hallo,
blöde frage bezüglich virtualbox
erwendet)
habe derzeit ein dualboot xp/lackware auf dem laptop
wenn ich das irgendwie in virtualbox nutzen (sprich von linux auf installiertes xp durch virtualbox zugreifen)
wenn nicht, wie schaut das aus?
ich installier erst mal linux..okay..dann virtualbox. und dort drin dann xp.
frage? verlier ich dadurch speicherplatz? (es wird ja eine virtuelle festplatte verwendet)
wohin wird so ein betriebssystem installiert? (muss ich da extra platz auf meiner reellen festplatte haben (5 gb für xp z.b.)
muss ich da neu partitionieren.? meiner ansicht nach nein
ich weis, blöde fragen..aber fang grad erst an mit virtualbox
gruss günter
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Also das installierte XP wirst Du wahrscheinlich nicht nutzen können. Du kannst zwar mit VirtualBox direkt auf einzelne Festplattenpartitionen zugreifen, aber Windows würde mit der VBox-"Hardware" sicher nicht starten. (Wer die Zeit und Muße dazu hat könnte es natürlich mal mit Hardwareprofilen probieren...)
verlier ich dadurch speicherplatz? (es wird ja eine virtuelle festplatte verwendet)
Kommt drauf an was Du unter verlieren verstehst und welche Organisationsform der virtuellen Platte Du wählst. Mit einer dynamisch wachsenden Festplatte wird von der VM immer nur so viel Platz belegt wie Daten auf der Platte gespeichert sind. Alternativ kannst Du auch eine virtuelle Platte mit fester Größe anlegen. Dann wird sofort der ganze Platz für die virtuelle Platte belegt! (Das steht aber auch in VBox so drin).
Die Virtuelle Festplatte ist dann einfach eine Datei im Dateisystem Deines Host-PCs.
Gruß
Borlander
wie gross ist die virtuelle festplatte auf meinem hostsystem, wenn ich dynamisch auswähle...wächst das eben mit, je mehr anwendungen ich in der vm installiere...nehm ich an.
würde sowas auch mit 500 mb ram funktionieren?
slackware als host
xp als gast drauf
bräuchte nur xp für den plotter ansprechen
Die Maximalgröße kannst und musste Du auswählen. Das ist dann auch die die das Gast-System als Festplattengröße sieht.
wächst das eben mit, je mehr anwendungen ich in der vm installiere...nehm ich an.
korrekt
500MB RAM insgesamt?
Du musst dem Gast-System so viel RAM zuweisen wie notwendig. Dieser Speicher bleibt dann über die gesamte Laufzeit der VM belegt.
Was für eine Schnittstelle hat der Plotter eigentlich?
Parallelport kannst Du AFAIK nicht weiterleiten.
ja...500 ram gesamt..sowas gibts noch (10 jahre alter aldi-pc mit aktuellem slackware)
plotter hat eine usb schnittstelle
Wie viel Speicher wird denn eigentlich für die Aufbereitung der Druckdaten benötigt?
Für USB-Schnittstelle brauchst Du die Non-OSE-Version von VirtualBox. Obs dann tatsächlich läuft musst Du ausprobieren. Inzwischen ist der USB-Support allerdings schon recht gut.
bild
Beachte, um USB nutzen zu können, musst Du zwingend das properitäre Sun Vitualbox benutzen, da in der OSE Version, welche von meisten Linux-Distris automatisch angeboten wird, keine USB Funktionalität vorhanden ist.
Mußt du ausprobieren.
Ich nutze VMware Workstation und Vmware Workstation empfiehlt wenn man Windows XP als Gastbetriebssystem installiert, 278 MByte RAM für Windows zu reservien. Wenn man zuviel RAM für Windows XP reserviert, dann lagert Windows Speicher auf die Auslagerungspartition aus und das verlangsamt dann das gesamte System.
Das stimmt wirklich , die Speicherverwaltung von Windows XP ist ziemlicher Schrott.
Ich habe noch einen K7 Athlon mit 500 MByte RAM und Windows XP läuft relativ flott als Gastbetriebsystem ( mit 278 MByte RAM).
VMware Workstation unterstützt nur maximal 4 GByte große Festplattenimages für Windows.
