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USB-Sticks "Gefahr für Unternehmen"!

libertè / 21 Antworten / Baumansicht Nickles

Hersteller warnt vor privaten USB-Sticks

Auszug:
Die häufigste Art geschäftlicher Informationen, die Anwender auf USB-Sticks speichern, sind Kundendaten mit 25 Prozent. Erhebliche Anteile entfallen zudem auf Finanzinformationen mit 17 Prozent und Geschäftspläne mit 15 Prozent. Es folgen Mitarbeiterdaten und Marketingpläne mit jeweils 13 Prozent sowie geistiges Eigentum und Programmquelltexte mit je 6 Prozent. Daraus ergibt sich ein erhebliches Risiko für den Verlust solcher Daten, etwa durch Diebstahl oder Nachlässigkeit.

den ganzen Bericht mit mehr Infos hier:
http://www.pcwelt.de/start/sicherheit/sonstiges/news/156177/hersteller_warnt_vor_privaten_usb_sticks/index.html


MfG
Liberté
;~)

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Olaf19 libertè „USB-Sticks "Gefahr für Unternehmen"!“
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Tja, sonderlich überraschend ist das eigentlich nicht.

Ganz früher hätte man Disketten nehmen müssen - da passt aber nur wenig drauf pro Medium, und "stundenlang" Discjockey spielen wäre dumm aufgefallen. CDs zu brennen dürfte ebenfalls nicht ganz unbemerkt bleiben - wenn denn überhaupt ein Brennprogramm auf dem Arbeitsrechner installiert ist. E-Mails an die private Adresse zu schicken ist bei größeren Datenmengen zu umständlich.

Ein USB-Stick ist dagegen so klein, dass er in einer Hand verschwindet - und speichert ein Mehrfaches von einer CD (z.B. 2 GB - oder noch mehr). Viel eleganter und praktischer lassen sich vertrauliche Firmendaten eigentlich nicht mehr klauen :-o

Ist ja irgendwie sympathisch von SanDisk, dass sie als Hersteller und somit Profiteur dieser Entwicklung solche Gedanken laut werden lassen :-)

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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gelöscht_15325 Olaf19 „USB-Sticks "Gefahr für Unternehmen"!“
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Zumal Datenklau bei Jobwechsel eh normal ist und nicht unterbunden werden kann, wenn man es machen will.

Wenn man im Job die Firma wechselt, wandert auch das Wissen mit. Natürlich auch alles, was man in digitaler Form artverwand zum eigenen Fachbereich beziehen kann ebenso. Das ist doch übliche Praxis.

Die Frage ist nur, wie offenherzig man mit diesem Wissen danach umgeht, bzw. wie geschickt man es als das eigene verkauft ;-)

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Olaf19 gelöscht_15325 „Zumal Datenklau bei Jobwechsel eh normal ist und nicht unterbunden werden kann,...“
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In Arbeitsverträgen gibt es ganz häufig - oder eigentlich immer - einschlägige Regelungen, dass über vertrauliche Daten auch nach Ablauf des Arbeitsverhältnisses Stillschweigen zu bewahren ist. Kann also ganz schön teuer werden, wenn man mit Betriebsinterna der alten Firma allzu "offenherzig" hausieren geht!

Noch etwas... der Mensch liebt ja den Verrat, nicht aber den Verräter. Wer meint, sich beim neuen Arbeitgeber positiv profilieren zu können, indem er erstmal jede Menge Mitgebrachtes an Zahlen, Daten, Fakten aus der alten Firma auf den Tisch legt, der könnte sich gewaltig ins eigene Fleisch schneiden. Ich jedenfalls würde mich als Arbeitgeber sofort fragen: Was macht der gute Mann, wenn er eines Tage bei uns ausscheidet ...? Und dann würde ich mir dreimal überlegen, ob ich so jemandem einen Posten überlasse, an dem er viel mit vertraulichen und heiklen Betriebsinterna zu tun bekommt.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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libertè Olaf19 „In Arbeitsverträgen gibt es ganz häufig - oder eigentlich immer -...“
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Hallo Olaf

ich habe mal ein professionelles Bewerbungtraining mitgemacht:
Frage: sagen sie mir die negativen Seiten über ihren letzten Arbeitsplatz wie wahr ihr Chef?
Antwort: ohne beisein meines letzten Vorgesetzten möchte ich die Frage nicht beantworten, meine Vorstellungen bei Ihnen, an dem neuen Tätigkeitsfeld schildere ich ihnen gerne.......


CU
Liberté
;~)

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Olaf19 libertè „Hallo Olaf ich habe mal ein professionelles Bewerbungtraining mitgemacht: Frage:...“
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...die Antwort dafür um so stärker - wirklich clever und souverän gekontert, dabei beiden Seiten gegenüber fair geblieben. Respekt!!

Ein professionelles Bewerbungstraining kann ich jedem nur empfehlen, mindestens(!) einmal im Leben mitzumachen - wiederholen kann auch nicht schaden. Man lernt doch immer wieder etwas dazu, auch ändern sich die "Moden" am Arbeitsmarkt.

