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VOIP-Telefonie einrichten

Wilials / 29 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo,

entschuldigt die sicherlich sehr einfache Frage, aber mit dem Thema habe ich mich noch nie beschäftigt.

 

Ich habe bei Telekom einen analogen Telefonanschluß mit Splitter und Router/Modem. Da mein Router vor kurzer Zeit sein langes Leben aufgegeben hat, habe ich mir eine Fritzbox 3390 geleistet und das Internet funktioniert wieder bei mir (per LAN).

 

Telekom will in spätestens 2 Jahren komplett auf IP-Telefonie (VOIP) umstellen. Auf der Fritzboxschachtel stand, dass sie für den Anschluß von VOIP-Telefonen geeignet ist.

 

Könnt Ihr mir vielleicht mal erläutern. wie dann ein "VOIP-Telefon" dort angeschlossen wird (an LAN oder an USB?) und ob ich dann ein neues Telefon brauche, usw.

 

Gruß

wilials 

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presla Wilials „VOIP-Telefonie einrichten“
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Grüße aus NRW von Presla....... Horst Evers: Wer alles weiss, hat keine Ahnung
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Wilials presla „Schau mal hier: ...“
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leider funktioniert der Link bei mir nicht. 

 

Gruß

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schuerhaken Wilials „leider funktioniert der Link bei mir nicht. Gruß“
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Hänge ein kleines l an, und es geht.

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gelöscht_189916 Wilials „VOIP-Telefonie einrichten“
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Hi

Könnt Ihr mir vielleicht mal erläutern. wie dann ein "VOIP-Telefon" dort angeschlossen wird



An der 3390 gar nicht, weil die keine Telefonanschlüsse besitzt. Dazu mußt Du dann eine FB mit 7xxx oder ein Speedport-Gerät der Telekom nehmen:

 

http://www.avm.de/de/Produkte/FRITZBox/FRITZ_Box_WLAN_3390/

 

http://www.avm.de/de/Produkte/FRITZBox/FRITZ_Box_Fon_WLAN_7390/index.php

Das Umsetzen des VOIP-Signals geschieht dann in der Box selber und die besitzt zwei analoge Anschlüsse, einen ISDN-Anschluß und ist gleichzeitig noch DECT-Basis für Schnurlostelefone.

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Wilials gelöscht_189916 „Hi An der 3390 gar nicht, weil die keine Telefonanschlüsse ...“
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wieso schreiben die dann auf die Schachtel: "Einfache Anbindung fpr IP-Telefone"?

Gruß

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gelöscht_189916 Wilials „wieso schreiben die dann auf die Schachtel: Einfache ...“
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Alpha13 Wilials „wieso schreiben die dann auf die Schachtel: Einfache ...“
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mawe2 gelöscht_189916 „Hi An der 3390 gar nicht, weil die keine Telefonanschlüsse ...“
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Könnt Ihr mir vielleicht mal erläutern. wie dann ein "VOIP-Telefon" dort angeschlossen wird
An der 3390 gar nicht, weil die keine Telefonanschlüsse besitzt.

 

Ein VoIP-Telefon braucht aber auch gar keinen "Telefonanschluss". Es wird per LAN an die Fritz!Box angeschlossen. Die gesamte "VoIP-Intelligenz" befindet sich im Telefon (deswegen heißt es ja "VoIP-Telefon"). Insofern kann man an der 3390 auf alle Fälle ein VoIP-Telefon betreiben, wenn man die Zugangsdaten zum SIP-Server besitzt um es konfigurieren zu können.

 

Was Du beschrieben hast, wäre die Verwendung "gewöhnlicher" (z.B. analoger) Telefone bei einem VoIP/NGN-Anschluss. Dann muss die "VoIP-Intelligenz" durch den Router realisiert werden und das kann die 3390 tatsächlich nicht.

