Wäre ja der Hammer, wenn man zukünftig in den USA auf OpenSource setzen würde.
Zumindest angedacht wird das schonmal: Klick.
Kaum auszudenken, was das für MS und andere "Softwareriesen" bedeuten würde...
Gruß
K.-H.
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Sehr schön!
Obama sollte Mark Shuttleworth zum Außenminister ernennen!
Moin King-Heinz,
das wäre ja echt mal was.
Da sieht es dann nicht gut aus, wenn das wirklich was wird, für MS.
Die müssen sich ja schon heute was einfallen lassen wegen den Vista Flop.
Gruß
apollo4
Hallo,
bitte ganz ruhig bleiben! Habt ihr mal geschaut, welche "Experten" sich Herr Obama zulegt?
Alles Leute mindestens aus der Clinton-Ära und ansonsten "Fachleute" für "Urheberrechtsfragen" etc.
Ich verstehe das in Deutschland grassierende "Erlöser-Getue" bzgl. Obama nicht. Er ist nicht der Messias (auch wenn er gut - und verständlich - predigen kann).
Gruß
Frank
Nachsatz: Sah gerade unsere weibliche "Wurst" mit wegretuschierten Achsel-Flecken vor meinem geistigen Auge (in der Pose der FDJ-Propagandistin) und wußte: "Amerika, du hast es doch besser!"
...und daran ist jetzt was genau so verkehrt? Gerade die Clinton-Ära ist für mich die beste, die ich miterleben durfte/konnte/musste!
Ich verstehe es sehr gut, dass Obama in ganz Europa als Hoffnungsträger betrachtet wird. Allein dass endlich einmal kein erzkonservativer sog. "Republikaner" Präsident wird, ist schon Grund zum Jubeln. Mit Obama haben die Demokraten jemanden auserwählt, dem außerdem zuzutrauen ist, dass er das Verhältnis zwischen den USA und der III. Welt sowie den muslimischen Staaten verbessern könnte.
Bis jetzt macht er auf mich einen sehr guten Eindruck.
CU
Olaf
Dieser Einschätzung kann ich zumindest zu weit über 90% zustimmen.
Erlösungswunder wird es natürlich nicht geben.
Aber wenn er sich und seinen Worten treu bleibt, wird daraus eine geistige Haltung erwachsen, die geeignet ist, die USA ein gutes Stück weit zu säkularisieren - sogar über seine Amtszeit hinaus.
Auf mich macht er den Eindruck eines Menschen, der verstanden hat, dass man weder den Menschen noch die Welt oder das eigene Land dadurch verbessert, indem man das Falsche direkt bekämpft, sondern indem man Menschen für eine veränderte Sichtweise, die das Herz erreicht, gewinnt.
Wenn so einer sich mit den richtigen Handwerkern umgibt, dann kann da richtig was draus werden.
Man merkt ihm an, dass er früher immer wieder zu Schwarzen gesprochen hat, sich nicht von ihren Aggressionen anstecken ließ, sondern im Gegenteil sie da herauszuholen versucht hat.
Ein guter Bekannter sagte augenzwinkernd:
Wem es in einer Ehe mit Michelle (seiner Frau) gelingt, sich so mit ihr zu arrangieren, der kann auch regieren.
Gruß
Shrek3
Obama ist in meinen Augen ein Christlicher fundamentalist. Wenn Regierung und Religion aufeinandertreffen, geht das selten auf Dauer gut. Bush hatte schon zweifelhafte religiöse vorstellungen, das wird aber von Obama locker in die Tasche gesteckt.
Kannst du diese Einschätzung irgendwie belegen?!
Das wäre mir völlig neu, dass Obama religiös dahersalbadert. Das kenne ich nur von seinen republikanischen Amtsvorgängern.
CU
Olaf
Und zu dieser Eisnchätzung kommst du bitte genau warum?
Volker
Naja, ich weiss nicht. Hast du dir schon mal angesehen, wer seinen Wahlkampf bezahlt hat?
Die wollen *mit Sicherheit* im laufe seiner Amtszeit dafür eine Gegenleistung sehen.
