Nachdem ich heute die neueste Version von Ubuntu 9.10 mit der Alternate CD 32bit installiert habe, hat es mich nicht gerade vom Hocker geholt.
Die Installation selbst lief problemlos und war in 30 Minuten erledigt.
Ubuntu kommt mit Kernel 2.6.31.14 - Generic.
Die gesammte Hardware wurde richtig erkannt. Das Einbinden ins Netzwerk mit sammt den Druckern verlief ebenfalls ohne Probleme.
Der neue Bootloader Grub als Version 1.97 beta4 ist schon mal nicht gerade das gelbe vom Ei.
In Version 9.04 läuft der Bootvorgang bedeutend flüssiger.
Ein Problem scheinen die proprietären Treiber für meine Graka NVIDIA Gforce zu sein, denn diese funktionieren alle nicht richtig, was sich darin wiederspiegelt, daß die Anwendungen zeiweise für 1 bis 3 sec.einfrieren "furchtbar".
Die Original-Treiber von NVIDIA brachten danach auch keine Abhilfe.
Der Firefox 3.5.3 geht mehr als schleppend und wieder Probleme mit dem Graka Treiber.
Opera 10.01 dagegen läuft zwar etwas flotter aber auch hier kommt es bei Umschaltungen der Webseiten zu Einfrierungen. Im Laufe des Vormittags hat sich Ubuntu 2x fest gefahren, so daß überhaupt nichts mehr ging.
Ich habe danach Ubuntu 9.10 wieder von meinen Testrechner deinstalliert.
Ich denke da haben die Entwickler in nächster Zeit noch viel zu tun, zumal es auch noch andere Probleme in Anwendungen gibt.
Also ist es besser noch ein weilchen Abzuwarten bis sich die 9.10er Version stabilisiert hat.
Wenn sich der Linuxkernel immer wieder mal aufhängt, dann empfehle ich dir mal einen eigenen Kernel zu übersetzen.
Ich habe früher unter SUSE und später unter Debian immer wieder die Erfahrung gemacht, das die Standardkernel (werden Kernelimages genannt) Probleme machen.
Das können Programmierfehler in diversen Treibern sein. Oder es sind Optionen im Kernel aktiviert die sich mit der eingebauten Hardware nicht vertragen. Auch die RAM Disk macht immer wieder Probleme. Auf die RAM Disk kannst du verzichten.
Einfach den Sourcecode des Kernel installieren und dann fehlt noch die Entwicklungsbibliothek ncurses .
Mit "make menuconfig " kannst du interaktiv eine Kernelkonfigurationsdatei .config erstellen und mit "make && make modules && make modules_install" den Linuxkernel und die Module übersetzen.
Du mußt den Sourcecode nicht verstehen. Du mußt nur auswählen welche Treiber und Optionen dein eigener Kernel (für die eingebaute Hardware) braucht und ob der Treiber monolitisch oder als Kernelmodul übersetzt werden soll.
Auf die RAM Disk initrd kannst du verzichten. Diese Ram Disk macht auch immer wieder mal Probleme.
Ich habe mit meinen selbst übersetzten Linuxkerneln weniger Probleme als mit den Standardkerneln von Debian.
PS: So wie der Kernel unter Debian übersetzt wird (Klassischer Stil), genau so müßte es auch unter Ubuntu oder SUSE funktinieren:
da habe ich mit opensuse_11.(2) ja richtig Glück gehabt. Bis auf meine usb-webcam war keine Handarbeit erforderlich und alles übrige lief auf Anhieb fehlerfrei.
Das Ruckeln oder Einfrieren führe ich auf nicht richtig abgestimmte Module mit dem vorliegenden Kernel zurück. Setze den Kernel einmal auf 2.6.27.29-0.1-pae zurück. Wahrscheinlich sind dann alle Fehler behoben.
Alternativ bittet sich an, die Kernelversionen explizit nach der verwendeten Grafikkarte durchzusehen. Ist leider mit erheblichem Aufwand verbunden.
Alternativ bittet sich an, die Kernelversionen explizit nach der verwendeten Grafikkarte durchzusehen
Hallo Violetta,
nee das werde ich nicht tun, denn meine Version 9.04 läuft einwandfrei top.
Setze den Kernel einmal auf 2.6.27.29-0.1-pae zurück
Das viel mir übrigens hinterher auch ein, doch da hatte ich schon wieder deinstalliert.
Der nächste User welche diese Problem hat sollte es dann wohl mal damit versuchen.
Die nächste Änderung werde ich dann erst im Mai/Juni 2010 mit Ubuntu 10.04 LTS vornehmen.
Schön das du mit deiner Susi wieder mal zufrieden bist.
Wenn sich der Linuxkernel immer wieder mal aufhängt, dann empfehle ich dir mal einen eigenen Kernel zu übersetzen
Hallo Karsten,
alles richtig was du schreibst.
Ich habe Ubuntu 9.10 nur mal installiert um zu sehen wie das Ding "von der Stange" läuft um einen ersten Eindruck zu gewinnen.
Ich habe hier privat ein Ubuntu 9.04 laufen was absolut gut läuft.
Auf meinen Debian Rechner bastle ich meinen Kernel auch selbst.
Unter Ubuntu 9.04 hatte ich bisher aber dazu keine Veranlassung.
Es gibt anfangs sicherlich ein paar "Kinderkrankheiten", hatte ich auch so erwartet.
Ich denke die Entwickler werden in den kommenden Tagen die groben Fehler korrigieren.
Wir warten mit dem Upgrade noch bis ende nächster Woche.
Also ist es besser noch ein weilchen Abzuwarten bis sich die 9.10er Version stabilisiert hat.
Das war bisher bei jeder (K)Ubuntu so. du musst nach der offiziellen Freigabe noch etwa 4 - 6 wochen warten, dann sind die ersten Kinderkrankheiten weg, der Rest lässt sich dann durch die regelmäßigen Updates beseitigen.
sicherlich, doch aber nicht so krass.
Vor ca.2 Wochen hatte ich schon mal eine Testversion von 9.10 installiert und ehrlich gesagt die lief besser.