 

Gruß, mawe2

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Alpha13 Wilials „VOIP-Telefonie einrichten“
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http://service.avm.de/support/de/SKB/FRITZ-Box-3390/42:IP-Telefon-an-FRITZ-Box-anmelden-und-einrichten

Mit "normalen" Telefonen läuft das da nicht...

http://www.avm.de/de/Produkte/FRITZBox/FRITZ_Box_7490/index.php

Da hättest du dir schon die FRITZ!Box 7490 oder in jedem Fall ne FRITZ!Box mit Telefonanlage kaufen müßen!

 

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Wilials Alpha13 „http://service.avm.de/support/de/SKB/FRITZ-Box-3390/42:IP-T ...“
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Vielen Dank,

 

nach allem, was ich jetzt gelesen habe, ist die FB3390 ein recht guter Router und es gibt die Möglichkeit über LAN/WLAN ein IP-Telefon anzuschließen (welches neu anzuschaffen wäre). Habe ich das richtig verstanden und was wäre da zu empfehlen?

 

Gruß

 

 

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mawe2 Wilials „Vielen Dank, nach allem, was ich jetzt gelesen habe, ist die ...“
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Ein (echtes) VoIP-Telefon kannst Du nur nutzen, wenn Du die Zugangsdaten zum jeweiligen SIP-Server hast.

 

Die meisten Telefongesellschaften, die ihren Kunden zwangsweise (und ungefragt) VoIP/NGN aufdrücken, halten aber gerade diese Daten, die für eine sinnvolle VoIP-Nutzung unabdingbar sind, geheim und zwingen dem Kunden einen speziellen Router auf, der die VoIP-Nutzung ermöglicht. Damit ist dann auch die FB3390 gleich wieder entbehrlich.

 

Willst Du alle Vorteile der VoIP-Kommunikation nutzen, musst Du Dir vor Vertragsabschluss von Deinem Anbieter schriftlich (!!!) versichern lassen, dass er Dir diese SIP-Daten überlässt. Ansonsten hast Du mit einem VoIP-Telefon keien Chance!

 

Gruß, mawe2

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gelöscht_189916 mawe2 „Ein echtes VoIP-Telefon kannst Du nur nutzen, wenn Du die ...“
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Besser wie Du hätte ich es auch nicht erklären können!

Was die SIP-Daten betrifft, so gab/gibt es doch einen Disput darüber, ob diese dem Kunden zugeteilt werden müssen oder nicht. Gerade bei Vodafone war da wohl ziemliches Theater. Soweit ich weiß, rücken diese aber inzwischen die Daten zumindest auf Anfrage heraus.

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Wilials gelöscht_189916 „Besser wie Du hätte ich es auch nicht erklären können! ...“
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sollte man mal die Deutsche Telekom nach den SIP-Daten fragen?

gruß

wlials

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gelöscht_189916 Wilials „sollte man mal die Deutsche Telekom nach den SIP-Daten ...“
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sollte man mal die Deutsche Telekom nach den SIP-Daten fragen?

 

Mehr wie nichts sagen können sie auch nicht, aber vielleicht kommst Du damit schon weiter:
https://feedback.telekom-hilft.de/questions/wo-finde-ich-meine-daten-fur-die-ip-telefonate-mit-anderen-clients

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mawe2 Wilials „sollte man mal die Deutsche Telekom nach den SIP-Daten ...“
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Soweit ich bisher gehört habe, ist die Telekom wohl einer der wenigen Provider, der die Daten (aktuell) noch ohne Probleme rausrückt. Sowas kann sich aber auch jederzeit ändern.

Ich habe vor einigen Jahren einen Alice-Vertrag (= jetzt O2) abgeschlossen. Da hatte ich vorher explizit die (mündliche) Aussage bekommen, dass ich die SIP-Daten kriege. Nach Vertragsabschluss war davon keine Rede mehr. Der Alice-Router musste zwangsweise benutzt werden, um telefonieren zu können.

