Hallöche, habe vor kurzem meine Wlan-Karte (Netgear Wpn311) zum Laufen gekriegt, aber ziemlich langsam und weit hinter den normalen resourcen des Netzwerkes...
Kann mir einer helfen, wie ich das besser machen könnte??
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
the_mic 
tom166 „Internet unter Linux“
Kann mir einer helfen, wie ich das besser machen könnte??
Du könntest mal damit anfangen zu erzählen, was du denn bislang überhaupt so gemacht hast...
Du könntest mal damit anfangen zu erzählen, was du denn bislang überhaupt so gemacht hast...
KarstenW tom166 „Internet unter Linux“
Das muß nicht unbedingt am Betriebsystem liegen. Das können Sende- und Empfangsprobleme sein.
Bei PCI WLAN Karten hat man das Problem das die PC Gehäuse aus Metall sind und deshalb das WLAN Signal sehr stark abschirmen, Man kann die WLAN Antenne noch etwas drehen und wenden, aber der Empfang ist trotzdem (meiner Erfahrung nach) sehr schlecht . Ich verbaue deshalb keine PCI WLAN Karten in meine Rechner.
Bei USB WLAN Sticks hat man Probleme mit der Antenne. Man kann in so ein kleines Gehäuse keine leistungsstarke Antenne einbauen. Deshalb hat man mit USB WLAN Sticks keine so gute Reichweite. Es gibt USB WLAN Sticks mit einem SMA Anschluß , an welchem man eine stärkere Antenne anschließen kann (und hat damit eine größere Reichweite)
Ich empfehle daher für Desktoprechner immer einen DWL-G810
108Mbit Ethernet Wireless Client Converter von DLink:
http://www.dlink.de/?go=jN7uAYLx/oIJaWVUDLYZU93ygJVYKuJXStvhLPG3yV3oWIp8kP98f8p8Nqtn5z06VHqqnHtB84sNFN3m1KroLUYUuOk=
Da braucht man keine Treiber, kann die Antenne auswechseln und hat keine Probleme mit der Abschirmung durch das PC Gehäuse.
PS: Du kannnst auch mal auf einen anderen Kanal am WLAN Router umschalten. Das hat bei mir geholfen. Vielleicht sind in der näheren Umgebung noch andere WLAN Netze, welche sich gegenseitig stören. In so einem Fall kann man auf einen anderen Kanal (es gibt 10 Kanäle zur Auswahl) umschalten.
tom166 Nachtrag zu: „Internet unter Linux“
nun, es hängt nicht mit dem gehäuse zusammen,weil auf dem selben rechner auch ein windoof läuft *würg*... auf dem hat es das problem nämlich nicht...
also hab ich ein bisschen gegooglet, hab abber nix gefunden... deswegen dachte ich dass man im terminal etwas endern muss, wovon ich aber noch nich wirklich ne ahnung habe...
the_mic tom166 „nun, es hängt nicht mit dem gehäuse zusammen,weil auf dem selben rechner auch...“
Wie gesagt: So lange wir von dir NULL (in Zahlen: 0) Information darüber erhalten WIE du die Karte eingerichtet hast, welche Distribution du verwendest, was für ein Treiber eingesetzt wird etc pp... können wir dir schlicht nicht helfen.
Deine Frage klingt ziemlich genau wie: "Was ist der Unterschied zwischen einer Ente?"
gelöscht_189916 the_mic „Wie gesagt: So lange wir von dir NULL in Zahlen: 0 Information darüber erhalten...“
Hallo
Hast Du den Atheros mit dem ath9k-Modul am laufen oder über das Modul ath_pci von madwifi?
Ein lsmod | grep ath sollte da Klarheit bringen.
Und wie the_mic sagt, etwas mehr Angaben über Distribution,Rechner usw. wären nicht schlecht.
