Hallo zusammen!
Nicht dass die von n-tv die größten IT-Experten unter der Sonne sind... aber die Formulierung "wie Vista, nur besser" fand ich richtig nett :-)
Halten wir ganz stocknüchtern fest: Microsoft hat am Dienstag in Los Angeles den Vista-Nachfolger mit dem unprätentiösen Titel "Windows 7" offiziell vorgestellt: http://www.n-tv.de/1044806.html
CU
Olaf
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Hallo,
da wird mir auch nicht besser, meine private Korrespondenz über das Internet zu erledigen. Bei der Datensicherheit?
Verbessertes Vista heisst weiterhin Ressourcenverschwendung und jede Menge sog. Extras mit zweifelhaften Sinn.
Gruss weka
Hallo,
der Schreck am frühen Morgen.
Windows 7 ist nicht gemeint
-- aber das was danch kommt und auf Wolken schwebt.
In der Algebra mag der Zentralisator eine ordnende Struktur sein,
aber mein Computer soll gefälligst autonom bleiben und individuell.
Schon mit der Aktivierung und vielen anderen Dingen versucht Ms den Pc und
das Betriebssystem in ein Leasing System oder Gerät zu verwandeln.
Geleaste Dinge und Co. knnte ich noch nie leiden verabscheue sie sogar.
Die Idee ein Datenlager in der Ferne anzulegen ist eine Steigerung davon.
Es hat "entfernt" etwas von den irrealen Scheinwelten in die sich einige zurückziehen. Second World usw.
Ein Motorrad welches von seinem Besitzer Gepflegt und gehegt wird ist doch nicht nur zur Forbewegung sondern mehr.
Sonst könnte man sich ja eins leien.
Oder die - alte Kiste von Pc, längst überholt aber trotz Neuen immer noch im Einsatz. - ab und zu wenigstens.
Ein Mac der sich auf die Nächste "Katze" freut.
Diese individualität und Eigenständigkeit erscheint mir durch die Ideologie
eines Wolke 7 Betriebssystems zu schwinden.
Und die sinnlosen Datenströme die dann sinnfrei durch das Netz gehen..
Das erinnert an die hochstapelnden Börsen und Banken Datenströme.
An Vorratsdatenspeicherung.. horten horten Horten ServerGrößenwahn.
Nichst Wert als Abhängikkeiten zu erzeugen.
Hi Xdata, Respekt -
wir scheinen irgendwie seelenverwandt zu sein:
-- aber das was danch kommt und auf Wolken schwebt.
In der Algebra mag der Zentralisator eine ordnende Struktur sein,
aber mein Computer soll gefälligst autonom bleiben und individuell.
Schon mit der Aktivierung und vielen anderen Dingen versucht Ms den Pc und das Betriebssystem in ein Leasing System oder Gerät zu verwandeln.
Geleaste Dinge und Co. knnte ich noch nie leiden verabscheue sie sogar.
Was soll ich sagen? Es geht mir ganz genau so. Aber zu 100%!
Auf den Vergleich mit dem Leasing bin ich zwar noch nicht gekommen - afaik ist das Recht in den USA tatsächlich so, dass "gekaufte" Softwarepakete nur den Status eines geleasten Produkts haben - aber ich denke, er trifft zu. Man kauft sich z.B. ein Windows XP, Vista oder Office - nicht die Software an sich, wohl aber das "greifbare" Paket mit Datenträgern, Doku und Lizenz - und hat dann doch nur ein "Eigentum 2. Klasse", ist ständig auf den guten Willen des Herstellers angewiesen. Was haben wir hier im Laufe der Jahre schon über Aktivierungsprobleme diskutiert!
"Cloud-Computing" ist auch meiner Meinung nach eine ganz üble Sache.
http://de.wikipedia.org/wiki/Cloud_Computing
THX
Olaf
Für (wissenschaftliche) Programme mit hohem Rechenbedarf ist das aber oft die beste Lösung, wenn man sich keinen Supercomputer leisten kann.
Was findest Du daran übel?
Ja okay - wissenschaftliche Anwendungen ohne eigenen Supercomputer, das ist ein gutes Beispiel für sinnvollen Einsatz von Cloud Computing. Wenn das z.B. so abläuft, dass sich diverse Forschungsinstitute gemeinsam einen Supercomputer anschaffen, der an einem Ort steht und von allen anderen kann darauf zugegriffen werden, dann mag das sinnvoll sein. Zumal die Institute untereinander sich vertrauen werden.