Eigentlich wollte ich das auch alles über meine bereits vorhandene und VoIP-taugliche Fritz!Box abwickeln. Alice hat mir dann empfohlen, beide Geräte hintereinander zu betreiben. Mal abgesehen von dem völlig unnötigen erhöhten Energieverbrauch hat das ganze noch einen anderen Mangel: Es wird dadurch ein Brummen auf's Telefon gebracht, das bei Telefonaten sehr störend ist.

Gruß, mawe2

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alex179 mawe2 „Soweit ich bisher gehört habe, ist die Telekom wohl einer ...“
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Als ich meinen DSL-Vertrag bei O2 abgeschlossen habe, entschied ich mich glücklicherweise für die fritzbox 7270 als Router. Mir hat O2 nicht nicht einmal das DSL-Passwort mitgeteilt. Die fritzbox von O2 hat eine modifizierte Firmware, die beim ersten Start die Einrichtung von DSL+VOIP automatisch vornimmt. Diese Firmware lässt sich aber trotzdem mit den Updates von AVM aktualisieren. Im Webinterface der Box wird ein Hinweis angezeigt, dass diese nicht von AVM unterstützte Änderungen enthält. Ohne Tricks kommt man dort nicht an die Zugangsdaten.

 

 

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mawe2 gelöscht_189916 „Besser wie Du hätte ich es auch nicht erklären können! ...“
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Was die SIP-Daten betrifft, so gab/gibt es doch einen Disput darüber, ob diese dem Kunden zugeteilt werden müssen oder nicht.

Es wird Zeit, dass es da klare gesetzliche Regelungen gibt. Die Daten müssen dem Kunden bereitgestellt werden - ohne wenn und aber.

Die Zeiten, wo man das Endgerät des Anbieters (= Deutsche Bundespost) zwangsweise verwenden musste und Fremdgeräte bei Strafe verboten waren, sind schon lange vorbei. Trotzdem wollen die Anbieter dies jetzt gerne wieder durchs Hintertürchen einführen.

Bei Vodafone hatte ich früher mal (vor ca. 5 Jahren) einen VoIP-Anschluss gehabt. Der hat (genau wie ISDN) 4 EUR im Monat zusätzlich gekostet, dafür hat man dann aber auch 8 Nummern incl. der SIP-Daten bekommen. Durch einen Umzug mit meinem Büro habe ich diesen Vodafone-Anschluss (und damit die VoIP-Nutzung) wieder verloren, an meinem neuen Standort konnten sie VoIP nicht anbieten und ich bin wieder zu ISDN zurückgekehrt.

Wie der aktuelle Stand bei Vodafone ist, weiß ich nicht. Insgesamt ist das aber alles sehr undurchsichtig. Und irgendwelche Erfahrungswerte anderer sind schon ein paar Wochen später nichts mehr wert, weil sich das alles immer wieder kurzfristig ändert.

 

Gruß, mawe2

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Wilials mawe2 „Es wird Zeit, dass es da klare gesetzliche Regelungen gibt. ...“
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Vielen Dank, das sieht eigentlich ganz freundlich aus. Mal sehen, was der Telekom-Service dazu sagt. Bisher waren die Leute dort sehr freundlich, nur die dahinter stehende Organisation ist fürchterlich.

Wenn ich von dort etwas wesentliches erfahren habe, werde ich es hier posten.

 

Gruß

wilials 

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Borlander mawe2 „Es wird Zeit, dass es da klare gesetzliche Regelungen gibt. ...“
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Die Daten müssen dem Kunden bereitgestellt werden - ohne wenn und aber.

Das wäre auf jeden Fall sehr zu begrüßen. Wenn VoIP in einem eigenen VLAN läuft  dann kann der normale Nutzer damit aber im Zweifelsfall nur wenig anfangen können.

GrußBorlander

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mawe2 Borlander „Das wäre auf jeden Fall sehr zu begrüßen. Wenn VoIP in ...“
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Wenn VoIP in einem eigenen VLAN läuft 

Was bedeutet das? Warum kann ich die Daten dann nicht nutzen?