Wenn es z.B. ab 2009 wieder als chic gilt, jedes Zeugnis einzeln in eine Klarsichthülle zu stecken, dann wäre es schon gut wenn man das erfährt, auch wenn man ansonsten der Meinung ist, seinen eigenen Bewerbungsstil gefunden zu haben.

Und man kommt mit Menschen zusammen, die sich in der gleichen beruflichen Situation befinden. Der Gedankenaustausch ist oft fruchtbar.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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neanderix Olaf19 „Die Frage ist unverschämt...“
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Wenn es z.B. ab 2009 wieder als chic gilt, jedes Zeugnis einzeln in eine Klarsichthülle zu stecken,

Das habe ich noch nie getan und werde es auch in Zukunft nicht tun - egal, wie die "Mode" derzeit ist.
Ja, ich weiss, dass ich dann bei dem einen oder anderen AG durch das Raster falle - das nehme ich jedoch in Kauf.

Volker
Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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Olaf19 neanderix „ Das habe ich noch nie getan und werde es auch in Zukunft nicht tun - egal, wie...“
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...dieser Unsinn mit den Klarsichthüllen wird nie wieder kommen - dafür lege ich meine Hand ins Feuer! Wenn überhaupt, dann kommt die komplett papierlose Bewerbung.

Und nein - bei einer Klarsichthüllenrenaissance hätte ich auch nicht mitgemacht. Die Zeiten die "Boah-wir-hams-ja"-Verschwendungssucht sollten endgültig vorbei sein.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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neanderix Olaf19 „Zum Glück war das ein rein fiktives Beispiel...“
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Zum Glück war das ein rein fiktives Beispiel...

Das war mir klar. Aber wenn jemand "Klarsichthüllen" und "Bewerbung" in einem Satz nennt, dann lässt bei mir Pawlow grüßen ;)

Interessant ist: als ich zw. 2002 und 2005 arbeitslos war, habe ich noch den überwiegenden Teil meiner Bewerbungen per Post verschickt.
Nun bin ich seit Feb 07 immer mal wieder AL, aktuell auch und zwar seit Nov. 07 - und es ist umgekehrt: den überwiegenden Teil verschicke ich per Mail. Nur auf Stellenangebote, in denen entweder keine Mailadresse steht oder in denen steht "bitte ausschliesslich schriftlich/per post an" verschicke ich noch postalisch.

Ach ja: zwischen Feb 07 und etwa Mai 07 überwogen ebenfalls Postbewerbungen, weshalb ich mir damals extra einen Dymo Labelwriter und einen StampIt Account zugelegt habe...

Volker
Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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Turbo Lover neanderix „ Das war mir klar. Aber wenn jemand Klarsichthüllen und Bewerbung in einem Satz...“
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ALs ich mich 2003 auf Ausbildungssuche befand, hatte ich von Bewerbungen per Email abgesehen, es war mir einfach zu blöd den ganzen Mist zu scannen, zu komprimieren usw.. Heute ist es genau umgekehrt; wen da etwas von schriftlicher Bewerbung auf dem Postweg steht, sehe ich von der Bewerbung ab, da ich der Meinung bin dass speziell im IT-Bereich jedes Unternehmen ne Mailadresse haben sollte, wo man Bewerbungen hinschicken kann und nen Personaler oder ne Sekretärin, die mit dem Format umgehen kann.


TL

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Olaf19 Turbo Lover „ ALs ich mich 2003 auf Ausbildungssuche befand, hatte ich von Bewerbungen per...“
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...auf den ersten Blick nur Vorteile: Man spart viel Material (Papier und Umschläge), zahlt kein Porto, braucht keine teuren Fotos zu opfern, geht nicht das Risiko ein, dass die Bewerbung nie zurückkommt...

Nur: Gerade weil das alles so schön einfach und preiswert ist, werden logischerweise noch sinnloser und gedankenloser Bewerbungen in die Weltgeschichte hinausgestreut (was selbst früher schon gemacht wurde, als das pro Bewerbung noch richtig Geld gekostet hat). Also noch mehr Mitbewerber, die Firmen werden mit immer mehr Material überflutet - wer soll das alles noch lesen...

Um so wichtiger ist es, bei der Arbeitssuche auf persönliche Beziehungen zu setzen. Die wirklich interessanten Stellen werden eh auf Empfehlung unter der Hand vergeben.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Turbo Lover Olaf19 „Eigentlich haben die Online-Bewerbungen...“
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Ich schicke eigentlich keine Bewerbungen mehr sinnlos heraus......aber wahrscheinlich sind meine Bewerbungsgewohnheiten sowieso anders, als die normaler Bürger.

Was mir neuerdings aufgefallen ist, im negativen SInne, sind sogenannte online Bewerbungsformulare. Da schickt man eine Bewerbung zu einer FIrma, welche dann damit beantwortet wird, dass man doch bitte das online Formular benutzen soll (Obwohl davon in der Anzeige nichts steht). Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand diese Formulare ausfüllt.....ist das die neue Art, um sich Bewerber vom Hals zu halten?