Hast du dir mal angesehen, wer, neben den ehemaligen Clinton-Leuten, in seiner Manschafft ist? Warum, zum Henker, hat er da soviele aus der Content-Industrie drin?
Volker
Hallo,
Hast du dir schon mal angesehen, wer seinen Wahlkampf bezahlt hat?
That's it!!
Es kommen Leute aus der Großindustrie und der Musik-Verwertungs-Industrie wieder unaufhaltsam zum Zuge. So meinte ich das weiter oben mit der skeptischen Bewerkung "Leute aus der Clinton-Ära".
Wir müssen uns hier in Europa klar darüber sein, dass die Republikaner eine rechtsradikale "Führer-Organisation" sind und die Demokraten als Partei etwa bei CDU/FDP/ASozialdemokraten anzusiedeln wäre.
Ich sehe und hoffe ja auch auf eine Verbesserung der Weltlage, staune aber eben über die Verklärung in Europa über Obama! Dieser Präsident wird demnächst den Forderungen der Medien-Industrie nachgeben und die Netzneutralität in den Orkus schicken!!
Wer wettet dagegen? Ich würde diesmal wirklich gerne verlieren, befürchte aber meinen Sieg!
Auch neanderix hat es gemerkt, dass die Content-Industrie bei Obama im Boot ist (haben ja wohl auch genug für den Wahlkampf gezahlt)!
Wie kann er gegen die "israelische Meinungs- und Geld-Mafia" in VSA bestehen? Wie gegen den militärisch-industriellen Komplex?
Ich wünsche ihm ja wirklich alles Gute! Entweder er ist demnächst auf der gekauften Linie oder er wird einen Unfall haben (nicht mehr so unprofessionell wie 1963 in Dallas)!
Sela, Psalmenende!
Frank
Nachsatz: Sah gerade unsere weibliche "Wurst" mit wegretuschierten Achsel-Flecken vor meinem geistigen Auge (in der Pose der FDJ-Propagandistin) und wußte: "Amerika, du hast es doch besser!"
Okay, das mag sein. Nur ist die Content-Industrie in den letzten 8 Jahren unter Bush so kräftig gepudert worden, schlimmer kann es nicht mehr werden.
Wer die Musik bezahlt, bestimmt den Takt... das ist bei uns schon so und bei den Amerikanern noch viel mehr, weil jeder, der Präsident werden will, erstmal ordentlich Knete sammeln gehen muss. Es gibt gewisse Dinge, die auch ein Obama nicht abschaffen kann. Das ändert aber nichts daran, dass er vieles anders machen wird als Bush - wenn er seine Sache genau so gut macht wie seinerzeit Bill Clinton, wäre es schon gut!
CU
Olaf
Die graue Eminenz der Obama - Regierung ist Bill Clinton. Für mich ist Obama eine Fortsetzung der Clinton-Ära. Sicherlich nicht in Richtung Vielweiberei.
Gruss weka
Und genau das begrüße ich. Die Clinton-Ära habe ich als gute Zeit in Erinnerung. Schade, dass der Mann durch seine sexuellen Eskapaden sein Image so unnötig ramponiert hat.
Was habt ihr eigentlich alle gegen Clinton?! *kopfkratz*
CU
Olaf
den zB. Ausgeglichenen Haushalt hatte der Bill nur aus der Reagenaehra..
mfg
Liberté
;~)
Hallo Olaf,
ich habe keinerlei Vorurteile gegen Bill Clinton. Er ist einer der erfolgreichsten Präsidendten der USA. Die sexuellen Ausschweifungen sind eher die Nutzung der Möglichkeiten. Sind wir doch ehrlich-wer würde da nicht schwach werden, wenn? Ist für mich kein Grund, seine Verdienste abzuerkennen. ES ist für Amerika eher vorteilhaft, die Clinton-Ära zu neuen Leben zu erwecken.
Gruss weka
Grüß dich weka1, dann war das wohl ein Missverständnis meiner Seite.