Gruß, mawe2

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Borlander mawe2 „Was bedeutet das? Warum kann ich die Daten dann nicht ...“
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Dann kommst Du zumindest aus Deinem lokalen LAN (mit einem SIP-Telefon) wahrscheinlich nicht mehr dran: NAT übersetzt vom lokalen LAN ins Internet-VLAN.

Immerhin hätte man dann aber die Möglichkeit einer freien Routerauswahl, was auch schon viel Wert ist.

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mawe2 Borlander „Dann kommst Du zumindest aus Deinem lokalen LAN mit einem ...“
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Und woher weiß ich, welche Anbieter das so machen (und welche nicht)?

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Borlander mawe2 „Und woher weiß ich, welche Anbieter das so machen und ...“
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Eine sehr gute Frage. Habe ich mir bislang noch nie Gedanken drüber gemacht. Für einen qualitativ hochwertigen Ersatz eines Festnetzanschlusses sollte das aber eigentlich Standard sein: Dann kann der VoIP-Verkehr gleich hinter der TAL sauber getrennt werden (ohne, dass man die Pakete erst anschauen muss) und unabhängig vom normalen Internetverkehr übertragen werden. Ohne VLANs wird es zumindest sehr schwierig eine entsprechende Dienstgüte für VoIP zu garantieren

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mawe2 Borlander „Eine sehr gute Frage. Habe ich mir bislang noch nie Gedanken ...“
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Ohne VLANs wird es zumindest sehr schwierig eine entsprechende Dienstgüte für VoIP zu garantieren

Andererseits macht ja VoIP erst dann für den Kunden richtig Sinn, wenn er es unabhängig vom jeweiligen Zugangsprovider nutzen kann.

VoIP von Anbieter X, das ich nur über meinen eigenen DSL-Anschluss bei Anbieter X nutzen kann, ist völlig entbehrlich. Dann kann ich auch gleich ISDN nutzen.

VoIP will ich ja gerade nomadisierend nutzen. Und da habe ich an den unterschiedlichen Standorten natürlich unterschiedliche DSL-Provider.

Außerdem will ich VoIP natürlich mit beliebigen Endgeräten nutzen. Wenn der Anbieter das unterbindet und (aus welchen Gründen auch immer) nur seinen eigenen Router zulässt, sind auch die letzten Vorteile von VoIP verloren.

Gruß, mawe2

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Borlander mawe2 „Andererseits macht ja VoIP erst dann für den Kunden ...“
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VoIP von Anbieter X, das ich nur über meinen eigenen DSL-Anschluss bei Anbieter X nutzen kann, ist völlig entbehrlich. Dann kann ich auch gleich ISDN nutzen.

Nur so lange es noch ISDN gibt. Ab 2016 ist damit zu rechnen, dass alle Anschlussinhaber mit VoIP Zwangsbeglückt werden :-(

 

VoIP will ich ja gerade nomadisierend nutzen.

Kannst Du ja auch, wenn Du z.B. bei Sipgate (oder einem anderen unabhängigen Anbieter) Kunde wirst. Dann bist Du vollkommen unabhängig von einem bestimmten Anschluss. Dann musst du allerdings damit leben, dass Deine Telefonverbindung normal über das Internet läuft ohne jegliche Garantien für die Servicequalität. Damit bekommst Du keine auch nur ansatzweise mit Leitungssvermittlung vergleichbare Telefoniequalität.

Außerdem will ich VoIP natürlich mit beliebigen Endgeräten nutzen. Wenn der Anbieter das unterbindet und (aus welchen Gründen auch immer) nur seinen eigenen Router zulässt, sind auch die letzten Vorteile von VoIP verloren.

Die Anbieter setzen nur aus einem Grund auf VoIP: Weil der Betrieb signifikant billiger ist als mit Leitungsvermittlung. Für den Kunden vereint das was zusammen mit dem Telefonanschluss angeboten wird im Zweifelsfall einfach nur alle verfügbaren Nachteile. Die bewerben allerdings auch keinen vollwertigen SIP-Zugang, sondern jubeln Dir unter VoIP/NGN ein Produkt unter von Du als Nutzer keinen Vorteil hast.