Ich habe allerdings in 2 Rechnern die Karte verbaut unter (noch) Suse 10.0 und Kubuntu 8.04, da klappt es.
fakiauso
tom166 Nachtrag zu: „Internet unter Linux“
also, ich habe einen Targa Pc mit einem AMD Athlon XP 2700+ mit 2,16 MHz und 756 MB Ram
das netzwerk läuft über ath_pci von madwifi und ist wlan, meine Wlan-Karte ist eine Netgear Wpn311 und der Router ist ebenfalls von netgear.
Braucht ihr noch mehr??
gelöscht_189916 tom166 „also, ich habe einen Targa Pc mit einem AMD Athlon XP 2700 mit 2,16 MHz und 756...“
Hi
Das ist doch schon mal was.
Hast Du bei der Verschlüsselung einen Schlüsselbund angelegt oder hast Du den verweigert und das WLAN-Paßwort im Klartext gespeichert?
Rein vom Rechner sollte es problemlos gehen.
Apropos Fragen: Welche Distri?
fakiauso
tom166 Nachtrag zu: „Internet unter Linux“
also, ich hab bei dem netzwerk einen WPA-PSK Schlüssel verwendet, hab allerdings von der distribution keine ahnung...
Tuxus tom166 „also, ich hab bei dem netzwerk einen WPA-PSK Schlüssel verwendet, hab...“
Du wirst doch wissen, ob Du ubuntu oder opensuse draufhast und welche Version davon?
Ist die Verbindungsqualität schlecht und die Übertragungsgeschwindigkeit langsam? Wie langsam?
Wie schnell ist es unter Windows, welcher Treiber wird genutzt?
gelöscht_189916 Tuxus „Du wirst doch wissen, ob Du ubuntu oder opensuse draufhast und welche Version...“
Hi
Auch, wenn es nicht so klar herauskommt, aber falls Du Opensuse verwendest, solltest Du mal alles, was mit der Beagle-Desktopsuche zusammenhängt, per Yast deinstallieren.
Weiterhin ist es unter Opensuse empfehlenswert, unter Yast>Netzwerkgeräte>Netzwerkkarte in den globalen Optionen IPv6 zu deaktivieren, da klemmt es auch manchmal, ich vermute mal, das dem so ist.
Ansonsten funke doch wirklich mal die Distribution durch und die Ausgabe von ifconfig auf der Konsole (unter Suse als root).
fakiauso
tom166 Nachtrag zu: „Internet unter Linux“
so, die verbindungsgeschwindigkeit ist ungefähr bei 108 MB/s, die qualität ist auch gut
und die treiber sind vom hersteller, allerdings mit ndiswrapper bearbeitet
Acader tom166 „so, die verbindungsgeschwindigkeit ist ungefähr bei 108 MB/s, die qualität ist...“
Hallo, Ohne Angabe der Distri und des Desktop Manager kommen wir hier nicht
richtig weiter.
MFG Acader
gelöscht_189916 Acader „Hallo, Ohne Angabe der Distri und des Desktop Manager kommen wir hier nicht...“
Das netzwerk läuft über ath_pci von madwifi
so, die verbindungsgeschwindigkeit ist ungefähr bei 108 MB/s, die qualität ist auch gut
und die treiber sind vom hersteller, allerdings mit ndiswrapper bearbeitet
Hmm, also entweder ath_pci oder ndiswrapper, 108 MBit sind das Optimum, mehr geht nicht.
Oder willst Du damit ausdrücken, das die Sache über den ndiswrapper jetzt zu Deiner Zufriedenheit arbeitet?
fakiauso
so, die verbindungsgeschwindigkeit ist ungefähr bei 108 MB/s, die qualität ist auch gut
und die treiber sind vom hersteller, allerdings mit ndiswrapper bearbeitet
Hmm, also entweder ath_pci oder ndiswrapper, 108 MBit sind das Optimum, mehr geht nicht.