Ich weiß nicht, ich höre das auch sehr oft dass man heutzutage gute Jobs nur durch Beziehungen bekommen kann, aber ich weigere mich daran zu glauben. Ich kenne zu viele Leute, die ihren doch recht guten Job auf konventionelle Art und Weise bekommen haben.
Ich persönlich hätte auch kein gutes Gefühl dabei meinen Job über Vitamin B bekommen zu haben. Das ist etwas, was ich mir ganz alleine beschaffen muss und will.

Davon mal abgesehen hatte ich vor 2 Wochen ein Angebot ganz ohne Beziehungen aus München: 2800€ Brutto+Zulagen als Admin........jedoch wurde ein Führerschein vorausgesetzt und ein PKW. Leider habe ich weder das eine noch das andere und werde es auch nicht bekommen.


TL



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Olaf19 Turbo Lover „Eigentlich haben die Online-Bewerbungen...“
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> ...aber wahrscheinlich sind meine Bewerbungsgewohnheiten sowieso anders, als die normaler Bürger.

Dann bleib dabei! Denn nur so hast du eine Chance, aus der gleichgeschalteten Masse der Mitbewerber positiv herauszustechen. Und dann klappt es vielleicht auch ohne, dass man genau da Golf spielen geht, wo der zukünftige Chef Golf spielt...

Dieses Angebot aus München - weiß nicht so recht... wenn denen Autofahren so wichtig ist, dann sollen sie dir einen Dienstwagen zur Verfügung stellen. Dass du da mit deinem Privat-PKW antanzen sollst, riecht mir irgendwie nach Scheinselbständigkeit, kann das sein? Dann aber wären 2,8 brutto aber auch nicht soo außergewöhnlich berauschend.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Turbo Lover Olaf19 „Weiter so :-)“
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Ja, ich ändere mich nicht diesbezüglich :-)

Bei dem Job in München handelte es sich nicht um eine Scheinselbständigkeit, womöglich hätten die mir auch nen Dienstwagen gegeben, aber da ich keine Fleppen habe (und nie haben werde), haben wir das Thema auch nicht weiter vertieft.

Übrigens nett die Google Anzeigen direkt unter dir:

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Ist das nur für Nickles VIP's? ;-)


TL

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Olaf19 Turbo Lover „Weiter so :-)“
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...das hättest du eigentlich gar nicht angezeigt bekommen dürfen - da ist bei der automatischen Auswahl der Google-Anzeigen irgendwas schiefgelaufen. Muss ich gleich Marcus Kosek melden! :-)

Oder hattest du dich wieder als Nullaf19 eingeloggt? *g* (kleiner Insider)

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Turbo Lover Olaf19 „Ja richtig...“
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Nein nein.....den 0laf19 gibt's doch schon laaange nicht mehr.......außerdem hat er's ja aus mir völlig unverständlichen Gründen, nie bis zum VIP geschafft :-)


TL
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gelöscht_15325 Olaf19 „In Arbeitsverträgen gibt es ganz häufig - oder eigentlich immer -...“
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Das Vorhandensein solcher Klauseln ändert nichts an der gängigen Praxis.

Wie du schon angemerkt hast, das "offenherzige" hausieren ist der Knackpunkt.

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Joerg69 gelöscht_15325 „Das Vorhandensein solcher Klauseln ändert nichts an der gängigen Praxis. Wie...“
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Das Problem existiert nur für EDV-Ignoranten. Zugriffsberechtigungen auf System-Resourcen definieren! Der Zugriff auf Datenträger, Verzeichnisse und Schnittstellen kann eingeschränkt werden. Macht aber kaum eine Sau.

Viele Grüße von Jörg
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W@ldemar libertè „USB-Sticks "Gefahr für Unternehmen"!“
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Tja, ich nutz auch einen, da brauchts garkeine Interntsperre oder Mailsperre, USB hat jeder Rechner heute, so ein Stick ist superklein, wenn ich morgen nicht mehr auf die Arbeit kommen, hab ich 98% meiner Daten daheim, die passen auf 1 GB. Gefährlich....gefährlich....aber das lässt sich mit Fortschritt nicht verhindern, sei denn man macht überall abschließbare Dongles rein, wäre eine Marktlücke ;) Kindersicherung für USB

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Borlander W@ldemar „Tja, ich nutz auch einen, da brauchts garkeine Interntsperre oder Mailsperre,...“
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Die Nutzung von USB-Speichermedien lässt sich auch von Softwareseite unterbinden. Normale Anwender sollten sowieso grundsätzlich ohne Admin-Rechte arbeiten...

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W@ldemar Borlander „Die Nutzung von USB-Speichermedien lässt sich auch von Softwareseite...“
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Ich hab hier zwar keine Admin Rechte, aber mein Stick steckt munter drinnen, wohl IT Schlamperei ;)

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Borlander W@ldemar „Ich hab hier zwar keine Admin Rechte, aber mein Stick steckt munter drinnen,...“
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Von Haus aus darf auch absolut jeder unter Windows USB-Datenträger benutzen...

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