Das ist dann so als ob man Windows XP in eine 4GBybte große
C: Partition installiert.
Wenn auf Deinem Host zu wenig RAM verfügbar ist, dann lagert VMware aus. Windows kann nix dafür. 278 MB sind übrigens schon sehr minimalistisch für XP. Wenn man noch produktiv mit arbeiten will sollte man XP allerdmindestens 512MB gönnen!
VMware Workstation unterstützt nur maximal 4 GByte große Festplattenimages für Windows.
Das würde mich arg wundern. Ich hatte damals mit an Sicherheit grenzender WKeit größere Gast-Platten für Windows.
Wundert mich übrigens, daß Du kommerzielle Closed-Source-Software einsetzt für diesen Anwendungsfall.
Ich meine das Gastbetriebsystem Windows XP lagert Speicher auf seine Auslagerungsdatei aus, wenn man zuviel RAM Speicher reserviert hat. I/O Operationen verlaufen unter Vmware Workstation realtiv langsam und deshalb soll man für Windows XP eigentlich gar nicht soviel RAM reservieren (es sei denn irgendein Windowsprogramm braucht wirklich so viel Speicher).
Vmware Workstation lief bis jetzt immer sehr stabil.
Der Vorteil von Virtual Box ist , das die Virtualiserungstechnik im Prozessorkern unterstützt wird. Ich habe aber nur relativ alte CPUs, die keine Virtualisierungstechnik unterstützen.
Wenn ich mir eine neue AMD CPU kaufe die den Pacifica Befehlsatz unterstützt, dann lohnt auch der Umstieg auf Virtualbox, weil dann Virtual Box wahrscheinlich schneller läuft als Vmware Workstation 6.
Closed Source ?
Mir ist egal ob der Sourcecode bei VMware Workstation dabei ist. So fanatisch bin ich nicht.
Ich bin nicht Richard Stallmann ;-).
Ich kann mit dem Sourcecode auch nicht so viel anfangen. Ich übersetze in der Regel nur den Linuxkernel, mehr nicht.
Kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Die von mir am meisten genutzte WinXP VM hat 1,25GB RAM zugewiesen und da wurde noch nie ausgelagert.
Wenn Du Geschwindigkeitsprobleme mit der VM hast, dann solltest Du vielleicht wirklich mal Deinen K6 (?) ersetzen. VMware Workstation müsste ansonsten aber inzwischen auch die Hardware-Virtualisierungs unterstützen?
Wenn ich VMware Workstation 6 installiere, und RAM für das Gastbetriebsystem Windows XP reserviere ist eine Markierung mit einem grünen Pfeil bei 278 MByte RAM.
Vmware Workstation empfiehlt 278 MByte RAM für Windows XP zu reservieren. Wenn man mehr Speicher reservieren würde, dann kann es passieren das Windows XP RAM Speicher in seine Auslagerungsdatei auslagert, auch wenn noch gar kein Programm läuft.
Und weil IO Operation in Vmware Worksation relativ langsam laufen soll man es erstmal mit 278 MByte RAM versuchen.
Ich lasse in Windows XP manchmal den Internet Explorer laufen , weil mache Internetseiten sich mit Firefox unter Linux nicht so richtig darstellen lassen.
Bei mir läuft Windows XP mit 278 MByte RAM recht flott auf einem K7 Athlon 1,4 GHz und mit einem AMD Athlon 64 bit (Sockel 939).
Die Markierungen und die entsprechenden Hinweise beziehen sich auf den knappen Speicher des Host-System:
http://www.easylinux.de/Artikel/ausgabe/2006/09/040-emu-unter-win/vmware3.png
weil machen Intrnetseiten sich mit Firefox unter Linux nicht so richtig darstellen lassen.
Mir ist bislang noch keine entsprechende Webseite über den Weg gelaufen ;-)
Bei mir läuft Windows XP mit 278 oder 256 Mbyte RAM und die Erklärung dazu steht direkt unter 284 MByte.
Memory swapping may occur beyound this size .
Das bezieht sich meines Wissens nach auf Windows XP als Gastbetriebsystem.
Wenn man mehr Speicher für Windwos XP reserviert, nutzt Windows seine Auslagerungsdatei.