Wie violetta schon geschrieben hatte führen diese Ursachen meiner Schilderung mit dem Einfrieren wohl auf nicht richtig abgestimmte Module mit dem vorliegenden Kernel zurück.
Bei anderer Hardware kann das jedoch schon wieder anders aussehen.
Mal abgesehen davon werde ich die 9.10 sowieso nie nutzen und steige erst wieder dann bei der im nächsten Jahr kommenden 10.4 LTS um.
Ansonsten ist es natürlich immer richtig wenn man nach Erscheinen einer neuen Version dann noch einige Wochen mit der Installation wartet.
Das Schöne ist ja, dass man die neuen Versionen durch die Live-Versionen ganz einfach antesten kann. Auf meinem Laptop lief die 9.10er auf Anhieb besser als die 9.04er und somit habe ich das Update eingespielt.
Mein normaler PC soll aber neu installiert werden bei gleichzeitigem Umstieg auf 64bit. Aber da traue ich mich noch nicht. Weil auf dem PC sind die wichtigen Sachen und demnach muss er vernünftig laufen! Und in der Live-Version wollte das WLAN schon nicht. Verheißt also nichts Gutes. ;-)
So, nun zu meinen Erfahrungen auf dem Laptop (centrino 1,6GHz, 1GB Ram, Radeon 9000):
Das Update lief problemlos durch und war nach einer Stunde abgeschlossen.
Da ich xubuntu mit xfce 4.6.1 drauf habe (und auch unter 9.04 hatte), sieht man auf Anhieb eigentlich keine Veränderungen. Der Start sieht ein wenig schicker aus, geht bei mir dafür aber auch etwas langsamer als bei 9.04. Dafür fühlt sich der Laptop aber wesentlich schneller an, was Programmstarts und Bedienung angeht. Das dürfte größtenteils daran liegen, dass der neue Xserver nun besser mit dem radeon-Treiber harmoniert. Vorher konnte es passieren, dass beim Verschieben von Fenstern die Maus voranläuft und das Fenster zu langsam folgt - das ist jetzt nicht mehr der Fall.
Probleme machte der Sound (klang blechern und krächzend), was wohl an Pulseaudio lag. Nach der Deinstallation von Pulse tönt es nämlich wieder einwandfrei. Den Einträgen im Netz nach bin ich mit dem Problem auch nicht allein.
Kaffeine (m.M.n. Systemübergreifend mit Abstand das beste Programm für DVB-T) wurde leider in einer Prerelease-Version mitgeliefert und diese ist noch nicht wirklich brauchbar. Da habe ich die alte 0.8.7 zurückgespielt und in synaptic gesperrt.
Fazit: Das Update habe ich nicht bereut, alles läuft klasse und leicht schneller als vorher (bis auf den Start). :-) Beim Desktop-PC werde ich trotzdem noch abwarten.
mit einer installierten Vollversion ist das kein Vergleich.
Das stimmt natürlich! Aber praktisch ist es dennoch, da man sofort sieht, ob die Hardware komplett erkannt wird bzw. wo Handlungsbedarf besteht und wie das System grundsätzlich läuft. Und so werde ich die neue Gnome-Version auch mal antesten.
Mein Desktop-PC hat übrigens auch eine NVIDIA-Grafikkarte. Mal sehen, ob ich da ebenfalls Probleme mit den Treibern bekomme!
Und so werde ich die neue Gnome-Version auch mal antesten.
Mein Desktop-PC hat übrigens auch eine NVIDIA-Grafikkarte. Mal sehen, ob ich da ebenfalls Probleme mit den Treibern bekomme!
Das würde mich ungemein interessieren.
Welche Graka du unter der Haube hast und wie es läuft.
Ich hatte mit einer GeForce 7600 GT getestet.
Im Gegensatz zu Dir habe ich auf meinen Testkisten keine Probleme (einmal ein PIII 1GHz mit 512 MB RAM und Geforce FX5200 und ein IBM T40 mit Ati-Grafik).
Installation soweit okay, beim Notebook nach der Aktualisierung mußten die Jaunty-Repos von Hnad entsorgt werden und das von Medibuntu ließ sich mit der Anleitung auf medibuntu.org besser einrichten als nach der von ubuntuusers.de, wo der GPG-Key separat installiert wird.
Der Xapian-Index scheint diesmal auch fehlerfrei zu laufen.
Das Einzige, was ich vermisse, ist das (noch?) nicht verfügbare und von mir heißgeliebte Pysol, aber da habe ich Hoffnung, das es noch eingepflegt wird.
Die von Dir erwähnten Scrollingprobleme habe ich nicht, allerdings sind bei mir mit Rücksicht auf die FX auch die Desktopeffekte deaktiviert.
Ich bin mir nur nicht so sicher, aber ich bilde mir ein, das ich diesen Trubel auch schon hatte und das erst durch das Entfernen von Compiz komplett gelöst wurde.
Die Spielereien mit sanften Bildlauf aktivieren usw. im Firefox brachten jedenfalls keine Lösung.
Möglicherweise ist da auch in den Grafikeinstellungen an sich etwas faul, fetzigerweise bekomme ich jetzt sogar wieder eine halbgare xorg.conf präsentiert, nachdem unter Jaunty die Sache eigentlich nur mit HAL lief, hier die Datei:
Über die Bootdauer kann ich keine großen Unterschiede zu Jaunty feststellen, aber auf der eigentlich schon antiquierten Hardware nimmt es sich nicht viel zu vorher, mit 8.04 und 8.10 hat es jedenfalls länger gedauert.
Zu heriL, das Bootmenü findest Du jetzt unter /boot/grub/grubcfg , der Aufbau ist aber relativ konform mit der menu.lst.
danke für deinen ausführlichen Bericht.
So ist das nun mal; der eine Rechner macht Problem auf dem Anderen läuft es gut.
Erstaunlich auch das es auf deinem PIII überhaupt keine Probleme gibt.