Was mich stört ist eher, dass daraus ein "Megatrend" zu werden scheint, d.h. dass irgendwann jeder Privatmann anfängt, seine persönlichen Daten völlig bedenkenlos Google und anderen "Datenkraken" anzuvertrauen, nur um von jedem Internetcafé in Tokio oder Buenos Aires auf seine Steuererklärung zugreifen zu können ;-)
Bei Lichte besehen... mit Emails, die auf dem Server von GMX & Co. liegen, ist das auch nicht anders. Allerdings würde ich in eine Email auch nichts reinschreiben, was ich nicht genau so gut auf eine Postkarte schreiben würde - wo der Briefsortierer/-austräger auch mitlesen könnte.
CU
Olaf
Hallo Olaf.
Das gekaufte Software nur den Status von Leasing haben soll
gefällt mir garnicht.
Im Falle von SCO hat IBM gesagt:
Die Lizenzen sind dauerhaft und unwiderruflich.
Ich sage: - mein gekauftes
Windows ist auch unwiderruflich Lebenslang.
Obwohl es durch Linux nach und nach den Status des
Zweitbetriebssystems bekommt, mag ich es dennoch.
Man stelle sich vor: Alle Daten "im Netz" Doppeldeut..
Und dann kann man sich auf einmal kein DSL mehr leisten.
Oder - huch, Zugriff verweigert, oder Hmm - eben waren die Daten noch da, aber.. und und und.
Also Maestro0812,
das Clustern und Bündeln von Rechenleistung, Parallelcomputing,
aber - auf jedenfall das Seti Model erscheint mir als das Genaue Gegenteil.
Bei Cloud wird sinnlos Internet Bandbreite - Serverleistung und Speicher verdunstet.
Man kann ja nur hoffen Vorratsdatenspeicherung und
Veröffentlichungszwangsdatenspeicherung
(um es in typisch deutschen Langwörtern zu schreiben),
wird an seiner eigenen Datenflut und an Kosten im Keim erstickt.
Hallo Xdata,
das Clustern und Bündeln von Rechenleistung, Parallelcomputing,
erscheint mir als das Genaue Gegenteil.
die alternative wäre dann also, daß jede Forschungseinrichtung einen eigen Supercomputer unterhält, wer soll das bezahlen? Projekte wie der LHC wären ohne Cloud-Computing nicht zu leisten.
Bei Cloud wird sinnlos Internet Bandbreite - Serverleistung und Speicher verdunstet.
Was ist denn eine sinnvolle Nutzung von Internetbandbreite? Filesharing, iptv und Spam?
Dann doch lieber die verteilte Nutzung brachliegender Rechenkapazität. Das ist auch ökologisch sinnvoller als neue Rechenzentren.
In der c't 21/08 gab es einen großen Beitrag zu dem Thema.
lg
maestro
Wenn die Rechenleistung dem normlen Anwender kostenarm zur Verfügung gestellt wird, dann muß ich dir zustimmen.
Dafür ist Cloud glaube ich nicht vorgesehen.
Goole kann man auch als Rechner für kleine Problemchen nehmen
Die Rechenleistung muß aber von entsprechenden Servern
erbracht werden.
Die ist so teuer das Institute den Overhead der Homerechner genutzt haben.
Einige nutzen wohl schon Onlinefestplatten.
Das würd ich nicht wagen
Gegen Spam scheint es nichts zu geben!
Email ist aber auch eine Art Volkssport geworden.
Und Die Browser und einige Betriebssysteme haben nichts dazugelernt.
Email sollten nicht so hohe Zugeständnisse bei Automatismen machen die weder eim Laie noch ein Profi überblickt.
Hallo maestro,
ich befürchte mit der Meinung wirst Du hier kaum Zustimmung finden und ich glaube auch es liegt an zwei Gründen: Dem Unterschied zwischen Idee und Realität, sowie dem Problem, dass hier die Privatanwender vorherrschen.
Der Unterschied zwischen Idee und Realität ist leider ziemlich gravierend. Es wäre natürlich toll und sehr sinnvoll, sowohl in wirtschaflticher, als auch in ökologischer Hinsicht, wenn man problemlos verteilte (und meist bachliegende) Resourcen transparent via Internet nutzen könnte. Also zum Beispiel Abends zuhause schnell ein Modell für eine aufwändige Rechnung vorbereiten, in die Cloud enloggen und das Modell hochladen und von jedem System das gerade Leerlauf hat seinen Anteil daran berechnen lassen.
