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analoges Telefonanrufsignal

maxzwo1 / 3 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo Freaks!
Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen:
ich möchte mit dem Anrufsignal eines analogen Telefons ein Funkmodul (Garagentorsender 12V 10mA)ohne Hilfsstromquelle ansteuern, ohne Eingriffe in das Telefon vorzunehmen und ohne das Telefon zu beeinträchtigen.
Vielen Dank, Gruß Max.

Bis jetzt ist es gut gegangen, hat der Dachdecker gesagt, wie er am 1. Stock vorbeigefallen ist.
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angelpage maxzwo1 „analoges Telefonanrufsignal“
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Fast alles ist technisch machbar: Schon immer wurden Signale aus jedem Telefon per induktiver Übertragung ausgekoppelt. So funktionieren der zusätzliche Hörer, auch die ersten Modems, so funktionieren heute noch Hörgeräte. Das Anrufsignal (Klingel) hat ja bestimmte Eigenschaften, um es selektieren zu können. Und das alles ohne jeden Eingriff ins Telefon. Oder steht das Telefon im Auto?

Ein Sender braucht natürlich irgendeine Stromversorgung. Was bedeutet aber der Begriff Hilfsstromquelle? Eine Stromquelle reicht doch, die kann man doch verteilen. Oder?

Falls du eine Antwort erwartest, solltest du schon etwas genauer werden.

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maxzwo1 angelpage „Fast alles ist technisch machbar: Schon immer wurden Signale aus jedem Telefon...“
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Hallo angelpage, danke für die Antwort.
Du hast völlig Recht, es bedarf wohl noch einiger Einzelheiten:
Also. Es handelt sich um ein einzelnes Festnetztelefon, auf dessen Kupferleitung von der Telekom ja schon eine Spannung und somit Energie bereitgestellt wird. Die wird ja zum Telefonieren genutzt und auch für das Anrufsignal, das den Klingelton auslöst. Diese „Stromquelle“ will ich nutzen. Nachdem ich keine genaue Kenntnis über dieses Anrufsignal habe, (ich habe nur eine Spannungserhöhung auf den Anschlüssen festgestellt) stelle ich diese Frage hier.
Gruß maxzwo

Bis jetzt ist es gut gegangen, hat der Dachdecker gesagt, wie er am 1. Stock vorbeigefallen ist.
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angelpage maxzwo1 „Hallo angelpage, danke für die Antwort. Du hast völlig Recht, es bedarf wohl...“
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Hmm,

der Telefonanbieter überwacht die Leitungen im Interesse der Nutzer und würde einen veringerten Leitungswiderstand durch die Parallelschaltung mehrerer Verbraucher und höheren Stromverbrauch sicher berechtigt als Störung behandeln. Stell dir vor, alle würden so handeln und steckten ihre gesamte Weihnachtsbeleuchtung auf die Telefondose usw. - es gäbe kein Telefonnetz mehr.

Der Anruf an sich ist lediglich eine schnelle, periodische Unterbrechung des sonst anliegenden Gleichstroms. Deshalb kann er induktiv ausgekoppelt werden.

Das Konstrukt insgesamt klingt mir aber sehr theoretisch und zudem abenteuerlich - jeder Anrufer soll das Garagentor öffnen können? Denn der (pulsierende) Rufstrom trägt ja keinerlei Information zur Identifizierung bzw. Verifikation.

Aber ich bin ja auch nicht mehr der jüngste und denke immer recht gerade, eben so, wie ichs mal in Physik gelernt habe.

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