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Aufstellung von grafischen Oberflächen

Frank-Strauss / 14 Antworten / Baumansicht Nickles

HI

Ich will kein Gnome oder kde !
Ich will eine Retro-Desktop Umgebung - genauer gesagt, eine Desktopumgebung ohne SchnickSchnak! :) (z.b. FluxBox)

Jetzt wollt ich aber mal schaun, was es so an grafischen Oberflächen gibt! Gibt es da irgendwo eine Tabelle im Internet, über alle grafischen Oberflächen!?

mfg FCS

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Acader Frank-Strauss „Aufstellung von grafischen Oberflächen“
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>genauer gesagt, eine Desktopumgebung ohne SchnickSchnak!
Wo hat Gnome "Schnickschnack" ?
Du braust doch nur das zu installieren was du brauchst.
Eine Tabelle für grafische Oberflächen kenne ich nicht.
Aber vielleicht hilft dir folgendes weiter:
http://openbook.galileocomputing.de/linux/linux_kap18_001.htm
Du kannst Linux natürlich auch ohne Graphik betreiben.
Jeder wie er es braucht.

Gruß Acader

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Frank-Strauss Acader „ genauer gesagt, eine Desktopumgebung ohne SchnickSchnak! Wo hat Gnome...“
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diesd mit Konsole & Co ist mir bekannt .......

es gibt ja mehr als gnome, kde , xcfs, fluxbox, blackbox ....


ixh will halt mal mit verschiedenen Sachen rumspielen !

mfg Strauss

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Borlander Acader „ genauer gesagt, eine Desktopumgebung ohne SchnickSchnak! Wo hat Gnome...“
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Wo hat Gnome "Schnickschnack" ?
Halte ich auch für eine berechtigte Frage.
Ich bin ja selbst eher puristisch eingestellt, aber einen gewissen Mindeststandard braucht man schon um produktiv arbeiten zu können. Habe auch schon mal auf einem leistungsschwächeren System mit blackbox gearbeitet, aber wirklich praktisch ist das nicht.

Wenn es optisch etwas schlichter sein soll, dann kann man die Deko auf "Mist" einstellen :-)

Ein gänzlicher Verzicht auf Schnickschnack wäre evilwm. Der verzichtet auf Fensterrahmen und wird über ein gutes Duzend Tastenkombinationen bedient. Konfigurationsänderungen erfolgen dort durch Ändern des Quellcodes und neu compilieren...
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the_mic Frank-Strauss „Aufstellung von grafischen Oberflächen“
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Du solltest dir mal diese Seite anschauen: http://xwinman.org/

cat /dev/brain > /dev/null
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violetta7388 the_mic „Du solltest dir mal diese Seite anschauen: http://xwinman.org/“
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Hallo,

Sie sollten vor sich Installation auf der von the_mic empfohlenen Seite unbedingt die Rubrik "other info" ansehen! Für grafische Oberflächen können auch Lizenzgebühren fällig werden!

Es ist nicht alles open source.

MfG.
violetta

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REPI Frank-Strauss „Aufstellung von grafischen Oberflächen“
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Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
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Xdata REPI „Such Dir einen aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Windowmanager“
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Hab es vor Kurzem noch getestet,
mit Debian funktioniert sogar noch der FVWM.

In Solaris 8 ist noch der CDE drin.
Für Linux ist CDE wohl einer der von violetta7388 angesprochenen Lizenzabhängigen.

Bei den Spartanischen und richtig schnellen Window -managern, muß man nichtmal auf Glasoptik verzichten.

Mini Kanotix hat soetwas :-)

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Xdata Nachtrag zu: „Hab es vor Kurzem noch getestet, mit Debian funktioniert sogar noch der FVWM. In...“
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Hier ein screenschot.

http://debian.tu-bs.de/project/cpx-mini/screenshot_final.jpg

Sieht in Echt noch edler aus.

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Borlander Xdata „Hier ein screenschot....“
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Glasoptik? Das ist doch einfach nur ein Farbverlauf?!
Ähnliche Window-Deko wirst Du inzwischen wahrscheinlich für fast alle Oberflächen finden...

Gruß
Borlander

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violetta7388 Borlander „Glasoptik? Das ist doch einfach nur ein Farbverlauf?! Ähnliche Window-Deko...“
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Hallo,

glaube fast das es zu einer Glaubensfrage wird oder vielleicht gar zu einem Generationenkonflikt?

Ist alles viel zu verspielt, jedwede Sachlichkeit (und vermutlich auch Geschwindigkeit) gehen verloren.

