Mal ein wenig "off topic" hier im Forum: ;)
Nachdem ich nun seit fast einem Jahr nichts mehr mit den "flatternden Fenstern" gemacht habe, mußte ich es doch nochmal starten, weil sich die verdameleidete Telefonanlage nicht unter Linux konfigurieren läßt.
Mal eben Windows gebootet und mich hagelts mit Fehlermeldungen zu. Das nicht da, dies fehlt usw. Irgendwie konnte ich es starten, aber nur 640x480. :(
Die Konfigurationssoftware für die Anlage war schnell installiert, aber größer als der Bildschirm und selbstverständlich ohne Scrollbalken.
Höhere Auflösung: war nicht. :(
Win98-CD und drüberinstallieren bzw. Neuinstallation ging nicht, da die CD älter war als die Version auf der Platte. Unter LINUX geschaut, was ich für ne Karte drin habe und gegoogelt. Nix gefunden. Nur für XP und Vista. Da weiß ich aber nicht, ob das auch mit Win98 funzt.
Also weiter gesucht, und dann noch die alte WinMe gefunden. die halt drüberinstalliert und dann klappte es endlich.
Fazit: Über 4 Stunden Arbeit, um Windows soweit hin zu bekommen, daß ich die Telefonanlage konfigurieren kann.
Ellenlange Registrierungscodes noch eingegeben (Ächts).
Die Arbeit mit der Konfiguration der Telefonanlage: ca. 60 SEKUNDEN.
Wo liegt da die Relation?
Ich erinnere mich grau daran, daß das früher normal war.
Heute frage ich mich, wie ich damit leben konnte. Und überhaupt: Wieso ich für solcheSoftware Geld ausgegeben habe.
Alleine wegen der umständlichen Registrierungscodes lohnte sich schon der Umstieg auf Linux. ;)
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Für sowas nimmt man einen alten Laptop (für ~50 Euronen von Ebay), klatscht sich da ein altes Windows drauf und die doofe Software, die unter Linux nicht läuft....
Mache ich selber so. Habe da ein altes Toshiba-Lappy mit W2K rumliegen, da ist die Software von meiner ebenfalls alten (aber funktionsfähigen) Telefonanlage drauf. Falls da mal irgendwas einzustellen ist, dann wird das Teil (Schleppi) aus der Ecke geholt - ansonsten brauche ich das Ding nicht. Wenn ich den Schleppi verkaufen wollte, dann würde ich dafür nix kriegen, also liegt das Teil treu und brav in irgendeiner Schublade und wird nur für diese "besondere" Aufgabe alle Jahre wieder mal kurz rausgeholt. Nachdem es seine Dienste getan hat, kommt es wieder in seinen "Schlafraum". Da frisst es weder Brot noch Strom :-))
Gruß
K.-H.
Alternativ kann man sich auch einfach ein Windows in VirtualBox halten. Dann wird Windows sogar nur im Fenster ausgeführt, was dem Namen entsprechend sowieso seine Bestimmung sein sollte :-)
Mir gehts ja genauso, nur andersrum ;-)
mfg
chris
Hallo
schade, daß Du mit einem simplen OS wie Win98 nicht klarkommst..
Allerdings sehe ich wie üblich weniger ein Problem der Software..
Wo ist eigenlich das Problem (wie the_mic schrieb), sich eine VM irgendwo vorzuhalten ?
Viel Erfolg beim Telefonieren :-)
mfg
mlh
Da hab ein wenig Glück. Zu meiner Auerswald Telefonanlage lagen Programme für DOS und Windows bei.
Auch bei mit erledigt das ein alter Laptop. Nebenbei kann die TA auch über Nummernkompinationen vom
Telefon1 aus gut eingestellt werden. Müsste eigentlich bei allen möglich sein. Gruß Andy
Telefon1 aus gut eingestellt werden. Müsste eigentlich bei allen möglich sein.
Hast Du schon mal probiert eine TK-Anlage übers Telefon zu konfigurieren? Das willst Du nicht!