Wie du schreibst hast du auch keinen Unterschied zu Jaunty fetsstellen können, was mich sehr erstaunt. Der war bei mir mehr als krass.
Werde mal sehen was sich in den nächsten Wochen tut, zumal ich dann bald Gelegenheit habe nochmal ein System zu installieren auf einem Notebook.
Das mit der Grafik könnte natürlich auch am Kernelmodul von Nvidia selbst liegen, da bei der FX das 173.xx verwendet wird, Deine 7600GT dürfte da mit einem deutlich aktuelleren angesprochen werden.
Da liegt es aber vermutlich eher am Treiber von Nvidia selber, der mit dem Kernel nicht funzt.
Und gerade mit der alten Mühle hat bis jetzt eigentlich alles so mehr oder weniger funktioniert, da es sich nur um 0815-Standardkomponenten handelt(815ep-Chipsatz, die FX5200, Soundblaster128 und Realtek8139 als LAN, alles separat als Karte gesteckt und tut, da im Umfeld noch etliche Geräte existieren, die in ähnlichen Konstellationen laufen und dann auch schon mal ein Xubuntu verpaßt bekommen).
Die meisten Probleme mit älteren Geräten hatte ich mit 440BX-Chipsätzen, da ist sehr oft der Installer gar nicht gestartet von der CD, meist unter debianbasierten Linux, ein Suse oder Mandrake/Mandriva ging da oft besser, Fedora war auch nicht immer gut.
Gerade auf dem Notebook war auch Jaunty relativ schnell oben, auf der alten Kiste wird das RAM dem Upstart wohl gewisse Grenzen setzen, so das die Dauer nicht so rabiat verkürzt wird.
Da liegt es aber vermutlich eher am Treiber von Nvidia selber, der mit dem Kernel nicht funzt
Genau so sind meine Vermutungen auch. Denn ich hatte dann ja auch die Originaltreiber von NVIDIA heruntergeladen und manuell installiert. Es war keine Abhilfe dadurch erreicht worden.
Mehr kann ich nicht tun. Ich hoffe nur, daß es dann im nächsten Jahr mit 10.04 LTS richtig funktioniert.
Habe Ubuntu 9.10 mal auf USB-Stick installiert. Die von dir beschriebenen Phänomene sind nicht aufgetreten und auch sonst konnte ich keine Probleme ausmachen, weder im 2D noch im 3D-Betrieb. Lief einwandfrei mit dem von Ubuntu vorgeschlagenen NVIDIA-Treiber! Ich habe eine geforce 9800GT.
Das WLAN konnte ich allerdings wirklich nur mit einem geliehenen Stick zum Arbeiten übereden.
Lief einwandfrei mit dem von Ubuntu vorgeschlagenen NVIDIA-Treiber! Ich habe eine geforce 9800GT
Hallo DergroßeGuru,
das ist ja sehr interessant zu lesen und versetzt mich jetzt in starkes Nachdenken.
Die GeForce 9800 GT und die GeForce 7600 GT verwenden den gleichen Treiber.
Der neueste Originaltreiber von NVIDIA ist die Version 190.42 Release 2009.10.27.
Okay, von welcher Quelle genau hast du wann gedownloadet ?
Ich hatte es mit der Alternate 32bit gemacht und von hier am 30.10.2009 gedownloadet.
Hi!
Ich habe gestern nach dem Post, also so gegen 17 Uhr den Download als Torrent gestartet (Desktop-CD 32bit, Torrent direkt von ubuntu.com). Kann mir aber kaum vorstellen, dass das irgendwie damit zusammenhängt!
Hallo,
ich habe Ubuntu 9.10 gestern auch installiert, was eigentlich auch recht problemlos lief.
Einschränkungen:
> im Abschnitt Partitionieren häte ich mir einen brauchbaren Vorschlag gewünscht, aber bei den 2 Vorschlägen wurden keine anderen Betriebssysteme erkannt.
erst bei der Auswahl "manuelle Partitionierung" wurden alle Partitionen erkannt und ließen sich problemlos einbinden.
> während des Installierens war nach der Anzeige "100% installiert" der Bildschirm für eine längere Zeit dunkel, und ich hatte den Verdacht, daß er sich aufgehängt hat oder in einer Schleife befindet. Da die FP zu hören war habe ich gewartet.
Mehr Probleme habe ich als Ubuntu & Gnome-Neuling:
> auf einige Medienverzeichnisse habe ich keinen Zugriff, weil die mit User=root und Gruppenkennung=users (rwx) angelegt sind. Bisher war die Gruppenkennung für users immer 1000, unter ubuntu ist users=100 und es gibt eine Gruppenkennung=1000 unter dem Usernamen. Mein User-Account war aber in keinem der Gruppen. :-( - ich habe das jetzt geändert, habe aber immer noch keinen Zugriff. Bin etwas verwirrt nd gespannt, wie es nach einem Reboot aussieht.
> das ich als normaler User mit dem User-Passwort das System administrieren kann ist wohl eine Philosophiefrage - ich habe root aktiviert und dem User die Adminrechte genommen
> keine "/boot/grub/menu.lst"-Datei - der Bootmanager funktioniert, aber wie kann ich ihn anpassen?
(wenn ich suse boote erscheinen die Bootmeldungen in ca. 5cm großer Schrift, witzig aber nicht sehr praktisch ;-)
Bei der Installation habe ich den Vorschlag, den Bootmanager in (hd0) zu installieren, akzeptiert - hat das damit zu tun? und wie kann ich das korrigieren ? (werde ich in einem getrennten Beitrag fragen)
> Video (eigener TV-Mitschnitt ohne DRM) funzt nicht out of the box
> MP3 geht auch nicht, ich werde aufgefordert Plugins zu installieren und nachdem daß erfolgt ist kommt folgende Meldung, wenn ich eine MP3-Musik-Datei starte: "Für das Abspielen dieses Videos wird das nicht installierte Plugin MPEG-1 Layer 3 (MP3)-Decoder benötigt." :-))
Das ging bei Debian Lenny wesentlich einfacher (und zwar Video & Audio)
naja, offenbar muß ich mir mehr Zeit als erwartet nehmen um Gnome kennenzulernen.
meine NVIDIA Karte läuft mit dem proprietären Treiber einwandfrei, der ganze Rechner fühlt sich nach dem Dist Upgrade sehr viel schneller an, vor allem der Firefox. Netzwerk super, Grafik einwandfrei, Splash-Screen HÄSSLICH, also alles wie erwartet :-)
Das einzige was zickt ist der Suspend Modus, der meldet nach dem wieder Aufwachen einen Kernel-Fehler der irgendwas mit Pulse Audio zu tun hat, dazu gibts im Bug Tracker aber schon einen Eintrag. Der Fehler macht aber auch nix außer sich zu melden....
meine NVIDIA Karte läuft mit dem proprietären Treiber einwandfrei,
Hallo slap882,
schön wenn dem so ist. Es wäre gut wenn du etwas über deine Hardware berichten würdest.
