Hallo Fachleute
Ich trage mich mit dem Gedanken, mein Normal Festnetztelefon abzuschalten und statt dessen Internettelefonie
einzuführen.
Ich hab gelesen das man dazu am Besten eine Fritzbox und einen Telefonanbieter braucht.
z.B. das hier.: http://www.sipcall.ch/d/index_private.php?navid=1
Funktioniert das einwandfrei und Problemlos.
Vielen Dank für die Hilfe
Kommunikation, Email, Messenger, Telefone, Chats, VOIP 1.475 Themen, 10.637 Beiträge
Eigentlich bieten die Provider schon die Internettelefonie mit an...
Das Problem ist aber ein anderes. Fällt die Fritzbox oder das Netz aus, ist nichts mehr mit telefonieren.
Handy ginge noch..
Ich habe jedenfalls meinen Festanschluss noch behalten, da ich auch sehr viel ins Ausland telefoniere.
Gruß
luttyy
Moin luttyy
Handy ginge noch..
Sollte in einem ganzen Ort mal der Strom weg sein, ist bei uns leider schon passiert, gehen auch die Handy's nichtmehr.
Diese schöne altmodische analoge Leitung geht immer. Die werd ich auf keinen Fall weggeben. Hängt ein rotes, altes,
aus DDR-Zeiten stammendes fast rein mechanisches Telefon dran. Gruß Andy
Über Festnetz telefoniere ich eher selten.
Bei mir klingel`s vielleicht alle 3 Tage.
Deshalb ja der Umstieg.
Fällt denn die FritzBox aus?
Mein derzeitiger Wlan Router läuft und läuft und läuft................
Bei einem Umstieg würde ich ca. 30 Euro im Monat sparen
Es kommt darauf an, wo Du wohnst.
Ich wohne in der Stadt, telefoniere über 1 & 1 mit einer Fritzbox (7390), oder über Skype mit dem PC. Es gibt keine Probleme.
Übrigens habe ich auch eine Waschmaschine mit Elektromotor und keine mehr mit Handantrieb. ;-)
Hallo HFO20051,
VoIP über die Fritz!Box ist eine sehr elegante Sache!
Wie jedes andere technische Gerät kann natürlich auch eine Fritz!Box mal defekt sein. Dann sollte man für Notrufe eine Backuplösung bereit halten, z.B. ein Handy.
Die Sache mit dem Stromausfall (bei dem man dann nicht telefonieren könnte) ist ein sehr theoretisches Problem: Wenn man bedenkt, dass sehr viele Privatleute schnurlose analoge Festnetztelefone benutzen, muss man sagen: Die können dann auch nicht telefonieren, die Basis dieser Telefone verlangt ebenfalls Energie aus der Steckdose! Auch ISDN-Telefonie ist bei einem Stromausfall nur in ganz speziellen Sonderfällen möglich, trotzdem benutzen viele (Firmen z.B.) ISDN!
Gruß, mawe2
Waschmaschine mit Elektromotor , Wahnsinn , Da brauchst Du ja gar nicht mehr wie Andy11 Trommeln.
Ich wohne auch in der Stadt mit eben soviel Kuhställen wie Mietshäusern im Ort.Halt Schweizer Tradition.
Ich kann mir nur nicht vorstellen, das das etwas mit dem Ort zu tun hat.
Skype hab ich auch, hat meine Frau und Tochter in Dauerbetrieb um nach Russland zu chatten.
Ich wollte nur ein Feedback, das das mit der FritzBox wirklich so einfach und unkompliziert ist.
Die DSL Versorgung, über die die VoIP-Telefonie geführt wird, ist in der Stadt meistens viel besser als auf dem Dorf (in Deutschland). ;-)
Über meine Fritzbox läuft alles, hatte vorher eine Box von Samsung, die war auch nicht schlechter.
Meine heutige Fritzbox hat halt noch mehr Möglichkeiten.