Aus dem Kontext der Diskussion heraus hatte ich deinen Beitrag weiter oben als Kritik an Obama ausgelegt - wohl deshalb, weil es für einige andere ein Kritikpunkt ist. Ich war immer ziemlicher Bill-Clinton-Fan und finde es nicht so verkehrt, wenn einige Leute, die unter seiner Ägide einen gutne Job gemacht haben, jetzt von Obama reaktiviert werden.
CU
Olaf
Schaut mal hier rein, der Joke fürs Wochenende:
http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,603135,00.html
Eigentlich logisch, wenn man Bush's Team der ewiggestrigen Überzeugungstäter gesehen hat. Computer? Hä? What the hell are you talking about?
Wenn die im weißen Haus jetzt wirklich Macs aufstellen, wird Steve Jobs auf den Schlag wieder gesund...
PS: Zumindest eines muss man Bush zugute halten. Er hat immer noch mehr gemacht als eine gewisse Frau Merkel. Die hat außer dem schwachsinnigen Gesundheitsfond eigentlich nichts zuwege gebracht. Aber dafür gibts jeden Tag tolle Bilder in neuen Kleidern - vorzugsweise dort wo eigentlich der Außenminister hingehört. Und das ist unsere beliebteste Politikerin - armes Deutschland.
Habe in Deutschland noch nicht eine Firma erlebst, die die nach Umstellung auf OpenSource Software nennenswerte Probleme hatte. Wichtiger wäre das mit freien Betriebssystemen. Erst dann würde der ungeliebete Riese MS neue Geschäftsfelder suchen müssen. Manche Gemeindeverwaltungen haben OpenSourceSoftware bereits im Einsatz. Aber sicherlich wegen des allgemeinen Kostendrucks, nicht aus qualitativen Gründen. Wenn Obama auch dies auf oberester Ebene andenkt, ist das zweifellos ein kleiner Schritt in eine neue Welt. Was unsere Regierung an Millionen Euro für MS ausgibt, könnte locker auch für andere Zwecke sinnvoll eingesetzt werde. Z.B. in Erforschung und Entwicklung von OpenSourceSoftware. Ob die eine/andere Software besser ist, steht hier aber nicht zur Debatte.
Die Mentalität des allgemeinen Users, "warum soll ich für etwas bezahlen, wenn ich es umsonst bekommen kann", setzt sich ja nicht nur bei OpenSourceSoftware durch. Es wird kopiert, geklaut, gemobbt, abgeschaut, usw. Wenn Software und Betriebssysteme kostenlos sind, erst dann konzentrieren sich Entwickler frei auf das Wesentliche und sind nicht durch Auftraggeber und die wirtschaftliche Vermarktung beeinflußt.
Naja....
nur sind Macs so ziemlich das direkte Gegenteil von opensource :-)
Mir ging es gar nicht um OpenSource, nur um die Meldung dass die Bush-Regierung mit Asbach-Uralt PCs herumgetan hat.
Sicher wäre der Einsatz von OpenSource im weißen Haus ein richtiger und guter Ansatz, aber so wie ich den Artikel interpretiere wollen die Obama Leute Macs. Und darüber hinaus Zugriff auf Facebook und Instantmessenger. Letzteres wird wohl das größte Problem, bei den Sicherheitsvorkehrungen dort. Aber auch dafür gibts sichere Lösungen.
Was ist denn das für ein Schwachsinn? Sind Mac-User nun moderner und technisch versierter? ROFL. Es ist doch genau das Gegenteil der Fall, die meisten Mac User wissen von Computern so viel, wie Oma Frieda, nämlich fast gar nichts. Die kaufen sich veraltete Hardware in stylischen Gehäusen zu überhöhten Preisen und dann heißt es Einschalten und klickiklicki.
6-Jahre alter PC heißt 3 Jahre alter Mac... Jede Wette, wenn das Obama-Freak-Team vor 'nem G3 sitzen würde, würden sie nicht meckern, sich nur wundern, dass die Kisten bisl langsam sind.
