein.
Das die Volksvertreter wenig Ahnung von Computertechnik haben ist normal, ich mache denen in der Hinsicht da keinen Vorwurf aber die Jungs und Mädels beim BSI das die das einfach so durchgehen lassen ohne ALARM zu schlagen das ist mir zu hoch. Die brüsten sich doch immer damit die nonpulsultra Spezialisten zu sein.
gruß
Was für ein Unsinn. Wenn man keinen Bock auf Windows hat kann man auch ein bestehendes Linux nehmen und anpassen. Ein eigenes Linux dient zuerst der Verwirklichung eigener (fragwürdiger)Interessen und nicht Microsoft Bashing.
Natürlich is Linux im TCO Vergleich teurer als Windows, gerade bei einer Institution wie dem Bundestag
und der Vermutung das der Bundestag Lizenzen im Tausender Bereich kauft und aus Lobbyisten Kalkül noch zusätzlich Rabatte bekommt.
Ob man bei Linux mehr bekommt ist eine Frage über die man streiten darf.
wenn ich ein Betriebssystem umstellen möchte, dann kenne ich die damit verbundenen, aber auch die fortlaufenden Kosten, vorher. Hier geht es wahrscheinlich wieder um irgendwelche Backschisch-Geschäfte auf Kosten der Steuerzahler natürlich.
So lange die offenen Formate nicht Norm und sogar vorgeschrieben sind wird daraus nichts.
Bei Technik Elektro und Elektronik ist eine verbindliche Normierung schon immer Standard.
Da quasi Windows Formate stillschweigend eine Art Norm a la DIN oder "international" sind hat Linux kaum eine Chance.
Die offenen Formate sind eben nicht verbindlich und
leider
nicht verbreitet.
Und man muß auch ehrlich sein, Linux verbraucht Default viel mehr RAM als Windows. sogar mehr als das nicht mehr übliche Vista.
Auch wenn anderswo das Gegenteil behauptet wird.
Zusammen mit Anwendungen für Windows die selber Bloatware sind mag es anders sein.
Die flachen Fenstermanager für Linux ändern nur zum Teil etwas daran und sind auch zu statisch, beinahe anachronistisch.
Auch Openoffice ist, war schon ein ziemlich fetter Brocken.
Zu Libre kann ich noch nichts sagen.
Dennoch ist Linux für den Amtsbereich eigentlich prädestiniert!
Da wird ja alles sehr konservativ behandelt und das Rad muß nicht immer wieder neu erfunden werden.
Es braucht da ein Linux wo "nur" Sicherheits Updates gemacht werden.
So eine umfangreiche Aktualisierungsverwaltung wie in Ubuntu, wo ein paar Megabyte schon eine halbe Stunde dauern, ist für ein System wo im Amt mit gearbeitet werden schon zu viel.
Ganz kritisch ist ein Update rund um die Gui.
Wenn sich da der Updater verschluckt geht kein X mehr.
Ein Gau für Laien im Amt.
Debian ist aber geeignet, da dort nicht alle Nase lang das halbe System umgekrempelt wird.
Selbstverständlich nimmt Linux den RAM in Beschlag. Dafür ist der da, er geht davon nicht kaputt. Wäre blöd, wenn nicht.
Zum Thema:
Etliche Mitarbeiter werden sich über Linux beschwert haben. Kann ich nicht mit arbeiten, andere Icons etc.
Woher ich diese Sprüche kenne? Vor ca. 5 J. habe ich bei uns Linux angeordnet. Gut, der Laden ist überschaubar + so konnten wir über ein Wochenende alles umstellen.
Den Mitarbeitern, die nicht gewillt waren mit dem neuen System zu arbeiten, ist nahe gelegt worden, den Laden zu verlassen. Färtich.
Wo ist denn der große Unterschied? Da werden Briefe geschrieben. Mehr nicht. Hardware geht nicht? Lächerlich.
Genauso ist das bei diesem trägen Volk angekommen. Die können ihre privaten Sachen nicht mehr in der Firma bearbeiten. Ein wenig brennen, Viren einschleusen etc.
Und man muß auch ehrlich sein, Linux verbraucht Default viel mehr RAM als Windows. sogar mehr als das nicht mehr übliche Vista.
Wie kommst Du darauf?
Meine beiden Linuxkisten daheim (z.Z. openSuSE 11.3) habe 8 bzw 4 GB RAM.
Nutze ich diese nur normal (ohne Verwendung von einer oder mehrere VM) werden gerade mal zwischen 500MB und einem 1 GB RAM benutzt. Den Rest benutzt Linux als Cache, weils da ist, brauchen täte er es nicht.