Vielleicht kannste per nopaste mal eine Ausgabe mit lspci -v posten, was sehr nett wäre.
Erst hab ich mein 9.04 direkt versucht zu aktualisieren. Das ratterte ca 2h lang durch, danach konnte ich neu starten.
1. Netzwerk war tot. Das war bislang per /etc/network/interfaces konfiguriert. Nun war zum einen kein Nameserver mehr in /etc/resolv.conf eingetragen, ausserdem hatte ich einen Ping um ca 1000ms zum Router (Verbindung per Gigabit-Lan, mehr als 1ms ist ein Fehler).
2. Sound war quasi tot, die Pulseaudio-Konfigurationsprogramme hatten Darstellungsfehler.
Ergo: Neu installiert, das dauerte inklusive ein paar Konfigurationsanpassungen weniger lange als das Upgrade.
Nun funktioniert soweit wieder alles, dennoch gibt es zwei Dinge, die unglaublich nerven:
1. Grub2 ist ein mühsamer Moloch, absolut unkonfigurierbar.
2. Die Lautstärke lässt sich nur noch über das Soundapplet Regeln, das starr im Systray angezeigt wird. Ein individuell platzierbares Volume-Management-Applet scheint es nicht mehr zu geben. Hallooooo!!! Wenn ich ein unflexibles, nicht anpassbares Desktop Environment wollte, würde ich Windows nehmen...
Bei der Installation hat es das System nicht geschafft, die grafische Oberfläche sauber vorzukonfigurieren. Ich hab nur einen lustigen Pixelhaufen bekommen. Um das zu beheben, musste ich manuell in die Konsole wechseln und dort erst mal den nvidia-Treiber installieren. Der früher mal funktionierende VESA-Fallback scheint also auch weg zu sein. Sehr ärgerlich, insbesondere für Anfänger. Da es auch noch drei unterschiedliche Pakete mit proprietären nvidia-Treibern gibt (die jeweils unterschiedliche Karten unterstützen), ist für Einsteiger mit nvidia-Grafikkarte an dieser Stelle einfach schluss.
Von der Gnome-Shell merk ich bislang nichts. Ist zwar installiert, hat aber nichts verändert... Da muss ich mal noch weiter mit dem System rumspielen.
danke für deinen aufschlußreichen Bericht. Deine geschilderten Ansichten hinsichtlich der 9.10
grausam!
decken sich klar mit meinen gewonnenen Erkenntnissen über diese Version.
Ich wollte es zu Anfang nur nicht gleich so hart hier dokumentieren weil das gleich Verwirrung schafft.
Mal abgesehen von meinen Problemen, hatte ich die von dir hier aufgezeigten Ungereimtheiten teilweise auch gleich erkannt.
Deshalb schrieb ich ja auch bei einen User hier; es kommen bald noch andere Fragen.
Ich möchte mich jetzt hier nicht weiter auslassen über die 9.10 er Version, nur soviel:
Das hatte ich nie erwartet und hege dann auch schon für die kommende LTS 10.04 so meine Zweifel.
Ein individuell platzierbares Volume-Management-Applet scheint es nicht mehr zu geben
Was hat man sich dabei nur gedacht ?
Ebenso mit den anderen wie z.b. lt. deiner Aufzählungen.
Wenn das so weitergeht haben wir bald ein neues Betriebssystem; vielleicht ein "WinUbuntu"
Nein, da bleibe ich natürlich vorerst noch bei der 9.04, vielleicht das Beste was wir je hatten.
Ich hab ja die Befürchtung, dass Canonical von Microsoft-Mitarbeitern unterwandert wurde, um das "Übel" an der Wurzel zu bekämpfen ;-)
Ich hab grad festgestellt, dass dank Upstart die normalen Möglichkeiten zum Starten/Stoppen von Diensten komplett verändert wurden. Dummerweise scheint sich z.B. gdm nicht mehr manuell über die Konsole neu starten zu lassen. *aaaaaaaaargh!!!*
das sind ja wirklich schlechte Nachrichten. Da bin ich/wir gespannt wie das sich dann weiterentwickelt. Ich glaube da werde ich dann wohl im nächsten Jahr mich von Ubuntu abwenden und mich nur noch Debian zuwenden, vielleicht noch eine andere Distribution.
Wenn sich die Zukunft von Ubuntu so gestaltet, ne ........das ist nicht mein Linux wie ich es mir vorstelle und sicherlich auch nicht von vielen Anderen.
Neustarten von Diensten klappt im Allgemeinen doch. Wenn aber beim Beenden des Dienstes ein Fehler aufgetreten ist, gibt's nachher Probleme, die nur durch Reboot wieder richtig behoben werden (na, vielleicht lässt sich auch irgendwo in den Untiefen von /var was manipulieren um es hinzubiegen...). Also wenn ich Windows haben wollte, würde ich Windows installieren. Und keine Linux-Distribution...
Für die lange Dauer des Upgrades scheint ein Cacheproblem verantwortlich zu sein, denn auf dem Schleppi hat sich der Updater auch nach dem Herunterladen der Pakete scheinbar aufgehängt, ließ sich aber normal beenden.