Selbst wenn man 4 GByte RAM im Rechner hat, empfiehlt Vmware Workstation maximal 284 MByte RAM für Windows XP zu reservieren.
Und diese IO Operationen laufen in Vmware Workstation nicht so schnell.
Wenn man 2 GByte RAM einbaut , dann lagert Windows XP trotzdem RAM Speicher aus.
Die Speicherverwaltung von Windows XP ist Müll.
Linux versucht die Daten erstmal im Speicher zu halten und nutzt die Auslagerungspartition nur im Notfall.
Sorry, aber das mit den 4 GB großen Festplattenimages halte ich - gelinde gesagt -für ein Gerücht. Bei mir sieht es bei einem Test-XP so aus:
Ich habe zwei virtuelle Platten eingerichtet, also C und D, erstere hat 10 GB, zweitere 8 GB.
Auch weise ich den XP-Installationen unter VMware mindestens 512 MB RAM zu. Von Hängern aufgrund von irgendwelchen Auslagerungen habe ich noch nie was gemerkt.
Aber vielleicht mache ich ja irgendwas falsch....
Edit: Hier nochmal zur Verdeutlichung ein Ausschnitt aus obigem Bild - nur etwas größer:
Und zu deinem Text: Memory swapping may occur.... usw: Schau dir mal an, was bei mir da steht:
Gruß
K.-H.
Du solltest vielleicht mal in die Hilfe schauen. Du wirst bei einem anderen Betriebssystem sicher die selbe Warnung bekommen...
Falls das der Gesamtram Deines Systems ist, würde ich sagen nein bzw. wenn es klappt, dann kann man nicht mit arbeiten. Bei VMs ist RAM alles.
Mindestens 2 GB solltest Du haben, ab 1 GB würde es eventuell schon vernünftig gehen. In meiner Linuxkiste sind 8 GB und ich kann damit 3 VMs paralle laufen lassen (Viste, XP und noch ein anders Linux). Praktisch mache ich das aber nicht. Meist läuft nur eine VM bzw. manchmal auch beide Windows Anwendungen parallel.
na geh..aber die 500 mb ram waren doch vor 10 jahren noch der hammer :-)))))
blöde frage: unterstützt linux von haus aus 8 gb ram?
bei windows sind das glaub ich eher die 64 bit versionen...
trotzdem danke für die tips
Der Linuxkernel kann bis zu 64 Gbyte RAM verwalten, auch die 32 bit Version.
Das war wieder mal einer meiner Textbausteine ;-).
Bei der 32 bit Version wird der Speicher in einen High Memory und einen Low Memory Teil aufgeteilt.
Wenn man die 32 bit Version nutzt, dann kann man einen eigenen Linuxkernel übersetzen und die High Memory Option wahlweise auf OFF, 4 GByte oder 64 Gbyte einstellen, je nachdem wieviel RAM im Rechner eingebaut sind.
Die 64 bit Versionen sowieso und bei 32 bit Versione gibt es einen s.g.bigmem Kernel!
Hi!
Die Fragen sind alles andere als blöd, sondern durchaus berechtigt! :-)
Auf das installierte Zweitsystem kannst du durch Virtualbox nicht zugreifen. Du musst also XP in der virtuellen Maschine (VM) installieren. Und dazu ist auch Speicherplatz nötig!
Virtuelle Festplatte bezieht sich nur darauf, dass die in der VM verwendete Festplatte keine wirkliche Festplatte ist, sondern eine Datei auf der eigentlichen Platte. Unter Linux speichert VirtualBox diese vdi-Dateien im home-Verzeichnis ab (~/.VirtualBox/HardDisks). Die Größe dieser vdi-Dateien kann man in VirtualBox einstellen bzw. wird festgelegt, wenn man die virtuelle Festplatte anlegt. Partitionieren brauchst du da also nichts, aber benötigst eben freien Speicher auf der verwendeten Partition.