So schlimm ist das nicht. Es sind in der Regel zehn Ziffern zu tippen. Und wie oft man stellt eigentlich was
um. Wenns nix größeres ist, damit gehts am schnellsten. Meine Anlage verwaltet 6 Telefone, 1Fax ein Telefonbuch,
Türfreisprech- und Öffner sowie den üblichen Kram. Soviel zu pflegen ist da nicht. Andy
Hast Du Windows 98 parallel zu Linux installiert?
Beide auf getrennten Partitionen?
Was meinst Du mit "Ellenlange Registrierungscodes noch eingegeben"?
Das ist doch peinlich, aber für Dich und nicht für Windows!
Mal eben Windows gebootet und mich hagelts mit Fehlermeldungen zu. Das nicht da, dies fehlt usw. Irgendwie konnte ich es starten, aber nur 640x480. :(
Wenn mein Fahrrad seit einem Jahr im Schuppen steht und dann brauche ich es einmal, schnell, dann stelle ich fest dass die Kette verrostet ist, die Reifen sind platt und die Schaltung hakt.
"Scheiß Fahrrad" oder?
Beim Fahrrad leuchtet mir das sofort ein - bei einem Betriebssystem aber nicht.
Klar dass ein Fahrrad mit der Zeit "einrostet" und erst wieder flott werden muss. Wenn ich aber meinen alten Computer nach 1 Jahr erstmalig in Betrieb nehme - wieso sollte dann das Betriebssystem nicht mehr gehen?
CU
Olaf
Genau!
Und wenn es doch so gewesen sein sollte, dann ist ganz sicher nicht Windows 98 die Ursache sondern sicher irgendein Hardwareproblem.
Vielleicht ist (analog zum Fahrrad) die Festplatte "eingerostet". Die Software geht ganz sicher nicht von selbst kaputt!
Gruß, mawe2
Ich versteh schon was Systemcrasher sagen will, nach einer Windows-Installation ist man noch lange nicht arbeitsbereit, da fehlen noch Treiber und Programme, sowas kann dauern bis man endlich da ist wo man hinwill!
Ein modernes Linux installiert man in 30 Minuten und die Kiste ist bereit produktiv genutzt zu werden!
Diese Behauptung wird ja wohl täglich auf diesem Board widerlegt, aber Hauptsache man glaubt selber daran.
Gruß
hatterchen45
Alles klar hatterchen45, Du mußt es ja wissen.
Sicher, aber selber lesen ist sicher nicht Dein Ding.
Hauptsache man posaunt irgendetwas in die Gegend.
Du hast ja so Recht hatterchen45...
Also mein XP ist in 26 Minuten installiert und da brauch ich keine Treiber mehr.
Natürlich brauch ich dann noch ne Menge an Software.
Da bringen heutige Distributionen wie z.B. Ubuntu gleich einiges mit.
Wenn man genau diese Sachen braucht sicher ein Vorteil.
Diverseste Einstellungen muss ich danach an beiden Systemen noch vornehmen
bis es mir gewohnt erscheint.
Erzähl uns doch mal was von den Fehlermeldungen.
Wir helfen gerne !
Und wenn die Software für NT Systeme mit WDM ist also ab XP dann wirds unter Win98 ganz sicher nicht laufen
(sonst stände es ja da) Du suchst von vorneherein eine Bestätigung deiner 'Meinung' Das ist schade.
Moin Systemcrasher,
.....ööööhm...Windows 98 (?!?) eignet sich heutzutage wohl nur noch zu Versuchszwecken....es war ein deutlich unausgereifteres BS als Windows XP......und ausserdem ist Windows 98 wohl (wenn uberhaupt) erst ab der "Second Edition" annehmbar (USB Unterstützung).....wenn überhaupt....Schade , dass dein Vorhaben nicht mit Linux geklappt hat, dann hättest du jetzt keinen Grund, dich zu Recht aufzuregen^^.
Grüsse
Hellawaits
Sich aufzuregen, weil er mit Windows 98 nicht klar kommt?