Eine Linux Desktop kommt bequem mit 2GB RAM aus, wenn man ihn als Office PC bzw. zu Internetnutzung verwendet. Damit geht er wohl mit W7 konform. Vista war mit 2 GB schon etwas träge, auch ist OO bzw. LO nicht Speicherhungriger als MS Office Paket!
Linux verbraucht Default viel mehr RAM als Windows
Wo hast du denn das her ?
Unter Debian z.B. benötigt man folgende Werte an Arbeitsspeicher:
In der Kommandozeile reichen ca. satte 256 MB und oft auch weniger.
Bei Arbeiten mit grafischer Oberfläche in der Regel 512 MB, wobei etwas mehr natürlich besser ist.
Für Foto und Videobearbeitung sowie Spiele sind 1 GB Minimum.
Bei 3D Anwendungen sind maximal 2 GB völlig ausreichend.
Man kann also sagen, das man mit 2 GB RAM für Debian völlig gut bedient ist.
Wird bei anderen Distributionen ähnlich sein.
Mehr ist natürlich immer gut, aber oft eben unnötig.
Mit Windows also kein Vergleich was die Menge anbelangt.
Debian ist natürlich in Bezug auf RAM und auch so eines der Besten Linux Systeme.
Meine Aussage ist auf die beiden letzten Ubunus und einige andere Große bezogen,
aber dennoch nicht ganz richtig, da es ja nicht Linux sondern auch die modernen grafischen oberflächen sind.
Mit nur 500MB RAM braucht man da schon etwas Augenmaß.
Ab 2 GB RAM geht der Vorteil schon in Richtung Linux.
Es ist nicht auszuschließen, so der eiserne Sparwille bei Linux in Behörden oder Ämtern ausgerechtet beim Arbeitsspeicher angesetzt hat.
Der Pferdefuß wohl ist die Ungleichbehandlung. Bei Windows scheut sich anscheinend keiner
viel Geld für Wartung und Administratoren auszugeben.
Eigenartig ist es schon.
Linux ist doch, eigentlich - das ideale Amts oder Behördensystem.
Ein System an dem, einmal aufgesetzt, nicht mehr so viel geändert wird.
Wo Linux noch garnicht so bekannnt war soll es, mit großem Erfolg schon in Autohäusern gelaufen sein!
Meine Aussage ist auf die beiden letzten Ubunus und einige andere Große bezogen,
Und ist dort genauso falsch. alle *buntu basieren auf Debian.
Mit nur 500MB RAM braucht man da schon etwas Augenmaß.
Versuch doch mal, ein Windows 7 auf einem PC mit nur 500MB RAM zu betreiben.
die Installation mag gerade noch gehen - aber arbeiten kannst du mit so einem System definitiv nicht.
Wo Linux noch garnicht so bekannnt war soll es, mit großem Erfolg schon in Autohäusern gelaufen sein!
Und man muß auch ehrlich sein, Linux verbraucht Default viel mehr RAM als Windows. sogar mehr als das nicht mehr übliche Vista.
Hää?
Diese Behauptung ist kompletter Unsinn!
Linux selbst braucht deutlich weniger Ressourcen als Windows.
Lediglich einige Desktops, die ähnliche überflüssige Spielereien haben wie die Windows-Variante, brauchen etwa genauso viel Ressourcen (Gnome/KDE).
Ich arbeite mit Uraltrechnern und minimalem RAM. Dennoch kann ich alle modernen Dinge nutzen, die ich nutzen will (nur für Youtube muß ich an meine schnellen Rechner ab 800 MHz).
Dennoch ist Linux für den Amtsbereich eigentlich prädestiniert!
Das kann ich so unterschreiben.
Mit einem sparsamen Fenstermanager (z.B. IceWM) kann man sogar die alten Rechner weiterverwenden. Der Steuerzahler wird es danken, wenn auf diese Weise Steuermillionen eingespart werden.
Allerdings sollte für OpenOffice / Libreoffice der Rechner nicht zu alt sein ( 800 MHz und 512 MB RAM sollten es schon mindestens sein für flüssiges Arbeiten).
Wobei für das, was in Amtsstuben geschrieben wird, Abiword völlig ausreichen würde.
Und da sind 400 MHz und 256 MB RAM schon mehr als genug.
Ein Ubuntu in Standartinstallation, also mit Gnome Klassik, hat mit 500MB RAM keine Chance
gegen Windows 7 - ja selbst Vista.
Ich kann dies beurteilen da auf meinen LinuxRechnern noch abgelaufene Windows 7 mit drauf sind. Etwas mehr als eine Stunde kann man damit arbeiten bevor Ms meckert.