Wahrscheinlich werde ich alt und kann mich daher nicht mehr für das "Gedöns" begeistern.

MfG.
violetta

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Xdata Borlander „Glasoptik? Das ist doch einfach nur ein Farbverlauf?! Ähnliche Window-Deko...“
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Schon,
aber diese ist genauso schnell wie die ganz flachen minimal Windowmanager die echt häßlich sind.
Sieht auf dem Schirm noch deutlich besser aus.

Soll heißen es muß sich nichtmal hinter Vista Aero verstecken.
Man benötigt also nicht zwangsläufig einen großen Overhead an Rechenleistung um
-- sagen wir mal moderne oder ansprechende Optik zu erhalten.

Auf die Dauer ist FVWM dann doch zu flach, zum Teil sogar xfce.
Die Anwendbarkeit sollte man nicht aus dem Auge verlieren.
Das geht auch mit Retro Look.

Bei Linux kann im Hintergrund auch ein "großer" Manager wie Kde installiert sein und man nimmt doch den Einfachen
hat aber einige features der "Großen"

Im Endeffekt ist es selbst bei Apple Quartz nur ein Farbverlauf.
Ein zu flacher und altväterlicher Windowmanager ist aber en Anachronismus.
Schließlich will man im Alltag damit arbeiten.

Die Konsole bleibt ja letzlich als mächtiger Helfer,
auch bei Gui -einsatz.

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KarstenW Frank-Strauss „Aufstellung von grafischen Oberflächen“
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Ich habe im Ganten vom Springer Verlag nur gelesen das es bei der Debian Distribution an die 40 verschiedene Windowanager gibt.
Ich habe früher gern fvwm2 unter SUSE genutzt. Man muß bei diesem Windowsmanager aber die Konfiguration mit einem Editor vornehmen. Ich war dann froh als es den KDE irgendwann einmal gab.
Debian hat für die Konfigration dieser einfachen Windowmanager eine kleine Hilfe, das menu-System.

Wenn du das Paket menu unter Debian installierst, dann werden die wichtigsten Konfigurationen der einzelnen Windowmanager automatisch erledigt.

"Erzeugt Programm-Menüs für alle Anwendungen, die menu unterstützen
Debians menu hält automatisch die Menüs in den verschiedenen
Fenstermanagern mit der Liste installierter Programme synchron.

Debians menu hängt von einer Liste von Menüeinträgen ab, die von
Programmen angeboten werden, und von einer Liste von Menümethoden, die
von Fenstermanagern und anderen menu-bezogenen Anwendungen bereitgestellt
werden.

Menu bietet eine System- und eine Benutzerkonfiguration und überschreibt
in beiden Menüeinträge und Menümethoden."


Sonst mußt du die Konfiguration mit einem Editor vornehmen.

Ich war eigentlich froh als es dann den KDE gab ;-).

PS: Bei Gnome soll sogar der Windowmanager austauschbar sein. KDE bringt seinen eigenen Windowmanager mit ,den kwin (ist nicht austauschbar soweit mir bekannt).







Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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Xdata KarstenW „Ich habe im Ganten vom Springer Verlag nur gelesen das es bei der Debian...“
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Ich bin froh das Debian KDE 4 noch nicht mitgemacht hat.
Hier bewährt sich dann doch die zurückhaltung zu neuer Dinge bei der Stable.

Für Anfänger ist die Anzahl der Möglichkeiten vielleicht etwas verwirrend.
-- (ist aber beruhigend das es Geht)

Man sollte aber bedenken.
Bei Xp und Vista hat man default nicht so die Wahl.
Und wenn doch, kann es knifflich sein es bei Nichtgefalllen wieder los zu werden.

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Acader Frank-Strauss „Aufstellung von grafischen Oberflächen“
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Allen einen schönen Ostermontag !

Ich pers. finde die ganzen abgespeckten grafischen Oberflächen eigentlich "Schnulli"
Für ganz alte Rechner mag das ja angehen.
Aber bei den heutigen aktuellen "Modellen", gerade mit den sauschnellen CPU's und riesigen Speichermedien sind doch KDE und Gnome ideal.
Es macht den "Kisten" auch nichts aus wenn man z.B. Beides und zusätzlich noch Compiz als auch XFCE auf "Platte" hat.
Zum Thema "SchnickSchnak": Jede Anwendung hat seine Berechtigung und wenn man denkt das man sie nicht benötigt kann man diese auch deinstalieren oder läßt diese auch, wem stört es schon. Der Hardware wohl kaum !


Gruß Acader

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