Nach einem erneuten Aufruf des Updaters aus der Aktualisierungsverwaltung heraus wurden die bereits heruntergeladenen Pakete erkannt und der Prozeß lief danach anstandslos durch.
Das mit Soundapplet, Dienstekonfiguration usw. habe ich so noch gar nicht beobachtet, allerdings fehlt da eben der tiefere Einblick bei mir bzw. die Notwendigkeit dafür, dazumal es nur auf dem Testrechner läuft.
Ich nehme ja an, das hier unter Zeitdruck versucht wurde, alles noch einzubringen, bevor es eine 9.11 wird.
Erinnert mich aber insgesamt an das Drama unter Opensuse in den anfänglichen 10er Versionen, wo Novell allerhand zum Testen untergejubelt hat und spiegelt andererseits das Problem wieder, eine Distribution zu schaffen, mit der jeder zurechtkommt und die auch anspruchsvollen Linuxern gerecht wird.
Eine Lösung für Acaders Grafikproblem könnte noch das Einrichten einer großen swap sein, allerdings hat das eher bei Grakas mit shared-RAM Sinn, das Launchpad schweigt sich dazu auch aus.
Es existieren aber bereits viele Meldungen, das Nvidias der aktuelleren Reihen (ab 7xxx aufwärts) Problem machen mit 9.10, das ist also definitiv ein Bug.
(Habe ich wieder Glück gehabt mit meiner schrottigen FX;-)
ich habe gestern und heute auf 3 Rechnern, 2 davon in einer VB ein Upgrade von 9.04 gemacht. Es hat auf allen Rechnern Thinkpad R60 mit VB, Desktop mit VB und ATI Radeon Grafikkarte und uralt Gericom Laptop einwandfrei geklappt Auf dem Gericom hat das 5 Stunden gedauert. Die anderen Rechner waren in ca. 3Stunden upgedatet.
fbe
Yep, der Rechner meiner Frau und das Netbook sind inzwischen auch karmic :-)
Das Netbook habe ich neu aufgesetzt, das war schon zu durcheinander vom Herumspielen, ca. 30 min, die Updates auf den "Großen" haben beide weniger als 1 Stunde gebraucht.
Was auffällig/interessant ist: Die Virtualbox mit dem XP meiner Frau läuft viel flotter als vorher, die Virtualbox mit dem WIN7 bei mir schneckt degegen seit dem Update ordentlich :-(
Also bei mir macht das Teil leider auch Probleme. Erstens starten manche Programme nicht - ohne Meldung - und dann hat ich durch ein tool das aussehen des Anmeldefensters verstellt, ich kann es aber jetzt nicht wieder zurück ändern, weil das entsprechende Tool zum Anpassen (unter "System/Systemverwaltung/Anmeldebildschirm" zu finden) nicht mehr die Möglichkeit des Designwechsels, wie bei der Version 9.04, bietet. Und wenn ich den Deckel schließe (ist ein Laptop),der Rechner dann in Standby geht, und ich den wieder aufwecke, dann erscheint das Anmeldefenster nicht bis ich erstmal auf eine andere tty wechesele und dann wieder zurück gehe. Nönö, ausgereift bzw. fertig ist es noch nicht. Bleibt nur zu hoffen, daß die Patches schnell kommen die das beheben. Sonst installiere ich wieder die 9.04 zurück.
das kannste eigentlich auch gleich machen.
Die 9.10er Version ist wohl ein klarer Schuß in den Ofen.
Lese dazu auch die Beiträge von the_mic.
Wahrscheinlich wollen die Leute bei Canonical eine Art neues Windows schaffen, jedenfalls geht es schon fast in diese Richtung.
Ich bin absolut enttäuscht über deren Entwicklung.
Zu dem Thema habe ich mich vor etwas längerer Zeit schon einmal geäußert. Diese "Schnellschießerei" - jedes halbe Jahr eine neue Version - ist mir seinerzeit auch auf den Sack gegangen. Deshalb bin ich zu dem "echten" Debian gewechselt. Ein Schritt, den ich bis heute nicht bereut habe, da weiß man nämlich, was man hat... :-)
O ja... ich erinnere mich gut. Die Kehrseite der Medaille ist aber, dass niemand gezwungen wird, alle halbe Jahr upzugraden - z.B. könnte man sich zur Gewohnheit machen, prinzipiell nur die LTS-Versionen zu installieren.
Und selbst bei Ubuntu 9.10 ist das letzte Wort noch nicht gesprochen - da wird bis Jahresende bestimmt noch mächtig nachgebessert. Diese Distri hat mittlerweile einen exzellenten Ruf zu verteidigen, das können die sich überhaupt nicht leisten dass eingefleischte Anhänger in Scharen zu Debian abwandern.
Ich hatte schon mit dem Gedanken gespielt, in der nächsten Zeit einmal Ausschau nach EasyLinux o.ä. Heften zu halten, mit Ubuntu 9.10 - oder einfach die ISO zu saugen und für meinen Vater auf DVD zu brennen. Er hat ja noch 7.04 und kein Internet... aber nach allem, was ich hier gelesen habe, werde ich einen Deubel tun.
das von Dir gesuchte easylinux-heft 01/2010 erscheint am 07.01.2010 mit den Ditributionen opensuse 11.2.x und Ubuntu 9.10.x. Es gibt jeweils ausführliche Testberichte.
Ansonsten kann ich Deine Ausführungen nur bestätigen. Wir haben es bei ubuntu 9.10 mit einer Nullversion
mit vielen Neuerungen zu tun.
Ja, auf EasyLinux ist Verlass, die sind wirklich immer up-to-date. Ich hatte nur ins Blaue hinein geraten, dass die demnächst Ubuntu 9.10 featuren - wenn nicht, hätte ich auch eine andere Zeitschrift gekauft.
Aber wie gesagt - diese Erfahrungsberichte sind abstoßend... und unter uns Pastorentöchtern: Die 7.04 läuft ja anstandslos, eine Notwendigkeit zum Update besteht nicht.
Die 7.04 läuft ja anstandslos, eine Notwendigkeit zum Update besteht nicht.
