Wie gut, dass ich kein WIndows-10 habe
Man darf - egal welche Windows-Version man benutzt - einfach nur nicht jeden Unfug mitmachen.
Und es war schon immer Unfug, neue Betriebssystemversionen, Servicepacks oder Featureupdates (= Upgrades) auf einem wichtigen System mit wichtigen Daten gleich am ersten Tag der Veröffentlichung zu installieren.
Wer wirklich wichtige Daten auf seinem Rechner bearbeitet, achtet mindestens auf zwei wichtige Regeln:
- immer aktuelle Backups vorrätig halten (und)
- never touch a running system
Das sind nun wirklich uralte Spielregeln, die jeder, der mit wichtigen Daten zu tun hat, kennen muss.
Zur zweiten Regel gibt es seit Windows 10 eine logische Schlussfolgerung:
- Windows Home ist unbrauchbar und deswegen zu vermeiden
Ein Betriebssystem, bei dem man zwangsweise ein Upgrade aufgedrückt bekommt, gegen das man sich nicht wehren kann, ist für seriöse Zwecke (also für die Bearbeitung wichtiger Daten) generell unbrauchbar.
Wenn man darauf achtet, mindestens Windows 10 Pro zu benutzen, hat man wenigstens die Chance, die Installation von Funktionsupdates aufzuschieben.
Wer auf die Benutzbarkeit des Systems angewiesen ist, sollte sie so lange wie möglich aufschieben (also 365 Tage). Dann sind auch solche Pannen wie jetzt beim Upgrade 1809 weitestgehend ausgeschlossen.
Gruß, mawe2