Naja,
einer mehr wo im Markt mitmischen will. Nach IXquick jetzt Cuil.
Schon heftig, bei 121 Milliarden Webseiten, die er durchsuchen kann. Kann es nur noch Chaotiker werden. Ist Geschmack Sache.
http://www.cuil.com
Momentan auf dem Ami Markt.
Gruss
Sascha
P.S.
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nickles kennt die Suchmaschine nicht
Q6600 Benchmark auch nicht.
Edit: Jetzt schon, habs nur bei Erscheinen der Heise.de-News probbiert?
Gruss
Marcel
Sorry, aber ich habe mir in der Zwischenzeit abgewöhnt, nach Alternativen für Google zu suchen. Nach meinen bisherigen Erfahrungen konnte keine andere Suchmaschine Google in punkto Effektivität je das Wasser reichen.
"AllTheWeb.com" war mal gut, davor auch Fireball oder AltaVista - letztlich bin ich aber doch immer wieder auf Google zurückgekommen. Auch wenn ich sonst nicht so ein Freund von Monopolistentum bin - aber zumindest momentan gilt immer noch: Google is the best, forget the rest... was aber nicht zwangsläufig heißen muss, dass es für immer so bleiben wird!
CU
Olaf
@Olaf:
sorry, keine zustimmung.
Gerade wil ich ein Gegner von Monopolismus bin, suche ich *ständig* nach Alternativen - auch und gerade zu Google, auch weil Google fleissig alles Speichert, was es speichern kann (inklusive Suchanfragen zu IPs)
Als durchaus gangbare Alternative empfinde ich die Meta-Suchmaschinen "metager" und "metacrawler", zumal es bei denen - im Gegensatz zu Google - für eine gute Platzierung im Suchindex nicht daraf ankommt, wieviel Geld die Seite abgedrückt hat...
Volker
> was es speichern kann (inklusive Suchanfragen zu IPs)
Rechnest du denn ernsthaft damit, dass dein Internetprovider willig deine Kundendaten an Google herausgibt? Ansonsten ginge von der Zuordnung der gespeicherten IP-Adressen zu den Suchanfragen ja keinerlei Gefahr für die Privatsphäre aus.
CU
Olaf
Naja. Wenn Du wärend einer Internetsitzung mit unveränderter IP-Adresse mehrere Suchanfragen rausschickst kann man daraus schon Rückschlüsse ziehen und Verbindungen herstellen.
Ganz einfacher Fall: Du suchst bei Google einmal nach Olaf19 und unmittelbar danach nach Deinem Realnamen. Daraus lässt sich dann durchaus ein Zusammenhang herstellen.
Sobald Du Cookies akzeptierst lässt sich Dein Suchverhalten auch dauerhaft nachvollziehen...
Gruß
Borlander
Nun gut - wenn ich im Internet nach meinem Realnamen suche, dann ja. Wobei es den einige Male mehr gibt...
Meine Cookies lösche ich regelmäßig - oops! wäre jetzt auch mal wieder überfällig - allerdings mehr, weil ich ein Aufräum-Fanatiker bin (zumindest wenn es um Computerbelange geht *g*). Ansonsten konnte mir noch niemand so richtig klarmachen was denn nun genau an Cookies so gefährlich für die Privatsphäre sein soll.
CU
Olaf
Du hast einen Realnamen? Das glaube ich dir nicht! ;)
Cuil.com (gesprochen als cool.com und das Verb ist coolen) ist eine Suchmaschine, die von ehemaligen Google-Managern gegründet wurde. Dass die an was anderes als ans Geldverdienen denken, kann ich mir nicht vorstellen, schon gar nicht, weil dieses Ding überall in den Medien ist, weil die Macher eine Menge ins Marketing gesteckt haben.
Konkurrenz für Google? Never. Microsoft beißt sich da seit Jahren die Zähne aus und hat Geld wie Heu. Imo setzen die Macher auf den Namen, der wohl auch Google den Erfolg brachte.
Ansonsten finde ich auch Google ziemlich mäßig, man findet oft einfach nichts, weil tausende Shopseiten angeboten werden. Meine Suchmaschine ist sehr oft Wikipedia, wenn man da etwas zu einem Wissensbereich finden will, erhält man vorsortiert Links, die man im Zweifelsfall noch mit Suchmaschinen-Links erweitern kann.
Kekse sind im Prinzip Profildateien. Der Nutzen für den Anbieter ist schwierig einzuschätzen. Ich deaktiviere die immer und wenn sie nötig sind, werden meine privaten Einstellungen und so auch Cookies beim Schließen des FF gelöscht.
Ein paar Gefahrenansätze: http://de.wikipedia.org/wiki/HTTP-Cookie#Gefahren
Wer will, dass Google (weniger) speichert, soll sich mal das Firefox-Addon "Customize Google" installieren.