Wenn man auf die regelmäßigen Sicherheitsupdates verzichten kann, sicher.
Ich habe jetzt über die Feiertage das Update von 7.04 32bit nach 9.10 64bit gewagt.
Mein Eindruck: mit ein wenig mehr Erfahrung meinerseits wäre das ganze der Sprichwörtlche Klacks gewesen.Bevor Nachfragen kommen: natürlich habe ich 9.10 neu aufgesetzt - und ich habe dazu die ALTERNATE CD genommen, nicht die Live CD.
Ich kann bislang keine der hier geschilderten negativen Erfahrungen bestätigen, im Gegenteil.
Das System startet deutlich schneller als 7.04, fährt ebenso deutlich schneller heeerunter - und auch dazwischen läuft das System gefühlt flüssiger und schneller.
Ich habe derzeit nur ein einziges Problem:
trotz installiertem Treiber für meinen HBCI-Kartenleser kann ich derzeit kein Homebanking machen; Moneyplex startet zwar, meldet aber beim Anmeldeversuch nur lapidar "der Chipkartenleser kann nicht angesprochen werden"
Und bevor jemand fragt: ja, der (einzige) User ist in der Gruppe "cyberjack" ;)
Ich kann bislang keine der hier geschilderten negativen Erfahrungen bestätigen
Nach fast zwei Monaten wurden diese Mängel wohl auch beseitigt.
Die aktuelle "Alternate" funktioniert jetzt einwandfrei.
Das System startet deutlich schneller als 7.04, fährt ebenso deutlich schneller herunter - und auch dazwischen läuft das System gefühlt flüssiger und schneller.
Da möchte wohl auch sein, denn die 7.04 ist schließlich zweieinhalb Jahre alt.
Schneller als die 9.04 ist die Oktoberversion jedenfalls nicht.
Moneyplex startet zwar, meldet aber beim Anmeldeversuch nur lapidar "der Chipkartenleser kann nicht angesprochen werden"
Nur so eine Idee (hab bislang noch keinen HBCI-Kartenleser unter Linux betrieben): Hat sich da womöglich der Gerätename verändert? (Und in der Konfiguration in deinem Home-Verzeichnis steht noch der alte Gerätename...)
Wir haben es bei ubuntu 9.10 mit einer Nullversion mit vielen Neuerungen zu tun.
Die m.E. positiv sind. Ich bin kein Linux Geek und habe noch erhebliche Wissenslücken. Aber nach dem Update von 9.04 nach 9.10 kann ich plötzlich mit meinem uralt Laptop auch wieder über das LAN Kabel ins Netz, vorher ging das nur über die WLAn Karte. Auf dem Laptop war vorher W2k selbst da funktionierte der LAN Anschluß nicht, weil der die MAC Adresse 00.00.00.00.00.00 hat. Mit ubuntu 9.10 funktioniert es.
fbe
Die wollen damit wahrscheinlich die Vista Junkies kriegen und versauen sich damit die treuen Ubuntu-Anwender.
Und noch Einiges mehr........sie sind gar nicht mehr weit entfernt.
Die 9.04 er Version war wirklich sehr gut lodisch gurchdacht, so, dass das es auf einem 8.9" wirklich Spass machte
Auch ich habe die Ubuntu Netbook Remix Version u.A. auf einem 10 Zoller und bin sehr zufrieden.
Die 9.10 ist die Katastrophe, alles nur noch links, unlogisch und viel Platz auf dem Desk verschenkt
Ich kenne die 9.10er Version für die Netbooks nicht.
Wie du schreibst ist das dann wohl erst recht der letzte Dreck. (kopfschüttel)
Image zurück und mit 9.04 wieder glücklich
Das hast du richtig gemacht und hoffen wir das man die 9.04er Version noch sehr lange nutzen kann.
Für ein Netbook absolut genial und eines der besten Entwicklungen der letzten Jahre.
Ich habe noch dem Satz im Ohr: Die Linux-Community will gar nicht die anderen überzeugen, sie will gar keine großartigen Marktanteile erobern - Linux ist schließlich keine Firma. Viel wichtiger ist dem einzelnen Linuxer, dass sein System gut und nach seinen Vorstellungen läuft.
Wozu also nach Windows Vista/7 schielen? Oder gibt es in der Entwicklergemeinschaft doch so einen Ehrgeiz, User von MS weg zu bekehren?
Falls ja, scheint dieser Schuss derzeit gewaltig nach hinten loszugehen.
Es scheint ein Phänomen unser Zeit zu sein, etwas gutes nicht in kleinen Schritten noch besser zumachen, -nein es muss immer etwas ganz was neues her.
Egal ob gut oder nicht.
Ob das Web2.0, das jedes Net(Note)book-Akku mit scripten und Flash aussaugt, den CPU zum glühen bringt und zum Bedienen schwieriger ist, oder ganz andere Dinge, Hauptsache cool und bunt und irgendein Programmierer erfüllt sich sein skuriles Lebenswerk.
Wobei sich natürlich immer auch Anwender finden lassen, bei denen sämtliche Denkzellen verkrüppelt sind und alles ohne Überlegung mega cool finden. Vielleicht weil sie nur noch in Piktogrammen denken können??
Es gibt im Moment sowieso nur noch durchgeknallte Politiker, wieso nicht auch Programmierer, Banker, Manager ect.
N'Abend Feelgood, da legst du genau den Finger in die Wunde.
So überstrapaziert das Wort von der "Nachhaltigkeit" in vieler Ohren auch klingen mag - hier ist es einmal angebracht. Ebendiese wird anscheinend völlig sorglos auf dem Altar der Effekthascherei geopfert. Hauptsache Knalleffekt, Windows 7 ist draußen, da muss man doch irgendwie gegenhalten, ein Stück medialer Aufmerksamkeit abzwacken.
Ich bringe dem Ubuntu-Projekt große Sympathie entgegen und hoffe daher, dass es sich hier um einen einmaligen Ausrutscher handelt und dass bald tiefgreifende Korrekturen anstehen.