Ich möchte beim Festnetzanschluss nur ungerne auf Leitungsvermittlung verzichten. Würde mich allerdings durchaus freuen wenn es zusätzlich noch die Möglichkeit gäbe unterwegs die selben Rufnummern auch per SIP zu verwenden. Intern habe ich keine Probleme damit SIP einzusetzen. Da habe ich die Kontrolle und es ist schon sehr vorteilhaft ein Telefon einfach mal an eine LAN-Dose anstecken zu können.

Gruß
Borlander

 

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mawe2 Borlander „Nur so lange es noch ISDN gibt. Ab 2016 ist damit zu ...“
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Damit bekommst Du keine auch nur ansatzweise mit Leitungssvermittlung vergleichbare Telefoniequalität.

Ich benutze sowohl ISDN also auch Sipgate und kann keine signifikanten Qualitätsunterschiede feststellen.

Für den Kunden vereint das was zusammen mit dem Telefonanschluss angeboten wird im Zweifelsfall einfach nur alle verfügbaren Nachteile.

Das sehe ich genau so.

Die bewerben allerdings auch keinen vollwertigen SIP-Zugang

Vodafone hat das (zumindest früher) mal gemacht und hat sich das dann auch mit 4 EUR je Monat extra bezahlen lassen. Ich fand das OK, zumal das Ganze immer noch billiger war als ein Telekom-Paket.

Ich möchte beim Festnetzanschluss nur ungerne auf Leitungsvermittlung verzichten.

Für mich hat das keine große Priorität. Ich kann die Vorteile der nomadisierenden Nutzung mehr gebrauchen als dass ich die Vorteile der Leitungsvermittlung gebrauchen könnte. Aber das sind meine persönlichen Erfahrungen.

 

Gruß, mawe2

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Borlander mawe2 „Ich benutze sowohl ISDN also auch Sipgate und kann keine ...“
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Was die Qualität zwischen ISDN und SIP übers Internet angeht bin ich vielleicht auch empfindlicher als andere Menschen. Es gibt scheinbar viele die sich nicht an der Qualität stören. Was man allerdings ganz klar festhalten muss ist die deutlich schlechtere Verfügbarkeit von VoIP im Vergleich zu POTS/ISDN. DSL Ausfälle hatte ich schon öfter mal. Die Festnetztelefonie war dann jedoch bislang immer noch verfügbar. Selbst als ich mal Bitfehler auf dem ISDN-Anschluss hatte hat sich das beim Telefonieren noch nicht bemerkbar gemacht, sondern nur beim Senden von Faxen. Die Verträge garantieren inzwischen allerdings auch nur noch 97% Verfügbarkeit übers Jahr und nicht mehr 99% wie früher. D.h.: Du musst mit 1,5 Wochen Ausfall im Jahr leben können.

Ich kann die Vorteile der nomadisierenden Nutzung mehr gebrauchen als dass ich die Vorteile der Leitungsvermittlung gebrauchen könnte.

Technisch gibt es keinen Grund für entweder oder. Man könnte eine Rufnummer gleichzeitig über beide Zugangstechniken nutzen. Lokal übers Festnetz und unterwegs alternativ über SIP.

Gruß
Borlander

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torsten40 gelöscht_189916 „Besser wie Du hätte ich es auch nicht erklären können! ...“
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Also EWETel/osnatel rückt die Daten auch nicht raus, die gehen lieber pleite, und nehmen Kpndigungen in kauf!

Wobei man die Daten eh auslesen kann ... Meine Box hatte die SIP Zugänge keine 30Sec, da waren die schon in einer *.txt gespeichert.

Naja ich bin froh von dieser NGN Kagge, und dem Routerzwang wieder los bin.

 

gruß

Freigeist
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schuerhaken Wilials „VOIP-Telefonie einrichten“
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Alles Bisherige darf nicht darüber hinweg täuschen, die falsche Fritz!Box gekauft zu haben. 

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