Über den Wert dieser Aussage bilde sich jeder sein eigenes Urteil...
http://www.apple.com/de/macpro
http://www.apple.com/de/imac
http://www.apple.com/de/macmini
HTH
Olaf
Bitte hier keine MAC Diskussion beginnen, es geht doch darum, das in den USA mit dem Obama-Fiber man anfägt anderes/alternativ zu Denken, was in Folge auch anderes Handeln ergibt. Dazu gehört auch, sich ggfs. von MS und deren Software abzuwenden und Alternativen in Betracht zu ziehen.
Aus eigener Erfahrung ist ein Mac echt einfacher zu bedienen und zu warten, aber im Kontext Preis/Leistung sind PC's und kostenlos nutzbarer Software schlicht unschlagbar (nicht zuletzt auch ein Ergebnis aus der Entwicklung von Microsoft). So hat ca. vor 2 Jahren der größte Zeitungsdruckmaschinenhersteller der Welt sämtliche für die Maschinen verwendete Computer komplett von Mac auf PC umgestellt. Das bescherte der Firma ein dauerhaftes Umsatzplus und niedrigere Erstellungskosten. Nebeneffekt, selbst 3.Welt-Ländern, wo es keinen Service für MAC gibt, sind nun in der Lage solche Maschinen auf dieser Ebene zu warten.
Ja, es bewegt sich was.
Noch vor wenigen Jahren war bei den Behörden in D. das DOS und Software das OS. Scheinbar war es das stabilste System.
Es ist daher müßig, sich über die USA Gedanken in der Richtung zu machen.
MfG-weka
"Bitte hier keine MAC Diskussion beginnen... Dazu gehört auch, sich ggfs. von MS und deren Software abzuwenden und Alternativen in Betracht zu ziehen. Aus eigener Erfahrung ist ein Mac echt einfacher zu bedienen und zu warten..."
ROLF, du spielst dich hier erst als Wächter auf und gibst vor, keine Mac-Diskussion führen zu wollen, führst sie dann aber selbst. Willkommen im Land der Doppelzüngigkeit!
@Topic:
Schon mal darüber nachgedacht, dass die ganze Obama-Euphorie ein mediengemachtes Hirngespinst ist? Die Medienmaschinerie ist sehr kurzlebig und Obama wird den Medienkonsumenten bald zum Hals raushängen und an seiner Stelle wird dann Hoppel, das lila Kaninchen mit 3 Ohren, treten.
"Ja, es bewegt sich was. " Ja, wir bewegen uns und machen mehr oder weniger Krach, bis wir tot umfallen. Das ist ein Naturgesetz.
@ The Wasp
... besser "mehr oder weniger Krach machen" als kleinbei geben und obrigkeitshörig Nichts machen. Besonders bei Nickles gibt es ganz Viele, die sich genau mit dem Eingangsthema ständig beschäftigen, MS, Mac, BS, OpenSouce usw.
Ja wunderbar ! Wenn es solche Leute und "Krach" nicht gäbe, dann würde sich nie was ändern.
In diesem Punkt bin ich wiederum ganz deiner Meinung - ich halte auch nichts von dieser medial angeheizten Euphorie um eine Person. Trotzdem habe ich von Barack Obama bislang einen sehr guten Eindruck und bin ganz zuversichtlich, dass er einen guten Job als US-Präsident machen wird. Wie schon an anderer Stelle erwähnt - wenn er es genau so gut macht wie Bill Clinton, wäre IMHO schon viel gewonnen.
Insofern lasse ich mir meine gute Stimmung bezüglich Obama nicht so leicht vermiesen, auch wenn mir dieser ganze messiasmäßige Hype langsam aber sicher auf den Zeiger geht.
CU
Olaf
"In diesem Punkt bin ich wiederum ganz deiner Meinung" Das finde ich gut so, mal ist man der selben Meinung und mal hat man einer andere.
Natürlich war das, was ich über Apple sagte, etwas übertrieben, ich übertreib halt auch gern mal. ;)
Dieser Beitrag wurde gelöscht, weil ein anderer User einen berechtigten Einwand dagegen hatte. Die Begründung befindet sich hier.