Hat auch den schönen Nebeneffekt, dass die Werbung ausgeblendet wird.
Schön, das hilft mir als Opera-User allerdings wenig ;)
Volker
Und ich dachte immer, Opera kann all das von allein, was man beim Firefox "mühsam" nachrüsten muss :-D
Greetz
Olaf
Zitat aus dem o.g. Wiki-Artikel:
> Cookies werden z. B. dafür verwendet, Benutzerprofile über das Surfverhalten
> eines Benutzers zu erstellen. Ein Online-Shop kann z. B. diese Daten mit dem Namen
> des Kunden verknüpfen und zielgruppenorientierte Werbemails schicken. Jedoch kann
> der Online-Shop nur das Surfverhalten innerhalb seiner eigenen Webseite verfolgen.
Erst einmal das - und zum anderen jucken mich die Werbemails doch überhaupt nicht. Wozu gibt es Hotmail und Spamgourmet & Co.? Es zwingt mich doch keiner, bei solchen Gelegenheiten meine kostbare Prof-Dr-Olaf-Neunzehn@uni-hamburg.de preiszugeben ;-)
> Server, die nicht identisch mit dem Server der aufgerufenen Webpage sind, können z. B. mit
> Bilddateien (Werbebanner oder auch Zählpixel) auch so genannte „serverfremde“ Cookies setzen.
??? Wie funktioniert das ???
Der Artikel erklärt es leider nicht, beschreibt nur die - zugegebenermaßen weniger erbaulichen - Folgen.
> In Umgebungen, in denen mehrere Nutzer den selben Rechner teilen, etwa in Schulen,
> besteht gegebenenfalls die Gefahr, dass ein noch gültiger Sitzungs-Cookie vom nächsten
> Nutzer des Rechners verwendet wird, um diese Sitzung fortzusetzen.
Ist das nicht in erster Linie ein Nachteil für die "Anbieter" der Cookies? Denn damit wird deren Sinn und Zweck doch eher ad absurdum geführt - "die Daten sind verrauscht", wie es 1987 bei der Volkszählung so schön hieß...
CU
Olaf
Die meisten Privatanwender, die von zuhause aus z.B. einkaufen, können damit aber sehr gut überwacht werden. Ein Sitzungscookie, das am Ende gelöscht wird, ist aber eher harmlos. Problematisch finde ich Coookies, die über sehr lange Zeit bestehen. Ich denke, das ist wie mit PayBack. Der Anbieter kann damit einfach besser kalkulieren und sein Sortiment sogar so umstellen, dass die Kunden gezielt mit Lockangeboten verführt werden, weil sie ihre Gewohnheiten an der Ladenkasse preisgeben.
Bei jeder Messung entstehen irgendwo fehler. Bei einer Sessionübergreifenden Datensammlung wirst Du aber deutlich aussagekräftigere Ergebnisse über das Nutzungsverhalten bekommen als wenn Du Dich nur eine Sitzung konzentrieren kannst. Irgendwelche gezielten Warenvorschläge wären damit auch nicht möglich.
In Umgebungen, in denen mehrere Nutzer den selben Rechner teilen
... heißt das keinesfalls automatisch, daß die User sich auch die Cookies teilen. Inzwischen sollte es eigentlich Standard sein, daß jeder User sein eigenes Benutzerkonto hat...
Gruß
bor
Das mit dem Monopol von Google sehe ich etwas anders. Mann sollte eins bei dem "Monopol" von Google beachten. Dieses Monopol ist nur ein solches im klassischen Sinne der Definition von Monopol. Würde man in der heutigen Zeit Monopol neu deffinieren, würde diese Definition sicher nicht auf Google zutreffen.
Bei genauerem Hinsehen stellt man nämlich fest, dass keinerlei Möglichkeit der Ausnutzung des "Monopols" gegeben ist, da sobald sie Geld für ihre Dienste verlangen würden niemand auch nur im entferntesten daran denken würde noch über Google zu suchen. Die Konkurrenz würde in einem solchen Fall viel zu schnell quasi alle Marktanteile von Google übernehmen und das "Monopol" wäre dahin.
Grüße
Archaeopteryx
Die suchergebnisse werden ungewohnt präsentiert, sieht aber nicht schlecht aus ...
Was noch schade ist, das man die suche nicht noch durch die Sprache einschränken kann.
Ich denke aber ich werde bei ixquick + google bleiben.
ixquick ist eine gute Alternative. Habe dort auf Anhieb meine HP gefunden. Bei Google werden mir zuviele Treffer angezeigt, die wohl Geld an Google zahlen, aber mit dem Suchwort absolut nichts gemeinsam haben. Und dann diese ganzen ebay listings, brauch keine Sau.
Quelle: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,568877,00.html