Deinen Ansatz mit den Politikern finde ich auch nicht so verkehrt - wie heißt es so schön, der Fisch stinkt immer vom Kopf.
Hauptsache Knalleffekt, Windows 7 ist draußen, da muss man doch irgendwie gegenhalten, ein Stück medialer Aufmerksamkeit abzwacken.
Das Problem ist, das irgendwelche PC/Medien Rekateure sich darüber monieren können, dass zbs. Ubuntu nicht "modern" aussehen würde.
Und dann gibts natürlich noch die clicki-bunti Typen, denen ein saugeiler Splash-Screen viel wichtiger ist als stabiles und logisches Arbeiten auf dem Desk.
Vermutlich können die nur spielen und nicht ernsthaft arbeiten.
Aber Hauptsache Cloud.
Und schon ist es passiert, Firmen stehen unter Druck auch diesen und jenen Blödsinn zu integrieren und verhaltensgestörte Programmierer laufen zur Höchstform auf.
Egal ob der Usability. Hauptsache modern und bunt.
ehrlich gesagt verstehe ich das überhaupt nicht was "Die" da loslassen.
Viel wichtiger ist dem einzelnen Linuxer, dass sein System gut und nach seinen Vorstellungen läuft
Danach sieht es aber momentan überhaupt nicht aus.
Was die da Zusammenbasteln geht doch voll in Richtung Windows-Ära.
Ich weiß gar nicht was das soll. Wer ein Windows OS haben will, der
kann es sich doch installieren.
Aber die Linux-Tugenden soll mann um Gottes Willen bewahren.
Hallo,
meine Tests beschränkt sich momentan nur auf Suse 11.2RC2 und da ist auch nicht alles Gold was glänzt.
Zum Beispiel wird der Monitor 16:10 Richtig erkannt auch der Hersteller/Typ und Auflösung aber nach dem ersten
Neustart bleibt der Monitor schwarz mit der Fehlermeldung außer der Toleranz(natürlich in Englisch).
Was bleibt übrig einen anderen Monitor Angehängt falls man einen herumstehen hat und alles per Hand einstellen.
wenn das Display nach der Erstinstallation fehlerhaft darstellt oder ganz schwarz bleibt, wurde es eben doch nicht richtig erkannt! Hier hätte bereits während der Installation manuell eingegriffen werden müssen.
Hallo,
dem kann ich dir nicht beipflichten denn ob du suse 11.1 oder 11.2 installierst kommt doch bevor die Installation endgültig gestartet wird Softwareauswahl und noch einiges mehr wie Speicher und CPU und dort findet man die komplette Hardware und dort ist auch der Monitor aufgeführt mit Auflösung u.s.w., doch leider hat da suse 11.2 anscheinend ein Problem denn mit suse 11.1 tritt das Problem nicht auf.
ich möchte Dir nicht die Illusionen nehmen, aber die Final von opensuse_11.2 kommt
erst am 12.10. diesen Monats. In Deinen Falle liegt also ein RC vor, der auf 11.1 aufbaut.
Auf diversen meiner Rechner läuft opensuse 11.2RC seit Monaten bereits fehlerfrei out of the box. Lediglich bei einer externen usb-Kamera mußte ich bisher Hand anlegen.
Leider gibt es mit dem neuen Ubuntu noch Probleme, der Art wie du sie beschrieben hast.
Die 9.04 hat mein altes Asus A8V-VM mit der seltenen Deltachrome Onboardgrafik, zu meiner Freude noch gut unterstützt.
(Ubuntu 64Bit)
Bei der neuen 9.10 geht es zwar auch, aber die Grafik hakt wie bei einem Wackelkontakt.
Ein nForce mit 6100er Onboargrafik startet nur mit 800*600 und 60Hz. dies läßt sich wohl noch mit einer alten xorgconf beheben.
Bei der kurz angetesteten Kubuntu 64 ist der Kde4 während des Tests nicht abgestürzt, wird von mir momentan aber nicht favorisiert.
Debian ist ein gutes System, solange die Netzwerkkarte nicht getauscht werden muß..
hätte nicht gedacht, daß ubuntu 9.10 so große Probleme bereitet.
Die Beschwerden reißen hier im Forum ja überhaupt nicht ab. Ubuntu
muß wohl noch einmal kräftig Hand anlegen.
Mit Sicherheit ist es auch ein Problem der immer kürzer werdenden Veröffentlichungszyklen. Aber das haben wir bei debian kürzlich auch schon gesehen und diskutiert.
Sehr bedenklich finde ich auch die neue Verwendung der RC-Nummern.
9.04 und jetzt 9.10? Früher war es mit x.1, x2 und x3 ff. viel klarer zu unterscheiden.
Augenscheinlich werden auch die linux-Macher mittlerweile von Werbestrategien beeinflußt anstatt Sachlichkeit und Klarheit in den Vordergrund zu stellen.
Also ich hab hier auf meinem HP Pavillion DV6000eu absolut NULL Probleme.
Hardware:
AMD X64 Dual Core Nvidia Graka incl. wlan , HP Drucker PSC 1417 auf Anhieb korrekt erkannt.
Installiertes System : Ubuntu 9.10 RC !! 32 Bit
Mit Sicherheit ist es auch ein Problem der immer kürzer werdenden Veröffentlichungszyklen. [...]
Sehr bedenklich finde ich auch die neue Verwendung der RC-Nummern.
9.04 und jetzt 9.10? Früher war es mit x.1, x2 und x3 ff. viel klarer zu unterscheiden
Die Veröffentlichungszyklen bei Ubuntu sind konstant. Und die Numerierung der Releases (nicht RCs!) ist auch schon seit Jahr und Tag dieselbe: Erscheinungsjahr.Erscheinungsmonat
In der Regel erscheinen die Ubuntus jedes halbe Jahr im April und im Oktober, deswegen steht fast immer ein 04 oder 10 hinter dem Punkt. Einzige Ausnahme war Dapper, das als erste LTS zwei Monate länger gebraucht hat und deswegen als 6.06 rauskam.
ich habe auch ein leidiges Problem seit dem Upgrade von 9.04 auf 9.10, und zwar sobald ich Firefox starte, schaltet mir der Monitor die ganze Zeit in den Standby und kommt aber gleich wieder! Ich konnte das noch nicht so ausgiebig testen, aber ich glaube es beginnt wirklich sobald ich Firefox starte. Und irgendwie scheinen auch die Mausbewegungen eine Einwirkung zu haben.