Die Frage ist einfach beantwortet:
Internetprovider + VoIP-Provider + Hardware - aber das weist Du ja eh selber!
Ob Fritzbox und ähnlich oder "echtes" VoIP-Telefon ist völlig egal und wird sicher funktionieren.
Meine Story:
Ich telefoniere aus einem DSL-freien Dorf seit 4 oder 5 Jahren via VoIP (Sipgate) mit einem Siemens C450IP.
Damals wussten die Mediamarkt-Mitarbeiter noch gar nicht, das es Telefone mit Netzwerkanschluß gibt, standen aber im Regal. Daher vielleicht auch der Begriff "Blödmarkt"
Ermöglicht wird das Ganze durch meinen Provider DegNet. Nach einer kurzen Testphase habe damals meine ISDN-Rufnummern von Sipgate portieren lassen und konnte so nahtlos weiter telefonieren. Die Telekom war damals ziemlich traurig, als sie zuerst einen T-Online-Kunden und wenige Wochen später auch noch einen ISDN-Kunden verlor. Ich hab damals einige besorgte Hotliner telefonisch kennengelernt!
Diese Ersparnis (ISDN-Komfortanschluss + Surftime 90) finanziert mir locker die Kosten für DegNet, da blieb noch jede Menge an Plus übrig. Wer noch weis, wieviel die Telekom alleine für diese Surftime 90 genommen hat, kann das sicher nachvollziehen.
An Telefonkosten wurden mir im (fast) vergangenen Jahr 2 x 20 Euro von Sipgate abgebucht. Dazu kommt natürlich noch die Flat bei DegNet.
Bereut habe ich das ganze trotz der drahtlosen Internetanbindung noch keinen einzigen Tag. Zur Sicherheit liegt allerdings ein "Notfallhandy" bereit.
Gruß Alois
Etwas übertrieben. Trommeln muss ich nun nicht gerade, aber in manchen Ecken Deutschlands muss man halt mit allem
rechnen. Ein DSL hier zu bekommen hat mich einigen Krampf gekostet. Anderswo hat es vor der Haustür gelegen. Ich hab
hier mein eigenes Haus und möchte anderswo nicht mehr leben. Die kleinen Unanehmlichkeiten wie eventuell Trommeln
nehm ich da gern in Kauf. Grunz Andy
Mit dem Trommeln war ja auch übertrieben.
Du kommst ja scheinbar aus der westlichen Gegend von Berlin, ich eher aus der östlichen Gegend an der Oder.
Kann mich noch gut an die Winter 75-76 erinnern oder 86-87 da ging dann gar nichts mehr ausser das einfache Telefon.
Hat aber nicht viel gefehlt und wir hätten die Brieftauben und Trommeln wieder eingeführt.
Ist schon merkwürdig wie schlecht der goldene Westen mit den 3 Schneeflocken klar kommt.
In anderen schnee reichen Ländern hört man kaum solche Katastrophenmeldungen.
Aber egal, ich schau mal nach einer FritzBox und so weiter.
Nun ja, 30 cm oder mehr Schnee, im westlichen mittleren-Westen, ist so selten das ich mich daran nicht erinnern kann. Es mag sein das es in den 50er Jahren mal so viel Schnee gab, aber damals fand ich das dann lustig und habe es auch nicht gemessen.
Hallo HFO20051,
vergiss es!!! Sehe überhaupt keinen Vorteil. Auch sind direkte Notrufe nicht möglich.
Wenn Du übers www. telefonieren willst, dann nimm Bildtelefonie über Skype u.a. Funktioniert rund um die Welt.
MfG.
violetta
Hallo hatterchen45,
da muß schon ein bisschen mehr input kommen.
MfG.
violetta
Für Notruf hätte ich noch 3 Handy`s zur Verfügung.
Skype nutze ich schon ewig genau wie den MS Messenger.
Ich hab schon überlegt ganz auf Festnetz zu verzichten, aber naja mal sehen.
Hallo Violetta,
Sehe überhaupt keinen Vorteil.