Wenn er es auf einer eigenen Partition installiert hat, und es bootet nicht fehlerlos auch nach einiger Zeit des Nichtbenutzens, so liegt das nicht an Windows 98.
Da ist irgendwas mit der Partition oder der ganzen Festplatte nicht in Ordnung.
Das Linux etwas am Windows 98 verändert hat, kann ich mir nicht vorstellen.
Ich würde in diesem GRUB den Eintrag für Windows 98 löschen und das BS auch von der Festplatte entfernen.
Dann, wie schon von anderen vorgeschlagen, Windows 98 unter Linux in einer VM installieren.
Heieieieiei!!!
Was hab ich da (wieder) für ne Lawine losgetreten. ;)
Also was die Win-Installation betraf: da waren irgendwelche Sytemdateien kaputt. deshalb startete das Teil nicht mehr. Die betreffende Festplatte war samt Rechner seit 2 oder 3 Jahren nicht mehr in Benutzung, da ich einen schnelleren Rechner mit XP hatte, der aber vor gut einem halben Jahr abgeraucht ist.
Daher reaktivierte ich das alte Teil wieder (430 MHz mit 256 MB RAM) und spielte 3 verschiedene Linux-Distries drauf.
Genug Partitionen hat die Platte ja, weil ich das Teil ganz früher (so anfang 2000) mal für den parallelen Betrieb mehrerer Betriebssysteme vorbereitet hatte. Leider vertrug sich das Teil bis zur vorläufigen Einmottung nicht gut mit Linux, so daß ich dann 3 Win98 bzw. WinMe-Installationen drauf hatte, die übrigens auch nach den Linuxinstallationen drauf bleiben und von Suse automatisch in Grub eingebunden wurden.
Interessanterweise waren bei allen 3 Wininstallationen die selben Dateien futsch.
Und: Während ursprünglich bei dem Rechner ne SE von Win98 dabei war, hatte ich jetzt nur die Win98. Die hab ich mal versehentlich mit nem Bekannten getauscht und nie bemerkt.
Was mich an Win geärgertt hat, war die strickte Weigerung, ein altes Win auf ein neues zu installieren.
Und es hat lange gedauert, bis ich die WinMe wieder gefunden hatte.
Bei Linux wäre das kein Problem.
Das ältere Linux auf ne eigene Partition und fertig.
Übrigens gibt es noch einen weiteren guten Grund, statt der XP (die ich übrigens griffbereit hatte) ein altes Win zu nehmen (neben der Hardwareausstattung):
XP macht den Bootmanager platt, also muß der neu installiert werden. Win98/Me schreibt sich dagegen brav auf die vorher als C: aktivierte Partition und fertig.
Und nur um ne Nummernsperrliste zu ändern bzw. zu prüfen (das war der Grund für die Aktion) bzw. für ne Rufumleitung wenn ich mal in Urlaub bin, reicht das alte Win allemal.
Was ich mit meinem obigen Beitrag ausdrücken wollte, war eigentlich, daß mir heute Dinge unangenehm und lästig sind, die früher für mich ganz normal waren.
Durch meinen Umgang mit Linux bin ich in den letzten Monaten etwas verwöhnt, wenn es darum geht, schnell mal was zu installieren, ohne nervige Registrierungskodes, stundenlange Treibersuche, etc.
Selbst Abhängigkeitsprobleme stellen für mich keine unüberwindbaren Hindernisse mehr da.
Vielleicht lerne ich sogar eines Tages, Pakete auf die jeweilige Distri anzupassen.
Also, hört auf, Euch die Köppe einzuschlagen wegen Linux oder Win.
Wir leben in einer Demokratie und jeder kann sich das BS nehmen, das er will.
Ich sehe schon, wo MS-Win seine Vorteile hat und wo nicht.
Nur, für das was ich mache, brauche ich normalerweise kein Win, mit Ausnahme der Telefonanlage. Aber sollte da mal eine neue nötig werden, weiß ich ja jetzt, worauf ich achten muß. ;)