Raubkopierer vernichten Arbeitsplätze. Dazu noch bei der Polizei! Na sowas!!!
Interessanter Bericht beim Inquirer: Klick.
K.-H. meint: Lächerlich, lächerlicher, BSA.
Gruß
K.-H.
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Wie wäre es denn damit: die 15 Milliarden Dollar Umsatzverlust (wollen wir die Zahl mal glauben) werden von den raubkopierenden Videopiraten für andere Annehmlichkeiten des Lebens ausgegeben - daß derart moralisch verkommene Menschen (bestimmt Kommunistensympathisanten!) ihre unrechtmäßigen Gewinne auf die hohe Kante legen, darf man getrost ausschließen - so daß letzten Endes wieder genausoviel Steuern generiert werden wie ohne Raubkopien, nur halt in anderen Branchen (und ist das nicht jammerschade?).
Viel schlimmer jedoch: durch ihr verwerfliches Tun binden raubkopierende Videopiraten Manpower bei Polizei und Justizbehörden, die dann bei der Verfolgung von Gewalt- und Kapitalverbrechen fehlen - Raubkopierer sind also mittelbar mitschuldig an Vergewaltigung, Mord und Falschparken! Keine Gnade also für Feinde der freien Marktwirtschaft, die die Grundlagen der freien Welt und der USA unterminieren!
Nur zur Sicherheit: obenstehendes ist sarkastisch gemeint.
genau so ist es! Fehlt nur noch das Thema Umwelt-Sünder, die wegen der Raubkopiererjagd nicht verfolgt werden können, und vor allem der Defizit beim Kampf gegen den Terrorismus.
Also sind Raubkopierer kriminell, weil sie die Polizei und die Rechtsorgane an der Erfüllung ihrer Hauptaufgabe hindern und so die Rechtsbrecher vor Verfolgung schützen.
Hi- Gruss weka
Schämts euch Ihr Raubkopierer, schämts euch und ab in die Ecke und Buße tun. :-)
Irgendwie find ich´s immer wieder verwunderlich, dass manche Firmen meinen mit solchen Methoden mehr Umsatz zu machen.
Die ganze aufgeschwemmte Panikmache und dieser Bericht sind ja wohl derart an den Haaren herbeigezogen, dass man ja schon wieder drüber lachen kann.
Es gibt ja wohl ne Menge Softwareschmieden, die Ihre Produkte zwar nicht verschenken, aber ein Freeware-Einstiegsmodell anbieten. Nehmen wir als Beispiel zwei recht weit verbreitete Produkte wie Avira oder Zonealarm.
Die Dinger sind x-millionenfach verbreitet und das wissen auch deren Macher.
Wenn ich z.B. von mir ausgehe. Ich hab das Zeug auch ewig umsonst genutzt. Aber eines Tages hab ich mir dann gesagt, dass das Zeug (bei diesen beiden Fällen) ja nicht wirklich Geld kostet und durch die Premiumversionen dann auch noch ein echter Mehrwert da ist.
Das Clevere an der Freeware-Masche ist ja aus Marketingsicht, dass auch durch das Produkt welches nicht unbedingt bezahlt wird, ein gewisser Gewöhnungseffekt beim Nutzer eintritt und dieser dann natürlich auch eher bereit ist, bei moderatem Preis, irgendwann dafür Geld liegen zu lassen.
Durch eine solche Firmenpolitik machen die Herrschaften auch Ihr Geld. Und ich glaub nicht, dass die am Verhungern sind.