"...das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar." (Antoine de Saint-Exupéry)
Es kommt ganz darauf an, was man will: VoIP hat für gewisse Anwendungsfälle unschlagbare Vorteile, in anderen Situationen sind evtl. "gewöhnliche" Telefonanschlüsse ebenso gut nutzbar.
So ist VoIP definitiv sehr nützlich, wenn man häufig an verschiedenen Standorten unter der gleichen lokalen Festnetznummer erreichbar sein will / muss. Also z.B. der Chef, der ein Unternehmen mit 5 Filialen führt, am Montag ist er in A-Stadt, am Dienstag in B-Dorf, am Mittwoch in ..., am Freitag in E-Hausen. Er ist über VoIP an jedem dieser 5 Standorte über die selbe lokale Festnetznummer (z.B. die von A-Stadt) erreichbar.
Wenn er in der Karibik seinen 8-wöchigen Angelurlaub macht, ist er genauso unter dieser Nummer erreichbar. Und auch sonst überall auf der Welt, wo er einen halbwegs schnellen Internetzugang nutzen kann.
Das Ganze quasi kostenfrei bzw. mit den normalen Festnetz-Flat-Kosten von A-Stadt.
Allerdings sollte die Kostenfrage nicht an erster Stelle stehen. Ein VoIP-Telefonat muss nicht zwangsläufig billiger sein als eines über einen "gewöhnlichen" (analogen) Festnetzanschluss.
Auch sind direkte Notrufe nicht möglich.
Falsch. Notrufe sind möglich.
Man muss nur wieder wissen was man will:
Der Chef aus A-Stadt hat seinen VoIP-Vertrag auf die Adresse in A-Stadt angemeldet. Wenn er einen Notruf aus B-Dorf absetzt (und dabei dem Notfallzentrum nicht seinen Standort in B-Dorf mitteilt), schicken die den Notfallarzt evtl. nach A-Stadt; das wäre blöd. Aber man sollte den Leuten im Notfallzentrum generell schon sagen, wo man den Notfallarzt braucht!
Wenn ich per Handy einen Notruf absetze, finden die mich auch nur, wenn ich den genauen Standort mit durchgebe. Ansonsten könnte ich irgendwo in der Funkzelle sitzen. Im Notfall dauert es zu lange, mich dort zu suchen...
Siehe z.B. auch:
http://www.sipgate.de/faq/index.php?do=search&qw=notrufe
Gruß, mawe2
Hallo mawe2,
auch dazu eine kleine Geschichte.
Wir hatten vor einigen Jahren im Urlaub einen Notfall (Zeigefinger beinahe ganz abgeschnitten) und lösten per Handy einen Notruf in einem Kuhkaff in Mecklenburg-Vorpommern aus. Unser Notruf lief in Rostock bei der Feuerwehr auf, nahzu 120 KM von unserem Standort entfernt. Ein Notarztfahrzeug sollte kommen. Fahrzeit eine halbe Std., wahrscheinlich aber mehr.
Wir haben den Verletzten dann ins eigene Auto verfrachtet und sind direkt ins nächstgelegene Krankenhaus gefahren. Es war nur 14 KM von uns entfernt. Von unterwegs hatten wir bereits die Klinik informiert, sodaß wir dort bereits erwartet wurden und der Verletzte sofort operiert werden konnte.
Ergebnis: Der Finger ist wieder dran und voll beweglich.
Um es einmal auf den Punkt zu bringen. Die ärztliche Versorgung in D ist mittlerweile eine Katastrophe, um nicht zu sagen für den A................... Wenn wir heute in den Urlaub fahren, werden am Urlaubsziel zu allererst die Notfall-Tel-Nr., Ärzte und nächstgelegenen Krankenhäuser abgefragt. Aus Schaden wird man eben klug.
MfG.
violetta
Das ist keine schlechte Idee! Muss ich mal auf unsere Urlaubs-Checkliste setzen.
Gruß, mawe2