Kann sein, so bei mehr RAM Linux Windows überholt.
Mit nur 500MB RAM ist Windows 7 aber manchmal geradezu leichtfüßig im Vergleich.
Aero mit einbezogen.
Wo es noch KDE3 gab war es fast umgekehrt
Du hast also recht.
Es liegt nicht an Linux sondern weitgehend an den neuesten Oberflächen.
Der Ice macht seinen Namen aber alle Ehre. er ist auch dann noch schnell wenn er eine große Gui als Hintergrund hat.
Und sowas geht wieder nur mit Linux.
Dennoch hat Linux, glaube ich, noch Potenzial wenn es einen den jetzigen Stand der Technik angemessene Oberfläche bekommt die den betagten X-server ablöst.
Ich kann es nicht erklären, glaube aber:
-- Linux würde den Durchbruch schaffen wenn für diese Altlast? etwas Neues kommt.
Mir ist nicht klar warum zB. MacOs ohne X-server auskommt.
Zumindest als Desktop oder Workstation.
Der Vergleich mit BeOs wäre nicht fair, weil dieses Bs es 1. nicht geschafft hat und 2. da dort wohl die Gui und nicht die Konsole der Chef ist.
Es zeigt aber wie ein modernes Bs auszusehen hat, welches selbst nichts verbraucht.
Aber auch: Sogar im Proprietären Bereich können ansich gute Betriebssysteme in den Sand gesetzt werdem.
Auch zeigt es, auch die Linux Leute haben ien Herz und Zeit für Systeme die es nicht geschafft haben.
SevenOs sieht wenigstens so aus wie BeOs.
Mit btrfs vielleichr eine feines Linux :-)
Hallo XData,
"Ein Ubuntu in Standartinstallation, also mit Gnome Klassik, hat mit 500MB RAM keine Chance
gegen Windows 7 - ja selbst Vista."
Das stimmt nicht! Bei mir läuft Ubuntu 10.04LTS mit Gnome (Standardinstallation) einwandfrei auf zwei Rechnern. Windows 7 läuft nach meiner Erfahrung erst ab 1 GB RAM vernünftig. Von Vista gar nicht zu reden.
Und Debian 5.0 läuft bei mir auf einem 128MB-RAM-Rechner genauso gut wie Windows-XP auf einem Rechner mit 384MB RAM, nämlich etwas holperig. Auf einem Rechner mit 256 MB RAM und 800Mhz läuft Debian 5.0 schon in Standardinstallation ganz ordentlich.
Gruß
miraculix926
Ich verstehe es nicht das man für die Behörden eine eigene Distri braucht. (LiMux Wienux)
Ein Linux (Windows) mit Intranetzugang wo alle Spezialanwendungen via Web laufen wäre unabhängiger und zentraler zu warten.
Und für dieses würden es OpenOffice Schnittstellen vermutlich auch tun. Die Datenbanken sind dann eh in der Zentrale.
Für komplexere Programme gäbe es noch Terminallösungen und VPN Zugänge.
Für diese Zugänge würde es sich mit den Dateiendungsproblemen schnell erledigt haben.
Ich verstehe es nicht das man für die Behörden eine eigene Distri braucht
Vielleicht hatte man gedacht das die Außenwelt dadurch keinen Einblick bekommt und sind im Verlaufe zu der Erkenntnis gekommen das man in der heutigen Zeit damit falsch liegt.
Hallo @acader, ich versteh es trotzdem nicht! Überall im öffentlichen Bereich wo man eine Linux-migration anfängt (Limux etc.) egal ob in Deutschland oder der Schweiz wird sofort an einer eigenen Distribution gebastelt!!! Was soll der Quatsch? Glauben die etwa die Debian-Community, Redhat, Novell oder Canonical wären nicht in der Lage den Service zu machen?
Ich bin, auch aus persönlichen Erfahrungen (Kommune/Stadt Leipzig, Deutsche Bahn, Freistaat Sachsen etc.pp) felsenfest davon überzeugt, dass hier handfeste Wirtschaftliche Interessen (IT Branche, MS) und zum Himmel schreiende (Denk-) Faulheit der Politik dahinter stecken.
Ich habe noch nie grün gewählt (bin schon lang selbstständig und daher eher konservativ orientiert) - aber beim nächsten mal ist es definitiv soweit!
die Bayern zeigen wie es gemacht wird. München führt erfolgreich Linux ein, zu Beginn zwar etwas holperig, aber heute läuft es gut. Glückwunsch an das Linuxteam, saubere Arbeit.