Die Realität sieht meist so aus (oder wird so aussehen), dass ohnehin jeder Privatanwender eine so gut motorisierte Kiste zuhause stehen hat, dass für seine Aufgaben keine zusätzliche Rechenleistung nötig ist. Was erwarten denn die Firmen? Meinen sie in Zukunft berechnet Hans Müller mal eben schnell ein Klimamodell für Mitteleuropa um zu wissen, ob er morgen früh einen Regenschirm mitnehem muss? Oder Erna Meier macht mal kurz ein FE-Modell der Autobahnbrücke um zu sehen ob sie mit ihrem 3 Tonnen schweren Golf XII ohne Angst drüber fahren kann?
Zudem haben die meisten Privatanwender (verständlicherweise und meiner Meinung nach zu Recht) bedenken, ihre Daten anonymen Institutionen und Firmen im Web zu überlassen. Gerade im Zuge derzeitiger Bestrebungen Privatsphäre als etwas schlechtes und verdächtiges abzutun und jeden Mneschen transparent machen zu wollen ist dieser Ansatz nicht wirklich zu begrüßen.
Und die Firmen, die dies benötigen machen es zum Teil schon heute und müssen es entsprechend teuer bezahlen, wobei natürlich die Anschaffung entsprechender Systeme wesentlich unwirtschaftlicher käme. Hier stößt man offene Türen ein, aber ich befürchte, dass diese Klientel hier auf Nickles eher nicht vertreten ist.
Hallo xafford,
danke für Deinen Beitrag. Ich bin völlig Deiner Meinung. Ich hatte den Privatanwender überhaupt nicht im Blick, sondern bei Grid- und Cloudcomputing ausschließlich an "Supercomputer"-Anwendungen gedacht. Was den Privatanwender angeht: Volle Zustimmung.
lg
maestro
Xaff, deine Beiträge sind wie immer erfrischend :-)
Meinen sie in Zukunft berechnet Hans Müller mal eben schnell ein Klimamodell für Mitteleuropa um zu wissen, ob er morgen früh einen Regenschirm mitnehem muss?
Oder Erna Meier macht mal kurz ein FE-Modell der Autobahnbrücke um zu sehen ob sie mit ihrem 3 Tonnen schweren Golf XII ohne Angst drüber fahren kann?
Selbst wenn sie das wollten...wie du schon schreibt, was Leute heutzutage an Rechenpower in den Kinderzimmern schlummert, ist beachtlich.
Was von Maestro angesprochene wissenschaftliche Nutzung angeht - ich nehme doch stark an, dass es hier hermetisch abgeriegelte, "internet" Cloud-Computing-Netze zwischen den Forschungsinstituten gibt, d.h. man vertraut seine Arbeit nicht einfach Google, Microsoft und Konsorten an?
Vergleichbar etwa den Banken, die sich mit SWIFT auch eine "Parallelwelt" neben dem allgemein zugänglichen Internet geschaffen haben - wodurch die Daten sehr sicher abgeschirmt vor unbefugtem Zugriff sind.
CU
Olaf
Danke Olaf
Das mit dem seelenverwandt hab ich ers jetz gesehen.
rotwerd..
Der Punkt macht mir Sorgen...
"Ms Internet"
Das neue Internet - Bs und Internet in Einem und allem!
Ohne hinterzufragen ist die Aussage nicht viel Wert..
mfg
Liberté
;~)
Dann frag doch mal.
Das sehe ich genauso; vor allem wenn das eine Krake wie Microsoft oder google erwähnt.
Deshalb bei mir durchaus kein Jubel über Win 7.
Bin i.Ü. mit meinen Ubuntu-Versuchen schon sehr weit gediehen; ein Ganzumstieg wird wohl in den nächsten 2 Jahren anstehen!
Gruß
Frank
So weit wohl nicht, wenn der Umstieg noch zwei Jahre dauert :-) *SCNR*
Hihi... :-)
Obwohl, bei Lichte besehen... bei mir hat der Umstieg von Windows zu Mac OS X auch fast 2 Jahre gedauert (von Juli 2005 bis Mai 2007). Es ist eben immer so, dass man sich von einigen liebgewonnenen Tools trennn muss, z.B. bei Exact Audio Copy ist mir das ganz schwer gefallen. Aber iTunes macht den Audio-Import auch sehr gut, inzwischen arbeite ich nur noch damit. Allerdings ist iTunes ein 100%iges "Consumer-Programm", während EAC immer so einen sympathischen "Profi-Touch" hatte.