Oder willst Du damit ausdrücken, das die Sache über den ndiswrapper jetzt zu Deiner Zufriedenheit arbeitet?
fakiauso
Tuxus tom166 „so, die verbindungsgeschwindigkeit ist ungefähr bei 108 MB/s, die qualität ist...“
Damit ist die Verbindung einwandfrei. Gibt es noch Probleme? Wenn, dann muss die Ursache woanders liegen.
tom166 Nachtrag zu: „Internet unter Linux“
das problem ist, dass er zwar sagt das alles wunderbar wäre, es ist aber nicht so
@fakiauso: sry, hatte mich geirrt, nix mit madwifi...
und die distri ist ne suse 11.0 mit KDE 3.5
gelöscht_189916 tom166 „das problem ist, dass er zwar sagt das alles wunderbar wäre, es ist aber nicht...“
Hallo
Dann binde mal unter Yast das Repository von madwifi so ein:
http://madwifi-project.org/suse/11.0/
Eigentlich brauchst Du nur die alte Adresse von madwifi.org auf madwifi-project.org umzubenennen, da diese nicht mehr gilt.
Du kannst auch das zu Deinem Kernel passende Modul direkt von hier laden:
http://madwifi-project.org/suse/11.0/i586/
oder hier:
http://madwifi-project.org/suse/11.0/x86_64/
Kommt halt drauf an, ob Du 32 oder 64bit installiert hast. Mit Yast selber geht es halt bequemer.
Unter Yast gehst Du unter Software auf Installationsquelle wechseln, das madwifi-Repository müßte eigentlich schon vorhanden sein, nur mit der falschen Adresse.
Diese änderst Du unter Servername wie oben angeführt um in madwifi-project.org.
Das Protokoll ist HTTP, der Servername für Dich /suse/11.0
Wenn Du das gemacht hast, liest Du die Installationsquellen neu ein, kommt dann für madwifi keine Fehlermeldung, läuft das Repository.
Dann gehst Du auf Software installieren/entfernen und stellst unter Filter Suche ein und gibst madwifi als Suchbegriff ein.
Dann kannst Du das zu Deinem Kernel passende Modul installieren, die Kernelversion ermittlest Du auf der Konsole über "uname -r".
Beachte, das Du einmal das Paket madwifi und dann noch das madwifi-kmp-xxx installieren mußt.
Dann ausnahmsweise ein windows-liker Neustart, da sollte u.U. das Kernelmodul beim Hochfahren gleich mit geladen werden, mittels Esc-Taste kannst Du das Bild beim Start wegdrücken, dann siehst Du die Startmeldungen hochlaufen.
Danach geht es in Yast-Netzwerk-Netzwerkgeräte, wenn das Laden erfolgreich war, müßte bei Deinem WLAN als Typ bereits drahtlos und als Typ Atheros bereits ausgewählt worden sein.
Alles andere nimmst Du dann vor wie weiter oben, durch die Konfiguration hangeln, als Methode verwendest Du Benutzergesteuert mithilfe von Networkmanager.
Du kannst ja auch noch mal hier reinklingeln, wenn Du nicht weiterkommst.
fakiauso
tom166 Nachtrag zu: „Internet unter Linux“
hi nochmal, bei mir gibst im yast die repository mit madwifi leider ni, und wenn ichs so versuche neu zu erstellen kommt die meldung, dass er mit der adresse nix anfangen könne...
gelöscht_189916 tom166 „hi nochmal, bei mir gibst im yast die repository mit madwifi leider ni, und wenn...“
Hi
Dann lade das für Dich passende Modul + dem madwifi-Paket direkt vom Server und dann kannst Du es nach dem Kopieren in Dein Homeverzeichnis direkt mit Yast installieren.
Ich stelle mal noch ein Bild von mir rein, das sagt vielleicht mehr als alle Worte, vermutlich hast Du bei der Pfadangabe den Slash vergessen oder das Protokoll, setze halt bloß anstatt 10.3 11.0 ein bei Dir, ich bin noch altmodisch;-)
http://www.nickles.de/user/images/189916/madwifi.jpg
fakiauso