Es ist so als hätte der Monitor oder das Kabel einen Wackelkontakt, oder als ob er ständig den Anschluss neu erkennen muss (DVI-Anschluss).
Im Dualboot Win2K ist aber alles okay, und vorher mit 9.04 hatte ich dieses Problem ebenfalls nicht.
Ich habe auch schon nach Bug-Meldungen gesucht aber leider diesbezüglich nichts gefunden. Vielleicht hat ja von Euch jemand einen Tipp oder eine Idee, da ich noch ziemlicher Linux-Anfänger bin.
Vielleicht hat ja von Euch jemand einen Tipp oder eine Idee, da ich noch ziemlicher Linux-Anfänger bin.
Hallo Shiv@,
als Linuxanfänger solltest du von Ubuntu 9.10 erst recht die Finger lassen.
Diese Version wurde wohl auf die schnelle zusammengeschustert und taugt einfach nichts.
Zu viele Veränderungen und was weiß der Teufel noch.
Installiere dir 9.04 und du hast eine sehr gute und stabile Distri.
Warum hast du überhaupt auf 9.10 aktualisiert wenn alles mit der 9.04 gelaufen war.
könnte vielleicht ein Problem im xorg.conf ( etc\x11\xorg.conf ) sein.
Allerdings würde ich nie ein System upgraden, egal obin WIN, Linux, Solaris.
Speziell bei Ubuntu, auch wenn es funktioniert, hast Du die Kiste doch schneller neu und sauber installiert, als ein stundenlanges Upgrade, das auch noch voller Tücken stecken kann.
Ich hatte ehrlich gesagt nicht erwartet, dass es Probleme gibt mit der neuen Version.
Nun, es ist mehr so ein Testsystem, deshalb nicht so schlimm wenns nicht auf Anhieb läuft. Ich wollte zwar eigentlich komplett umsteigen aber da mein P4 und überhaupt mein ganzer PC ziemlich heiss wird, müsste ich den Prozzi undervolten was aber leider standardmässig nicht geht mit Ubuntu.
Ich muss halt mal wieder wohl einige Stunden investieren um genau zu testen wann das Problem auftritt und danach hoffentlich eine Lösung zu finden.
Es ist bereits mein vierter Anlauf auf Linux umzusteigen; die ersten drei Male scheiterten an für mich nicht zu lösenden Problemen. Dieses Mal will ich dranbleiben.
Da Du ja auch über Grafik-Probleme & Firefox berichtet hast, dachte ich, ich frag hier mal.
Noch eine andere Frage wenn ich schon dabei bin: Für meinen neu anzuschaffenden Computer würde ich gerne Linux-kompatible Hardware besorgen; kennt jemand eine oder mehrere gute Seiten wo man sich diesbezüglich informieren kann? Ich würde mir aber gerne selber etwas zusammenbauen und kein Komplettsystem. Dell bietet ja sowas an zum Beispiel.
vielen Dank für den Link und den Tipp mit dem Upgrade.
Ein Windows würde ich auch nicht upgraden aber mit Ubuntu, dachte ich, sei das kein Problem. Aber da ich mein Ubuntu verschlüsselt habe, hätte ich gar nicht gewusst wie ich das so neu installieren kann, ohne alles neu zu formatieren.
Wäre also der korrekte und beste Weg, alle Daten vom Home etc. zu sichern, und danach die ganze Partitionierung und Verschlüsselung bei einer Neu-Installation neu zu machen? Dann frage ich mich aber wieso ich überhaupt Partitionen anlege?!
Der Zweck davon ist ja, dass man seine Home-Partition weiterhin benutzen können sollte. Ich habe ein verschlüsseltes LVM mit drei Partitionen "swap", "boot", "home".
Der Zweck davon ist ja, dass man seine Home-Partition weiterhin benutzen können sollte. Ich habe ein verschlüsseltes LVM mit drei Partitionen "swap", "boot", "home".
Du lässt bei der manuellen Installation \home und \swap stehen und mountest die Partitionen.
Allerdings habe ich noch nicht probiert ob das von ext3 auf ext4 funktioniert, ab Du hast ja auch bei 9.10 die Möglichkeit bei ext3 zu bleiben.
Datensicherung / Image sollte so oder so die Selbstverständlichkeit vor solchen Aktionen sein.
Eine Frage an die Experten:
Bei der Ubuntu-Installation sind die ersten Schritte geschafft: 9.10 iso runtergeladen, boot-CD erstellt, alles geprüft und auf eine Samsung HDD 160 GB (jungfräulich) installiert. Beim booten von der HDD will GRUB das Floppy LW in die device.map einbinden, dieses ist aber nicht vorhanden (Toshiba Notebook "Satellite 3000" mit magerem Phönix - BIOS ohne LBA Unterstützung. Was kann man tun, um die FDD - Abfrage zu unterbinden? Man kommt über das Bootmenü nicht hinaus. Ist die HDD zu groß, vielleicht unterstützt das BIOS nur Platten bis 32 GB ?
hatte das gleiche Problem mit zeitweiligem Einfrieren des Bildschirmes (zwischen 3 und 10 Sekunden). Das hat sich interssanterweise gebessert, je mehr Anwendungen offen waren (z.B. VirtualBox) und den Prozessor beanspruchten. Dann habe ich im BIOS mit der Taktrate experimentiert und erhielt ein vollstaendiges Verschwinden des Phaenomens durch fixes Einstellen des CPU-Taktmultiplikators. Damit aenderte sich die gemessene Taktrate in /proc/cpuinfo von exakt 2000MHz auf 2009,3MHz.
Scheint also ein Kernelproblem zu sein !