Außer dass Speicher belegt wird, passiert und verändert sich an deinem eigentlichen System nichts! Das ist der große Vorteil einer VM.
aha...
das heisst, ich installier mir slackware frisch auf ein leere platte
dann xp in die home partition durch virtualbox
wenn ich die home gross genug machen würde könnte ich ja theoretisch noch 2 andere linuxe fix installieren..und eben von slackware durch virtualbox drauf zugreifen..stimmt das?
fazit: wenn ich auf andere os fix zugreifen will, brauch ich virtualbox und eine grosse home-partition,
damit ich dort die os installieren kann
bei live systemen brauch ich nur das iso lokal speichern..virtualbox draufstossen und läuft im live-modus
was wäre der vorteil bei virtualbox gegenüber dualboot (slackware/xp)
Mit VBox kannst Du beide Systeme gleichzeitig nutzen. Du musst nicht Neu starten. Du brauchst keine große Treiber-Installations-Orgie unter Windows. Einfach VBox-Gasterweiterung installieren und fertig.
Hallo lieber gahrtl1,
bevor Du uns hier löcherst bis zum geht nicht mehr, lies doch einfach mal die Bedienungsanleitung von VirtualBox!
http://www.virtualbox.org/
http://www.virtualbox.org/wiki/End-user_documentation
http://de.wikipedia.org/wiki/VirtualBox
Ja, denn die virtuelle Festplatte wird als Datei auf dem Host gebildet. Man kann diese auch dynamisch wachsend gestalten, dann hat man jedoch ein wenig Performanceinbuße. Die Endgröße muss man jedoch am Anfang gleich definieren.
Man kann jedoch die viertuelle Platte auch auf noch freien "echten" Plattenplatz bilden.
Die Assistenten von VirtualBox führen da aber ziemlich selbsterklärend.
wohin wird so ein betriebssystem installiert? (muss ich da extra platz auf meiner reellen festplatte haben (5 gb für xp z.b.)
Das BS wird in die zu bildende viertuelle Platte(n) installiert, quasi in eine große Datei, die auf dem Wirt liegt.
An der Plattenstruktur des Wirtes braucht nichts verändert zu werden, ausser dass dort eben genug Platz ist.
also ich hab das jetzt auf meinem t42 installiert, und ich muss sagen,laüft sehr flüssig (1 gb ram, 1,7 ghz)
das ws ich noch nicht geschnallt hab, sind diese gasterweiterungen....
was heisst, ich brauch keine treiber in einem eventuellen xp gastsystem installieren...
wo bekommt xp die treiber her?oder andere os?
Die Gasterweiterung enthält alle Treiber für die "Hardware" der virtuellen Maschine.
Die Gasterweiterung sorgt einfach gesagt für deutlich mehr Komfort beim Umgang mit der VM:
Du kannst die VM anschließend einfach mit der Maus verlassen, Du kannst gemeinsam auf die Zwischenablage zugreifen, die Bildschirmauflösung des Gasts beliebt mit der Fenstergröße ändern und auf gemeinsame Verzeichnisse zugreifen.
... und Du kannst den Gast in verschiedenen Anzeigemodi betreiben, wobei der "nahtlos Modus" wohl der spektakulärst Modus ist, da man hier quasi mehre BS fließend auf dem Schirm hat!
Also ich muß ganz ehrlich gesehen, daß mich der Seamless-Mode etwas enttäuscht hat. Hatte mir mehr davon versprochen. Die Fenster des Gastes befinden sich trotz transparentem Hintergrund nach wie vor auf einer Ebene. Ein wirklich gleichzeitiges Nutzen mit Anwendungen des Hosts ist dadurch nur bedingt möglich. Werde es aber vielleicht doch noch mal wieder ausprobieren. Hatte damals auch noch einige Kinderkrankheiten.
Aktuell nutze ich meine VMs überwiegend im Vollbild in einer Mehrschirmkonfiguration...
Gruß
bor
In der Regel lasse ich die VM auch im Vollbildmodus in einem eigenen Desktop meiner SuSE Gnome Oberfläche laufen. Dank Compiz, hat man mit dem Mausrädchen alle Anwendungen, ob Host oder Gast schnell per 3D "Spielerei" erreicht.
http://www.nickles.de/user/images/10913/windows_linux.jpg
http://www.nickles.de/user/images/10913/windows_linux2.jpg
Hallo Repi,
wenn ich den tollen Desktop sehe, dann könnte ich wirklich neidisch werden.
Welches BS? opensuse 11.x oder noch 10.3 ?
MfG.
violetta
Hallo violetta,
openSuSE 11.0 , Gnome mit Compiz Fusion!