CU
Olaf
Genau, ein anderes System ist zuerst immer etwas fremd.
Egal wie gut es ist.
Hat man eine Weile mit Linux gearbeitet,
egal ob Gmome oder Kde ist sogar Windows ungewohnt wenn man es wieder einschaltet.
Bei meinem letzten Arbeitgeber hatten wir SuSe 9, später 10, jeweils mit KDE-Desktop. An und für sich konnte ich ganz gut damit arbeiten - das einzige was mich irritiert hatte, war: Es hatte so verstörend viel Ähnlichkeit mit Windows XP :-D
CU
Olaf
Naja, bei Kde hab ich die blauen Ordner immer recht groß eingestellt.
Bei den ersten Kubuntus var das sogar Vorgabe.
Wenn man dann, nach etwas längerer Pause
Xp verwendet, wirkt alles etwas klein.
Garnicht anfreunden kann ich mich bisher mit KDE ab 4.0.
Die Mischung von wirklich guter Glasoptik und dann wieder flachen Elementen paßt irgendwie nicht zusammen. Das ist es aber nicht. Die total ungewohnte Bedienung ist es. Alles scheint als Gadget zu funktioniern.
Man ertappt sich dabei die umständliche Grafik zu übergehen und Tastenkombinationen zu verwenden. Ansonsten ist man nur am Suchen.
Sogar die manchmal gescholtene Oberfläche von Vista ist ein Genuß dagegen.
Es ist die este Oberfläche mit der ich nicht nach mehreren Versuchen klar komme.
Hallo allerseits,
ich wiederhole ein Ganzumstieg wird wohl in den nächsten 2 Jahren anstehen!
Da gibt es mehrere Umstände, z.B. möchte meine Frau mit xp (immerhin firefox) ins Internet etc. Also hab ich erst mal eine Parallelsituation von XP und Ubuntu. Und da seh ich erst in ca. 2 Jahren eine mögliche Veränderung.
Gruß
Frank
Hmmm, wenn deine Frau den Firefox fürs Webbrowsing benutzt, ist es doch wurscht, ob sie unter Windows oder Linux ins Internet geht? Allenfalls wenn sie am IE kleben würde, wäre sie auf Windows angewiesen - wobei es unter Linux auch eine brauchbare IE-Emulation gibt.
CU
Olaf
Pssssttt,
das ist doch meine Taktik!
Hab ihr schon firefox nahegebracht, sie kennt schon das Auswahlmenü XP - Ubuntu beim Rechnerstart, sie hat schon mal OpenOffice gesehen etc etc.
Wir sind aber nicht mehr die Jüngsten, daher dauert es bei ihr mit dem Umstieg etwas länger (ich kann mich noch an die zähe Überzeugungsarbeit erinnern, auf die alte elektrische Schreibmaschine zu verzichten!).
Gruß
Frank
´nabend,
mein Rechner ist schon viel weiter........
http://picasaweb.google.de/Walhalla.Odins.Heil/SchNesWetterfoto#5262956578250234898
dürfte ich Euch bitten, Euer berechtigtes Quasseln für einen Moment einzustellen?
Und Euch bitten mein gegenwärtiges Problem auf Thread
http://www.nickles.de/thread_cache/538476429.html
anzuschauen.
Ich weiss, XP-Probleme sind nicht so interessant wenn man bereits von
Windows 7 und Ubuntu fachsimpelt. Ist ja auch wichtig!!
Jedoch es dauert immer länger, bis auf nickles.de die Anfragen für Computerprobleme beantwortet werden. ;-(
Und in ein 1-2 Jahren quassel ich dann ein bisschen mit. Versprochen!
DANKE!"!
Jonny
Das kann man so nun definitiv nicht stehen lassen. Deine Frage steht noch nicht mal 24h online, das ist doch definitiv noch kein Grund sich hier zu "beschweren". Die die hier Hilfestellung geben machen das in ihrer Freizeit. Und die verbringen sie nicht auch zuletzt hier auf Nickles.de weil man auch ungezwungen über technischen neuerungen Diskutieren und Fachsimpeln kann...
Gruß
Borlander
steht irgendwo in meinem Posting etwas von "Beschwerde".
Es ist wohl mehr eine in Bittschrift gewickelte Anmerkung.
Also teilen wir uns die 20 Liegestütz:
Zehn Du, Zehn ich. ,-)
und jetzt weitergefachsimpelt, ist ja auch für mich interessant.
Hofknicks
Jonny